Stand Aufarbeitung der JZ 73-019
Moderator: Stephan Rewitzer
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Stand Aufarbeitung der JZ 73-019
Die clubeigene Lokomotive ex JZ 73-019 wird aufgearbeitet!
Diese 1913 in Budapest gebaute Schnellzug Dampflokomotive mit eine Dauer Vmax von 60km/h und einer Spitzen Vmax von 70km/h, wurde von unserem August Zopf vor dem Jugoslawienkrieg mit noch vier anderen Lokomotiven von dort für unseren Club 760 nach Österreich gebracht.
Der Club 760 bekommt vom Land Salzburg 300.000,-€, um die Maschine einer Hauptausbesserung zuzuführen. Danach soll sie auf der Pinzgauer Lokalbahn ab dem Jahr 2010 Dienst tun. Damit ist der Club 760 dann Eigentümer der einzigen betriebsfähigen Schmalspur Schnellzug Dampflokomotive Europas!
Wie auch bei der an die Zillertalbahn abgegebenen Dampflok JZ 83-076 und bei der nach Röwersdorf abgegebenen Lok Skoda 1932, bleibt auch die JZ 73-019 im Eigentum des Club 760!
Das war einmal auf der HP des Club 760 zu lesen.
Nur ich habe eine Frage: Wird die Lok direkt vom Club 760, oder extern aufgearbeitet und wenn extern, dann wo?
Diese 1913 in Budapest gebaute Schnellzug Dampflokomotive mit eine Dauer Vmax von 60km/h und einer Spitzen Vmax von 70km/h, wurde von unserem August Zopf vor dem Jugoslawienkrieg mit noch vier anderen Lokomotiven von dort für unseren Club 760 nach Österreich gebracht.
Der Club 760 bekommt vom Land Salzburg 300.000,-€, um die Maschine einer Hauptausbesserung zuzuführen. Danach soll sie auf der Pinzgauer Lokalbahn ab dem Jahr 2010 Dienst tun. Damit ist der Club 760 dann Eigentümer der einzigen betriebsfähigen Schmalspur Schnellzug Dampflokomotive Europas!
Wie auch bei der an die Zillertalbahn abgegebenen Dampflok JZ 83-076 und bei der nach Röwersdorf abgegebenen Lok Skoda 1932, bleibt auch die JZ 73-019 im Eigentum des Club 760!
Das war einmal auf der HP des Club 760 zu lesen.
Nur ich habe eine Frage: Wird die Lok direkt vom Club 760, oder extern aufgearbeitet und wenn extern, dann wo?
madua f-taler!
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Das Ganze vorzubereiten braucht eben seine Zeit.
Es gibt nur 2 wirkliche Möglichkeiten:
Meiningen: http://www.dampflokwerk.de/
Ceske Velenice: http://www.zos-cv.com/
mfg 73-019
Man sollte diesen Teil der Diskussion vielleicht vom Rest trennen, da die 73er relativ wenig mit der Murtalbahn zu tun hat. Es gibt eh einen passenden Beitrag.
Es gibt nur 2 wirkliche Möglichkeiten:
Meiningen: http://www.dampflokwerk.de/
Ceske Velenice: http://www.zos-cv.com/
mfg 73-019
Man sollte diesen Teil der Diskussion vielleicht vom Rest trennen, da die 73er relativ wenig mit der Murtalbahn zu tun hat. Es gibt eh einen passenden Beitrag.
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Wie hier http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=4822 zu sehen, ist die Maschine gestern in Richtung C.V. abgeholt worden! Da kommt Freude auf!
Lg, Fio
Lg, Fio
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Na ja, Herr Zopf ist ja auch nicht mehr der jüngste....Franz Straka hat geschrieben:Hallo Fio!
Hallo Eisenbahnfreunde!
Die Lokomotive wurde laut Gespräch mit Herrn Zopf bereits vorige Woche abtransportiert. Es stimmt, dass diese Lokomotive aufgearbeitet wird und ab 2011 auf der Pinzgaubahn fahren soll. Diese Informationen habe ich von Herrn Zopf erhalten.
mfg
Franz Straka
Heute würde dein Beitrag besser passen!
Yv3
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Einfach Genial!
Ein Schmalspur-Dampfschnellzug mit der 73er und den Stromlinienwagen wird sicherlich Eisenbahnfreunde von weit her ins Pinzgau locken. Gibt es in Krimml eigentlich eine Drehscheibe oder wird die Lok in einer Richtung verkehrt fahren müssen?
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Als Alternative zum Gleisdreieck, wenn's weniger an Schienenmaterial, sondern an Platz mangelt (nicht ganz ernst gemeint und für all jene, die dieses Kuriosum noch nicht kennen):
ein Wendestern/Gleisfünfeck (so wie in Mals, Vinschgerbahn)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleisf%C3%BCnfeck
http://technikfreun.de/2008/05/04/vinschgerbahn/
Denn Not macht erfinderisch:
http://www.ig-modellbahn-schkeuditz.de/ ... taeten.htm
Also – Modulbauer, aufgemerkt:
http://www.mecschlanders.com/deutsch/Mo ... f_Mals.htm
Gruß, k.
ein Wendestern/Gleisfünfeck (so wie in Mals, Vinschgerbahn)
http://de.wikipedia.org/wiki/Gleisf%C3%BCnfeck
http://technikfreun.de/2008/05/04/vinschgerbahn/
Denn Not macht erfinderisch:
http://www.ig-modellbahn-schkeuditz.de/ ... taeten.htm
Also – Modulbauer, aufgemerkt:
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Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Die 73er wird eh keine Drehscheibe brauchen, sie wird dann ganz einfach umgesetzt
Heute dampfte übrigens die Mh.3 mit den Stromlinenwagen durch DEN Pinzgau und machte dabei auch ein sehr schönes Bild.
lg
Heute dampfte übrigens die Mh.3 mit den Stromlinenwagen durch DEN Pinzgau und machte dabei auch ein sehr schönes Bild.
lg
http://www.pinzgauerlokalbahn.at .....Salzburg fährt Bahn!
http://www.pinzgauerlokalbahn-club399.at.tf
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Hallo Fritz,1170.401 hat geschrieben: Ich dachte sie wurde gemietet weil Mh und 83 zu langsam sind um die Bummelzüge zwischen den angedachten Taktzügen zu fahren?
echt neugierig, fritz
Das Problem sind sicherlich nicht die Zugkreuzungen, viel mehr geht es darum die Fahrzeiten zu kürzen. Vielen Fahrgästen ist die Fahrzeit von 2 Stunden (bzw. hin und zurück 4 Stunden) zu lang. Durch schnelleres Fahren kann man (vermutlich) die Fahrzeit um 15-20min kürzen.
Außerdem gibt es mit der Jz 73 eine zweite starke Dampflok im Pinzgau, womit die Mh.3 etwas geschont werden kann.
Grüße
Anton
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Wegen Drehscheibe in Krimml:
Diese hatte einen Durchmesser von 4,69m und wurde 1907 eingebaut. Also erst nachträglich (Betriebsaufnahme ja 1898)!
Ausbau der Drehscheibe im Jahre 1965
(Quelle: Breitfuss-Die Pinzgauer Lokalbahn Verleger: Club760 1998)
Die 73er hat eine Höchstgeschwindigkeit von 60 Km/h, war ja auf der Bosnischen Steinbeisbahn zur Beförderung von Schnellzügen eingesetzt!
Siehe: http://www.club760.at/html/html/73.htm
Gruß: Peter!
Diese hatte einen Durchmesser von 4,69m und wurde 1907 eingebaut. Also erst nachträglich (Betriebsaufnahme ja 1898)!
Ausbau der Drehscheibe im Jahre 1965
(Quelle: Breitfuss-Die Pinzgauer Lokalbahn Verleger: Club760 1998)
Die 73er hat eine Höchstgeschwindigkeit von 60 Km/h, war ja auf der Bosnischen Steinbeisbahn zur Beförderung von Schnellzügen eingesetzt!
Siehe: http://www.club760.at/html/html/73.htm
Gruß: Peter!
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Hallo,
da es sich bei der 73er aber um eine Schlepptender Dampflok handelt, die i ihrem früheren betriebsleben stehts mit Drehscheibe gewendet wurde (sieht man daran, dass der Führerstand hinten [noch] offen ist), kann ich nicht sagen, ob die v/max bei Tender voraus von der normlen abweicht.
lg
da es sich bei der 73er aber um eine Schlepptender Dampflok handelt, die i ihrem früheren betriebsleben stehts mit Drehscheibe gewendet wurde (sieht man daran, dass der Führerstand hinten [noch] offen ist), kann ich nicht sagen, ob die v/max bei Tender voraus von der normlen abweicht.
lg
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Schnellzuglok für schmale Spur
Einer der Höhepunkte in der Entwicklung von Schmalspurlokomotiven für 760mm Bahnen war die Lieferung von 23 Schnellzuglokomotiven durch Krauss/Linz und die Budapester Lokomotivfabrik in den Jahren 1907-13 an die Bosnisch-Herzegowinischen Landesbahnen in der alten Donaumonarchie. 3 Loks dieser 1C1 Schlepptenderlokomotive sind bis heute erhalten geblieben - darunter die frühere bosnische 169 - die spätere JZ 73.019. Diese Lok war bis ca. 1974 auf dem bosnischen Schmalspurnetz im Einsatz - 1982 gelang es in verdienstvoller Weise dem Club 760 dieses wertvolle Stück österreichischer Ingenieurskunst für das Ursprungsland zu sichern.
Seit 1984 war die äusserlich aufgearbeitete Lok im Schmalspurmuseum Froiach - an der Murtalbahn - ausgestellt. Im Jahr 2009 konnten die Weichen für eine betriebsfähige Aufarbeitung gestellt werden und gegen Jahresende wurde die Lok nach Ceske Velenice ins frühere Ausbesserungswerk Gmünd der Kaiser-Franz- Josef Bahn überstellt. Dort hat mittlerweile die Aufarbeitung begonnen - ein neuer Kessel kommt von einer Grazer Fachfirma. Ab Sommer 2011 soll dann diese 60km/h schnelle Lok vor Dampfzügen der Salzburger Lokalbahn im Pinzgau zwischen Zell a. See und Krimml zum Einsatz kommen (Gunter Mackinger 09.02.2010)
Quelle: http://www.bahn-austria.at/k_startseite.htm
Bilder: http://www.bahn-austria.at/report_nachr ... lok_01.jpg und http://www.bahn-austria.at/report_nachr ... lok_02.jpg
Einer der Höhepunkte in der Entwicklung von Schmalspurlokomotiven für 760mm Bahnen war die Lieferung von 23 Schnellzuglokomotiven durch Krauss/Linz und die Budapester Lokomotivfabrik in den Jahren 1907-13 an die Bosnisch-Herzegowinischen Landesbahnen in der alten Donaumonarchie. 3 Loks dieser 1C1 Schlepptenderlokomotive sind bis heute erhalten geblieben - darunter die frühere bosnische 169 - die spätere JZ 73.019. Diese Lok war bis ca. 1974 auf dem bosnischen Schmalspurnetz im Einsatz - 1982 gelang es in verdienstvoller Weise dem Club 760 dieses wertvolle Stück österreichischer Ingenieurskunst für das Ursprungsland zu sichern.
Seit 1984 war die äusserlich aufgearbeitete Lok im Schmalspurmuseum Froiach - an der Murtalbahn - ausgestellt. Im Jahr 2009 konnten die Weichen für eine betriebsfähige Aufarbeitung gestellt werden und gegen Jahresende wurde die Lok nach Ceske Velenice ins frühere Ausbesserungswerk Gmünd der Kaiser-Franz- Josef Bahn überstellt. Dort hat mittlerweile die Aufarbeitung begonnen - ein neuer Kessel kommt von einer Grazer Fachfirma. Ab Sommer 2011 soll dann diese 60km/h schnelle Lok vor Dampfzügen der Salzburger Lokalbahn im Pinzgau zwischen Zell a. See und Krimml zum Einsatz kommen (Gunter Mackinger 09.02.2010)
Quelle: http://www.bahn-austria.at/k_startseite.htm
Bilder: http://www.bahn-austria.at/report_nachr ... lok_01.jpg und http://www.bahn-austria.at/report_nachr ... lok_02.jpg
madua f-taler!
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News vom Club 760:
http://www.club760.at/html/Club-News.htm
Neues zur Aufarbeitung der Schmalspur-Schnellzuglokomotive 73-019
Die bekannte Kesselbaufirma TSCHUDA in Graz wurde Anfang 2010 durch unseren CLUB 760 mit der Anfertigung des neuen Dampflokkessels für die Dampflokomotive JZ 73-019 beauftragt. Diese Maschine befindet sich seit Dezember 2009 in der Werkstätte der Firma ZOS in CESKE VELENICE. Der alte Kessel musste ausgebaut und als Muster zur genannten Firma transferiert werden.
Anfang November 2010 war der Kessel fertig gestellt worden und so konnte die erforderliche Kesseldruckprobe und Abnahme am 18.11.2010 im Beisein der Kesselprüfer Dipl. Ing. Otto MOSER und Dipl. Ing. NOBIS vom TÜV, sowie Dipl. Ing. Jiri SEDLACEK der Firma ZOS erfolgen. Mit dabei waren unser Technischer Leiter Ing. Walter SCHIMEK und unser Geschäftsführer August ZOPF. Die Kesseldruckprobe fiel zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten aus. Der Kessel wurde ab- und übernommen! Noch kurz die Daten: Länge 6,50 m, Breite 1,50 m, Höhe 2.,30 m, Gewicht ca. 8 Tonnen!
Am 23.11.2010 übernahm die Firma DB SCHENKER den Transport und am 25.11.2010 erfolgte die Abladung im ZOS Werk in Ceske Velenice. Damit können die Arbeiten an der so schönen einzigen schmalspurigen Dampfschnellzuglokomotive fortgesetzt werden! Allerdings muss auch erwähnt werden, dass sich aber bei der kompletten Zerlegung der Lok diverse irreparable Schäden am Fahrwerk/Rahmen durch Röntgen gezeigt haben, die uns zu einigen unvorhergesehenen Neubauteilen zwingen! Aber dennoch freuen wir uns auf den Tag, an dem die 73-019 im Pinzgau "dampfen" wird
mfg 73-019
http://www.club760.at/html/Club-News.htm
Neues zur Aufarbeitung der Schmalspur-Schnellzuglokomotive 73-019
Die bekannte Kesselbaufirma TSCHUDA in Graz wurde Anfang 2010 durch unseren CLUB 760 mit der Anfertigung des neuen Dampflokkessels für die Dampflokomotive JZ 73-019 beauftragt. Diese Maschine befindet sich seit Dezember 2009 in der Werkstätte der Firma ZOS in CESKE VELENICE. Der alte Kessel musste ausgebaut und als Muster zur genannten Firma transferiert werden.
Anfang November 2010 war der Kessel fertig gestellt worden und so konnte die erforderliche Kesseldruckprobe und Abnahme am 18.11.2010 im Beisein der Kesselprüfer Dipl. Ing. Otto MOSER und Dipl. Ing. NOBIS vom TÜV, sowie Dipl. Ing. Jiri SEDLACEK der Firma ZOS erfolgen. Mit dabei waren unser Technischer Leiter Ing. Walter SCHIMEK und unser Geschäftsführer August ZOPF. Die Kesseldruckprobe fiel zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten aus. Der Kessel wurde ab- und übernommen! Noch kurz die Daten: Länge 6,50 m, Breite 1,50 m, Höhe 2.,30 m, Gewicht ca. 8 Tonnen!
Am 23.11.2010 übernahm die Firma DB SCHENKER den Transport und am 25.11.2010 erfolgte die Abladung im ZOS Werk in Ceske Velenice. Damit können die Arbeiten an der so schönen einzigen schmalspurigen Dampfschnellzuglokomotive fortgesetzt werden! Allerdings muss auch erwähnt werden, dass sich aber bei der kompletten Zerlegung der Lok diverse irreparable Schäden am Fahrwerk/Rahmen durch Röntgen gezeigt haben, die uns zu einigen unvorhergesehenen Neubauteilen zwingen! Aber dennoch freuen wir uns auf den Tag, an dem die 73-019 im Pinzgau "dampfen" wird
mfg 73-019