Hallo Leute!
Will euch mal meine ehemalige Anlage vorstellen - ist aber wirklich winzig!
Ehemalig, weil wir schon wieder umziehen mußten, aber bin schon mitten in der Neuplanung, in der die vorhandenen Teilstücke weiter verbaut werden.
Hatte leider nicht so viel Platz zur Verfügung, weil meine Frau darauf bestand die Eisenbahn in der Küche aufzubauen (sie wollte nicht, dass ich alle Freizeit im Keller verbringe). Also blieben mir 20cm Breite und 360 cm Länge in L-Form. Damit ist Point-to-Point Betrieb schon mal die einzige Möglichkeit. Wollte alles leicht zerlegbar konstruieren (obwohl zu dem Zeitpunkt niemand an Umzug dachte) und zum Schutz der Anlage und der Fahrzeuge (in der Küche) sollte alles in einer Art "Klavierkasten" verschwinden.
Gleise wurden mühselig eingeschottert, 20cm Breite reichen für gut drei Gleise nebeneinander.
Im Bereich des Empfangsgebäudes sind es nur zwei Gleise, sonst wirds zu eng. Empfangsgebäude ist eigenbau in Halbreliefbauweise. Die Bahnsteige sind aus eingesandetem Kunststoff. Hab insgesamt versucht so viel wie möglich selbst zu bauen.
Aber es blieb immernoch genug Platz für ein paar kleine Details, bzw der Vorteil von kleinen Grundflächen ist, dass man die Details besser sieht und auch leichter zu Basteln sind. Denke man kann oder muss sich einfach mehr auf Kleinigkeiten konzentrieren.
Was den Fahrbetrieb angeht, ist natürlich rangieren angesagt, man kommt ja auch überall gut hin. Dann hab ich immer einen Zug in den nächsten "Bahnhof" (zwei Gleise auf dem rechten, kürzeren Teil) fahren lassen, Güterwagen umrangiert und mangels Umsetzmöglichkeit mit einer zweiten Lok die Personenwagen wieder abgeholt. Die verbleibende Lok fährt dann wieder mit den Güterwagen zurück. Bis die Güterwagen ausgeladen sind fährt ein Triebwagen die Strecke ab, oder noch ein Dampfzug (Touristen...). Danach kommt noch ein anders kombinierter Zug, usw... Bis alle Loks und Wagen an der Reihe waren und umrangiert hatten verging oft über eine Stunde. Man kann also auch auf wenig Raum prächtig "spielen"!
Ich hatte mir auch eine interessante Vorbildsituation ausgedacht, aber die hebe ich fürs nächste Projekt auf.
Wie oben erwähnt ist die Anlage ja leicht zerlegbar und so wird sie mit kleinen Veränderungen in der neuen Wohnung wieder aufgebaut und erweitert.
Hoffe euch gefällt meine ehemalige Anlage, auch wenn sie eher winzig ist.
Gruß Bob
Historische Regalanlage
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo Bob,
Wäre es nicht eine Idee gewesen eine Modulanlage im Keller zu bauen? Da kannst du die Module in der Küche bauen und wenn alle Module fertig sind im Keller zusammenbauen.
Ich nehme an das deine Frau auch mal zu ihre Freundinnen oder einkaufen geht, dann hatt mann auch zeit um Eisenbahn zu spielen.
Bauen ist immer dasjenige was am meisten Zeit verbraucht, und das kann mann dann auch am Küchentisch. Ist deine Frau zufrieden und du hasst mehr Platz.
Gruss Daan.
Wäre es nicht eine Idee gewesen eine Modulanlage im Keller zu bauen? Da kannst du die Module in der Küche bauen und wenn alle Module fertig sind im Keller zusammenbauen.
Ich nehme an das deine Frau auch mal zu ihre Freundinnen oder einkaufen geht, dann hatt mann auch zeit um Eisenbahn zu spielen.
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Gruss Daan.
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Hallo Daan!
Danke für deine Tipps!
Aber ehrlichgesagt war im Keller überhaupt kein Platz und zweimal im Jahr das Wasser drin gestanden. Hab versucht das Beste aus der Situation in der Küche zu machen und mich inzwischen daran gewöhnt (zum Beispiel kann man beim Warten aufs Essen mal schnell einen Zug fahren lassen - ist doch auch was!). Mittlerweile schätze ich die leichte und schnelle Zugänglichkeit der kleinen Bahn und das Bauen von Fahrzeugen macht mir auch großen Spass - dafür hab ich immer eine Teststrecke griffbereit.
Deshalb wird in der neuen Wohnung wieder in der Küche gebaut und vielleicht ein paar zusätzliche Module im neuen Keller... mal sehen.
Gruß Bob
Danke für deine Tipps!
Aber ehrlichgesagt war im Keller überhaupt kein Platz und zweimal im Jahr das Wasser drin gestanden. Hab versucht das Beste aus der Situation in der Küche zu machen und mich inzwischen daran gewöhnt (zum Beispiel kann man beim Warten aufs Essen mal schnell einen Zug fahren lassen - ist doch auch was!). Mittlerweile schätze ich die leichte und schnelle Zugänglichkeit der kleinen Bahn und das Bauen von Fahrzeugen macht mir auch großen Spass - dafür hab ich immer eine Teststrecke griffbereit.
Deshalb wird in der neuen Wohnung wieder in der Küche gebaut und vielleicht ein paar zusätzliche Module im neuen Keller... mal sehen.
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