Stromabnahme Liliput (Wien) U
Moderator: Stephan Rewitzer
-
- Beiträge: 145
- Registriert: 27. Februar 2006, 12:34
- Wohnort: Rhein-Main
Stromabnahme Liliput (Wien) U
Hallo,
ich habe noch zwei Liliput U aus der letzten Wiener Produktion. Trotz nicht vorhanden Schwungmasse wären die Fahreigenschaften eigentlich als sehr gut zu bezeichnen, wenn die Stromabnahme nicht so unzuverlässig wäre. Vielleicht hat jemand Erfahrungen, was man da verbessern kann. Auch scheint mir das Material der Räder nicht gerade optimal zu sein, der porige Zinkalguss scheint Dreck geradezu magisch anzuziehen. Sind die Bachmann-Räder da besser? Kann man die überhaupt verwenden, und viel wichtiger, überhaupt als Ersatzteil bekommen? Bin für jeden Tipp dankbar.
Viele Grüße, Volker
ich habe noch zwei Liliput U aus der letzten Wiener Produktion. Trotz nicht vorhanden Schwungmasse wären die Fahreigenschaften eigentlich als sehr gut zu bezeichnen, wenn die Stromabnahme nicht so unzuverlässig wäre. Vielleicht hat jemand Erfahrungen, was man da verbessern kann. Auch scheint mir das Material der Räder nicht gerade optimal zu sein, der porige Zinkalguss scheint Dreck geradezu magisch anzuziehen. Sind die Bachmann-Räder da besser? Kann man die überhaupt verwenden, und viel wichtiger, überhaupt als Ersatzteil bekommen? Bin für jeden Tipp dankbar.
Viele Grüße, Volker
-
- Beiträge: 939
- Registriert: 20. Juni 2003, 08:33
- Wohnort: St.Pölten
Hallo!
Bei den Umbauten für die U von Kröß waren Schleifer aus Messingblech dabei. Diese liegen an den Innenseiten der Räder an, können daher nicht so leicht verschmutzen. Problematisch ist die Führung der Kabel von der Lokunterseite ins Innere, mit feinen Drähten ist es aber machbar. Da dies sehr gut funktionierte, habe ich alle Loks der letzten Liliput-Serie diesbezüglich umgebaut, die Schleifer sind auch als Einzelteil erhältlich. Die neuen Bachmann-Loks habe ich noch nicht umgebaut, wird aber sicher auch noch kommen. Hatte in etwa 15 Jahren keinerlei Probleme mit den Schleifern.
Ein Räder- oder Achstausch ist kein Problem, da die jeweiligen Teile identisch sind. An und für sich sollten die Teile auch relativ prompt lieferbar sein. Bin mir aber nicht sicher, ob ein Radtausch wirklich erforderlich ist.
MfG
Martin
Bei den Umbauten für die U von Kröß waren Schleifer aus Messingblech dabei. Diese liegen an den Innenseiten der Räder an, können daher nicht so leicht verschmutzen. Problematisch ist die Führung der Kabel von der Lokunterseite ins Innere, mit feinen Drähten ist es aber machbar. Da dies sehr gut funktionierte, habe ich alle Loks der letzten Liliput-Serie diesbezüglich umgebaut, die Schleifer sind auch als Einzelteil erhältlich. Die neuen Bachmann-Loks habe ich noch nicht umgebaut, wird aber sicher auch noch kommen. Hatte in etwa 15 Jahren keinerlei Probleme mit den Schleifern.
Ein Räder- oder Achstausch ist kein Problem, da die jeweiligen Teile identisch sind. An und für sich sollten die Teile auch relativ prompt lieferbar sein. Bin mir aber nicht sicher, ob ein Radtausch wirklich erforderlich ist.
MfG
Martin
-
- Beiträge: 145
- Registriert: 27. Februar 2006, 12:34
- Wohnort: Rhein-Main
Danke, das ist schonmal ein guter Tipp! Hat Kröß auch eine Webseite? Etwas Besserung habe ich auch schon dadurch erreicht, dass ich die Feder an der Nachlaufachse ausgebaut habe, dadurch wird die hintere Treibachse jetzt nicht mehr entlastet. Ich hatte auch schon überlegt, auch die Nachlaufachse zur Stromübertragung heranzuziehen, allerdings wird das wohl eine fürchterliche Fummelei.
Viele Grüße, Volker
Viele Grüße, Volker
-
- Beiträge: 326
- Registriert: 17. Januar 2005, 19:30
http://ourworld.compuserve.com/homepage ... lt/wmk.htmTw3 hat geschrieben: Hat Kröß auch eine Webseite?
Das Heranziehen der Nachlaufachse zur Stromabnahme ist möglich, aber leider eine recht mühsame Sache. (Hab' ich daher auch nur bei einer Lok gemacht.)
Bei der von mir umgebauten Lok befestigte ich an jenem Kunststoffteil, welches die Nachlaufachse trägt, links und recht je einen dünnen Kupferstreifen. An diese Kupferstreifen hatte ich zuvor sehr dünne Drähte gelötet, die ich durch zwei Löcher in der "Bodenplatte" in den Führerstand führte und dort mit den von den "Kröß-Stromabnehmern" kommenden Drähten verband und zum Motor führte.
Bei meinen übrigen U's hab' ich auf diese Vorgangsweise verzichtet und sie statt dessen mit Schwungmassen ausgerüstet bzw. auf "Fauli" mit Schwungmasse umgebaut.
-
- Beiträge: 939
- Registriert: 20. Juni 2003, 08:33
- Wohnort: St.Pölten
-
- Beiträge: 565
- Registriert: 22. November 2003, 23:25
- Wohnort: Kassel - Germany
Neue Homepage Wiener Modellbau Kröß
http://81.223.140.138/wmkroess/HOE_Li.html = die neue Homepage von Kröß mit den noch lieferbareb Modellen
Gruß aus Kassel
Heinz
Gruß aus Kassel
Heinz
-
- Beiträge: 939
- Registriert: 20. Juni 2003, 08:33
- Wohnort: St.Pölten
-
- Beiträge: 326
- Registriert: 17. Januar 2005, 19:30