Land NÖ übernimmt Nebenbahnen von ÖBB
Moderator: Stephan Rewitzer
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Ganz schwach, dieser SPÖ-NÖ-Steindl! Dass in NÖ der schwarze Filz bzw. der Hut bzw. der Filzhut brennt (Spekulationsverluste bei den Wohnbaugeldern; Landes-Hypo; Skylink; Spitalsneubauten in Mödling UND Baden und in Wr. Neustadt UND Neunkirchen gleichzeitig ...), hat wohl wenig mit dem geplanten und zielgerichteten Ruinieren der übernommenen Nebenbahnen zu tun. Für Letzteres gibt's gewiss andere Beweggründe (wie hier im Forum schon zigfach ausgeführt). Kennt die der SP-NÖ-Chef nicht, oder macht er sich vor einem zürnenden Gott Erwin ins Hemd, diese klar und deutlich zu benennen?
Bei so einer Hosenschei...partie braucht man sich über die sagenhaft vordemokratischen Zustände in diesem Land nicht zu wundern – siehe das Sprichwort "Was juckt es die stolze (VP-)Eiche, wenn sich der (rote/grüne/blau-braune) Eber an ihr reibt?". By the way: Ist die grüne Madeleine, nachdem sie sich im Mai 2009 bei "110 Jahre Gstadt–Ybbsitz" so g'schaftig und unentbehrlich gezeigt hat, über eine Graswurzel in ein tiefes Erdloch gestolpert? Und: Am braunen/völkischen Bodensatz streif' ich nicht einmal mit einem Blattl Häuslpapier in der Hand an.
Sollte man sich, Niederösterreich betreffend, etwa gar der Apathie überantworten und sich mit Grillparzer sagen: "Es ist ein gutes Land" (denn alles andere wäre noch beschissener)? Oder angewidert lieber doch den Maler Max Liebermann zitieren: „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte“? Fragen über Fragen (auf die ich eigentlich längst keine Antwort mehr erhoffe) ...
Gruß, k.
Bei so einer Hosenschei...partie braucht man sich über die sagenhaft vordemokratischen Zustände in diesem Land nicht zu wundern – siehe das Sprichwort "Was juckt es die stolze (VP-)Eiche, wenn sich der (rote/grüne/blau-braune) Eber an ihr reibt?". By the way: Ist die grüne Madeleine, nachdem sie sich im Mai 2009 bei "110 Jahre Gstadt–Ybbsitz" so g'schaftig und unentbehrlich gezeigt hat, über eine Graswurzel in ein tiefes Erdloch gestolpert? Und: Am braunen/völkischen Bodensatz streif' ich nicht einmal mit einem Blattl Häuslpapier in der Hand an.
Sollte man sich, Niederösterreich betreffend, etwa gar der Apathie überantworten und sich mit Grillparzer sagen: "Es ist ein gutes Land" (denn alles andere wäre noch beschissener)? Oder angewidert lieber doch den Maler Max Liebermann zitieren: „Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte“? Fragen über Fragen (auf die ich eigentlich längst keine Antwort mehr erhoffe) ...
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"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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NÖ-Bahnen/Ybbstalbahn
Servos beinand,
......hatte ich nachts einen Traum: Der hollensteiner BM und der Heino Seeger von der bayer.Oberlandbahn haben aus dem Pinzgau oder von der ZB einen Wendezug ausgeliehen für "Profilmeßfahrten".Nachdem festgestellt wurde, daß die nötigen Anpassungen vertretbar gering ausfallen, wurde eine Ausschreibung durch das Land für die Anzahl X Garnituren und X Loks herausgegeben. Die Hersteller der Testgarnitur hatten natürlich das günstigste Angebot und erhielten den Zuschlag!
Nachdem der "vertaktete Fahrplan" der Bahn immer mehr Fahrgäste bescherte, denkt man nun an Nachbestellung!
Gleichzeitig führten die turnusmässigen Nostalgiefahrten mit alten Fahrzeugen zu immer mehr Touristen(Bahnfreaks und Betriebsausflüge).
Ein Investor will nun ein Wellnesshotel bauen!
Die Politiker, die im Zeitalter des Klimawandels diesen Erfolg mit Weitblick eingeleitet haben, sollen demnächst zur Verleihung des .....-Ordens eingeladen werden! Das bringt natürlich Wählerstimmen.....!
Die Busunternehmen hatten Zuwachsraten an geleisteten Personenkm, da von diesen die angereisten Gäste auf die Pensionen verteilt werden!
Der Werbeslogan des Ybbstals lautet inzwischen: "beste Erholung in schönster Landschaft von Waidhofen bis Lunz am See"!
Patsch/was ist los?Ach so, ich bin aufgewacht!Sch.....!Alles nur ein Traum!
......hatte ich nachts einen Traum: Der hollensteiner BM und der Heino Seeger von der bayer.Oberlandbahn haben aus dem Pinzgau oder von der ZB einen Wendezug ausgeliehen für "Profilmeßfahrten".Nachdem festgestellt wurde, daß die nötigen Anpassungen vertretbar gering ausfallen, wurde eine Ausschreibung durch das Land für die Anzahl X Garnituren und X Loks herausgegeben. Die Hersteller der Testgarnitur hatten natürlich das günstigste Angebot und erhielten den Zuschlag!
Nachdem der "vertaktete Fahrplan" der Bahn immer mehr Fahrgäste bescherte, denkt man nun an Nachbestellung!
Gleichzeitig führten die turnusmässigen Nostalgiefahrten mit alten Fahrzeugen zu immer mehr Touristen(Bahnfreaks und Betriebsausflüge).
Ein Investor will nun ein Wellnesshotel bauen!
Die Politiker, die im Zeitalter des Klimawandels diesen Erfolg mit Weitblick eingeleitet haben, sollen demnächst zur Verleihung des .....-Ordens eingeladen werden! Das bringt natürlich Wählerstimmen.....!
Die Busunternehmen hatten Zuwachsraten an geleisteten Personenkm, da von diesen die angereisten Gäste auf die Pensionen verteilt werden!
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Landeschef Pröll sagt „Bahndoktor“ Hilfe zu
Landeschef Pröll sagt „Bahndoktor“ Hilfe zu!
In der Krone vom 18.9.10 ist dieses zu lesen.
Nebenbahnen
18.09.2010, 06:00
Landeschef Pröll sagt „Bahndoktor“ Hilfe zu
Bild
Landeschef Pröll sagt „Bahndoktor“ Hilfe zu (Bild: APA/OEBB)
Mit großer Sorge erfüllen Anton Biedermann seit Monaten die Pläne zur Stilllegung heimischer Gleisstrecken. Der Mediziner und Eisenbahnfreund hat jetzt Zukunftskonzepte für diese bedrohten Nebenlinien dem Landeshauptmann persönlich vorgelegt. Erwin Pröll hatte ein offenes Ohr für den engagierten „Bahndoktor“.
Infobox
Suche nach neuen Betreibern nur "rein formal-juristisch"
Donauuferbahn soll als nächstes eingestellt werden
SP will Schienen bei stillgelegten Strecken erhalten
49 Prozent der Strecken werden künftig befahren
Gemeinden wollen Trassen nun selbst nutzen
Vor allem die Ybbstalbahn, die einzigartige Gebirgsstrecke ins Mariazeller Land sowie die so genannte Krumpen – die Linie von Obergrafendorf nach Mank – liegen Anton Biedermann am Herzen. „Ich habe Kontakt zu Bahnbetreibern in Deutschland aufgenommen. Diese sind nicht abgeneigt, auch in Niederösterreich Linien zu übernehmen“, sagt der Öko-Arzt. Anerkennung für diese Initiative zollte nun Erwin Pröll. Der Landeschef ließ sich vom „Bahndoktor“ mögliche Zukunftspläne erörtern. Biedermann: „Der Landeshauptmann hat zugesichert, alle Angebote sorgsam prüfen zu lassen.“
In den unteren politischen Rängen streitet unterdessen VP-Landesrat Heuras gleich an mehreren Fronten um Nebenbahnen und Fahrpläne.
von Christoph Weisgram, Kronen Zeitung
lg, Josef
In der Krone vom 18.9.10 ist dieses zu lesen.
Nebenbahnen
18.09.2010, 06:00
Landeschef Pröll sagt „Bahndoktor“ Hilfe zu
Bild
Landeschef Pröll sagt „Bahndoktor“ Hilfe zu (Bild: APA/OEBB)
Mit großer Sorge erfüllen Anton Biedermann seit Monaten die Pläne zur Stilllegung heimischer Gleisstrecken. Der Mediziner und Eisenbahnfreund hat jetzt Zukunftskonzepte für diese bedrohten Nebenlinien dem Landeshauptmann persönlich vorgelegt. Erwin Pröll hatte ein offenes Ohr für den engagierten „Bahndoktor“.
Infobox
Suche nach neuen Betreibern nur "rein formal-juristisch"
Donauuferbahn soll als nächstes eingestellt werden
SP will Schienen bei stillgelegten Strecken erhalten
49 Prozent der Strecken werden künftig befahren
Gemeinden wollen Trassen nun selbst nutzen
Vor allem die Ybbstalbahn, die einzigartige Gebirgsstrecke ins Mariazeller Land sowie die so genannte Krumpen – die Linie von Obergrafendorf nach Mank – liegen Anton Biedermann am Herzen. „Ich habe Kontakt zu Bahnbetreibern in Deutschland aufgenommen. Diese sind nicht abgeneigt, auch in Niederösterreich Linien zu übernehmen“, sagt der Öko-Arzt. Anerkennung für diese Initiative zollte nun Erwin Pröll. Der Landeschef ließ sich vom „Bahndoktor“ mögliche Zukunftspläne erörtern. Biedermann: „Der Landeshauptmann hat zugesichert, alle Angebote sorgsam prüfen zu lassen.“
In den unteren politischen Rängen streitet unterdessen VP-Landesrat Heuras gleich an mehreren Fronten um Nebenbahnen und Fahrpläne.
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Ja eh. Von seinen beiden Experten Friedrich "Buskonzept" Zibuschka und Johann "Wir übernehmen diese Bahnen doch nicht, um sie zuzusperren" Heuras.Biedermann: „Der Landeshauptmann hat zugesichert, alle Angebote sorgsam prüfen zu lassen.“
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Siehe auf der von "St.Sebastianer" angegebenen Website auch diesen dazupassenden Text (interessant auch die Bedenken zum geplanten Radweg auf der YB-Trasse ): http://www.hohlkoerper.at/tag/erwin-proll/
Gruß, k.
Edit: Tippfehler korrigiert.
Gruß, k.
Edit: Tippfehler korrigiert.
Zuletzt geändert von Klaus am 20. September 2010, 12:53, insgesamt 2-mal geändert.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Grüezi
Ich habe trotz allem - aus den in diesem Forum schon mehrfach dargelegten Gründen - noch Hoffnung auf Erhalt des Planbetriebs auf der gesamten MzB und zwar im E-Betrieb!
Abgesehen davon reicht der von der Krumpe kommende 5090er wohl kaum, um den ganzen Betrieb zu verdieseln. Aber wie erwähnt, ich habe meine Argumente hier schon mehrfach dargelegt...!
Der Autor dieses oben zitierten Beitrags nennt keine Quellen für seine Thesen, und stützt sich wohl - obgleich auch ich bezüglich NÖ nicht blauäugig bin - hauptsächlich auf Gerüchte (?!). Zudem ist auffällig, dass er seinen Bericht praktisch 1:1 von "Eisenbahn Österreich" abgeschrieben hat... Über diese generell nur schwarzmalende Zeitschrift aus einem CH-Verlag (!), die sich auf undefinierbare "Quellen" stützt ("dem Vernehmen nach..." etc.) habe ich mich ebenfalls bereits eingehend gäussert...
Grüsse Bahnjurist
Ich habe trotz allem - aus den in diesem Forum schon mehrfach dargelegten Gründen - noch Hoffnung auf Erhalt des Planbetriebs auf der gesamten MzB und zwar im E-Betrieb!
Abgesehen davon reicht der von der Krumpe kommende 5090er wohl kaum, um den ganzen Betrieb zu verdieseln. Aber wie erwähnt, ich habe meine Argumente hier schon mehrfach dargelegt...!
Der Autor dieses oben zitierten Beitrags nennt keine Quellen für seine Thesen, und stützt sich wohl - obgleich auch ich bezüglich NÖ nicht blauäugig bin - hauptsächlich auf Gerüchte (?!). Zudem ist auffällig, dass er seinen Bericht praktisch 1:1 von "Eisenbahn Österreich" abgeschrieben hat... Über diese generell nur schwarzmalende Zeitschrift aus einem CH-Verlag (!), die sich auf undefinierbare "Quellen" stützt ("dem Vernehmen nach..." etc.) habe ich mich ebenfalls bereits eingehend gäussert...
Grüsse Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Wilfing: Wo sind die SP-Konzepte, die bereits in der Schublade liegen?
Nordkorea-Fan Razborcan entlarvt mit seinen Aussagen das falsche Spiel der SP-NÖ
St. Pölten. "Wo sind die viel gepriesenen SP-Konzepte
zu den Nebenbahnen, die ja laut Leitner, Gratzer & Co. ja schon
fixfertig in den Schubladen der betreffenden Herren liegen. Mit
seinen heutigen Aussagen hat der Nordkorea-Fan Razborcan jedoch das
falsche Spiel und die Hinhaltetaktik seiner Genossen entlarvt. Auch
VP-Verkehrslandesrat Johann Heuras wartet noch immer auf konkrete
Angebote der SP-Führung", reagiert VP-Verkehrssprecher LAbg. Karl
Wilfing auf heutige Aussagen der SP-NÖ.
Während sich Razborcan zusammen mit seinen Genossen wie Wittmann
und Heinzl in Nordkorea Ideen für die politische Arbeit holt,
arbeiten wir für die niederösterreichischen Pendlerinnen und Pendler
und können schon das erste funktionierende Öffi-Konzept im Ybbstal
vorweisen", so LAbg. Wilfing.
Quelle: APA OTS
Razborcan: Bahnindustrie übt Kritik an VP-Zusperrorgie der NÖ Regionalbahnen
VPNÖ hat Bevölkerung ganz klar hinters Licht geführt
St. Pölten. Unterstützung erhält die SPÖ
Niederösterreich derzeit bei ihrer Kritik an der VP-Zusperrorgie der
NÖ Regional- und Nebenbahnlinien von Seiten der Bahnindustrie. "Der
Verband der Bahnindustrie sieht in der Einstellung und dem geplanten
Abtragen von bestehenden Regionalbahnstrecken ein unverantwortliches
Vernichten von Infrastruktur", berichtet der SPNÖ-Verkehrssprecher,
LAbg. Gerhard Razborcan. Gleichfalls zeigt die Bahnindustrie kein
Verständnis für den künstlich herbeigeführten Termindruck bei der
Interessentensuche für die Übernahme und den Betrieb der Strecken. So
wäre "ohne Vorliegen von langfristigen Entwicklungsszenarien" eine
dauerhafte Entscheidung "äußerst problematisch".
Für den SPNÖ-Verkehrssprecher ein untrügliches Zeichen dafür, dass
die massiven Verschlechterungen im Bahn-Nahverkehr, die Rücknahme der
Kilometerleistungen und somit auch der Wegfall vieler
Zugsverbindungen nicht bloß von Heuras & Co. bestellt wurden, sondern
auch mit aller Gewalt aus politischem Kalkül heraus durchgezogen
werden sollen. "Unvergessen bleibt wohl das Zitat von LR Heuras,
wonach man 'die Bahnen ja nicht übernommen hat, um sie zu sperren'.
Wenige Monate danach sieht die Sache ganz anders aus. Noch ist es
aber nicht zu spät, so manche Bahn kann noch gerettet werden. Die
Finanzmittel dazu sind da, bekommt doch das Land auch 95 Millionen
Euro von Bund und ÖBB für die übernommenen Bahnen. Zusperren ist
keine Lösung, zusperren ist das Armutszeugnis der NÖ Verkehrspolitik
unter VPNÖ-Verantwortung", so Razborcan.
Quelle: APA OTS
Nordkorea-Fan Razborcan entlarvt mit seinen Aussagen das falsche Spiel der SP-NÖ
St. Pölten. "Wo sind die viel gepriesenen SP-Konzepte
zu den Nebenbahnen, die ja laut Leitner, Gratzer & Co. ja schon
fixfertig in den Schubladen der betreffenden Herren liegen. Mit
seinen heutigen Aussagen hat der Nordkorea-Fan Razborcan jedoch das
falsche Spiel und die Hinhaltetaktik seiner Genossen entlarvt. Auch
VP-Verkehrslandesrat Johann Heuras wartet noch immer auf konkrete
Angebote der SP-Führung", reagiert VP-Verkehrssprecher LAbg. Karl
Wilfing auf heutige Aussagen der SP-NÖ.
Während sich Razborcan zusammen mit seinen Genossen wie Wittmann
und Heinzl in Nordkorea Ideen für die politische Arbeit holt,
arbeiten wir für die niederösterreichischen Pendlerinnen und Pendler
und können schon das erste funktionierende Öffi-Konzept im Ybbstal
vorweisen", so LAbg. Wilfing.
Quelle: APA OTS
Razborcan: Bahnindustrie übt Kritik an VP-Zusperrorgie der NÖ Regionalbahnen
VPNÖ hat Bevölkerung ganz klar hinters Licht geführt
St. Pölten. Unterstützung erhält die SPÖ
Niederösterreich derzeit bei ihrer Kritik an der VP-Zusperrorgie der
NÖ Regional- und Nebenbahnlinien von Seiten der Bahnindustrie. "Der
Verband der Bahnindustrie sieht in der Einstellung und dem geplanten
Abtragen von bestehenden Regionalbahnstrecken ein unverantwortliches
Vernichten von Infrastruktur", berichtet der SPNÖ-Verkehrssprecher,
LAbg. Gerhard Razborcan. Gleichfalls zeigt die Bahnindustrie kein
Verständnis für den künstlich herbeigeführten Termindruck bei der
Interessentensuche für die Übernahme und den Betrieb der Strecken. So
wäre "ohne Vorliegen von langfristigen Entwicklungsszenarien" eine
dauerhafte Entscheidung "äußerst problematisch".
Für den SPNÖ-Verkehrssprecher ein untrügliches Zeichen dafür, dass
die massiven Verschlechterungen im Bahn-Nahverkehr, die Rücknahme der
Kilometerleistungen und somit auch der Wegfall vieler
Zugsverbindungen nicht bloß von Heuras & Co. bestellt wurden, sondern
auch mit aller Gewalt aus politischem Kalkül heraus durchgezogen
werden sollen. "Unvergessen bleibt wohl das Zitat von LR Heuras,
wonach man 'die Bahnen ja nicht übernommen hat, um sie zu sperren'.
Wenige Monate danach sieht die Sache ganz anders aus. Noch ist es
aber nicht zu spät, so manche Bahn kann noch gerettet werden. Die
Finanzmittel dazu sind da, bekommt doch das Land auch 95 Millionen
Euro von Bund und ÖBB für die übernommenen Bahnen. Zusperren ist
keine Lösung, zusperren ist das Armutszeugnis der NÖ Verkehrspolitik
unter VPNÖ-Verantwortung", so Razborcan.
Quelle: APA OTS
madua f-taler!
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Kritik an NÖ-Verkehrspolitik aus der eigenen Partei!
„In der Schweiz ist es auch gelungen, das Schienennetz weiter auszubauen, während in
Österreich massiv Regionalbahnen still gelegt werden“, kritisiert Fischler.
Zitat: http://www.oekosozial.at/uploads/tx_osf ... 092010.pdf (Prädikat lesenswert)
Österreich massiv Regionalbahnen still gelegt werden“, kritisiert Fischler.
Zitat: http://www.oekosozial.at/uploads/tx_osf ... 092010.pdf (Prädikat lesenswert)
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SPÖ will "so viele Linien wie möglich weiter betreiben!"
Seit die Übernahme von 28 Bahnstrecken durch das Land paktiert ist, wird um die Zukunft vieler Linien gestritten. Die SPÖ fühlt sich ausgebremst. Vorsitzender Sepp Leitner: "Die ÖVP verweigert Gespräche, hält Daten zurück!" Bestreben der Sozialdemokraten ist es, auf möglichst vielen Strecken den Bahnbetrieb aufrechtzuerhalten.
Seit Wochen fordert Leitner Verhandlungen mit dem zuständigen Landesrat Johann Heuras (ÖVP). "Bisher ohne Erfolg, die VP verweigert diese Gespräche", ist der SPÖ- Chef sauer. Leitner beklagt auch, dass ihm wichtige Eckdaten der Bahnlinien vorenthalten werden. Er fordert einen Stopp aller Schließungspläne: "Viele Regionen befürchten ohne Bahn Nachteile. Da darf man nicht drüberfahren!"
Im Heuras- Büro reagiert man gelassen: Jetzt liegen Anbote zum Weiterbetrieb von Linien vor, diese werden geprüft. "Erst wenn Ergebnisse vorliegen, gibt es etwas zu besprechen", heißt es.
Quelle: Kronen Zeitung
Seit die Übernahme von 28 Bahnstrecken durch das Land paktiert ist, wird um die Zukunft vieler Linien gestritten. Die SPÖ fühlt sich ausgebremst. Vorsitzender Sepp Leitner: "Die ÖVP verweigert Gespräche, hält Daten zurück!" Bestreben der Sozialdemokraten ist es, auf möglichst vielen Strecken den Bahnbetrieb aufrechtzuerhalten.
Seit Wochen fordert Leitner Verhandlungen mit dem zuständigen Landesrat Johann Heuras (ÖVP). "Bisher ohne Erfolg, die VP verweigert diese Gespräche", ist der SPÖ- Chef sauer. Leitner beklagt auch, dass ihm wichtige Eckdaten der Bahnlinien vorenthalten werden. Er fordert einen Stopp aller Schließungspläne: "Viele Regionen befürchten ohne Bahn Nachteile. Da darf man nicht drüberfahren!"
Im Heuras- Büro reagiert man gelassen: Jetzt liegen Anbote zum Weiterbetrieb von Linien vor, diese werden geprüft. "Erst wenn Ergebnisse vorliegen, gibt es etwas zu besprechen", heißt es.
Quelle: Kronen Zeitung
madua f-taler!
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- Wohnort: Waldviertel Bezirk Zwettl und Wien
Hallo
Viele leere Busse bei neuer Mostviertel-Linie
Seit einem Monat ist die Mostviertellinie im Ybbs- und Erlauftal unterwegs. Während die Busse von Schülern gut genützt werden, sind sie tagsüber oft leer oder nur spärlich besetzt. Eingestellt soll deswegen abert nichts werden.
Tagsüber wird "viel Luft" transportiert
1,2 Millionen Netzkilometer, das Vierfache des bisherigen Angebots, sollte die Mostviertellinie im Bereich Waidhofen an der Ybbs bis Wieselburg (Bezirk Scheibbs) bringen - ein Angebot, das von Schülern und auch Pendlern durchaus genützt wird.
In den Stoßzeiten herrsche Zufriedenheit, sagt Landesverkehrsplaner Friedrich Zibuschka. Dass tagsüber auch "viel Luft" transportiert wird, streitet der Landesverkehrsplaner gar nicht ab.
Mostviertel-Linie wird analysiert
Die einzelnen Linien würden bis Mitte nächsten Jahres genau beobachtet und die Fahrgastzahlen analysiert. "Abdrehen", sagte Zibuschka, werde man aber keine Linie. Es könne nur zu Anpassungen der Fahrzeiten kommen. Man wolle das Angebot für Gelegenheitsfahrten aufrecht erhalten.
Die Waldviertel-Linie, die ja schon seit Dezember in Betrieb ist, wird derzeit einer solchen Analyse unterzogen. Wo es nötig ist, sollen die Fahrzeiten noch Fahrgast-freundlicher gestaltet werden, so die Planer.
http://noe.orf.at/stories/476759/
Viele leere Busse bei neuer Mostviertel-Linie
Seit einem Monat ist die Mostviertellinie im Ybbs- und Erlauftal unterwegs. Während die Busse von Schülern gut genützt werden, sind sie tagsüber oft leer oder nur spärlich besetzt. Eingestellt soll deswegen abert nichts werden.
Tagsüber wird "viel Luft" transportiert
1,2 Millionen Netzkilometer, das Vierfache des bisherigen Angebots, sollte die Mostviertellinie im Bereich Waidhofen an der Ybbs bis Wieselburg (Bezirk Scheibbs) bringen - ein Angebot, das von Schülern und auch Pendlern durchaus genützt wird.
In den Stoßzeiten herrsche Zufriedenheit, sagt Landesverkehrsplaner Friedrich Zibuschka. Dass tagsüber auch "viel Luft" transportiert wird, streitet der Landesverkehrsplaner gar nicht ab.
Mostviertel-Linie wird analysiert
Die einzelnen Linien würden bis Mitte nächsten Jahres genau beobachtet und die Fahrgastzahlen analysiert. "Abdrehen", sagte Zibuschka, werde man aber keine Linie. Es könne nur zu Anpassungen der Fahrzeiten kommen. Man wolle das Angebot für Gelegenheitsfahrten aufrecht erhalten.
Die Waldviertel-Linie, die ja schon seit Dezember in Betrieb ist, wird derzeit einer solchen Analyse unterzogen. Wo es nötig ist, sollen die Fahrzeiten noch Fahrgast-freundlicher gestaltet werden, so die Planer.
http://noe.orf.at/stories/476759/
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Re: Kritik an NÖ-Verkehrspolitik aus der eigenen Partei!
Ennstalsportzug hat geschrieben:„In der Schweiz ist es auch gelungen, das Schienennetz weiter auszubauen, während in
Österreich massiv Regionalbahnen still gelegt werden“, kritisiert Fischler.
Zitat: http://www.oekosozial.at/uploads/tx_osf ... 092010.pdf (Prädikat lesenswert)
Wie wahr, Herr Fischler, dem kann ich nichts beifügen...!!
Bitte überzeugen Sie doch Ihre Herren Parteikollegen, die in NÖ an den Schalthebeln der Macht sind (rhetorischer Aufruf!)
Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Re: Kritik an NÖ-Verkehrspolitik aus der eigenen Partei!
Mein Vorschlag zur "Überzeugungsarbeit":bahnjurist hat geschrieben:Bitte überzeugen Sie doch Ihre Herren Parteikollegen, die in NÖ an den Schalthebeln der Macht sind (rhetorischer Aufruf!)
VG Rudi
Wenn wir immer nur das tun was wir schon immer getan haben,
werden wir immer nur das haben was wir schon immer gehabt haben,
und wir werden immer nur das bekommen was wir schon immer bekommen haben.
werden wir immer nur das haben was wir schon immer gehabt haben,
und wir werden immer nur das bekommen was wir schon immer bekommen haben.
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Übernahme-Angebote liegen auf dem Tisch
Fortschritte hat es im Streit um die Nebenbahnen gegeben. Die Übernahmeangebote für die Strecken liegen auf dem Tisch, am 15. Oktober endete die Einreichfrist. Nun wird geprüft und sondiert. Gefragt sind vor allem die Ybbstal-, Thayatal- sowie Donauufer-Linie. Interessierte haben die Übernahme ganzer Bahnstrecken ebenso angeboten wie den - weitaus billigeren - Betrieb der Züge.
Experten des Landes sichten nun alle Angebote. In zwei bis drei Wochen gibt es dann Direktgespräche, danach eine Abklärung mit den ÖBB. "Wir schauen uns alle Vorschläge ganz genau an", erklärt Landesrat Johann Heuras (VP). Danach stehen Einzelverhandlungen an. "Wir haben auch die SP eingeladen, ihre Angebote abzugeben. Von SP- Landesvize Sepp Leitner und Ewald Sacher haben wir allerdings nur inhalts- und substanzlose Schreiben erhalten", kritisierte Heuras die SP.
Konter der SP: "Wir forderten Unterlagen ein und bekamen sie nicht. Trotzdem wollen wir weiterhin, dass möglichst viele Strecken erhalten bleiben."
Quelle: Kronen Zeitung
Fortschritte hat es im Streit um die Nebenbahnen gegeben. Die Übernahmeangebote für die Strecken liegen auf dem Tisch, am 15. Oktober endete die Einreichfrist. Nun wird geprüft und sondiert. Gefragt sind vor allem die Ybbstal-, Thayatal- sowie Donauufer-Linie. Interessierte haben die Übernahme ganzer Bahnstrecken ebenso angeboten wie den - weitaus billigeren - Betrieb der Züge.
Experten des Landes sichten nun alle Angebote. In zwei bis drei Wochen gibt es dann Direktgespräche, danach eine Abklärung mit den ÖBB. "Wir schauen uns alle Vorschläge ganz genau an", erklärt Landesrat Johann Heuras (VP). Danach stehen Einzelverhandlungen an. "Wir haben auch die SP eingeladen, ihre Angebote abzugeben. Von SP- Landesvize Sepp Leitner und Ewald Sacher haben wir allerdings nur inhalts- und substanzlose Schreiben erhalten", kritisierte Heuras die SP.
Konter der SP: "Wir forderten Unterlagen ein und bekamen sie nicht. Trotzdem wollen wir weiterhin, dass möglichst viele Strecken erhalten bleiben."
Quelle: Kronen Zeitung
madua f-taler!
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- Wohnort: dort, wo der Bartl den Most holt
Wie zu erwarten war ...
Wie zu erwarten war:
http://www.krone.at/Nachrichten/Zwei_An ... ory-227931 (Link repariert, k.)
Zwei Angebote nach Interesentensuche abgelehnt
Vier Angebote zur Übernahme von Nebenbahnen sind im Zuge der Interessentensuche im September bei der Niederösterreichischen Verkehrsorganisations GmbH (NÖVOG) eingetroffen. Zwei der Offerte - und zwar jene für die Thayatalbahn und für alle ausgeschriebenen Strecken - sind nun bereits geprüft und mit den Bietern besprochen worden. Sie seien im Einvernehmen mit den ÖBB abgelehnt worden, so die NÖVOG am Freitag.
Die Angebote hätten nach Angaben der NÖVOG weder den "Erfordernissen der Interessentensuche" noch den Bestimmungen des Paragrafen 28 des Eisenbahngesetzes entsprochen. Es hätten entsprechende Konzepte und Preisvorstellungen gefehlt, erklärte Geschäftsführer Gerhard Stindl. Außerdem sei keines der beiden Angebote verbindlich gewesen, so wie es das Gesetz verlange.
Für jene beiden Offerte, die für die Ybbstalbahn gelegt wurden, sind die Gespräche mit den Interessenten noch ausständig. An der Frist zur Übernahme der Strecken mit 12. Dezember 2010 ändere sich vorerst aber nichts, wurde betont.
Neben der Interessentensuche für die Infrastruktur hat die NÖVOG auch nach möglichen Betreibern für die Bahnstrecken gesucht. Hier habe es zusätzlich noch drei Interessenbekundungen gegeben, aber ebenfalls keine rechtsverbindlichen Angebote, so Stindl. Eine Prüfung sowie ein Gespräch zur Klärung werde es aber dennoch geben, hieß es.
Gruß, k.
http://www.krone.at/Nachrichten/Zwei_An ... ory-227931 (Link repariert, k.)
Zwei Angebote nach Interesentensuche abgelehnt
Vier Angebote zur Übernahme von Nebenbahnen sind im Zuge der Interessentensuche im September bei der Niederösterreichischen Verkehrsorganisations GmbH (NÖVOG) eingetroffen. Zwei der Offerte - und zwar jene für die Thayatalbahn und für alle ausgeschriebenen Strecken - sind nun bereits geprüft und mit den Bietern besprochen worden. Sie seien im Einvernehmen mit den ÖBB abgelehnt worden, so die NÖVOG am Freitag.
Die Angebote hätten nach Angaben der NÖVOG weder den "Erfordernissen der Interessentensuche" noch den Bestimmungen des Paragrafen 28 des Eisenbahngesetzes entsprochen. Es hätten entsprechende Konzepte und Preisvorstellungen gefehlt, erklärte Geschäftsführer Gerhard Stindl. Außerdem sei keines der beiden Angebote verbindlich gewesen, so wie es das Gesetz verlange.
Für jene beiden Offerte, die für die Ybbstalbahn gelegt wurden, sind die Gespräche mit den Interessenten noch ausständig. An der Frist zur Übernahme der Strecken mit 12. Dezember 2010 ändere sich vorerst aber nichts, wurde betont.
Neben der Interessentensuche für die Infrastruktur hat die NÖVOG auch nach möglichen Betreibern für die Bahnstrecken gesucht. Hier habe es zusätzlich noch drei Interessenbekundungen gegeben, aber ebenfalls keine rechtsverbindlichen Angebote, so Stindl. Eine Prüfung sowie ein Gespräch zur Klärung werde es aber dennoch geben, hieß es.
Gruß, k.
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Ja, in der Tat...
Für die abgewiesenen Interessenten wäre aber spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, die Ablehnung durch das Land NÖ mittels Klage bis zum Höchstgericht anzufechten, und damit mal durch die GERICHTE klären zu lassen, was es alles für ein "genügendes" Angebot gemäss Eisenbahnrecht braucht, und ob sich NÖ nicht der Willkür und des Verstosses gegen den Grundsatz von Treu und Glauben schuldig gemacht hat....!!
Bahnjurist
Für die abgewiesenen Interessenten wäre aber spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, die Ablehnung durch das Land NÖ mittels Klage bis zum Höchstgericht anzufechten, und damit mal durch die GERICHTE klären zu lassen, was es alles für ein "genügendes" Angebot gemäss Eisenbahnrecht braucht, und ob sich NÖ nicht der Willkür und des Verstosses gegen den Grundsatz von Treu und Glauben schuldig gemacht hat....!!
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Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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... und warum die Ybbstalbahn ausgerechnet "ganz zufällig" am Tag vor der Landtagswahl 2008 nach dem Hochwasser wieder eröffnet wurde (mit welchem Geld wurde der Wiederaufbau eigentlich finanziert???), und kaum 1 Jahr später lauthals von gewissen NÖ Landespolitikern (nämlichwelche von der Partei, welche die Wahl gewonnen hat) verkündet wurde, dass sie unrentabel ist und eingestellt werden muss.
LG,
Sebastian
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Gewiss. Aber: Wer bringt eine solche Klage ein? Du, ich? Die "lachen sich doch einen Holzfuß aus" (wie man hier so sagt). Da müssen medial besser verankerte Plattformen aktiv werden ... probahn etc.bahnjurist hat geschrieben:... spätestens jetzt der Zeitpunkt gekommen, die Ablehnung durch das Land NÖ mittels Klage bis zum Höchstgericht anzufechten ...
Tja, der "Zufall" ... Andererseits: Bedeutet das etwa, dass es da bei dem einen oder anderem Politiker gar noch eine Art "Rest-Scham" gab/gibt, diese Bahn für alle Zeiten umzubringen?Sebastian Erben hat geschrieben:... und warum die Ybbstalbahn ausgerechnet "ganz zufällig" am Tag vor der Landtagswahl 2008 nach dem Hochwasser wieder eröffnet wurde ...
By the way: Vom Lunzer Bürgermeister Ploderer trau' ich mir das (= "Rest-Scham" bez. YB-Tod) – mit Vorbehalt – zu behaupten > Dieser windet sich gewissermaßen in Schmerzen (von wegen: alle Ybbstal-Bürgermeister auf Linie gebracht); und bevor man (= Pröll/Heuras) ihm ins (mehr oder weniger biegsame, aber angegriffene) Kreuz steigt, streckt er sich halt nach der Decke – wie ich aus eigener Ansicht zu erkennen glaube.
Anm.: Ich hoffe nicht, dass diese kleine Ploderer-Einlassung irgendwo in St. Pröllten "abgeschöpft" wird und jenem (= Ploderer) schadet. Wenn ja, dann ist der Zeitpunkt gekommen, dass man endlich den Leuten die Augen öffnet und die Nepotisten-Bande aus dem Landhaus hinausgekehrt wird ...
Gruß, k.
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)