Ich hab's mir auch schon gedacht – und schon seit längerem befürchtet! Kein Wunder, wenn die im Waldviertel mit neumodischem, unerprobtem Zeug wie diesen geheimnisvollen Hitzeelementen (Reaktorbrennstäbe?) ihre Dampfer bestücken! Vielleicht war's aber letztlich doch nur ein bei Heißdampfloks übliches, also herkömmliches (altersschwaches?) Überhitzerelement, das undicht wurde ...gigi titz hat geschrieben:Na, das hab ich mir schon gedacht:Ein Hitzeelementschaden führt zu Leistungsverlust.
"Schäden am Überhitzer: Das Vakuum der Rauchkammer kann bei stark undichtem Überhitzer (...) sogar völlig aufgehoben werden. Bei Minderung oder Aufhebung des Vakuums wird der Druckunterschied zwischen Rauchkammer, Feuerbüchse und Aschkasten verringert oder aufgehoben, die Feueranfachung hört auf, und es tritt Dampfmangel ein." > "Leistungsverlust" (s. auch hier: http://www.resy.waldsoft.at/page_pool/2 ... 223255.htm)
Mögliche Ursachen:
* ausgeblasene Dichtungen zw. Überhitzereinheiten u. Dampfsammelkasten
* Anschlussflansch des Dampfsammelkastens undicht oder gerissen
* starker Kesselstein- und Flugascheansatz an den Umkehr-Enden der Überhitzerelemente > führt zu starkem Abbrand/Verzunderung/Abzehrung/Ausglühen > Reißen der Überhitzerelemente (besonders an den stark durch Druck und Hitze stark beanspruchten Umkehr-Enden) ...
(Quelle: Max Wilke, "Schäden und Störungen beim Betrieb der Dampflok", 1959; z. B. bei Amazon. Für jeden an der Dampfloktechnik Interessierten lesenswert!)
Gruß, k.