Übernimmt die Gemeinde Obergrafendorf die Krumpe? (ZM)

[Ennstalsportzug]

http://www.krone.at/Niederoesterreich/M ... ory-227265

Gemeindestraßen gibt es ja haufenweise. Die Zillertalbahn wird seit vielen Jahren sehr erfolgreich von den Gemeinden betrieben. Nach Fertigstellung des Wienerwaldtunnels (neue Westbahn), ein paar Verbesserungen (Beseitigung der LAs und vor allem bessere Anschlüsse in St. Pölten) wäre eine Fahrzeit Mank - Wien von ca. 70 Min. möglich (derzeit zur HVZ ca. 120 Min.) Damit wäre man wieder voll im Geschäft, nicht nur für Schüler.
Ich bin

[unti]

Hallo!

Mach dir nichts vor! Planverkehr wird es auf der Krumpe ab dem 12.12.2010 nicht mehr geben!
Es geht einfach darum den Gleiskörper zu erhalten, und nicht einen Radweg zwischen Mank und Ober-Grafendorf anstelle der Bahnlinie zu bauen.
Das geht neben der Trasse um einiges günstiger.

lg
Oliver

[Zillerkrokodil]

Die Krumpe als Gemeinde-Bahn wäre eine sehr lobenswerte Sache !
Die Gemeinde OBergrafendorf hat sich ja vor einiger Zeit erfolgreich für die Erhaltung des dortigen Rundschuppen eingesetzt .

Ob es nicht nur gelegentliche Sonderzüge ( Trassenbestellungen ) oder täglichen ÖPNV geben wird hängt natürlich von den finanziellen Möglichkeiten der Gemeinde(n) ab , längerfristig wäre das "aufspannen " einer Fahrleitung zwischen Obergrafendorf und Mank ( oder auch bis Wieselburg ) erstrebenswert .

Bin dieses Wochenende mit der Krumpe gefahren und wie es aussieht wird sie gerade von Jugendlichen sehr gut abgenommen .

Wünsche der Gemeinde OBergrafendorf und eventuell auch weiteren Dörfern bei diesem Vorhaben alles Gute !


Grüße Zillerkrokodil

[Klaus]

... längerfristig wäre das "aufspannen " einer Fahrleitung zwischen Obergrafendorf und Mank ( oder auch bis Wieselburg ) erstrebenswert ...

Bitt'schön, nicht bös' sein: Da haben seit Jahr und Tag alle maßgeblichen Stellen (ÖBB, Land/NÖVOG) nur das Zudrehen im Sinn; das Maximum des Erreichbaren wären ein paar (Kilo-)Meter Draisinenbahn – und du fantasierst von einer "Fahrleitung zwischen Obergrafendorf und Mank (oder auch bis Wieselburg)". Übrigens: Auch die diversen Wünsche der (doch eher kleinen, politisch leichtgewichtigen) Gemeinden entlang der Krumpe sind für die Machthaberer in St. Pröllten weitgehend irrelevant.

Gruß, k.

Anm.: Wünschen kann ich mir alles (kostet zwar nix, belastet aber mitunter den eigenen "Frustrationshaushalt",); will ich aber in der (harten) Realität etwas verändern (z. B. durch mediales o. politisches Lobbying), muss ich den Realitäten ins Auge sehen und sollte nicht mit leeren Fantastereien meine Energie oder die anderer vergeuden ... (so meine persönliche "unbescheidene" Meinung).