News: Ybbstalbahn (1)
Moderator: Stephan Rewitzer
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Zwei Angebote nach Interesentensuche abgelehnt
(...) Für jene beiden Offerte, die für die Ybbstalbahn gelegt wurden, sind die Gespräche mit den Interessenten noch ausständig. An der Frist zur Übernahme der Strecken mit 12. Dezember 2010 ändere sich vorerst aber nichts, wurde betont. (...)
Mehr dazu hier im Forum: http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 1109#71109
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Große Klasse! Ja, "unsere Freunde" von der Anti-Ybbstalradwegtotengräber-Fraktion, die ihrerseits ebenfalls der gewiss redlichen Profession der Totengräberei nachgehen! Alttestamentarisch gesprochen: Der Herr (Erwin u. Freunderln) gibt's (ein paar Kilometer feschen Radweg), der Herr (Erwin u. Freunderln) nimmt's (55 km Ybbstalbahn).Volkspartei Hollenstein hat geschrieben:Bürgermeister Franz Gratzer ist „Totengräber des Radwegkonzeptes“.
Frage zum Foto mit den drei Perchten im oben verlinkten NÖN-Artikel: Feiern die dort eigentlich das ganze Jahr über Halloween ("Frau Wirtin! Hello, Wein!")? Und kann mir jemand die politische oder psychopathologische Botschaft der drei verrenkten Daumen dieser drei Mostviertler Modellathleten ausbuchstabieren?
Gruß, k.
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NÖN, 30.11.2010 | 00:00
Pröll gibt grünes Licht für Ybbstal-Radweg
VON S. HACKL UND T. PEISCHL
YBBSTAL / Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hat am vergangenen Donnerstag grünes Licht für den Bau des Ybbstal-Radwegs zwischen Gstadt und Göstling gegeben. Damit komme er einem „Wunsch der Region“ nach, betonte der VP-Politiker im Rahmen des Mostvierteltages.
Mit dem Bau des Radwegs werde im kommenden Jahr begonnen. Das Land nehme dafür und für begleitende Infrastrukturmaßnahmen 8,5 bis 9 Millionen Euro in die Hand, so Erwin Pröll. Die Strecke werde unter Einbeziehung der Bahntrasse errichtet.
Zwei Möglichkeiten seien zur Wahl gestanden, erklärte Pröll: „Entweder eine Tourismusbahn mit allen Konsequenzen oder der Ybbstalradweg auf einem Großteil der vorhandenen Trasse.“ Die Region sei mit dem Anliegen eines Radwegs an das Land NÖ herangetreten, also werde man ihr dabei unter die Arme greifen, sagte der Landeshauptmann.
Hart ins Gericht ging Pröll mit der Ybbstalbahn. Was Nebenbahnen angehe, müsse man den Steuerzahler im Auge behalten und erwägen, ob sie etwas für die Region bringen: „Die Ybbstalbahn ist unbrauchbar, wie sie jetzt liegt.“
Um sie zu ertüchtigen, hätten 15 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert werden müssen. Pro Jahr würden zudem sechs Millionen Euro Betriebskosten anfallen. Pröll: „Bei 300 Fahrgästen pro Tag - davon 180 Schüler, die frei fahren - zahlt der Steuerzahler also pro Fahrgast und Jahr 50.000 Euro. Das entspricht zwei neuen Mittelklasse-Pkws.“
ÖVP-Politiker begeistert, SPÖ fordert Umdenken
Während ÖVP-Politiker die Aussagen des Landeshauptmanns euphorisch kommentierten (Abgeordneter Anton Kasser: „Das gemeinsame Auftreten der Region hat das Land beeindruckt und zu einer raschen Entscheidung geführt.“), reagierte die SPÖ mit Unverständnis. Abgeordneter Franz Gratzer betonte, dass es selbst in der ÖVP viele kritische Stimmen gebe: „Erwin Pröll soll sich das noch einmal überlegen. Der Radweg ist in der geplanten Form nicht an das Radwegnetz an der Donau angebunden.“ Zudem könne man mit neun Millionen wichtigere Projekte in der Region realisieren - wie etwa ein Hotel beim Solebad in Göstling. Gratzer hofft, dass es noch einmal zu sachlichen Gesprächen kommt: „Wir sollten schauen, wie es mit den Bussen im Winter läuft und nicht gleich die Schienen abbauen. Am Ende haben wir einen Zustand, den keiner will.“ Für Hans Kirchmayr von der Ybbstalbahn-Entwicklungsgenossenschaft ist „weit und breit kein Ersatz für die Lebensader Ybbstalbahn sichtbar. Nur ein überregionaler Bahntourismus kann die für die mittelständischen Betriebe dringend nötige Frequenz schaffen.“
_____________________________
Sagenhaft! Diese schleimige, heuchlerische, gleichzeitig aber brutale Verlogenheit und Verdrehung von Fakten ist atemberaubend! Jetzt schiebt dieser Westentaschen-Pröllusconi seinen – von ihm selbst und von seinem Knecht "Zusperrhansl" – hartnäckig auf Linie gebrachten Ortskaiser-Hampelmännern auch noch die Verantwortung über den Tisch: „Wunsch der Region“ und "Die Region sei mit dem Anliegen eines Radwegs an das Land NÖ herangetreten, also werde man ihr dabei unter die Arme greifen". Damit , wenn – wie mittelfristig absehbar – die ganze Radweg-Schose in die Hose geht und vielleicht einmal gewisse "nicht ganz uneigennützigen Begehrlichkeiten" ans Tageslicht kommen, der feine Herr fein raus ist ...
Und: "Zwei Möglichkeiten seien zur Wahl gestanden, erklärte Pröll: ,Entweder eine Tourismusbahn mit allen Konsequenzen oder der Ybbstalradweg auf einem Großteil der vorhandenen Trasse.'" Und eine dritte Option? Die fand naturgemäß keinen Platz mehr in einem erbsengroßen, von niedrigen Instinkten (Klientelpolitik > Bauern- und Wirtschaftsbund, Bahnhass) getriebenen Gehirn eines schwarzen Krokodils.
"Was Nebenbahnen angehe, müsse man den Steuerzahler im Auge behalten und erwägen, ob sie etwas für die Region bringen." Ja klar, was die Nebenbahnen angeht – und sonst? Z. B. ein weitgehend überflüssiger Radweg, der angeblich kaum weniger kostet als eine Sanierung der YB? Und was ist mit den Erhaltungskosten für den Radweg (für den lt. Eigenangaben von Mostviertler Schwarzen eine Bauzeit von 5 bis 10 Jahre angenommen wird)? Etc. etc.
Bitte sagt mir, dass das alles nur ein mittelprächtiger Gag eines mittelmäßig begabten Kabarettisten ist, der auf eine arg plumpe Art die niederösterreichischen Verhältnisse stark überhöhend zu parodieren versucht ...
Aber fast noch ulkiger bzw. trauriger finde ich das fantasielose, halbherzige Gestotter der Roten. Und der Rest der nö. Parteienlandschaft? Ich weiß: Die haben in der schwarzen "NÖN" nix bis gar nix zu melden. Aber dass man das eine oder andere Thema medial auf der bundespolitischen Ebene "spielt" (quasi als Paradigma für die irrwitzigen Auswüchse eines längst anachronistischen Föderalismus), ist dem einen oder anderen zu unwichtig – oder umgekehrt gar zu "heiß"? (Dazu passend habe ich am Dienstag im ORF-"Report" einen schönen Satz gehört: "Erwin Pröll und Michael Häupl, die sich eine Bundesregierung halten"). Und die grüne Madeleine, die noch 2009 anlässlich von "110 Jahre Gstadt–Ybbsitz" so g'schaftlhuberisch herumgewieselt ist: verstorben oder in einem Erdloch verschwunden? – Letztlich: Die eigentliche, zeitgenössische nö. "Schalspur im Kopf"-Meute geht im St. Pöltner Regierungsviertel halbwegs entspannt ihrem Schrebergartenbahnirrsinn nach ...
Gruß, k.
Pröll gibt grünes Licht für Ybbstal-Radweg
VON S. HACKL UND T. PEISCHL
YBBSTAL / Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll hat am vergangenen Donnerstag grünes Licht für den Bau des Ybbstal-Radwegs zwischen Gstadt und Göstling gegeben. Damit komme er einem „Wunsch der Region“ nach, betonte der VP-Politiker im Rahmen des Mostvierteltages.
Mit dem Bau des Radwegs werde im kommenden Jahr begonnen. Das Land nehme dafür und für begleitende Infrastrukturmaßnahmen 8,5 bis 9 Millionen Euro in die Hand, so Erwin Pröll. Die Strecke werde unter Einbeziehung der Bahntrasse errichtet.
Zwei Möglichkeiten seien zur Wahl gestanden, erklärte Pröll: „Entweder eine Tourismusbahn mit allen Konsequenzen oder der Ybbstalradweg auf einem Großteil der vorhandenen Trasse.“ Die Region sei mit dem Anliegen eines Radwegs an das Land NÖ herangetreten, also werde man ihr dabei unter die Arme greifen, sagte der Landeshauptmann.
Hart ins Gericht ging Pröll mit der Ybbstalbahn. Was Nebenbahnen angehe, müsse man den Steuerzahler im Auge behalten und erwägen, ob sie etwas für die Region bringen: „Die Ybbstalbahn ist unbrauchbar, wie sie jetzt liegt.“
Um sie zu ertüchtigen, hätten 15 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert werden müssen. Pro Jahr würden zudem sechs Millionen Euro Betriebskosten anfallen. Pröll: „Bei 300 Fahrgästen pro Tag - davon 180 Schüler, die frei fahren - zahlt der Steuerzahler also pro Fahrgast und Jahr 50.000 Euro. Das entspricht zwei neuen Mittelklasse-Pkws.“
ÖVP-Politiker begeistert, SPÖ fordert Umdenken
Während ÖVP-Politiker die Aussagen des Landeshauptmanns euphorisch kommentierten (Abgeordneter Anton Kasser: „Das gemeinsame Auftreten der Region hat das Land beeindruckt und zu einer raschen Entscheidung geführt.“), reagierte die SPÖ mit Unverständnis. Abgeordneter Franz Gratzer betonte, dass es selbst in der ÖVP viele kritische Stimmen gebe: „Erwin Pröll soll sich das noch einmal überlegen. Der Radweg ist in der geplanten Form nicht an das Radwegnetz an der Donau angebunden.“ Zudem könne man mit neun Millionen wichtigere Projekte in der Region realisieren - wie etwa ein Hotel beim Solebad in Göstling. Gratzer hofft, dass es noch einmal zu sachlichen Gesprächen kommt: „Wir sollten schauen, wie es mit den Bussen im Winter läuft und nicht gleich die Schienen abbauen. Am Ende haben wir einen Zustand, den keiner will.“ Für Hans Kirchmayr von der Ybbstalbahn-Entwicklungsgenossenschaft ist „weit und breit kein Ersatz für die Lebensader Ybbstalbahn sichtbar. Nur ein überregionaler Bahntourismus kann die für die mittelständischen Betriebe dringend nötige Frequenz schaffen.“
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Sagenhaft! Diese schleimige, heuchlerische, gleichzeitig aber brutale Verlogenheit und Verdrehung von Fakten ist atemberaubend! Jetzt schiebt dieser Westentaschen-Pröllusconi seinen – von ihm selbst und von seinem Knecht "Zusperrhansl" – hartnäckig auf Linie gebrachten Ortskaiser-Hampelmännern auch noch die Verantwortung über den Tisch: „Wunsch der Region“ und "Die Region sei mit dem Anliegen eines Radwegs an das Land NÖ herangetreten, also werde man ihr dabei unter die Arme greifen". Damit , wenn – wie mittelfristig absehbar – die ganze Radweg-Schose in die Hose geht und vielleicht einmal gewisse "nicht ganz uneigennützigen Begehrlichkeiten" ans Tageslicht kommen, der feine Herr fein raus ist ...
Und: "Zwei Möglichkeiten seien zur Wahl gestanden, erklärte Pröll: ,Entweder eine Tourismusbahn mit allen Konsequenzen oder der Ybbstalradweg auf einem Großteil der vorhandenen Trasse.'" Und eine dritte Option? Die fand naturgemäß keinen Platz mehr in einem erbsengroßen, von niedrigen Instinkten (Klientelpolitik > Bauern- und Wirtschaftsbund, Bahnhass) getriebenen Gehirn eines schwarzen Krokodils.
"Was Nebenbahnen angehe, müsse man den Steuerzahler im Auge behalten und erwägen, ob sie etwas für die Region bringen." Ja klar, was die Nebenbahnen angeht – und sonst? Z. B. ein weitgehend überflüssiger Radweg, der angeblich kaum weniger kostet als eine Sanierung der YB? Und was ist mit den Erhaltungskosten für den Radweg (für den lt. Eigenangaben von Mostviertler Schwarzen eine Bauzeit von 5 bis 10 Jahre angenommen wird)? Etc. etc.
Bitte sagt mir, dass das alles nur ein mittelprächtiger Gag eines mittelmäßig begabten Kabarettisten ist, der auf eine arg plumpe Art die niederösterreichischen Verhältnisse stark überhöhend zu parodieren versucht ...
Aber fast noch ulkiger bzw. trauriger finde ich das fantasielose, halbherzige Gestotter der Roten. Und der Rest der nö. Parteienlandschaft? Ich weiß: Die haben in der schwarzen "NÖN" nix bis gar nix zu melden. Aber dass man das eine oder andere Thema medial auf der bundespolitischen Ebene "spielt" (quasi als Paradigma für die irrwitzigen Auswüchse eines längst anachronistischen Föderalismus), ist dem einen oder anderen zu unwichtig – oder umgekehrt gar zu "heiß"? (Dazu passend habe ich am Dienstag im ORF-"Report" einen schönen Satz gehört: "Erwin Pröll und Michael Häupl, die sich eine Bundesregierung halten"). Und die grüne Madeleine, die noch 2009 anlässlich von "110 Jahre Gstadt–Ybbsitz" so g'schaftlhuberisch herumgewieselt ist: verstorben oder in einem Erdloch verschwunden? – Letztlich: Die eigentliche, zeitgenössische nö. "Schalspur im Kopf"-Meute geht im St. Pöltner Regierungsviertel halbwegs entspannt ihrem Schrebergartenbahnirrsinn nach ...
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"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Nur glaube ich nicht, daß es der LH Pröll ist der in der Sache die Fäden zieht bzw. Manipulationstrommel rührt, sondern sein Waidhofner Stellvertreter und Finanzlandesrat Sobotka der das beschaulich schöne Waidhofen im Sinne einer in unseren östl. Nachbarländern in den 70igern agierenden Politik - mit Betonklötzen (die jetzt schon konkursreif sind) und überdimensionierten Straßenprojekten pseudomodernistisch an die große Welt anschließen will.
Daß in Wirklichkeit durch das Zugrunderichten der Bahninfrastruktur bzw. des Angebotes (auch auf der Rudolfsbahn - ehem. Eilzug Bischofshofen-Wien, Wochenende sogar Schnellzug) - natürlich auch Ybbstal - es gibt schon heute am Sonntagvormittag keine Bus-Verbindung mehr ab Amstetten-nach Lunz - zw. 7h00 und 14h30 - gab es da nicht einmal einen Ybbstaler bzw. Rad-Tramper Ybbstal! - Waidhofen eher ein Stück ins Abseits rücken wird...und der Radweg ein Freizeitvergnügen für ein paar Waidhofner bleiben wird...und welcher Radler gibt sich - wenn er noch zurückradlen muß - ein deftiges Essen, 3 Bier und eine Torte im Ybbstal - sehr wohl die Pensionistenpartie die mit der Nostalgiebahn fährt- und die Pensionisten werden in Zukunft mehr - !!!
Daß in Wirklichkeit durch das Zugrunderichten der Bahninfrastruktur bzw. des Angebotes (auch auf der Rudolfsbahn - ehem. Eilzug Bischofshofen-Wien, Wochenende sogar Schnellzug) - natürlich auch Ybbstal - es gibt schon heute am Sonntagvormittag keine Bus-Verbindung mehr ab Amstetten-nach Lunz - zw. 7h00 und 14h30 - gab es da nicht einmal einen Ybbstaler bzw. Rad-Tramper Ybbstal! - Waidhofen eher ein Stück ins Abseits rücken wird...und der Radweg ein Freizeitvergnügen für ein paar Waidhofner bleiben wird...und welcher Radler gibt sich - wenn er noch zurückradlen muß - ein deftiges Essen, 3 Bier und eine Torte im Ybbstal - sehr wohl die Pensionistenpartie die mit der Nostalgiebahn fährt- und die Pensionisten werden in Zukunft mehr - !!!
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Neuer Fahrplan kommt
MOSTVIERTELLINIE. Pendler, Schüler und Wintersportler sollen vom erweiterten Angebot der Mostviertel-Busse profitieren.
Nicht nur der Fahrplan wird neu, sondern auch die Buswartehäuschen, die den Bezug zur Eisenstraße herstellen sollen. Der erste regionstypische Unterstand steht in Kreilhof (Waidhofen). Bei der Präsentation: Vizebürgermeister Helmut Spanring (St. Georgen am Reith), Landtagsabgeordneter Anton Kasser, Landesrat Johann Heuras, Eisenstraße-Obmann Andreas Hanger, Grafiker Christian Stummer, Schlosser Joe Wahler (Ybbsitz), Bürgermeister Wolfgang Mair (Waidhofen), Vizebürgermeister Johann Strohmayer (Lunz am See), Bürgermeister Josef Hofmarcher (Ybbsitz) und Schlosser Oswald Egger (Steinakirchen).
YBBSTAL. Am 12. Dezember tritt der neue Fahrplan für Bus und Bahn in Kraft und bringt einige Änderungen im Ybbstal mit sich. Am wenigsten spüren es die Fahrgäste dort, wo rein rechtlich das meiste passiert: Die Bahnstrecke zwischen Waidhofen und Gstadt betreibt ab Sonntag die Landesverkehrsgesellschaft NÖVOG und nicht mehr die ÖBB. „Der Fahrplan hat sich gegenüber dem Vorjahr aber nicht maßgeblich verändert“, heißt es vonseiten der NÖVOG. Auf den ersten Blick anders wird der Farbton: Statt ÖBB-rot verkehrt die Citybahn künftig im weiß-blauen Stadtdesign.
Mehrere Anpassungen erfolgen hingegen bei den Fahrtzeiten der Mostviertel-Linie. Gute Nachrichten gibt es für Schifahrer. „Am Wochenende und an Feiertagen hat man mit den Linien MO1 und MO13 die Möglichkeit von Waidhofen direkt auf das Hochkar zu fahren und am Abend nach einem anstrengenden Ski- oder Wandertag gemütlich mit dem Bus zurückzukehren“, berichtet Mobilitätsmanagerin Karin Schildberger.
In Hollenstein wurden Haltestellen unbenannt
Zudem fährt der Abendbus an Sonn- und Feiertagen von Ybbsitz nach Waidhofen um zehn Minuten früher weg (17.46 Uhr), damit die Fahrgäste den Anschlusszug sicher erreichen können. In Hollenstein werden wiederum einige Haltestellen umbenannt. So wird aus „Kleinhollen stein Bahnhof“ „Hollenstein Krenngraben“. Aufgrund der heftigen Schneefälle trat inzwischen erstmals der „Sperrenfahrplan“ in Kraft. Busse aus Göstling und Lunz nach Waidhofen können die Strecke über die Große Kripp nach Opponitz nicht nützen und müssen nun wegen des Umwegs früher abfahren.
Am vergangenen Samstag wurde in Waidhofen-Kreilhof das erste Buswartehäuschen im Eisenstraße-Design präsentiert. 19 weitere Unterstände sollen folgen. Wie die NÖN berichtete, stellen die drei Unternehmer Joe Wahler aus Ybbsitz, Helmut Schiefer aus Allhartsberg und Oswald Egger aus Steinakirchen die Häuschen unterstützt von Architekt Franz Sam her. Die Kosten trägt das Land NÖ. Die Gemeinden können zwischen drei Varianten wählen.
Internet-Tipp: Das SMS-Fahrplanservice aktiviert man gratis unter www.mostviertel-linie.at.
Quelle: NÖN
Irgendwie sind diese "NÖVP-Mostschädeln" wirklich für alles zu blöd. Diese sauteuren "regionstypischen" Wartehäuschen sind mangels Rückwand und Sitzgelegenheit völlig für die Fisch... Wahrscheinlich wollten sich die Mostschädeln so ein Denkmal für ihre "Politik" setzen.
MOSTVIERTELLINIE. Pendler, Schüler und Wintersportler sollen vom erweiterten Angebot der Mostviertel-Busse profitieren.
Nicht nur der Fahrplan wird neu, sondern auch die Buswartehäuschen, die den Bezug zur Eisenstraße herstellen sollen. Der erste regionstypische Unterstand steht in Kreilhof (Waidhofen). Bei der Präsentation: Vizebürgermeister Helmut Spanring (St. Georgen am Reith), Landtagsabgeordneter Anton Kasser, Landesrat Johann Heuras, Eisenstraße-Obmann Andreas Hanger, Grafiker Christian Stummer, Schlosser Joe Wahler (Ybbsitz), Bürgermeister Wolfgang Mair (Waidhofen), Vizebürgermeister Johann Strohmayer (Lunz am See), Bürgermeister Josef Hofmarcher (Ybbsitz) und Schlosser Oswald Egger (Steinakirchen).
YBBSTAL. Am 12. Dezember tritt der neue Fahrplan für Bus und Bahn in Kraft und bringt einige Änderungen im Ybbstal mit sich. Am wenigsten spüren es die Fahrgäste dort, wo rein rechtlich das meiste passiert: Die Bahnstrecke zwischen Waidhofen und Gstadt betreibt ab Sonntag die Landesverkehrsgesellschaft NÖVOG und nicht mehr die ÖBB. „Der Fahrplan hat sich gegenüber dem Vorjahr aber nicht maßgeblich verändert“, heißt es vonseiten der NÖVOG. Auf den ersten Blick anders wird der Farbton: Statt ÖBB-rot verkehrt die Citybahn künftig im weiß-blauen Stadtdesign.
Mehrere Anpassungen erfolgen hingegen bei den Fahrtzeiten der Mostviertel-Linie. Gute Nachrichten gibt es für Schifahrer. „Am Wochenende und an Feiertagen hat man mit den Linien MO1 und MO13 die Möglichkeit von Waidhofen direkt auf das Hochkar zu fahren und am Abend nach einem anstrengenden Ski- oder Wandertag gemütlich mit dem Bus zurückzukehren“, berichtet Mobilitätsmanagerin Karin Schildberger.
In Hollenstein wurden Haltestellen unbenannt
Zudem fährt der Abendbus an Sonn- und Feiertagen von Ybbsitz nach Waidhofen um zehn Minuten früher weg (17.46 Uhr), damit die Fahrgäste den Anschlusszug sicher erreichen können. In Hollenstein werden wiederum einige Haltestellen umbenannt. So wird aus „Kleinhollen stein Bahnhof“ „Hollenstein Krenngraben“. Aufgrund der heftigen Schneefälle trat inzwischen erstmals der „Sperrenfahrplan“ in Kraft. Busse aus Göstling und Lunz nach Waidhofen können die Strecke über die Große Kripp nach Opponitz nicht nützen und müssen nun wegen des Umwegs früher abfahren.
Am vergangenen Samstag wurde in Waidhofen-Kreilhof das erste Buswartehäuschen im Eisenstraße-Design präsentiert. 19 weitere Unterstände sollen folgen. Wie die NÖN berichtete, stellen die drei Unternehmer Joe Wahler aus Ybbsitz, Helmut Schiefer aus Allhartsberg und Oswald Egger aus Steinakirchen die Häuschen unterstützt von Architekt Franz Sam her. Die Kosten trägt das Land NÖ. Die Gemeinden können zwischen drei Varianten wählen.
Internet-Tipp: Das SMS-Fahrplanservice aktiviert man gratis unter www.mostviertel-linie.at.
Quelle: NÖN
Irgendwie sind diese "NÖVP-Mostschädeln" wirklich für alles zu blöd. Diese sauteuren "regionstypischen" Wartehäuschen sind mangels Rückwand und Sitzgelegenheit völlig für die Fisch... Wahrscheinlich wollten sich die Mostschädeln so ein Denkmal für ihre "Politik" setzen.
madua f-taler!
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"Zudem fährt der Abendbus an Sonn- und Feiertagen von Ybbsitz nach Waidhofen um zehn Minuten früher weg (17.46 Uhr), damit die Fahrgäste den Anschlusszug sicher erreichen können."
Jaja, das ist einer der vielen Nachteile von Autobussen, dass sie nämlich im Stau stecken bleiben, an dem die Bahn einfach vorbei fahrt. Der Zug fahrt in Waidhofen um 18:25 ab, also braucht der ach so schnelle und zuverlässige Bus 39 Minuten für 12 km!
Da kann ich einfach nur wieder einmal dem Motto der Mostvietellinie beipflichten:
Jaja, das ist einer der vielen Nachteile von Autobussen, dass sie nämlich im Stau stecken bleiben, an dem die Bahn einfach vorbei fahrt. Der Zug fahrt in Waidhofen um 18:25 ab, also braucht der ach so schnelle und zuverlässige Bus 39 Minuten für 12 km!
Da kann ich einfach nur wieder einmal dem Motto der Mostvietellinie beipflichten:
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NÖ Wirtschaftspressedienst - Ausgabe Nr. 1099 vom 26. 11. 2010:
http://www.wirtschaftspressedienst.at/i ... abenr=1099
Ybbstaler Tourismus vermisst die Schmalspurbahn
Die Tourismusbetriebe im Ybbstal kämpfen mit massivem Gästeschwund. Am Ende der zweiten Saison ohne Ybbstalbahn ziehen viele von ihnen ein ernüchterndes Resümee. “Wir haben bisher mit nahezu allen Tourismusbetrieben im Ybbstal Kontakt aufgenommen. Die überwiegende Mehrzahl führt den seit 2009 nachvollziehbaren Geschäftsrückgang auf die Betriebseinstellung der Ybbstalbahn zurück”, erklärt der Bürgermeister von Hollenstein/Ybbs, Franz Gratzer, im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Tatsächlich sind die von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen ernüchternd: Während in Hollenstein/Ybbs die Zahl der Übernachtungen von 2008 auf 2009 um 2,8 Prozent von 11.700 auf 11.400 noch vergleichsweise leicht zurückgegangen ist, gab es für andere Gemeinden entlang der Bahnstrecke erhebliche Verluste: In Ybbsitz brachen die Nächtigungszahlen um 11,8 Prozent von 6.600 auf 5.800 ein, in St. Georgen am Reith um ein Drittel von 9.000 auf 6.000 und in Opponitz sogar um 39,1 Prozent von 5.100 auf nur mehr 3.100.
Um diesem Negativtrend im gesamten Ybbstal entgegenzuwirken, will Gratzer die Schmalspurbahn vorerst wenigstens für touristische Zwecke wiederbeleben. Das Vorbild dafür sind die von der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) im Jahr 2001 auf den Waldviertler Schmalspurbahnen erstmals ins Leben gerufenen Tourismuszüge. Diese locken mittlerweile bis zu 25.000 Fahrgäste pro Jahr in den Norden Niederösterreichs.
“Was im Waldviertel wichtige wirtschaftliche und touristische Impulse liefert, wird auch im Ybbstal funktionieren”, sagt der Bürgermeister. Die von der NÖVOG für die nächsten Jahre budgetierten Investitionen in der Höhe von 12 Millionen Euro in das Waldviertler Schmalspurnetz sind für ihn der beste Beweis dafür.
Untermauert wird die Forderung des Bürgermeisters und Landtagsabgeordneten von einer im Auftrag der Ybbstalbahn Entwicklungs-Genossenschaft erarbeiteten Konzeptstudie. Diese besagt, dass an Wochenenden und Feiertagen geführter Tourismusverkehr nach Lunz/See und Ybbsitz pro Jahr mindestens 20.000 zusätzliche Gäste ins Ybbstal bringen würde. “Optimistischere Einschätzungen gehen sogar von bis zu 50.000 Besuchern aus”, hebt Franz Gratzer hervor.
Der Idee, auf Teilen der Bahntrasse einen Radweg zu errichten, erteilt der Hollensteiner Bürgermeister eine klare Absage aus mehreren Gründen. Einerseits gibt es bereits zahlreiche Radwege im Ybbstal, die sich sinnvoll zu einem Gesamtkonzept mit der Bahn kombinieren lassen. Andererseits zweifelt Gratzer an der Finanzierung des Projektes. “Das Land NÖ nennt für die Realisierung einen Betrag jenseits der acht Millionen Euro. Bei uns in der Gemeinde wird dagegen ein mit nur 300.000 Euro veranschlagtes Straßenbauvorhaben nach hinten verschoben, da die finanziellen Mittel dafür fehlen.” (haw)
http://www.hollenstein-ybbs.gv.at
http://www.ybbstalbahn.at
______________________________
Dass die Touristik- und Gastronomiebetriebe der Region keine rechte Freude mit dem herbeierzwungenen Ende der YB haben, konnte ich in den vergangenen eineinhalb Jahren auch aus diversen Gesprächen mit Wirten, Hotel- und Pensionsbetreibern raushören. Der Tenor: * Der Tourismus im oberen Ybbstal wird zusehends schwächer. * Das vom Land angebotene/praktizierte Marketing für das südliche Mostviertel ist (bis auf einige lokale Ausnahmen) zum Teil unprofessionell / unter der Wahrnehmungsgrenze / halbherzig etc. * Mit der Einstellung der YB wird's nun auch mit dem Radtourismus nach unten gehen ... etc. etc.
Das Seltsame/Bemerkenserte dabei: Die meisten der Gastwirte, Hotelbetreiber und Pensionswirte sind wohl (naturgemäß) Parteigänger von Pröll und seinem Politclan bzw. seinen Politclowns; niemand macht die Pappn auf ("Auf uns hier im südlichen Mostviertel hört ohnehin niemand"; "Wenn sich die da oben was ausmachen, dann ..." etc.). Unter den Nichtfreunden der YB-Einstellung sind ja sogar Gastronomen mit angeschlossenem Busbetrieb. Und sogar der schwarze Lunzer Bürgermeister scheint in der Tiefe seines Herzens ein Fan der ... – aber lassen wir das. Das wurde von oben (St. Pröllten) so gewollt, geplant und durchgezogen. Die lokalen Dolme wurden vergattert / auf Linie gebracht und können sich damit auch noch (z. B. in der "NÖN") regelmäßig wichtig machen (z. B. dieser unsägliche Ybbsitzer Anti-YB-Ehrgeizling Hanger! Sie selbst werden das wohl als "Schärfung des politischen Profils" sehen – vulgo: eine dicke Schleimspur Rtg. St. Pröllten und Heurasien zu legen) – z. B. argumentiert die nö. Landesregierung in bewusster Umkehrung von Ursache/Wirkung, dass der völlig unnötige 10-Mille-10-Jahre-Bauzeit-Radweg eine unbedingte Forderung der (schwarzen) YB-Anrainergemein(d)en sei. Geht's noch tiefer?
Würd's mich nicht regelmäßig aus familiären, landschaftlichen und bahnrelevanten Gründen in diese Gegend verschlagen, würd' ich meinen: Diese Gegend (die ja nicht einmal dem Weinviertler Pröllusconi geheuer zu sein scheint) gehört ein für alle Mal zugesperrt / aufgelassen / geflutet / zugeschi...
Gruß, k.
http://www.wirtschaftspressedienst.at/i ... abenr=1099
Ybbstaler Tourismus vermisst die Schmalspurbahn
Die Tourismusbetriebe im Ybbstal kämpfen mit massivem Gästeschwund. Am Ende der zweiten Saison ohne Ybbstalbahn ziehen viele von ihnen ein ernüchterndes Resümee. “Wir haben bisher mit nahezu allen Tourismusbetrieben im Ybbstal Kontakt aufgenommen. Die überwiegende Mehrzahl führt den seit 2009 nachvollziehbaren Geschäftsrückgang auf die Betriebseinstellung der Ybbstalbahn zurück”, erklärt der Bürgermeister von Hollenstein/Ybbs, Franz Gratzer, im Gespräch mit dem NÖ Wirtschaftspressedienst.
Tatsächlich sind die von der Statistik Austria veröffentlichten Zahlen ernüchternd: Während in Hollenstein/Ybbs die Zahl der Übernachtungen von 2008 auf 2009 um 2,8 Prozent von 11.700 auf 11.400 noch vergleichsweise leicht zurückgegangen ist, gab es für andere Gemeinden entlang der Bahnstrecke erhebliche Verluste: In Ybbsitz brachen die Nächtigungszahlen um 11,8 Prozent von 6.600 auf 5.800 ein, in St. Georgen am Reith um ein Drittel von 9.000 auf 6.000 und in Opponitz sogar um 39,1 Prozent von 5.100 auf nur mehr 3.100.
Um diesem Negativtrend im gesamten Ybbstal entgegenzuwirken, will Gratzer die Schmalspurbahn vorerst wenigstens für touristische Zwecke wiederbeleben. Das Vorbild dafür sind die von der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) im Jahr 2001 auf den Waldviertler Schmalspurbahnen erstmals ins Leben gerufenen Tourismuszüge. Diese locken mittlerweile bis zu 25.000 Fahrgäste pro Jahr in den Norden Niederösterreichs.
“Was im Waldviertel wichtige wirtschaftliche und touristische Impulse liefert, wird auch im Ybbstal funktionieren”, sagt der Bürgermeister. Die von der NÖVOG für die nächsten Jahre budgetierten Investitionen in der Höhe von 12 Millionen Euro in das Waldviertler Schmalspurnetz sind für ihn der beste Beweis dafür.
Untermauert wird die Forderung des Bürgermeisters und Landtagsabgeordneten von einer im Auftrag der Ybbstalbahn Entwicklungs-Genossenschaft erarbeiteten Konzeptstudie. Diese besagt, dass an Wochenenden und Feiertagen geführter Tourismusverkehr nach Lunz/See und Ybbsitz pro Jahr mindestens 20.000 zusätzliche Gäste ins Ybbstal bringen würde. “Optimistischere Einschätzungen gehen sogar von bis zu 50.000 Besuchern aus”, hebt Franz Gratzer hervor.
Der Idee, auf Teilen der Bahntrasse einen Radweg zu errichten, erteilt der Hollensteiner Bürgermeister eine klare Absage aus mehreren Gründen. Einerseits gibt es bereits zahlreiche Radwege im Ybbstal, die sich sinnvoll zu einem Gesamtkonzept mit der Bahn kombinieren lassen. Andererseits zweifelt Gratzer an der Finanzierung des Projektes. “Das Land NÖ nennt für die Realisierung einen Betrag jenseits der acht Millionen Euro. Bei uns in der Gemeinde wird dagegen ein mit nur 300.000 Euro veranschlagtes Straßenbauvorhaben nach hinten verschoben, da die finanziellen Mittel dafür fehlen.” (haw)
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http://www.ybbstalbahn.at
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Dass die Touristik- und Gastronomiebetriebe der Region keine rechte Freude mit dem herbeierzwungenen Ende der YB haben, konnte ich in den vergangenen eineinhalb Jahren auch aus diversen Gesprächen mit Wirten, Hotel- und Pensionsbetreibern raushören. Der Tenor: * Der Tourismus im oberen Ybbstal wird zusehends schwächer. * Das vom Land angebotene/praktizierte Marketing für das südliche Mostviertel ist (bis auf einige lokale Ausnahmen) zum Teil unprofessionell / unter der Wahrnehmungsgrenze / halbherzig etc. * Mit der Einstellung der YB wird's nun auch mit dem Radtourismus nach unten gehen ... etc. etc.
Das Seltsame/Bemerkenserte dabei: Die meisten der Gastwirte, Hotelbetreiber und Pensionswirte sind wohl (naturgemäß) Parteigänger von Pröll und seinem Politclan bzw. seinen Politclowns; niemand macht die Pappn auf ("Auf uns hier im südlichen Mostviertel hört ohnehin niemand"; "Wenn sich die da oben was ausmachen, dann ..." etc.). Unter den Nichtfreunden der YB-Einstellung sind ja sogar Gastronomen mit angeschlossenem Busbetrieb. Und sogar der schwarze Lunzer Bürgermeister scheint in der Tiefe seines Herzens ein Fan der ... – aber lassen wir das. Das wurde von oben (St. Pröllten) so gewollt, geplant und durchgezogen. Die lokalen Dolme wurden vergattert / auf Linie gebracht und können sich damit auch noch (z. B. in der "NÖN") regelmäßig wichtig machen (z. B. dieser unsägliche Ybbsitzer Anti-YB-Ehrgeizling Hanger! Sie selbst werden das wohl als "Schärfung des politischen Profils" sehen – vulgo: eine dicke Schleimspur Rtg. St. Pröllten und Heurasien zu legen) – z. B. argumentiert die nö. Landesregierung in bewusster Umkehrung von Ursache/Wirkung, dass der völlig unnötige 10-Mille-10-Jahre-Bauzeit-Radweg eine unbedingte Forderung der (schwarzen) YB-Anrainergemein(d)en sei. Geht's noch tiefer?
Würd's mich nicht regelmäßig aus familiären, landschaftlichen und bahnrelevanten Gründen in diese Gegend verschlagen, würd' ich meinen: Diese Gegend (die ja nicht einmal dem Weinviertler Pröllusconi geheuer zu sein scheint) gehört ein für alle Mal zugesperrt / aufgelassen / geflutet / zugeschi...
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Dazu passend die Meldungen:
März 2009: Tourismus im Zillertal trotz Wirtschaftskrise im Plus: http://www.oesterreichnews.de/2331-zill ... e-im-plus/
Aug. 2010: Pinzgau Tourismus verzeichnet ein Plus von 23%: http://www.bankkaufmann.com/a-283741-Sa ... -BILD.html
Kein Zusammenhang mit der Bahn? Alles nur Zufall?
März 2009: Tourismus im Zillertal trotz Wirtschaftskrise im Plus: http://www.oesterreichnews.de/2331-zill ... e-im-plus/
Aug. 2010: Pinzgau Tourismus verzeichnet ein Plus von 23%: http://www.bankkaufmann.com/a-283741-Sa ... -BILD.html
Kein Zusammenhang mit der Bahn? Alles nur Zufall?
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Gibt es eigentlich irgendwo verlässliche Zahlen über den Fahrradtourismus im Ybbstal, besonders in den letzten zwei Jahren? (Falls diese unter Verschluss gehalten werden, kann man sie ja auf Wikileaks reinstellen) Jeder von dem ich weiß, dass er einmal im Ybbstal radfahren war, ist eine Richtung mit der Bahn und die andere mit dem Rad gefahren. Natürlich, hin und retour die selbe Strecke ist fad und alle anderen Routen in der Gegend führen über anstrengende Pässe aus dem Tal hinaus.
Langfristig könnte man das Ybbstal doch als eine Kette von Stauseen nutzen. Eine Mauer am Ofenloch, eine weitere an der Engstelle bei der Hollensteiner Kirche. Damit könnte man dann die Bergstrecke elektrifizieren und mit den überzähligen 1099 fahren.
Langfristig könnte man das Ybbstal doch als eine Kette von Stauseen nutzen. Eine Mauer am Ofenloch, eine weitere an der Engstelle bei der Hollensteiner Kirche. Damit könnte man dann die Bergstrecke elektrifizieren und mit den überzähligen 1099 fahren.
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....Und dann in 15 Jahren könnte man ein paar Meter Höher eine Museumsbahn entlang der Stauseen wiedererichten und dise mit Hochglanzprospekten des Landes zu bewerben. Und natürlich sollten dann dort nur schwarze Dampfloks, keine roten was auch immer fahren....
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Ich schreibe betr. Erlauftalbahn an dieser Stelle, da hier schon mehrmals über diese Bahn geschriebn wurde. Folgende interessante Meldung:
http://erlebnisbahn.oebb.at/2140642699-1.html
Das bedeutet, es fahren jetzt doch gelegentlich wieder Züge nach Kienberg?????????
oetscherlaender
http://erlebnisbahn.oebb.at/2140642699-1.html
Das bedeutet, es fahren jetzt doch gelegentlich wieder Züge nach Kienberg?????????
oetscherlaender
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Hallo,
Nur: (Aus Erlebnisbahn:)
Lg Patrick
Anscheinend doch!oetscherlaender hat geschrieben:Ich schreibe betr. Erlauftalbahn an dieser Stelle, da hier schon mehrmals über diese Bahn geschriebn wurde. Folgende interessante Meldung:
http://erlebnisbahn.oebb.at/2140642699-1.html
Das bedeutet, es fahren jetzt doch gelegentlich wieder Züge nach Kienberg?????????
oetscherlaender
Nur: (Aus Erlebnisbahn:)
Warum nicht mit der YTB Bergstrecke bsi nach Lunz??* Bahnfahrt hin und retour
* Bustransfer
* Besichtigung der Ötscherhöhle oder des Trefflingfalls
* Schifffahrt auf dem Lunzer See
Lg Patrick
Wär Räschtschreip-fäler windet, tarf si pehalten!!
ÖBB - Das Leben in VOLLEN Zügen genießen :-)
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