Moin Schmalspurer,
ich hätte da gerne mal 'ne Frage:
Welche grenzüberschreitenden nicht öffentlichen (Feld-)Bahnen gab es in der Zeit vor dem Schengen-Abkommen und gab es da dann Grenzkontrollen, Lok- oder Personalwechsel, oder wurde alles auf dem kleinen Dienstweg durchgewunken?
An Bahnen sind mir bisher bekannt:
- Internationale Rhein Regulierungsbahn (IRR) zwischen Österreich und der Schweiz
- Griendtsveen in Erica (Niederlande) mit Torfbahnstrecke nach Deutschland
- Heidelberger Zementwerke, Kiefersfelden, zwischen Deutschland und Österreich
Ich meine mich zu erinnern, dass es auf der IRR zumindest sowas wie eine Grenzstation gab.
Bei den anderen Bahnen habe ich diesbezüglich aber nur
Wer kennt Details zum jeweiligen Betriebsablauf beim Grenzübergang ... oder/und hat Beispiele anderer Bahnen aus dem vor-Schengen-Mittel-Nord-West-Süd-Europa?
Grenzen-suchende Grüße
Ralf
PS von Tante Edit(h):
Es geht mir, für den erweiterten EU-Raum, um die Zeit vor 1990/95 (Schengen II) und für den Bereich der Länder Deutschland, Frankreich und BeNeLux um die Zeit vor 1985 (Schengen I).
Grenzüberschreitende Bahnen vor Schengen
Moderator: Stephan Rewitzer
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Grenzüberschreitende Bahnen vor Schengen
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Ich weiß nicht, ob's zum Thema passt: In den 1930er-Jahren gab es südlich von Güssing die Waldbahn Großmürbisch, die die österreichisch-ungarische Grenze querte (siehe: Hohn, "Waldbahnen in Ö", Bd. 1, Bahn Nr. 44, S. 72).
Gruß, k.
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Moin Klaus,
Ist für diesen Betrieb an anderer Stelle etwas zum Betriebsablauf oder Grenzübertritt überliefert - im genannten Buch steht dazu nichts?
Interessant wäre diesbezüglich auch die Betriebssituation bei der Landwirtschaftsbahn St. Andrä - Albrechtsfeld und der Landwirtschaftsbahn Wallern, die beide an der österreichisch-ungarischen Grenze gelegen waren (Feldbahnen in Österreich, S. 76 ff., Bahnen 36 und 37).
Gruß
Ralf
hmmm ... eigentlich durchaus, da zumindest von 1918/19 bis 1938 die Grenze zwischen Österreich und Ungarn eine "echte" Grenze war.Klaus hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob's zum Thema passt: In den 1930er-Jahren gab es südlich von Güssing die Waldbahn Großmürbisch, die die österreichisch-ungarische Grenze querte
Ist für diesen Betrieb an anderer Stelle etwas zum Betriebsablauf oder Grenzübertritt überliefert - im genannten Buch steht dazu nichts?
Interessant wäre diesbezüglich auch die Betriebssituation bei der Landwirtschaftsbahn St. Andrä - Albrechtsfeld und der Landwirtschaftsbahn Wallern, die beide an der österreichisch-ungarischen Grenze gelegen waren (Feldbahnen in Österreich, S. 76 ff., Bahnen 36 und 37).
Gruß
Ralf