NÖ-Kampagne gegen Nebenbahnen!
Moderator: Stephan Rewitzer
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NÖ-Kampagne gegen Nebenbahnen!
50.000 Euro pro Fahrgast - Diese völlig absurde Zahl versucht jetzt die VP-NÖ in den Köpfen der Leute ein zu brennen um ihre Einstellungspolitik zu rechtfertigen und alle Gegner ins Lager der Geldvernichter zu stellen.
2 Presseaussendungen zeigen dies:
1. "Waldvierteltag": http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... ne-gemacht
2. "Mostvierteltag": http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... der-vp-noe
Bei den beiden Presseaussendungen der VP-NÖ wurden einmal zur Thayatalbahn die folgenden Werte genannt:
Streckensanierung: € 30 Mill
Betrieb € 4 Mill/Jahr
zu erwartende Fahrgastzahl: 150/Tag
und zur Ybbstalbahn:
Streckensanierung: 15 Mill
Betrieb: 6 Mill/Jahr
zu erwartende Fahrgastzahl: 300/Tag
Laut VP-NÖ kommt man bei beiden Strecken fast zum gleichen Ergebnis, nämlich bei der Thayatalbahn auf € 57.200 pro Fahrgast und Jahr
und bei der Ybbstalbahn auf € 50.000 pro Fahrgast (und das pro Jahr hat man gleich weg gelassen).
Nur ganz kurz angenommen (und bitte gleich wieder vergessen) die Werte würden stimmen, dann wäre die Abschreibungszeit der Sanierung der Thayatalbahn 6 1/2 Jahre und bei der Ybbstalbahn sogar nur 1 Jahr und 8 Monate!
Das ist die typische Handschrift einer miesen Kampagne! Die Zahlen sind genau so absurd wie die Rechnung. Man ist sich offenbar seiner Sache ungeheuerlich sicher, dass die Mehrheit nichts nachrechnet und nichts hinterfragt. Ich vermute, dass die Zahl (+/-) € 50.000 pro Fahrgast in Zusammenhang mit Nebenbahnen in Zukunft in NÖ noch öfters zu hören und zu lesen sein wird. Und immer mehr werden es glauben, denn man hat es ja vorher von ganz wo anders ja auch schon gehört. So macht man in unseren schönen Land, das ich leider wirklich gerne hab, Politik. Das ist so traurig!
@ bahnjurist: Weißt du was finanzrechtlich die Abschreibungszeit einer Bahn - Generalsanierung ist? MM müssten es 20 oder eher sogar 30 Jahre sein.
2 Presseaussendungen zeigen dies:
1. "Waldvierteltag": http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... ne-gemacht
2. "Mostvierteltag": http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_ ... der-vp-noe
Bei den beiden Presseaussendungen der VP-NÖ wurden einmal zur Thayatalbahn die folgenden Werte genannt:
Streckensanierung: € 30 Mill
Betrieb € 4 Mill/Jahr
zu erwartende Fahrgastzahl: 150/Tag
und zur Ybbstalbahn:
Streckensanierung: 15 Mill
Betrieb: 6 Mill/Jahr
zu erwartende Fahrgastzahl: 300/Tag
Laut VP-NÖ kommt man bei beiden Strecken fast zum gleichen Ergebnis, nämlich bei der Thayatalbahn auf € 57.200 pro Fahrgast und Jahr
und bei der Ybbstalbahn auf € 50.000 pro Fahrgast (und das pro Jahr hat man gleich weg gelassen).
Nur ganz kurz angenommen (und bitte gleich wieder vergessen) die Werte würden stimmen, dann wäre die Abschreibungszeit der Sanierung der Thayatalbahn 6 1/2 Jahre und bei der Ybbstalbahn sogar nur 1 Jahr und 8 Monate!
Das ist die typische Handschrift einer miesen Kampagne! Die Zahlen sind genau so absurd wie die Rechnung. Man ist sich offenbar seiner Sache ungeheuerlich sicher, dass die Mehrheit nichts nachrechnet und nichts hinterfragt. Ich vermute, dass die Zahl (+/-) € 50.000 pro Fahrgast in Zusammenhang mit Nebenbahnen in Zukunft in NÖ noch öfters zu hören und zu lesen sein wird. Und immer mehr werden es glauben, denn man hat es ja vorher von ganz wo anders ja auch schon gehört. So macht man in unseren schönen Land, das ich leider wirklich gerne hab, Politik. Das ist so traurig!
@ bahnjurist: Weißt du was finanzrechtlich die Abschreibungszeit einer Bahn - Generalsanierung ist? MM müssten es 20 oder eher sogar 30 Jahre sein.
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Danke für das Einstellen der beiden obigen APA-OTS-Links!
(Anm.: Das OTS-Service der APA ist ein entgeltlicher Service der Austria Presse Agentur, der von jedermann in Anspruch genommen werden kann. Regierungsstellen, Parteien, Firmen, aber auch Private können so ihre Aussendungen gegen Cash via APA-Netz verbreiten. Die platzierten Inhalte werden, so sie nicht gegen Straf- bzw. Mediengesetze verstoßen, eins zu eins wiedergegeben.)
Beim Vergleich der beiden ÖVP-NÖ-Aussendungen (Pröll beim "Waldvierte(r)ltag, 10. 11. 2010; Pröll beim Mostvierte(r)ltag, 25. 11. 2010) fielen mir (angeregt durch die Aufmerksamkeit von User "Ennstalsportzug") ein paar weitere "Kleinigkeiten" auf. Da wankt offenbar ein mehr oder weniger aufrechter Landes-leider-nein-Bundespräsident-Hauptmanndarsteller durch die diversen NÖ-Vierte(r)l und gibt Sonderbares von sich – offenbar leicht gedopt wie sein radelnder Ex-Spezi Bernhard Kohl und 1a-gebrieft wie ein Papagei ... Aber vergleicht selbst:
Pröll im Waldviertel, 10. 11. 2010 (im Folgenden als "Wa" bezeichnet):
Kampf gegen die Konjunkturflaute, den Ausbau der Standortqualität und
den Ausbau der Lebensqualität
Pröll im Mostviertel, 25. 11. 2010 (im Folgenden als "Mo" bezeichnet):
Kampf gegen die internationale Konjunkturflaute, die Weiterentwicklung
der Standortqualität und der Ausbau der Lebensqualität
----------
Wa:
Niederösterreich habe "früher als andere" auf die Konjunkturflaute
reagiert und habe diese daher auch "schneller als andere" überwunden,
verwies der Landeshauptmann etwa auf ein prognostiziertes
Wirtschaftswachstum von 2 Prozent.
Mo:
Niederösterreich habe früher als andere gegen den Gegenwind auf
wirtschaftlicher Ebene angekämpft und darum sei man auch schneller
als andere wieder aus dem internationalen Konjunkturtief
herausgekommen, verwies der Landeshauptmann etwa auf ein
prognostiziertes Wirtschaftswachstum von zwei Prozent.
----------
Wa:
sinkende Arbeitslosenzahlen
Mo:
Arbeitslosigkeit ... gesunken
----------
Wa:
... Anträge im Rahmen der NÖ Wohnbauförderung hätten ein
Investitionsvolumen von ...
Mo:
... Anträge im Bereich der Wohnbauförderung Investitionen von ...
----------
Wa:
Im Blick auf die Standortertüchtigung nannte Pröll ...
Mo:
Als Beispiele für die Standortertüchtigung nannte Landeshauptmann
Pröll ...
----------
Wa:
Thayatalbahn ... "gegenüber dem Steuerzahler unverantwortlich, denn
das wären pro Fahrgast und Jahr rund 57.200 Euro."
Mo:
Ybbstalbahn ... "Bei 300 Fahrgästen am Tag müsste der Steuerzahler im
Jahr 50.000 Euro pro Fahrgast zahlen", so Pröll.
----------
Wa:
Vorschlag der Region ... touristisches Projekt, nämlich ein
Radwegekonzept ... sollen dafür rund 4,5 Millionen Euro zur Verfügung
gestellt werden.
Mo:
auf Wunsch der Region ... Ybbstalradweg ... Land Niederösterreich wird
dazu rund 8,5 bis 9 Millionen Euro beisteuern.
----------
Wa:
Im Bereich der Bildung habe das Land Niederösterreich ... eine
Vorreiterrolle, betonte Pröll weiters.
Mo:
Im Bereich der Bildung wies der Landeshauptmann auf die Vorreiterrolle
Niederösterreichs hin.
----------
Wa:
Pröll: "Was gelehrt werden soll, soll Bundes-Kompetenz bleiben. Aber wo
gelehrt wird, soll die Entscheidung der Bundesländer sein."
Mo:
"Unser Grundsatz ist einfach: Was gelehrt wird, soll auf Bundesebene
festgelegt werden. Wo gelehrt wird, soll in den Bundesländern organisiert
werden."
----------
Wa:
Öffnung der Kindergärten für 2,5-Jährige
Mo:
Öffnung der Kindergärten für die 2,5-Jährigen
_____________________________________________
Kurz und bündig: „Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte“ (Max Liebermann). Und: Am Arsch ist der, der sich verarschen lässt.
Gruß, k.
(Anm.: Das OTS-Service der APA ist ein entgeltlicher Service der Austria Presse Agentur, der von jedermann in Anspruch genommen werden kann. Regierungsstellen, Parteien, Firmen, aber auch Private können so ihre Aussendungen gegen Cash via APA-Netz verbreiten. Die platzierten Inhalte werden, so sie nicht gegen Straf- bzw. Mediengesetze verstoßen, eins zu eins wiedergegeben.)
Beim Vergleich der beiden ÖVP-NÖ-Aussendungen (Pröll beim "Waldvierte(r)ltag, 10. 11. 2010; Pröll beim Mostvierte(r)ltag, 25. 11. 2010) fielen mir (angeregt durch die Aufmerksamkeit von User "Ennstalsportzug") ein paar weitere "Kleinigkeiten" auf. Da wankt offenbar ein mehr oder weniger aufrechter Landes-leider-nein-Bundespräsident-Hauptmanndarsteller durch die diversen NÖ-Vierte(r)l und gibt Sonderbares von sich – offenbar leicht gedopt wie sein radelnder Ex-Spezi Bernhard Kohl und 1a-gebrieft wie ein Papagei ... Aber vergleicht selbst:
Pröll im Waldviertel, 10. 11. 2010 (im Folgenden als "Wa" bezeichnet):
Kampf gegen die Konjunkturflaute, den Ausbau der Standortqualität und
den Ausbau der Lebensqualität
Pröll im Mostviertel, 25. 11. 2010 (im Folgenden als "Mo" bezeichnet):
Kampf gegen die internationale Konjunkturflaute, die Weiterentwicklung
der Standortqualität und der Ausbau der Lebensqualität
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Wa:
Niederösterreich habe "früher als andere" auf die Konjunkturflaute
reagiert und habe diese daher auch "schneller als andere" überwunden,
verwies der Landeshauptmann etwa auf ein prognostiziertes
Wirtschaftswachstum von 2 Prozent.
Mo:
Niederösterreich habe früher als andere gegen den Gegenwind auf
wirtschaftlicher Ebene angekämpft und darum sei man auch schneller
als andere wieder aus dem internationalen Konjunkturtief
herausgekommen, verwies der Landeshauptmann etwa auf ein
prognostiziertes Wirtschaftswachstum von zwei Prozent.
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Wa:
sinkende Arbeitslosenzahlen
Mo:
Arbeitslosigkeit ... gesunken
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Wa:
... Anträge im Rahmen der NÖ Wohnbauförderung hätten ein
Investitionsvolumen von ...
Mo:
... Anträge im Bereich der Wohnbauförderung Investitionen von ...
----------
Wa:
Im Blick auf die Standortertüchtigung nannte Pröll ...
Mo:
Als Beispiele für die Standortertüchtigung nannte Landeshauptmann
Pröll ...
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Wa:
Thayatalbahn ... "gegenüber dem Steuerzahler unverantwortlich, denn
das wären pro Fahrgast und Jahr rund 57.200 Euro."
Mo:
Ybbstalbahn ... "Bei 300 Fahrgästen am Tag müsste der Steuerzahler im
Jahr 50.000 Euro pro Fahrgast zahlen", so Pröll.
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Wa:
Vorschlag der Region ... touristisches Projekt, nämlich ein
Radwegekonzept ... sollen dafür rund 4,5 Millionen Euro zur Verfügung
gestellt werden.
Mo:
auf Wunsch der Region ... Ybbstalradweg ... Land Niederösterreich wird
dazu rund 8,5 bis 9 Millionen Euro beisteuern.
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Wa:
Im Bereich der Bildung habe das Land Niederösterreich ... eine
Vorreiterrolle, betonte Pröll weiters.
Mo:
Im Bereich der Bildung wies der Landeshauptmann auf die Vorreiterrolle
Niederösterreichs hin.
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Wa:
Pröll: "Was gelehrt werden soll, soll Bundes-Kompetenz bleiben. Aber wo
gelehrt wird, soll die Entscheidung der Bundesländer sein."
Mo:
"Unser Grundsatz ist einfach: Was gelehrt wird, soll auf Bundesebene
festgelegt werden. Wo gelehrt wird, soll in den Bundesländern organisiert
werden."
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Wa:
Öffnung der Kindergärten für 2,5-Jährige
Mo:
Öffnung der Kindergärten für die 2,5-Jährigen
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Kurz und bündig: „Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte“ (Max Liebermann). Und: Am Arsch ist der, der sich verarschen lässt.
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Hallo!
Schon erstaunlich, wie schnell sich manches ändert - vor 3 Jahren war die Ybbstalbahn auch vom Hochwasser zerstört, man hat sie trotzdem wieder aufgebaut. Pünktlich zu den Landtagswahlen war sie wieder in Betrieb.
Und deswegen kann ich dieses "dem Steuerzahler nicht zumutbar", "dem Steuerzahler sonst nicht mehr in die Augen schauen können" etc. nicht mehr hören - für wie blöd halten die uns eigentlich? Sollte mir das einer von diesen Herren Politikern einmal persönlich sagen, dann soll er mir mal erklären, wie er das vor dem Steuerzahler verantworten kann, dass die Ybbstalbahn damals wieder aufgebaut wurde, wo sie doch so unrentabel ist und eingestellt gehört. Anscheinend ist Pröll & Co. jedes Mittel recht, um zur Landtagswahl gut dastehen - in meinen Augen ist das der reinste Betrug am Steuerzahler und sollte vom Rechnungshof mal ordentlich geprüft werden.
Zusatzfrage: warum bekommt die Mariazellerbahn ausgerechnet ab Ende 2011 und dann im Verlauf von 2012 die neuen Garnituren? Richtig, 2013 ist wieder Landtagswahl in NÖ. Dann können Pröll, Heuras & Co. wieder groß reden, was sie nicht alles für die MzB getan haben. Und werden uns für so blöd halten, dass wir bis dahin vergessen haben, wieviele Bahnen in der vergangenen Legislaturperiode dran glauben haben müssen.
LG,
Sebastian
Schon erstaunlich, wie schnell sich manches ändert - vor 3 Jahren war die Ybbstalbahn auch vom Hochwasser zerstört, man hat sie trotzdem wieder aufgebaut. Pünktlich zu den Landtagswahlen war sie wieder in Betrieb.
Und deswegen kann ich dieses "dem Steuerzahler nicht zumutbar", "dem Steuerzahler sonst nicht mehr in die Augen schauen können" etc. nicht mehr hören - für wie blöd halten die uns eigentlich? Sollte mir das einer von diesen Herren Politikern einmal persönlich sagen, dann soll er mir mal erklären, wie er das vor dem Steuerzahler verantworten kann, dass die Ybbstalbahn damals wieder aufgebaut wurde, wo sie doch so unrentabel ist und eingestellt gehört. Anscheinend ist Pröll & Co. jedes Mittel recht, um zur Landtagswahl gut dastehen - in meinen Augen ist das der reinste Betrug am Steuerzahler und sollte vom Rechnungshof mal ordentlich geprüft werden.
Zusatzfrage: warum bekommt die Mariazellerbahn ausgerechnet ab Ende 2011 und dann im Verlauf von 2012 die neuen Garnituren? Richtig, 2013 ist wieder Landtagswahl in NÖ. Dann können Pröll, Heuras & Co. wieder groß reden, was sie nicht alles für die MzB getan haben. Und werden uns für so blöd halten, dass wir bis dahin vergessen haben, wieviele Bahnen in der vergangenen Legislaturperiode dran glauben haben müssen.
LG,
Sebastian
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Grüezi und servus liebe Freunde
Zunächst muss ich Euch - leider - beipflichten:
Mit solchen völlig abstrusen, falschen und durch nichts seriös zu rechtfertigenden Zahlen zu versuchen, die Regionalbahnen in NÖ abzuwürgen, ist nicht nur himmeltraurig, sondern m.E. schlicht Betrug am Volk!
Eigenlob stinkt zwar, aber da bin froh, in der Schweiz zu sein, wo solches Vorgehen NIE möglich wäre, weil man ohne weiteres eine rechtsverbindliche Volksabstimmung erzwingen könnte (direkte Demokratie), was die Politiker wiederum zwingt, etwas seriöser zu arbeiten und parteiübergreifend Mehrheiten zu finden... Ich wünschte mir von Herzen dasselbe für das ebenso schöne Österreich!!
@ennstalsportzug
Die Abschreibungsdauer für eine totalsanierte Bahninfrastruktur (Oberbau, Unterbau, Gleise, Fahrleitungen, Sicherungsanlagen) beträgt 40-50 Jahre! Man möge nun rechnen im Fall Thayatal- und vor allem Ybbstalbahn...!
@Sebastian Erben
Ich bin im im Grundsatz gleicher Ansicht wie Du, nur eine kleine Richtigstellung:
Die neuen MzB-Garnituren werden frühestens ein 1 Jahr später in Betrieb gehen. 1. Garnitur: Ende 2012 (anschliessend monatelang Test- und Zulassungsfahrten), restliche Garnituren: bis Ende 2013
Grüsse Bahnjurist
PS: Selbst in Deutschland geht ein Vorgehen à la Pröll & Co. nicht mehr so einfach durch... siehe "Stuttgart 21"!
Zunächst muss ich Euch - leider - beipflichten:
Mit solchen völlig abstrusen, falschen und durch nichts seriös zu rechtfertigenden Zahlen zu versuchen, die Regionalbahnen in NÖ abzuwürgen, ist nicht nur himmeltraurig, sondern m.E. schlicht Betrug am Volk!
Eigenlob stinkt zwar, aber da bin froh, in der Schweiz zu sein, wo solches Vorgehen NIE möglich wäre, weil man ohne weiteres eine rechtsverbindliche Volksabstimmung erzwingen könnte (direkte Demokratie), was die Politiker wiederum zwingt, etwas seriöser zu arbeiten und parteiübergreifend Mehrheiten zu finden... Ich wünschte mir von Herzen dasselbe für das ebenso schöne Österreich!!
@ennstalsportzug
Die Abschreibungsdauer für eine totalsanierte Bahninfrastruktur (Oberbau, Unterbau, Gleise, Fahrleitungen, Sicherungsanlagen) beträgt 40-50 Jahre! Man möge nun rechnen im Fall Thayatal- und vor allem Ybbstalbahn...!
@Sebastian Erben
Ich bin im im Grundsatz gleicher Ansicht wie Du, nur eine kleine Richtigstellung:
Die neuen MzB-Garnituren werden frühestens ein 1 Jahr später in Betrieb gehen. 1. Garnitur: Ende 2012 (anschliessend monatelang Test- und Zulassungsfahrten), restliche Garnituren: bis Ende 2013
Grüsse Bahnjurist
PS: Selbst in Deutschland geht ein Vorgehen à la Pröll & Co. nicht mehr so einfach durch... siehe "Stuttgart 21"!
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Ups, danke für die Richtigstellung! Ich war mir nicht mehr sicher, ob 2012 oder 2013, aber so geht es sich natürlich überhaupt perfekt zur Landtagswahl aus...bahnjurist hat geschrieben:
@Sebastian Erben
Ich bin im im Grundsatz gleicher Ansicht wie Du, nur eine kleine Richtigstellung:
Die neuen MzB-Garnituren werden frühestens ein 1 Jahr später in Betrieb gehen. 1. Garnitur: Ende 2012 (anschliessend monatelang Test- und Zulassungsfahrten), restliche Garnituren: bis Ende 2013
Grüsse Bahnjurist
LG,
Sebastian
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Die Kampagne geht weiter:
http://diepresse.com/home/panorama/oest ... isanonym=1
Wachaubahn: 500 Fahrgäste pro Tag, Kosten € 32.500 pro Fahrgast und Jahr. Das wären unter der geistesgestörten Annahme 500 Fahrgäste pro Tag = 500 Fahrgäste pro Jahr ein Jahresaufwand von 16 Mill Euro. Es fehlt natürlich die Gegenrechnung, denn man erhält die Wachaubahn für einen Saisonbetrieb und fahrt neben der betriebsfähigen Bahn mit dem Bus durch den Stau! Und wie viel spart man dadurch wirklich ein? Ganz sicher keine 16 Mill. Euro!
Zum Vergleich die Zillertalbahn:
Betriebsaufwand pro Jahr: ca. € 12 Mill.
Streckenlänge 32 km selektiv 2 gleisig ausgebaut
Frequenz 30 Minuten,
Saisonale Dampfzüge
ca. 200.000 t Gütertransport
10 Autobuslinien als Ergänzung zur Bahn
Und da soll die Wachaubahn 16 Mill. pro Jahr kosten? Für wie blöd halten die uns eigentlich und warum machen die das?
http://diepresse.com/home/panorama/oest ... isanonym=1
Wachaubahn: 500 Fahrgäste pro Tag, Kosten € 32.500 pro Fahrgast und Jahr. Das wären unter der geistesgestörten Annahme 500 Fahrgäste pro Tag = 500 Fahrgäste pro Jahr ein Jahresaufwand von 16 Mill Euro. Es fehlt natürlich die Gegenrechnung, denn man erhält die Wachaubahn für einen Saisonbetrieb und fahrt neben der betriebsfähigen Bahn mit dem Bus durch den Stau! Und wie viel spart man dadurch wirklich ein? Ganz sicher keine 16 Mill. Euro!
Zum Vergleich die Zillertalbahn:
Betriebsaufwand pro Jahr: ca. € 12 Mill.
Streckenlänge 32 km selektiv 2 gleisig ausgebaut
Frequenz 30 Minuten,
Saisonale Dampfzüge
ca. 200.000 t Gütertransport
10 Autobuslinien als Ergänzung zur Bahn
Und da soll die Wachaubahn 16 Mill. pro Jahr kosten? Für wie blöd halten die uns eigentlich und warum machen die das?
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- Wohnort: dort, wo der Bartl den Most holt
1. Der Standard, 20. Dezember 2010:
Im Artikel mit der Überschrift Blutrote Bilanzen in den Kommunen findet sich folgender interessanter Satz:
Am höchsten ist die Pro-Kopf-Verschuldung übrigens bei den niederösterreichischen Gemeinden (2.311 Euro pro Einwohner).
____________________________________
2. Ebenfalls im Standard (selbe Ausgabe):
Hohe Strafe für Irland-Abenteuer
Ein Kredit der Hypo Niederösterreich an ein irisches Spezialvehikel im Volumen von 800 Millionen Euro hat jetzt ein Nachspiel.
Ein Kredit der Hypo Niederösterreich an ein irisches Spezialvehikel im Volumen von 800 Millionen Euro hat jetzt ein Nachspiel. Mit der Ausleihung hat die Landesbank nach Auffassung der Finanzmarktaufsicht (FMA) die Großveranlagungsgrenze überschritten. In dem seit längerer Zeit laufenden Verfahren hat die FMA nach Standard-Informationen in einem „Vorhalt" auf die Höhe der möglichen Strafe hingewiesen: Demnach muss die Hypo mit 56 Millionen Euro für den Verstoß büßen. (...)
____________________________________
Und all die anderen Zockereien (Spekulationsverluste bei der Veranlagung der NÖ Wohnbaugelder von rund 1 Milliarde Euro), Schiebereien und Ungeheuerlichkeiten (Skylink, Krankenhäuser-Overkill, Autobahn-, Schnellstraßen-, Ortsumfahrungs- bis hinunter zu den Prachtkreisverkehrsinsel-Irrwitzigkeiten für jedes Pimperlkaff etc.)? Ich sage euch: alles Peanuts! Denn: Was diesem kleinen, armen, armseligen Bundesland wirklich das Gnack gebrochen hat: die ÖBB mit ihren verschiss... Nebenbahnen. Besonders der Schmalspurbahn-Moloch (und hier speziell die Ybbstalbahn) hat NÖ bis an den Rand seiner Existenz und darüber hinaus ausbluten lassen. Ich möchte sogar so weit gehen und sagen: Die jahrzehntelange verheerende politische, wirtschaftliche und moralische "Wühltätigkeit" der Ybbstalbahn war es, die dieses sogenannte "österreichische Kernland" (und damit letztlich die gesamte Republik) zu dem gemacht hat, was es eben heute ist: die wirtschaftliche und erst recht die moralische Kloake Mitteleuropas.
____________________________________
Ob ich's zu meinen Lebzeiten noch erleben werde, dass diesen patriarchalisch-größenwahnsinnigen GRÖFAZen (= Größte "Freundeskreise" aller Zeiten = VPNÖ & Bauernbund & Wirtschaftsbund & ORF NÖ & die "NÖN" & die Kirche & ... und über allen die Giebelkreuzler!) einmal ein Richter den Prozess macht? Oder dass zumindest die Geschichtsbücher an die (über)nächste Generation Bericht erstatten? (Dagegen sind/waren Haider und seine politischen G'schrappn in Kärnten Lamperln; die haben/hatten "leider" nur das "Pech", dass sie nicht das einschlägige "Know-how" hatten, wie es sich der politisch-wirtschaftlich-agrarische Filz in NÖ seit nun fast hundert Jahren "erarbeitet" hat.)
Gruß, k.
Anm.: "Demnach muss die Hypo mit 56 Millionen Euro für den Verstoß büßen." 56 Millionen Euro als Pönale für das Nichtmelden von Risikogeschäften jener quasi landeseigenen Bank! Darf man helfend einspringen und zur Entlastung der angespannten Landes- und Gemeindebudgets spenden? – z. B. über eine Ybbstalbahn-Radweg-Bausteinaktion, ev. in Kooperation mit der Hypo NÖ, die ja "künftig verstärkt Schwerpunkte auf ... Gemeindefinanzierung" legen will, hm?
Im Artikel mit der Überschrift Blutrote Bilanzen in den Kommunen findet sich folgender interessanter Satz:
Am höchsten ist die Pro-Kopf-Verschuldung übrigens bei den niederösterreichischen Gemeinden (2.311 Euro pro Einwohner).
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2. Ebenfalls im Standard (selbe Ausgabe):
Hohe Strafe für Irland-Abenteuer
Ein Kredit der Hypo Niederösterreich an ein irisches Spezialvehikel im Volumen von 800 Millionen Euro hat jetzt ein Nachspiel.
Ein Kredit der Hypo Niederösterreich an ein irisches Spezialvehikel im Volumen von 800 Millionen Euro hat jetzt ein Nachspiel. Mit der Ausleihung hat die Landesbank nach Auffassung der Finanzmarktaufsicht (FMA) die Großveranlagungsgrenze überschritten. In dem seit längerer Zeit laufenden Verfahren hat die FMA nach Standard-Informationen in einem „Vorhalt" auf die Höhe der möglichen Strafe hingewiesen: Demnach muss die Hypo mit 56 Millionen Euro für den Verstoß büßen. (...)
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Und all die anderen Zockereien (Spekulationsverluste bei der Veranlagung der NÖ Wohnbaugelder von rund 1 Milliarde Euro), Schiebereien und Ungeheuerlichkeiten (Skylink, Krankenhäuser-Overkill, Autobahn-, Schnellstraßen-, Ortsumfahrungs- bis hinunter zu den Prachtkreisverkehrsinsel-Irrwitzigkeiten für jedes Pimperlkaff etc.)? Ich sage euch: alles Peanuts! Denn: Was diesem kleinen, armen, armseligen Bundesland wirklich das Gnack gebrochen hat: die ÖBB mit ihren verschiss... Nebenbahnen. Besonders der Schmalspurbahn-Moloch (und hier speziell die Ybbstalbahn) hat NÖ bis an den Rand seiner Existenz und darüber hinaus ausbluten lassen. Ich möchte sogar so weit gehen und sagen: Die jahrzehntelange verheerende politische, wirtschaftliche und moralische "Wühltätigkeit" der Ybbstalbahn war es, die dieses sogenannte "österreichische Kernland" (und damit letztlich die gesamte Republik) zu dem gemacht hat, was es eben heute ist: die wirtschaftliche und erst recht die moralische Kloake Mitteleuropas.
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Ob ich's zu meinen Lebzeiten noch erleben werde, dass diesen patriarchalisch-größenwahnsinnigen GRÖFAZen (= Größte "Freundeskreise" aller Zeiten = VPNÖ & Bauernbund & Wirtschaftsbund & ORF NÖ & die "NÖN" & die Kirche & ... und über allen die Giebelkreuzler!) einmal ein Richter den Prozess macht? Oder dass zumindest die Geschichtsbücher an die (über)nächste Generation Bericht erstatten? (Dagegen sind/waren Haider und seine politischen G'schrappn in Kärnten Lamperln; die haben/hatten "leider" nur das "Pech", dass sie nicht das einschlägige "Know-how" hatten, wie es sich der politisch-wirtschaftlich-agrarische Filz in NÖ seit nun fast hundert Jahren "erarbeitet" hat.)
Gruß, k.
Anm.: "Demnach muss die Hypo mit 56 Millionen Euro für den Verstoß büßen." 56 Millionen Euro als Pönale für das Nichtmelden von Risikogeschäften jener quasi landeseigenen Bank! Darf man helfend einspringen und zur Entlastung der angespannten Landes- und Gemeindebudgets spenden? – z. B. über eine Ybbstalbahn-Radweg-Bausteinaktion, ev. in Kooperation mit der Hypo NÖ, die ja "künftig verstärkt Schwerpunkte auf ... Gemeindefinanzierung" legen will, hm?
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Servus bahnjurist!bahnjurist hat geschrieben: Grüsse Bahnjurist
PS: Selbst in Deutschland geht ein Vorgehen à la Pröll & Co. nicht mehr so einfach durch... siehe "Stuttgart 21"!
Ein paar Steine werfende Bahn(Berufs)demonstranten sollten sich doch finden lassen und das Spektakel wie in Stuttgart auch in St. P(r)öl(l)ten veranstalten können....
Nein, Spaß beiseite, Gewalt ist nie ein Mittel zur Lösung eines Problems... Und vor allem Gewalt bewirkt nur Gegengewalt in Form von Wasserwerfern und Tränengas, zumindest in Deutsachland. Bei uns in Österreich gehen Demos glücklicherweise immer friedlich über die Bühne.
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MzB- 1099iger hat geschrieben:Servus bahnjurist!bahnjurist hat geschrieben: Grüsse Bahnjurist
PS: Selbst in Deutschland geht ein Vorgehen à la Pröll & Co. nicht mehr so einfach durch... siehe "Stuttgart 21"!
Ein paar Steine werfende Bahn(Berufs)demonstranten sollten sich doch finden lassen und das Spektakel wie in Stuttgart auch in St. P(r)öl(l)ten veranstalten können....
Nein, Spaß beiseite, Gewalt ist nie ein Mittel zur Lösung eines Problems... Und vor allem Gewalt bewirkt nur Gegengewalt in Form von Wasserwerfern und Tränengas, zumindest in Deutsachland. Bei uns in Österreich gehen Demos glücklicherweise immer friedlich über die Bühne.
Da möchte ich (vorläufig mal ganz sanft und dezent, aber) bestimmt die Hand zum Einspruch heben!
Insoferne ich nicht irgendetwas überlesen/ oder aufgrund des desaströsen Gesamtausmaßes des vorliegenden verkehrs, sowie -kulturpolitischen Desasters - irgendetwas übersehen habe, geht es ja primär darum der Demontage der bahn(bau)lichen Infrastruktur vorsorglich entgegenzuwirken.
Dies, um eben am Tag X mittels Springer und Roß (andere Baustelle siehe kläus`sches posting vor Dir) ihre Majestät mitsamt Hofstaat unter Schach (günstigstenfalls ins Schachmatt) zu setzen.
Und eventuell läge dann der Schienenstrang noch...
Es geht doch derzeit nur um´s verzögern, denn sonst ist die Wiese schnell gemäht ---> siehe Stoptafeln im Ybbstal)
Raum, Zeit und eben zusätzliche Leut`für bereits abgetane Lösungen braucht`s!
Was also liegt näher als (warum nicht durch dieses Forum?) eine anständige Demo mit gastreisenden Eisenbahnfreunden und sonstig kulturbewandertem Gevölk aus dem EU (und nicht EU-Raum ,hallo Bahnjurist) anzuzetteln.
Je eher desto besser!
Ich wäre (ed. BIN ![verbindliche Zusage])jedenfalls dafür, und ganz vorn`dabei!!
Hugh!
Ed: nicht vergleichbar in der Dramatik, aber: --> erinnere: Zwentendorf (zuerst abgetan als ein paar Spinner)
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Da ist was Wahres dran!Es dürfte aber nicht so sein, daß das dann 150 Leute sind, es müßten schon mehr sein, wenn es so wäre wäre es ein starkes Zeichen!
(ed:Textteile fehlen)
Standard 21.12.2010:
"Wutbürger" ist das Wort des Jahres - in Deutschland.Die "Gesellschaft für deutsche Sprache" sieht dieses Wort als symptomatisch für die Empörung in der Bevölkerung, dass Entscheidungen über ihre Köpfe hinweg gefällt werden". Anlass waren die wochenlangen Proteste von tausenden jungen und älteren Angehörigen der deutschen Mittelschicht, die in Stuttgart gegen den Abriss eines architekturhistorisch wervollen Hauptbahnhofs inklusive Park und die Errichtung eines fragwürdigen Bahngroßprojektes protestierten.
"Über die Köpfe der Bürger hinweg" heißt in diesem und in anderen Fällen, dass eine grosse Koalition aus Technokraten, baufreudigen (Lokal-) Politikern und der Bauwirtschaft etwas plant und umsetzt, das zwar rechtlich (meist) einwandfrei ist und auch alle Instanzen der repräsentativen Demokratie passiert hat, aber trotzdem den Bürgern mit einigem Grund nicht einsichtig ist. Meist übrigens, wenn es schon (fast) zu spät ist.
Wenn man von Deutschland nach Österreich schwenkt, fiele einem gerade im Baubereich der Bahn einiges ein was fragwürdig ist (Koralmtunnel, die Einzwängung des Westbahnhofs, eventuell der Hauptbahnhof).
Wutbürger gibt es genug in Österreich. Aber bei uns geht man nicht zu Tausenden dempnstrieren. Man witzelt sich resignierend weg oder ballt die Faust in der Tasche.
Und wählt dann klammheimlich Strache.
Stimmt, und ich würde es gerne ein bißchen ändern...
Zuletzt geändert von Hilfsheizeraspirant am 22. Dezember 2010, 14:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Leider (das beziehe ich natürlich auch auf mich selbst ...).Hilfsheizeraspirant hat geschrieben:
"Wutbürger" ist das Wort des Jahres - in Deutschland. [..]
Wutbürger gibt es genug in Österreich. Aber bei uns geht man nicht zu Tausenden demonstrieren. Man witzelt sich resignierend weg oder ballt die Faust in der Tasche.
Wehe!Und wählt dann klammheimlich Strache.
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Hallo aus Krems !
Seltsam ist das LH Pröll nur dem Personenverkehr die Rechnung macht. Touristik- und güterverkehr gibt er gar nicht an. Logisch, den der Leser glaubt dann " die Bahn brauchen wir eh nicht, wenn`s soviel kostet". Bei der Thayatalbahn und Zwettlerbahn ist noch immer der güterverkehr ( Holzverkehr ) wichtig. Die Tschechen sind schon sehr böse auf dem Pröll. Weil Sie 1. den Holzverkehr auf die Schiene haben wollen, 2. extra den Bahnhof Telc umgebaut haben und die Strecke nach Slalovice wieder neu aufgearbeitet haben. Und die Thaya- ,Wachauer- , Ybbstal- und Kamptalbahn sind für uns schon aus touristischer Seite wichtig. Wegen einem Radweg komme ich nicht in die Gegend. Bahn und Rad müssten zusammen aktiv werden ( wie auf dem Reblausexpress). Die Politiker fahren dann nur bei der eröffnung auf dem neuen Radweg. Dann nach kurzer Zeit ist der Rqadweg auch vergessen.
Lg florian
Seltsam ist das LH Pröll nur dem Personenverkehr die Rechnung macht. Touristik- und güterverkehr gibt er gar nicht an. Logisch, den der Leser glaubt dann " die Bahn brauchen wir eh nicht, wenn`s soviel kostet". Bei der Thayatalbahn und Zwettlerbahn ist noch immer der güterverkehr ( Holzverkehr ) wichtig. Die Tschechen sind schon sehr böse auf dem Pröll. Weil Sie 1. den Holzverkehr auf die Schiene haben wollen, 2. extra den Bahnhof Telc umgebaut haben und die Strecke nach Slalovice wieder neu aufgearbeitet haben. Und die Thaya- ,Wachauer- , Ybbstal- und Kamptalbahn sind für uns schon aus touristischer Seite wichtig. Wegen einem Radweg komme ich nicht in die Gegend. Bahn und Rad müssten zusammen aktiv werden ( wie auf dem Reblausexpress). Die Politiker fahren dann nur bei der eröffnung auf dem neuen Radweg. Dann nach kurzer Zeit ist der Rqadweg auch vergessen.
Lg florian
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Di., 21. Dezember 2010: Sitzung der NÖ Landesregierung
"Die NÖ Landesregierung unter Vorsitz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll fasste heute u. a. folgende Beschlüsse:"
Link zum kompletten Text mit allen Beschlüssen (Obacht – für Kollegen mit Bluthochdruck nicht geeignet. "Lesen kann Ihre Gesundheit gefährden"):
http://www.noel.gv.at/Presse/Presse/Pre ... g.wai.html
Gruß, k.
"Die NÖ Landesregierung unter Vorsitz von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll fasste heute u. a. folgende Beschlüsse:"
... macht in alter Währung schlappe 1,3 Millionen Alpendollar. Eigentlich ein Schnäppchen, nicht? Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich gönne jedem Bus ein schönes, lauschiges Plätzchen, der Gemeinde Ybbsitz (Dort sind übrigens die lautesten und unverschämtesten "Weg mit der Bahn! Her mit dem Radweg!"-Schreihälse daheim!) viele weitere lauschige Busbuchten und den Busbuchtbauern die eine oder andere lauschige Mille mehr ... Meine Forderung: Jedem nö. Schweinestall seine Busbucht! (Aber was diese naheliegende Forderung betrifft, sind unsere St. Prölltner Freunde ohnehin schon recht gut unterwegs, gell?)Die Pröllistan-Regierung hat geschrieben:Weiters hat die NÖ Landesregierung beschlossen, die Kosten zur Errichtung der Busbucht in der Marktgemeinde Ybbsitz in Höhe von 95.339,08 Euro im Rahmen des NÖ Nahverkehrsfinanzierungsprogrammes zur Attraktivierung des öffentlichen Personennahverkehrs sowie zur Verbesserung der Grundversorgung im öffentlichen Verkehr zu übernehmen.
Link zum kompletten Text mit allen Beschlüssen (Obacht – für Kollegen mit Bluthochdruck nicht geeignet. "Lesen kann Ihre Gesundheit gefährden"):
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Gruß, k.
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Gesundheitssoziale Zwecke/ Projekte belächelt man grundsätzlich nicht .Weiters leistet das Land NÖ für den Betrieb der laut NÖ Suchtplan vorgesehenen Beratungsstellen im Jahr 2011 an das Anton Proksch Institut (API) einen Kostenersatz in der Höhe von maximal 905.000
Tu`ich auch nicht.
Nichtsdestotrotz blieb mein lesender Blick ganz kurz an diesem Absatz hängen...
Ob`s mit 905.000 wohl getan ist- wenn sich hinkünftig eh`jeder Zweite wahlweise ansauf`n oder zudröhnen wird müssen, weil er den Onkel nimmer derpackt ?
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Ich hasse solche miesen Kampagnen, deshalb auch wenn es total OT ist, zu den "steinewerfenden Berufsdemonstranten" in Stuttgart:MzB- 1099iger hat geschrieben:Servus bahnjurist!bahnjurist hat geschrieben: Grüsse Bahnjurist
PS: Selbst in Deutschland geht ein Vorgehen à la Pröll & Co. nicht mehr so einfach durch... siehe "Stuttgart 21"!
Ein paar Steine werfende Bahn(Berufs)demonstranten sollten sich doch finden lassen und das Spektakel wie in Stuttgart auch in St. P(r)öl(l)ten veranstalten können....
Nein, Spaß beiseite, Gewalt ist nie ein Mittel zur Lösung eines Problems... Und vor allem Gewalt bewirkt nur Gegengewalt in Form von Wasserwerfern und Tränengas, zumindest in Deutsachland. Bei uns in Österreich gehen Demos glücklicherweise immer friedlich über die Bühne.
Ich habe mir einige Videos vom Einsatz am 30.9 angesehen. Hier von einer gewalttätigen Demonstration zu sprechen ist ein Witz. Auf youtube sind zahlreiche Videos vom Wasserwerfereinsatz zu sehen. Da wurde aus nächster Nähe mit geballtem, fingerdickem Wasserstrahl auf die Köpfe von Demonstranten gefeuert, die sich völlig gewaltlos den Fahrzeugen in den Weg gestellt haben, mit ganz schrecklichen Folgen:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/p ... nden-.html
Und hier noch eine der wenigen seriösen journalistischen Aufarbeitungen:
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/ ... tgart.php5