News: Ybbstalbahn (1)
Moderator: Stephan Rewitzer
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Ich glaube das die ÖBB gar nicht mit der YTB Bergstrecke zusammenarbeiten möchte. Wenn man da an solche Geschichten, wie die Fahrplananpassung an die Züge der ÖBB denkt. Wo die ÖBB dann wieder die Abfahrtszeiten geändert hat.
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
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Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
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Krone.at, 19. 1. 2011:
Aktivisten wollen Gleise und Züge der Ybbstalbahn retten
> mehr hier
Gruß, k.
Aktivisten wollen Gleise und Züge der Ybbstalbahn retten
> mehr hier
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Zuletzt geändert von Hilfsheizeraspirant am 20. Januar 2011, 12:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Bitte sehr...
http://www.facebook.com/pages/Die-Grune ... 6045365370
Mittlerweile ist`s eh offiziell.
Auch im Schaukasten der Grünen Ybbsitz öffentlich zugänglich.
lG
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Mittlerweile ist`s eh offiziell.
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Wurde der Postkartenlink "ja zur Ybbstalbahn" von YEG/Club 598 schon im Forum eingestellt?
Wenn nein:
http://www.bahn-ab.at/news/ja-zur-ybbstalbahn/
http://files.bahn-ab.at/200000264-e3fa1 ... YTB_01.pdf
Wenn nein:
http://www.bahn-ab.at/news/ja-zur-ybbstalbahn/
http://files.bahn-ab.at/200000264-e3fa1 ... YTB_01.pdf
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Vorzeigeprojekt Ybbstal - Die Wohnbauhyäne schlägt zu!
Damit der Bahnhof Opponitz "begründet" weg muß wird ein Vorzeigeprojekt angedacht.
"DU YBBSTALBAHN, DU...! Dir werd`ich`s schon noch (vor)zeigen"!
So leicht wie an obiger Stelle bekommt man wahrscheinlich in ganz NÖ keine
Baugenehmigung (außer vielleicht in Aggsbach an der Wachaubahn)
http://www.noen.at/lokales/noe-uebersic ... 2540,24275
Zur musikalischen Begleitung des Kleinsiedlungsspießerbürgertumbeitrags empfehle ich diesen Link:
http://www.youtube.com/watch?v=3dcMwloIZM4
"DU YBBSTALBAHN, DU...! Dir werd`ich`s schon noch (vor)zeigen"!
So leicht wie an obiger Stelle bekommt man wahrscheinlich in ganz NÖ keine
Baugenehmigung (außer vielleicht in Aggsbach an der Wachaubahn)
http://www.noen.at/lokales/noe-uebersic ... 2540,24275
Zur musikalischen Begleitung des Kleinsiedlungsspießerbürgertumbeitrags empfehle ich diesen Link:
http://www.youtube.com/watch?v=3dcMwloIZM4
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Warum eigentlich so zaghaft?? (*rülps*)
--> Voigas
--> Voigas
Zuletzt geändert von Hilfsheizeraspirant am 26. Januar 2011, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Und das wichtigste hast vergessen!Hilfsheizeraspirant hat geschrieben:Warum eigentlich so zaghaft??
--> Voigas
Den Rost, ähh Postbus, oder Schrottbus, wenn er mal wieder irgendwo dagegen fährt, zum Beispiel gegen die Endtafel, oder dem Telegraphenmasten im Bild oben
Lg Patrick
Wär Räschtschreip-fäler windet, tarf si pehalten!!
ÖBB - Das Leben in VOLLEN Zügen genießen :-)
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Signal-Fahrweg (Ybbstalbahn)- Ende heißt das.Endtafel
Edit: Nachtrag:
Wieso? Der Radweg ist eingezeichnet!Und das wichtigste hast vergessen
Im Ybbstal haben`s doch eh`ein Sondereinsatzkommando zum Umschneiden diverser Schilder:-->Klick<--..dagegen fährt, zum Beispiel gegen die Endtafel, oder dem Telegraphenmasten im Bild oben
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Hinweis: Gesamter Artikel von mir editiert
Schönen Abend!
Abseits der Einsicht dieses Forums entstand bezüglich meinen vielfach satirisch gemeinten Beiträgen und Kommentaren (konkret:Thema Ybbstalbahn, noch konkreter Bahnhof Opponitz ) die Nachfrage wie ich denn die Dinge außerhalb der Satire zu erläutern wüßte.
Kern dieser Anfrage war:
Links und rechts von den geplanten Reihenhäusern befinden sich bereits
Häuser, warum gefährdet eine Bebaung der freien Fläche die Bahn?
Nun! Dieser pn- Wechsel geschah wohl mangels (politischen?) "Mumms" des Betroffenen mit mir öffentlich zu diskutieren.
Meine Schnellschußantwort würde lauten:
Weil mit den abfolgenden, resultierenden Nebeneffekten zwangsläufig bahntrassenfeindliche Konsequenzen einhergehen werden.
Ich kann also und "weiß".
Jedoch brächte diese Tatsache keine Einigung, hat mich aber in Erwägung ziehen lassen, daß es (um Mißverständnisse auszuschließen) vielleicht von Vorteil wäre meine visionäre Darstellung des Bahnhof Opponitz (doch) mit einem klärenden Schlußsatz zu untermauern.
Ein weiterer Grund ist, daß ich "ob meiner Blindheit (?)" darauf hingewiesen worden bin -an meinem "so quasi Schrott" Beiträgen beteilige sich sowieso fast keiner mehr weil sie (unterstelle ich mir nun selbst stellvertretend für Andere) haltlos wären.
Es ist nicht so wie es den Anschein (durch mich) erwecken dürfte, deswegen:-->
"Die Wohnbauhyäne" ist (erkläre ich jetzt ausdrücklich) keine Person, sondern eine Art unheimliches Phänomen (ähnlich der früheren Firma Schütt & Spül) das immer dann in Erscheinung tritt, wenn Zufall zu Fügung wird. Keinesfalls würde ich menschliche (..) Wesen damit titulieren.
Die Errichtung /Umdisponierung einer Siedlungsanlage auf bereits aufgeschlossenen Baugrund stellt nichts Verwerfliches dar.(soweit auch einem Dolm wie mir klar)
Das ist juristisch einwandfrei, und auch sonst bestimmt eine nette Sache.
Apropo nette Sache: Dazu "Grundsätzliches" von Christoph Chorherr: [Zitat]:Ist Baukultur nicht ein Ausdruck gesellschaftlicher wie politischer Grundströmungen? Mehr hier:-->klick<--
(Daß generell und fernab weit,weit weg, außerhalb des "strategischen Knackpunktes Ofenloch" ,der Causa Opponitz versucht wird durch den Eisenbahndeal ein finanzielles Loch (Löchlein) des Landes Nö zu stopfen ist aber offenes Geheimnis,oder auch nicht?)
Ich gebe demnach nicht (wie mir subtil unterstellt wird) dem Bruckwirt (Eigentümer der angesprochenen Parzellen, der ironischerweise Fahrten mit dem hauseigenen (..) Bus in die Wachau anbietet :Info hier: -->klick<--) die Schuld am endgültigen Untergang der Ybbstalbahn.
(so schnell und einfach ging`s also mit Schuldzuweisungen..?
Beispielhafte Erläuterung hiezu (Schuldzuweisungen) von Dr.Dr.Josef Baum:-->klick<--)
Ich gebe auch nicht der letzten Bauinstanz vor Ort (Bürgermeister Hofbauer) die Schuld.
(Zu welchem Club g`hört der schnell?)
Schon gar nicht nach dem Motto:
Der angeblich "böse" Bruckwirt ist mit Herrn Verkehrsplaner Zibuschka (der Arme muß für alles herhalten) am Stammtisch gesessen und hat gejammert was er denn anstellen könne, daß sein Gasthäusl nachhaltig ein bißchen mehr Frequenz bekäme.
(Jetzt wo die Bahn wegkommt, und wo er doch brav gewählt hat)
Daraufhin Zibuschka: Geh`des moch ma scho..
Disponier ein bissl um, bau was Gscheites, und wir erschließen es dann und sind sogar argumentativ voll vorn`dabei!
Wenn dort eine Siedlung steht, ist der Bahnhof nicht nur dem Radweg im Wege, sondern natürlich auch dem gepflegten Ortsbild und einer Straßenbegradigung mit Anschluß zu Deiner Häuserzeile. Schlag` ein!
Nein, so war es nicht! Und!
So könnte es auch nicht gewesen sein.
Dieses Schema wird nicht angewandt. Wozu auch?
Es ist wie bereits von Lh. Pröll verlautbart der Ybbstaler Bürger (ein Schlingl wohl?) -dessen dringlichen Wunsche (siehe hier: -->klick<--) nach einem Radweg man nun gottgütigst und unter Aufbietung aller finanziellen ,eisenbahnerischen (*hups!* schon wieder *miraufdenmundklopf*) Kräfte nachkommt.
Es gibt keine Lobbies. (auch keine schwarzen Lobbies -->klick<--)
lG, und bitte um Entschuldigung wenn ich langweile oder irreführe.
Möge 1:87, oder 1:160 nicht der Maßstab unseres Denkens sein.
Radweg: Bürgermeister bei Pröll (Bild stellt keine schwarze Lobby dar)
Landeshauptmann Erwin Pröll (Mitte) empfing die Ybbstaler Abordnung mit Landtagsabgeordnetem Anton Kasser an der Spitze (2.v.r.), am Bild (v.l.) mit Andreas Hanger (Ybbsitz), Klaus Hobiger (St. Georgen/Reith, aber nicht Bm) , Bürgermeister Leo Hofbauer (Opponitz), Bürgermeister Wolfgang Mair (Waidhofen), Bürgermeister Josef Hofmarcher (Ybbsitz), Thomas Krejci und Andreas Schnabel ( beide Hollenstein aber nicht Bm), Bürgermeister Martin Ploderer (Lunz am See), Bürgermeister Franz Heigl (Göstling) und Bürgermeister Helmut Schagerl (St. Georgen am Reith).NLK/SCHNABL
Quelle: hier
Schönen Abend!
Abseits der Einsicht dieses Forums entstand bezüglich meinen vielfach satirisch gemeinten Beiträgen und Kommentaren (konkret:Thema Ybbstalbahn, noch konkreter Bahnhof Opponitz ) die Nachfrage wie ich denn die Dinge außerhalb der Satire zu erläutern wüßte.
Kern dieser Anfrage war:
Links und rechts von den geplanten Reihenhäusern befinden sich bereits
Häuser, warum gefährdet eine Bebaung der freien Fläche die Bahn?
Nun! Dieser pn- Wechsel geschah wohl mangels (politischen?) "Mumms" des Betroffenen mit mir öffentlich zu diskutieren.
Meine Schnellschußantwort würde lauten:
Weil mit den abfolgenden, resultierenden Nebeneffekten zwangsläufig bahntrassenfeindliche Konsequenzen einhergehen werden.
Ich kann also und "weiß".
Jedoch brächte diese Tatsache keine Einigung, hat mich aber in Erwägung ziehen lassen, daß es (um Mißverständnisse auszuschließen) vielleicht von Vorteil wäre meine visionäre Darstellung des Bahnhof Opponitz (doch) mit einem klärenden Schlußsatz zu untermauern.
Ein weiterer Grund ist, daß ich "ob meiner Blindheit (?)" darauf hingewiesen worden bin -an meinem "so quasi Schrott" Beiträgen beteilige sich sowieso fast keiner mehr weil sie (unterstelle ich mir nun selbst stellvertretend für Andere) haltlos wären.
Es ist nicht so wie es den Anschein (durch mich) erwecken dürfte, deswegen:-->
"Die Wohnbauhyäne" ist (erkläre ich jetzt ausdrücklich) keine Person, sondern eine Art unheimliches Phänomen (ähnlich der früheren Firma Schütt & Spül) das immer dann in Erscheinung tritt, wenn Zufall zu Fügung wird. Keinesfalls würde ich menschliche (..) Wesen damit titulieren.
Die Errichtung /Umdisponierung einer Siedlungsanlage auf bereits aufgeschlossenen Baugrund stellt nichts Verwerfliches dar.(soweit auch einem Dolm wie mir klar)
Das ist juristisch einwandfrei, und auch sonst bestimmt eine nette Sache.
Apropo nette Sache: Dazu "Grundsätzliches" von Christoph Chorherr: [Zitat]:Ist Baukultur nicht ein Ausdruck gesellschaftlicher wie politischer Grundströmungen? Mehr hier:-->klick<--
(Daß generell und fernab weit,weit weg, außerhalb des "strategischen Knackpunktes Ofenloch" ,der Causa Opponitz versucht wird durch den Eisenbahndeal ein finanzielles Loch (Löchlein) des Landes Nö zu stopfen ist aber offenes Geheimnis,oder auch nicht?)
Ich gebe demnach nicht (wie mir subtil unterstellt wird) dem Bruckwirt (Eigentümer der angesprochenen Parzellen, der ironischerweise Fahrten mit dem hauseigenen (..) Bus in die Wachau anbietet :Info hier: -->klick<--) die Schuld am endgültigen Untergang der Ybbstalbahn.
(so schnell und einfach ging`s also mit Schuldzuweisungen..?
Beispielhafte Erläuterung hiezu (Schuldzuweisungen) von Dr.Dr.Josef Baum:-->klick<--)
Ich gebe auch nicht der letzten Bauinstanz vor Ort (Bürgermeister Hofbauer) die Schuld.
(Zu welchem Club g`hört der schnell?)
Schon gar nicht nach dem Motto:
Der angeblich "böse" Bruckwirt ist mit Herrn Verkehrsplaner Zibuschka (der Arme muß für alles herhalten) am Stammtisch gesessen und hat gejammert was er denn anstellen könne, daß sein Gasthäusl nachhaltig ein bißchen mehr Frequenz bekäme.
(Jetzt wo die Bahn wegkommt, und wo er doch brav gewählt hat)
Daraufhin Zibuschka: Geh`des moch ma scho..
Disponier ein bissl um, bau was Gscheites, und wir erschließen es dann und sind sogar argumentativ voll vorn`dabei!
Wenn dort eine Siedlung steht, ist der Bahnhof nicht nur dem Radweg im Wege, sondern natürlich auch dem gepflegten Ortsbild und einer Straßenbegradigung mit Anschluß zu Deiner Häuserzeile. Schlag` ein!
Nein, so war es nicht! Und!
So könnte es auch nicht gewesen sein.
Dieses Schema wird nicht angewandt. Wozu auch?
Es ist wie bereits von Lh. Pröll verlautbart der Ybbstaler Bürger (ein Schlingl wohl?) -dessen dringlichen Wunsche (siehe hier: -->klick<--) nach einem Radweg man nun gottgütigst und unter Aufbietung aller finanziellen ,eisenbahnerischen (*hups!* schon wieder *miraufdenmundklopf*) Kräfte nachkommt.
Es gibt keine Lobbies. (auch keine schwarzen Lobbies -->klick<--)
lG, und bitte um Entschuldigung wenn ich langweile oder irreführe.
Möge 1:87, oder 1:160 nicht der Maßstab unseres Denkens sein.
Radweg: Bürgermeister bei Pröll (Bild stellt keine schwarze Lobby dar)
Landeshauptmann Erwin Pröll (Mitte) empfing die Ybbstaler Abordnung mit Landtagsabgeordnetem Anton Kasser an der Spitze (2.v.r.), am Bild (v.l.) mit Andreas Hanger (Ybbsitz), Klaus Hobiger (St. Georgen/Reith, aber nicht Bm) , Bürgermeister Leo Hofbauer (Opponitz), Bürgermeister Wolfgang Mair (Waidhofen), Bürgermeister Josef Hofmarcher (Ybbsitz), Thomas Krejci und Andreas Schnabel ( beide Hollenstein aber nicht Bm), Bürgermeister Martin Ploderer (Lunz am See), Bürgermeister Franz Heigl (Göstling) und Bürgermeister Helmut Schagerl (St. Georgen am Reith).NLK/SCHNABL
Quelle: hier
Zuletzt geändert von Hilfsheizeraspirant am 28. Januar 2011, 13:42, insgesamt 2-mal geändert.
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Folgende Antwort bekam ein EBFÖpro-User auf seine Anfrage zum Ybbstalradweg:
Sehr geehrter Herr Maier/Huber etc. !
Herr Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Herr Landesrat Mag. Johann Heuras haben
uns Ihr neuerliches Schreiben betreffend "Ybbstal Radweg" übermittelt und uns wiederum
beauftragt, Sie direkt zu informieren.
Im Landesgebiet von Niederösterreich liegen etwa 40% aller Regionalbahnen Österreichs,
deren Erhalt angesichts der langjährigen Vernachlässigung durch den Eigentümer ÖBB
zugunsten der Hauptbahnen nicht gesichert ist. Die nun immer wieder im Hinblick auf
einzelne Bahnen geäußerte Forderung, das Land solle im Sinne der jeweils betroffenen
Region die Bahninfrastruktur finanziell erhalten und betreiben, ist, umgelegt auf die
Gesamtproblematik, für das Land Niederösterreich keinesfalls leistbar. Es ist hier also
jeweils eine sehr differenzierte und regional abgestimmte Vorgangsweise einzuschlagen.
Mit dem nun umgesetzten Mostviertelbuskonzept konnten – wie bereits im vorangegangen
Schreiben dargestellt – eine Fahrzeitverkürzung in der Relation Lunz/See –
- 2 -
Waidhofen/Ybbs und eine verbesserte Zugänglichkeit zu den Haltestellen des öffentlichen
Verkehrs in den wesentlichen Ortszentren erreicht werden.
Mit der Errichtung des Ybbstal-Radweges wird schließlich dem Wunsch der Region
nachgekommen ein touristisches Potential zu schaffen und zudem das Streckenband
jedenfalls als durchgehende Trasse zu erhalten.
In Zukunft wird das Gebiet nicht nur für sportliche Radfahrer sondern auch für Familien mit
Kindern und "Hobbyradfahrer" attraktiv sein. Bisher war am Ybbstalradweg im
Bereich des oberen Ybbstales kein durchgehend attraktiver Radwegeverlauf für diese
Zielgruppen herstellbar (problematische Topografie vor allem zwischen Gstadt und
Opponitz).
Mit der Übernahme der Ybbstalbahnstrecke durch das Land NÖ eröffnet sich die Chance,
dieses "Nadelöhr" nun zu beseitigen. Mit dem Ausbau zwischen Gstadt und Göstling
entsteht nicht nur ein attraktiver Radweg in der Region, sondern auch eine echte
Aufwertung des Ybbstalradweges.
Die Anbindung an den Donauradweg mit seinen mehr als 200.000 Radfahrer jährlich
bietet neue Chancen für das (rad-)touristische Angebot der Gesamtregion. Darüber hinaus
wird mit diesem Radweg auch für die Bevölkerung des gesamten Mostviertels und darüber
hinaus ein freizeitwirtschaftliches Highlight geschaffen. Daraus generiert sich insgesamt
ein nicht zu unterschätzendes Potenzial an Radfahrer.
In Summe ergeben sich durch die Errichtung des Radweges auf der Trasse der
Ybbstalbahn und der damit verbundenen Ertüchtigung des gesamten Ybbstalradweges
(116 km) zusätzliche Wertschöpfungseffekte. Radfahren ist in Österreich beliebt, sowohl
bei den Gästen als auch bei der Bevölkerung - dies zeigt die aktuelle Studie des Instituts
für Freizeit- und Tourismusforschung sehr deutlich.
Ihre Sorge, dass die Strecke nicht genutzt werden wird, teilen wir nicht. Es wird eine
einzigartige Strecke, für die viele Argumente sprechen:
• geringe Steigungen (im Mittel unter 1%), daher familientauglich
• große Kurvenradien erlauben sicheres und übersichtliches Radfahren
• touristisch attraktiv – Sonderbauten wie Dämme, Brücken, Tunnels
- 3 -
• Erschließung naturräumlicher Attraktionen
• Verbindung zu anderen Radwegen
• bisherige beschwerliche Überfahrten bzw. gefährliche kurvige Abschnitte fallen weg
– familientaugliche Strecke, dadurch kann ein großes Gäste- und
Bevölkerungspotenzial angesprochen werden
• damit auch attraktiv für Teile der mehr als 200.000 Radtouristen des
Donauradweges
Zudem gibt es international bereits eine Vielzahl gut genutzter Bahntrassen-Radwege
(siehe z.B. www.bahntrassenradeln.de):
• in Deutschland sind rund 450 derartiger Radwege verzeichnet
• allein in Bayern stehen rund 850 km umgebauter Bahntrassen zur Verfügung
• in den USA sind mehr als 1200 umgewandelte Eisenbahnstrecken erfasst
• in Spanien gibt es unter der Bezeichnung "Vias Verdes" rund 1300 km Radwege
auf ehemaligen Bahntrassen
Aus diesen internationalen Vergleichen wird schließlich ein Potenzial von über 10.000
Radler und Radlerinnen jährlich erwartet.
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Schreiben die Situation erklärt zu haben.
Ergeht an:
1. Dr. Elisabeth Seidl, Büro LH Pröll
2. Büro LR Heuras
NÖ Landesregierung
Im Auftrage
Dipl.-Ing. H i l l e r
elektronisch unterfertigt
Sehr geehrter Herr Maier/Huber etc. !
Herr Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Herr Landesrat Mag. Johann Heuras haben
uns Ihr neuerliches Schreiben betreffend "Ybbstal Radweg" übermittelt und uns wiederum
beauftragt, Sie direkt zu informieren.
Im Landesgebiet von Niederösterreich liegen etwa 40% aller Regionalbahnen Österreichs,
deren Erhalt angesichts der langjährigen Vernachlässigung durch den Eigentümer ÖBB
zugunsten der Hauptbahnen nicht gesichert ist. Die nun immer wieder im Hinblick auf
einzelne Bahnen geäußerte Forderung, das Land solle im Sinne der jeweils betroffenen
Region die Bahninfrastruktur finanziell erhalten und betreiben, ist, umgelegt auf die
Gesamtproblematik, für das Land Niederösterreich keinesfalls leistbar. Es ist hier also
jeweils eine sehr differenzierte und regional abgestimmte Vorgangsweise einzuschlagen.
Mit dem nun umgesetzten Mostviertelbuskonzept konnten – wie bereits im vorangegangen
Schreiben dargestellt – eine Fahrzeitverkürzung in der Relation Lunz/See –
- 2 -
Waidhofen/Ybbs und eine verbesserte Zugänglichkeit zu den Haltestellen des öffentlichen
Verkehrs in den wesentlichen Ortszentren erreicht werden.
Mit der Errichtung des Ybbstal-Radweges wird schließlich dem Wunsch der Region
nachgekommen ein touristisches Potential zu schaffen und zudem das Streckenband
jedenfalls als durchgehende Trasse zu erhalten.
In Zukunft wird das Gebiet nicht nur für sportliche Radfahrer sondern auch für Familien mit
Kindern und "Hobbyradfahrer" attraktiv sein. Bisher war am Ybbstalradweg im
Bereich des oberen Ybbstales kein durchgehend attraktiver Radwegeverlauf für diese
Zielgruppen herstellbar (problematische Topografie vor allem zwischen Gstadt und
Opponitz).
Mit der Übernahme der Ybbstalbahnstrecke durch das Land NÖ eröffnet sich die Chance,
dieses "Nadelöhr" nun zu beseitigen. Mit dem Ausbau zwischen Gstadt und Göstling
entsteht nicht nur ein attraktiver Radweg in der Region, sondern auch eine echte
Aufwertung des Ybbstalradweges.
Die Anbindung an den Donauradweg mit seinen mehr als 200.000 Radfahrer jährlich
bietet neue Chancen für das (rad-)touristische Angebot der Gesamtregion. Darüber hinaus
wird mit diesem Radweg auch für die Bevölkerung des gesamten Mostviertels und darüber
hinaus ein freizeitwirtschaftliches Highlight geschaffen. Daraus generiert sich insgesamt
ein nicht zu unterschätzendes Potenzial an Radfahrer.
In Summe ergeben sich durch die Errichtung des Radweges auf der Trasse der
Ybbstalbahn und der damit verbundenen Ertüchtigung des gesamten Ybbstalradweges
(116 km) zusätzliche Wertschöpfungseffekte. Radfahren ist in Österreich beliebt, sowohl
bei den Gästen als auch bei der Bevölkerung - dies zeigt die aktuelle Studie des Instituts
für Freizeit- und Tourismusforschung sehr deutlich.
Ihre Sorge, dass die Strecke nicht genutzt werden wird, teilen wir nicht. Es wird eine
einzigartige Strecke, für die viele Argumente sprechen:
• geringe Steigungen (im Mittel unter 1%), daher familientauglich
• große Kurvenradien erlauben sicheres und übersichtliches Radfahren
• touristisch attraktiv – Sonderbauten wie Dämme, Brücken, Tunnels
- 3 -
• Erschließung naturräumlicher Attraktionen
• Verbindung zu anderen Radwegen
• bisherige beschwerliche Überfahrten bzw. gefährliche kurvige Abschnitte fallen weg
– familientaugliche Strecke, dadurch kann ein großes Gäste- und
Bevölkerungspotenzial angesprochen werden
• damit auch attraktiv für Teile der mehr als 200.000 Radtouristen des
Donauradweges
Zudem gibt es international bereits eine Vielzahl gut genutzter Bahntrassen-Radwege
(siehe z.B. www.bahntrassenradeln.de):
• in Deutschland sind rund 450 derartiger Radwege verzeichnet
• allein in Bayern stehen rund 850 km umgebauter Bahntrassen zur Verfügung
• in den USA sind mehr als 1200 umgewandelte Eisenbahnstrecken erfasst
• in Spanien gibt es unter der Bezeichnung "Vias Verdes" rund 1300 km Radwege
auf ehemaligen Bahntrassen
Aus diesen internationalen Vergleichen wird schließlich ein Potenzial von über 10.000
Radler und Radlerinnen jährlich erwartet.
Wir hoffen, Ihnen mit diesem Schreiben die Situation erklärt zu haben.
Ergeht an:
1. Dr. Elisabeth Seidl, Büro LH Pröll
2. Büro LR Heuras
NÖ Landesregierung
Im Auftrage
Dipl.-Ing. H i l l e r
elektronisch unterfertigt
madua f-taler!
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@Feistritztaler:
Erstmal Danke für die mutige Tat sozusagen ein Speckstückerl von Logserv`s Teller wegzuschnappen.
Ich hoffe Du überlebst das
(Ist natürlich allesamt scherzhaft gemeint, und stellt klarerweise auch keine Aufforderung dar.)
Zum Brief:
"Unter den Blinden ist der Einäugige König."
Demnach wäre das Radkonzept die einzige Alternative.
Vielleicht liegt die Interessensabwägung (sich für den Abriß der Trasse zu entscheiden) daran, daß pro eisenbahnerische Verkehrskonzepte zu leise ausgesprochen werden um wenigstens an die Ohren, wenn schon nicht ins Blickfeld
der Entscheidungsträger zu gelangen.
Ich kann nur immer wieder jeden Einzelnen darum bitten sich einer der bestehenden Initiativen anzuschließen die für das Bahnkonzept stehen, und teilweise unermüdlich arbeiten!
Das man Seitens des Landes mit einem vorgefaßten Antwortschreiben
reagiert ist selbstverständlich und zeigt, daß man sich (wenn auch zuwenig) mit der Sache ("Veto") auseinandergesetzt hat.
Daß hier zwei Meinungen aufeinander prallen liegt in der Natur der Sache.
Es ist noch nicht zu spät!
Der Anschluß (auch "nur" als Stimme) an eine der Initiativen
hilft ungemein, und je mehr Menschen sich nachweislich dazu bekennen und ihren Unmut bekunden,
desto eher bringt diese Interessensfront ein repräsentatives Ergebnis zusammen und wird ernst genommen.
Jeder Einzelne der diesen Text liest- kann etwas tun.
Mit einer Unterschrift.
oder
Mit einem "Gefällt-mir" Häckchen auf facebook.
oder
Bei der YEG.
Und im Ernstfall: ..als aktiver Demonstrationsteilnehmer!
Vernetzung--Information--Repräsentation sind derzeitige Schritte!!
http://de-de.facebook.com/pages/Wir-geh ... 7590946927
http://www.facebook.com/group.php?gid=86706896535
http://www.ybbstalbahn.at/verein2_008.htm
http://www.ybbstalbahn-club598.at/
lG
Erstmal Danke für die mutige Tat sozusagen ein Speckstückerl von Logserv`s Teller wegzuschnappen.
Ich hoffe Du überlebst das
(Ist natürlich allesamt scherzhaft gemeint, und stellt klarerweise auch keine Aufforderung dar.)
Zum Brief:
"Unter den Blinden ist der Einäugige König."
Demnach wäre das Radkonzept die einzige Alternative.
Vielleicht liegt die Interessensabwägung (sich für den Abriß der Trasse zu entscheiden) daran, daß pro eisenbahnerische Verkehrskonzepte zu leise ausgesprochen werden um wenigstens an die Ohren, wenn schon nicht ins Blickfeld
der Entscheidungsträger zu gelangen.
Ich kann nur immer wieder jeden Einzelnen darum bitten sich einer der bestehenden Initiativen anzuschließen die für das Bahnkonzept stehen, und teilweise unermüdlich arbeiten!
Das man Seitens des Landes mit einem vorgefaßten Antwortschreiben
reagiert ist selbstverständlich und zeigt, daß man sich (wenn auch zuwenig) mit der Sache ("Veto") auseinandergesetzt hat.
Daß hier zwei Meinungen aufeinander prallen liegt in der Natur der Sache.
Es ist noch nicht zu spät!
Der Anschluß (auch "nur" als Stimme) an eine der Initiativen
hilft ungemein, und je mehr Menschen sich nachweislich dazu bekennen und ihren Unmut bekunden,
desto eher bringt diese Interessensfront ein repräsentatives Ergebnis zusammen und wird ernst genommen.
Jeder Einzelne der diesen Text liest- kann etwas tun.
Mit einer Unterschrift.
oder
Mit einem "Gefällt-mir" Häckchen auf facebook.
oder
Bei der YEG.
Und im Ernstfall: ..als aktiver Demonstrationsteilnehmer!
Vernetzung--Information--Repräsentation sind derzeitige Schritte!!
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http://www.facebook.com/group.php?gid=86706896535
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