Stängl 2095er und Liliput D11 und VL6 - Decoder?
Moderator: Stephan Rewitzer
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Stängl 2095er und Liliput D11 und VL6 - Decoder?
Hallo alle zusammen!
Ich habe da zwei Anliegen.
Vor einigen Wochen habe ich von Stängl 2 2095er gekauft und wollte die nun mit einem Decoder ausstatten, aber ich fand keine Schnittstelle. Eigentlich habe ich gedacht die hätten eine digitale Schnittstelle oder habe ich die übersehen?
Dann habe ich mir die beiden kleinen Dieselloks (D11 und VL6) von Liliput gegönnt und habe dort Decoder von Kühn und Lenz reingesteckt, aber irgendwie wollen die den nicht so recht annehmen. Sie fahren erst nach kurzen anschieben los und sobald man anhält geht das Licht aus, obwohl das ja mit der Roco LokMaus nicht passieren dürfte, solange man nicht das Licht ausschaltet. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Viele Grüsse aus Hannover
Flo
Ich habe da zwei Anliegen.
Vor einigen Wochen habe ich von Stängl 2 2095er gekauft und wollte die nun mit einem Decoder ausstatten, aber ich fand keine Schnittstelle. Eigentlich habe ich gedacht die hätten eine digitale Schnittstelle oder habe ich die übersehen?
Dann habe ich mir die beiden kleinen Dieselloks (D11 und VL6) von Liliput gegönnt und habe dort Decoder von Kühn und Lenz reingesteckt, aber irgendwie wollen die den nicht so recht annehmen. Sie fahren erst nach kurzen anschieben los und sobald man anhält geht das Licht aus, obwohl das ja mit der Roco LokMaus nicht passieren dürfte, solange man nicht das Licht ausschaltet. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Viele Grüsse aus Hannover
Flo
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Hallo Flo,
Stängel 2095 haben zwar keine Schnittstelle, aber es gibt eine Anleitung (müßte in der Verpackung liegen) wie Du ganz leicht einen Dekoder einbauen kannst. Oder hier im Forum die Suchfunktion nutzen, dann findest Du bebilderte Anleitungen.
Hier zum Beispiel: http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=3274
Stängel 2095 haben zwar keine Schnittstelle, aber es gibt eine Anleitung (müßte in der Verpackung liegen) wie Du ganz leicht einen Dekoder einbauen kannst. Oder hier im Forum die Suchfunktion nutzen, dann findest Du bebilderte Anleitungen.
Hier zum Beispiel: http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=3274
Gruß
Andreas
Andreas
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Nach dem letzten Kontakt mit der Familie Stängl haben selbst die neuen 4090-er keine Schnittstelle.
Decodereinbau wurde im Forum bereits beschrieben, zB:
http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 664&t=3084
Falls noch immer Probleme, einfach Fam. Stängl Kontaktieren, sie helfen immer weiter:
http://modellbahnen.staengl.at/Kontakt.aspx
oder einen Fachbetrieb zum Decodereinbau aufsuchen - ich hab bisher nur "Schnittstellenmodelle" gekauft (ach ja, meine http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 4&start=20
lg
Decodereinbau wurde im Forum bereits beschrieben, zB:
http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 664&t=3084
Falls noch immer Probleme, einfach Fam. Stängl Kontaktieren, sie helfen immer weiter:
http://modellbahnen.staengl.at/Kontakt.aspx
oder einen Fachbetrieb zum Decodereinbau aufsuchen - ich hab bisher nur "Schnittstellenmodelle" gekauft (ach ja, meine http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 4&start=20
1099-007 Komunistenlok hat einen Nachrüstdecoder, den hab ich anfangs meiner Modellbahnzeit aber vom Fachbetrieb einbauen lassen)figaro hat geschrieben:..........
- 1099.007 weiße braune Kommunistin mit dem Wappen von Mariazell;.............
lg
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Hi!
Also wenn der Weg ned so weit wäre, würd ich Dir die Loks ja digitalisieren. Hab jetzt schon einige "auf dem Buckel". Ist aber wirklich kein Ding, da selbst einen Decoder "reinzubraten". Einfach einen Decoder kaufen, die Anleitung durchgelesen (ist alles sehr gut beschrieben), die Anleitung von Stängl durchgelesen und beide Anleitungen "auf gleich" gebracht.
Einen 30W Lötkolben mit feiner Spitze, etwas Zinn, Lötwasser oder -paste.
Am besten wär´s, wenn Du zuerst mal einen Kabelrest bei der Hand hättest und den mal probeweise auf die Platine löten würdest und dann wieder ablötest.
Ich hatte auch "bammel" davor (vor der ersten digitalisierung), nun aber denk ich mir nix mehr dabei.
Also wenn der Weg ned so weit wäre, würd ich Dir die Loks ja digitalisieren. Hab jetzt schon einige "auf dem Buckel". Ist aber wirklich kein Ding, da selbst einen Decoder "reinzubraten". Einfach einen Decoder kaufen, die Anleitung durchgelesen (ist alles sehr gut beschrieben), die Anleitung von Stängl durchgelesen und beide Anleitungen "auf gleich" gebracht.
Einen 30W Lötkolben mit feiner Spitze, etwas Zinn, Lötwasser oder -paste.
Am besten wär´s, wenn Du zuerst mal einen Kabelrest bei der Hand hättest und den mal probeweise auf die Platine löten würdest und dann wieder ablötest.
Ich hatte auch "bammel" davor (vor der ersten digitalisierung), nun aber denk ich mir nix mehr dabei.
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Um Gottes Willen - bitte kein Lötwasser oder Lötpaste verwenden!Einen 30W Lötkolben mit feiner Spitze, etwas Zinn, Lötwasser oder -paste.
Diese Stoffe sind nicht nur sehr ätzend, sondern können auch zu elektrischen Schlägen und Kurzschlüssen auf der Platine führen; auch deren Dämpfe (bedingt durch Rauchgasbildung bei Löttemperatur) sind äußerst gesundheitsschädlich.
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Hallo zusammen,
das Problem mit dem Verzinnen und die Flussmitteldiskussion wird sich in der Realität wohl nur dann stellen, wenn nicht ein handelsübliches Lötzinn mit einer Flussmittelseele verwendet wird.
Nun bin ich sicher nicht der geborene Metallurgiker, aber m. W. sind alle Flussmittel außer Kollophonium korrosionsfördernd und von daher fur Modellbauzwecke nur sehr eingeschränkt geeignet. Eine bessere Wirkung erhoffe ich mir von einem alten, umweltfeindlichen Lötzinn mit hohem Bleianteil. Da liegt der Schmelzpunkt gleich 100° niedriger (bei 180° statt 280°). Das wird aber immer seltener verkauft. Da ich das bleihaltige Lot ausschließlich für die Modellbahn verwende, kann mein Umweltgewissen damit leben.
Sollten meine Äußerungen fachlich nicht korrekt sein, bitte ich um allfällige Korrektur. Wenn dabei ein sachlicher Ton gewählt wird und auf herabwürdigende Äußerungen verzichtet wird, bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Thomas
das Problem mit dem Verzinnen und die Flussmitteldiskussion wird sich in der Realität wohl nur dann stellen, wenn nicht ein handelsübliches Lötzinn mit einer Flussmittelseele verwendet wird.
Nun bin ich sicher nicht der geborene Metallurgiker, aber m. W. sind alle Flussmittel außer Kollophonium korrosionsfördernd und von daher fur Modellbauzwecke nur sehr eingeschränkt geeignet. Eine bessere Wirkung erhoffe ich mir von einem alten, umweltfeindlichen Lötzinn mit hohem Bleianteil. Da liegt der Schmelzpunkt gleich 100° niedriger (bei 180° statt 280°). Das wird aber immer seltener verkauft. Da ich das bleihaltige Lot ausschließlich für die Modellbahn verwende, kann mein Umweltgewissen damit leben.
Sollten meine Äußerungen fachlich nicht korrekt sein, bitte ich um allfällige Korrektur. Wenn dabei ein sachlicher Ton gewählt wird und auf herabwürdigende Äußerungen verzichtet wird, bin ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Thomas
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Du isolierst das Kabel sauber ab und verdrillst es. Klemme es nun in eine "dritte Hand" ein, führe den Lötkolben zum Kabel und erwärme es. Nun führst du Lötzinn zu und verstreichst es mit dem Lötkolben.MzB- 1099iger hat geschrieben:Und wie willst das eventuell gekürzte Kabel neu verzinnen? Funktioniert ohne Lötfett ned ganz. Oder nur schwer. Auf der Platine hat das natürlich nix verloren.
Funktioniert 1A
Damit hast du absolut Recht! Die Entfernung von Blei aus Produkten (die dann zu sog. RoHS konformen Produkten werden) haben zwar den klaren Vorteil dass Schwermetalle aus dem Alltag verschwinden und unsere Welt dadurch sauberer machen, haben aber auch den Nachteil, dass vorallem beim Lötzinn Probleme beim Löten wegen der Temperatur entstehen, weil bleiloses Lot einen höheren Schmelzpunkt besitzt als bleihältiges (Anm: flathos 100° sind übertrieben).Eine bessere Wirkung erhoffe ich mir von einem alten, umweltfeindlichen Lötzinn mit hohem Bleianteil.
Als Vergleich:
Bleihältig: Sn60Pb39Cu1 : 183 - 190°C
Bleilos: Sn95,5Ag3,8Cu0,7 : 215 - 218°C
Durch den Silberanteil steigt auch der Preis explizit an.
Als Laie (meiner Meinung nach) ist Bleihältiges besser; weil billiger und einfacher zu löten.
Der industriellen Massenfertigung sollte dies keinen wesentlichen Nachteil aufgrund des Schwalllötverfahrens bringen.
Lötzinn ohne Flussmittelseele gibt es m.W. gar nicht mehr zu bekommen. Der Anteil an Flussmittel eines solchen Lotes ist aber geringer als wenn zusätzlich noch Flussmittel aus einem kleinen Fläschen aufträgt.
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Werd ich beim nächsten Decodereinbau oder bei der verzinnung eines Kabels probieren. Man lernt ja nie aus.St.Sebastianer hat geschrieben:Du isolierst das Kabel sauber ab und verdrillst es. Klemme es nun in eine "dritte Hand" ein, führe den Lötkolben zum Kabel und erwärme es. Nun führst du Lötzinn zu und verstreichst es mit dem Lötkolben.MzB- 1099iger hat geschrieben:Und wie willst das eventuell gekürzte Kabel neu verzinnen? Funktioniert ohne Lötfett ned ganz. Oder nur schwer. Auf der Platine hat das natürlich nix verloren.
Funktioniert 1A
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Re: Stängl 2095er und Liliput D11 und VL6 - Decoder?
Hallo Flo,flo1977 hat geschrieben:Hallo alle zusammen!
Dann habe ich mir die beiden kleinen Dieselloks (D11 und VL6) von Liliput gegönnt und habe dort Decoder von Kühn und Lenz reingesteckt, aber irgendwie wollen die den nicht so recht annehmen. Sie fahren erst nach kurzen anschieben los und sobald man anhält geht das Licht aus, obwohl das ja mit der Roco LokMaus nicht passieren dürfte, solange man nicht das Licht ausschaltet. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Viele Grüsse aus Hannover
Flo
das scheint mir aber eher an der Lok als am Decoder/Multimaus-System zu liegen.
Wenn die Lok durch oxidierte oder verdreckte Radkontakte keinen Strom bekommt,
dann muß angeschuppst werden und steht die Lok bekommt sie auch keinen Kontakt------und das Licht ist dann auch zwangsweise aus.
Reinige mal die Radlaufflächen und ggf auch die Radschleifer mit Waschbenzin und poliere die Räder mal mit einem Glashaar-Radierer,
sodaß die Laufflächen wieder spiegelblank sind.
Da die Loks nur 2 Achsen haben mir geringem Achsabstand und auch recht leicht sind,
müssen die Räder/Radkontakte und auch die Gleise immer sauber/blitzblank sein.
Ich hab die Loks auch seit Juni 2009 im digitalem Einsatz siehe: http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=4645
Die laufen mit Kühn N025 Decodern einwandfrei.
Nur brauchen sie regelmäßig eine kleine Reinigung.
Als Steuerung hab ich auch die MultiMaus Software-Version 1.02.
Läuft einwandfrei.
Gruß
Michael
Wer Rechtschreibfehler findet,
der darf diese gerne behalten.
Es gibt kein Finderlohn. :-)
der darf diese gerne behalten.
Es gibt kein Finderlohn. :-)
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- Beiträge: 424
- Registriert: 19. Juni 2009, 20:09
- Wohnort: 1210 Wien
Wenn man mit dem im Lötzinn enthaltenen Flussmittel nicht auskommt, gibt es das als "Löthonig" in Tuben (z.B. bei Conrad) oder man stellt es selbst her: einfach Kollophonium in Spiritus auflösen.
Fragt mich aber bitte nicht, wo man derzeit Kollophonium bekommt. Meines ist sicher schon 30 Jahre alt.
VG Rudi
Fragt mich aber bitte nicht, wo man derzeit Kollophonium bekommt. Meines ist sicher schon 30 Jahre alt.
VG Rudi
Wenn wir immer nur das tun was wir schon immer getan haben,
werden wir immer nur das haben was wir schon immer gehabt haben,
und wir werden immer nur das bekommen was wir schon immer bekommen haben.
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