Anfängerprobleme - Kein reibungsloser Betrieb möglich

Allgemeine Fragen zum Thema Modellbau.

Moderator: Stephan Rewitzer

der-tick.de
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Anfängerprobleme - Kein reibungsloser Betrieb möglich

Beitrag von der-tick.de »

Hallo Freunde der schmalen Spuren.
Ich habe im Herbst mit H0e angefangen. Erste Versuche auf einem Flexgleis waren halbwegs OK. Da hab ich mal angefangen ein Modularen Endbahnhof zu bauen. Nun liegen die Gleise...
Die Anfänglichen nicht ganz optimal laufenden Versuche mit der D11 / D12 der Zillertalbahn von Liliput hatte ich mal auf die 2 Achser geschoben. Nun habe ich eine Bemo V51, die läuft aber genauso bescheiden ruckelig auf der Anlage.

Mal zu den Fakten:
- Die Loks sind alle NEU!
- Ich verwende die Roco Digitalzentrale
- Ich verwende Uhlenbrock Decodern
- Tillig Gleise H0e
- Die Gleise sind alle einzeln an das Stromnetz angeschlossen (Also jede Gerade hat einen Stromanschluss, mir war das sicherer)
- Die Gleise sind frisch mit dem Roco Gleisradierer gereinigt
- Die Lokräder sind NICHT gesäubert (Dachte bei neuen Loks ist es nicht nötig) Ich wüsste auch derzeit nicht richtig womit ich sie reinigen sollte. Ich hab erstmal Reinigungsborsen von Conrad bestellt (Aber noch nicht bei mir).
http://www.conrad.de/ce/de/product/2199 ... te/1608021
Die Digitalzentrale funktioniert mit H0 Roco Loks und Fleischmanngleisen ohne Probleme, selbst meine Trix-KÖF läuft einwandfrei.

Habt ihr noch Tipps was ich machen kann?

Von der Bemo V51 hab ich schon gelesen das die "Haftreifen" Probleme machen können bei der Stromübertragung?!
Zu den Liliput Rangierloks hab ich noch nichts gefunden. Sind die generell nicht so gut oder sind die Probleme mit Decodern mit Kondensator vergessen? Mich wundert auch das die so viel seitliches Spiel auf den Gleisen haben.
Oder soll ich den ganzen Schmalspurkrempel einpacken und wieder verscherbeln und bei H0 bleiben? Ich bin gerade echt frustriert!

Viele Grüße
Claus
Kleiner Wettiner
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Beitrag von Kleiner Wettiner »

Hallo Claus,
zu den Liliput Loks bitte vorigen Beitrag mal lesen mit der Antwort von mir: http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=7545

Auch die Lokräder brauchen ggf Pflege/Reinigung.

Die Bürste von Conrad (gibts auch von Trix) ist absoluter Müll.

Stell das Teil auf ein Gleis und auf die Borsten ne Lok----und dann schaue Dir in Ruhe das Feuerwerk an. :wall:

Das Blitzt dann an den Rädern ohne Ende.
Und jeder Blitz macht ein Abrißfunken der sich auf der Lauffläche einbrennt.

Das ist wie beim Feuerzeug.
Erst ist das Reibrad sauber und blank.
Dann Blitzt der Feuerstein wenn das Reibrad mit dem Daumen gedreht wird,
und das Reibrad setzt sich langsam aber sicher zu und verdreckt.

Reinigen der Lokräder:
--Lok aufs Dach legen

--Strom mit 2 Kabeln vom Trafo direkt auf die Räder

--Radlaufflächen dann erst mit Q-Tipp und Waschbenzin reinigen und danach mit Glashaar-Radierer die Lauffläche des Rad polieren,
bis es spiegelblank ist.

--das ganze ggf auch mit den Radschleifern machen,
falls deren Oberfläche matt und stumpf aussieht----dann ist es oxidiert.

Und oxidiertes Messing/Bronzeblech leitet schlecht Strom.

Neue Loks ist auch relativ..........

Die V51 kann zB erst nach der Herstellung 2 Jahre bei Bemo auf Lager gelegen haben,
bis das die Lok an Händler XYZ geliefert wurde.

Händler XYZ hat dann die Lok leider erstmal nicht optimal gelagert----die Lok war im feuchten Regal im Kellerlager/Garage etc anstatt im trockenen Laden gelagert.

Dort war die Lok dann 2 Jahre bevor sie verkauft wurde an den Kunden...........aber die Lok ist "Neu",weil nicht gebraucht etc etc.

Nur halt in der Zeit seit der Produktion/Herstellung halt nicht optimal gelagert und darum jetzt sicherlich nicht voll einsatzfähig.

Das gilt ggf auch fürs Öl------das verharzt wenn es nicht optimal ist.

Haftreifen sind aus Gummi und altern bzw. werden porös.

Stromabnahmebleche/Räder/Kontakte/Anker usw oxidieren.

Gruß
Michael
Wer Rechtschreibfehler findet,
der darf diese gerne behalten.
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DieterWesselBuskool
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Beitrag von DieterWesselBuskool »

Hallo.

meine fünf V51 laufen auch noch nach 15 Jahren auf der Anlage anstandslos, auch ohne die Trixbürste, habe aber bei einigen Waggons Spur-N-Reinigungszwerge unter und damit werden die Gleise sauber, zudem reinige ich regelmäßig ( 1x die Woche ) mit dem TOMIX-Staubsaugerwagen die Gleise, das reicht eigentlich.

Gruß Dieter
PhilippM
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Beitrag von PhilippM »

Hallo,

wo hakelt es denn genau? Auf den normalen Gleisen oder auf den Weichen? Ich hatte Probleme bei den Tillig Weichen. Die Radlenker aus Plastik überragen das Schienenprofil und bringen meine Bemo 251 bei angemessener Geschwindigkeit immer zum stehen. Radlenker auf die gleiche Höhe, wie die Schienen bringen und schon ists besser. Seit dem läuft auch die alte Roco Feldbahndiesellok anstandslos über die Weichen. Komischerweise kommen manche Lok auch mit nicht überarbeiteten Radlenkern klar.
Bild
dampferer
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Beitrag von dampferer »

servus,
noch ein paar Anmerkungen zu Stromabnahme und Antriebstechnik:
--die Anzahl der Stromabnahmepunkte ist maßgeblich beteiligt an der Qualität der Fahreigenschaften!Je mehr, desto besser!Haftreifen sind somit kontraproduktiv und sollten nach Möglichkeit n i c h t benützt werden,sofern die Zugkraft ohne ausreicht, denn sie verschmiutzen auch die Gleise!
--wie meine Vorredner schon festgestellt haben, ist der Status "neu"kein Garant für Sauberkeit, die Fehler reichen von Oxydation durch Lagerung oder Überölung ab Werk bis zu Modellen, die mit Brünierung an den Rädern geliefert werden, die zunächst entfernt werden muß!
--die Methode mit der Lokradbürste und dem Glasfaserradierer ist oft unvermeidbar, aber vom Ergebnis her suboptimal! Je glatter die Oberflächen von Gleisen und Rädern, um so geringer die Gefahr der Verschmutzung!
--ein ausrabgiertes Trikot (natürlich gewaschen) zum Polieren der Schienenköpfe, wenn dieses ganz leicht gleitet ist die Oberfläche sauber und glatt!Das muß man ausprobieren, man spürt den Unterschied deutlich!
--niedrige Stromaufnahme reduziert das "Funkenziehen/Einbrandstellen an den Oberflächen!Da Glockenankermotoren wesentlich geringere Stromaufnahmewerte haben, sind sie da als Vorteil anzusehen! Ausserdem entfällt die Gleisverschmutzung durch Abrieb der Kohlebürsten!(...wird oft unterschätzt!)

Diese Fakten gelten sowohl für "analog"als auch für "digital"!

Die Loks Bemo V51 und die Liliput V11 sind bei uns beide als unproblematisch bekannt, das Problem sollte deshalb zu lösen sein!

Bin gespannt.......!
dampferer Helmut/bayrisch Krumpe

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Beitrag von der-tick.de »

Hallo!

Super leibe Dank für die schnellen Antworten. Da muss ich mich mal gleich ran machen und das ausprobieren.
Übrigens hakt es schon auf gerader Strecke, sprich ohne Weiche. :-(
Das Problem mit den Überstehenden Radlenkern habe ich noch nicht in Angriff genommen, ist mir aber bewusst, stört schon immens beim Gleise Reinigen (Hab auf 1m² 12 Weichen).

Viele Grüße
Claus
dampferer
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Beitrag von dampferer »

hallo schon wieder,

bei 12 Weichen auf 1m: wenn diese n i c h t polarisiert sind, ist alles klar,denn dann kann bei normal-langsamer Fahrt nix ruckfrei fahren!
Aber wenn`s Tillig-Weichen sind, müssen die ja polarisiert sein, oder?
dampferer Helmut/bayrisch Krumpe

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Beitrag von der-tick.de »

Hi!
Naja, die 12Weichen sind auf einem m²! Da liegen 8m Gleis und alle Herzstücken sind polarisiert. (Was der Betriebssicherheit bei kleiner Unachtsamkeit nicht zuträglich ist -> Kurzschluss bei falscher Weichenstellung).

Ich hab gerade nen Fleischmann Decoder in die V51 eingelötet (Mit Kondensator). Die läuft jetzt so perfekt! Ich bin beeindruckt! Da muss wohl der Uhlenbrock Decoder einen weg bekommen haben als ich kurz beim ersten Einbauversuch nen kurzen fabriziert hab (Hatte nicht gewusst das der Metallkörper der Lok einer der beiden Pole ist).

Wegen der V11 und V12 werde ich mal heut Abend die Räder gemäß eurer Anleitung reinigen und denen eventuell auch die Fleischman Decoder mit Kondensator verbauen.

Jetzt erstmal die V51 richtig fertig machen (sie ist gerade Nackt, Licht geht nicht und die Kabel flattern nur so rum).

Vielen Dank nochmal an alle die hier gleich so schnell mit Rat und Tat zur Seite standen!

Viele Grüße
Claus
Bob
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Beitrag von Bob »

Hallo!

Kurze Zwischenfrage: Der Fleischmann-Decoder ist von welchem Hersteller?
Leider ist das Angebot von Decodern mit Kondensatoren eher gering.

Gruß Bob
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Beitrag von der-tick.de »

Hi Bob!

Ähm... Der Fleischmann Decoder ist von Fleischmann, Artikelnummer 696849.

http://www.fleischmann.de/produkteshop/ ... ecker.html

Hab ich hier bestellt:
http://cgi.ebay.de/Fleischmann-696849-T ... 255b6c747d

Den Kondensator musste man noch selbst anlöten, lag aber bei (35v 10uF)!

Ansonsten kenne ich nur Lenz Gold Decoder an die man die Energiepacks von Lenz löten kann, oder einfach nur Kondensatoren.

Viele Grüße
Claus
Stormarner
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Beitrag von Stormarner »

der-tick.de hat geschrieben:... Übrigens hakt es schon auf gerader Strecke, sprich ohne Weiche. ...
Hallo,

Schienenverbinder sind eine mechanische Verbindung, sie können den Strom leiten - müssen es aber nicht unbedingt. Aus diesem Grunde wird immer wieder die Empfehlung gegeben, jedes Gleis einzeln mit Strom zu versorgen. Wenn also an einer Stelle nicht genug "Saft" vorhanden ist, sollte geprüft werden, wie weit die nächste Einspeisestelle entfernt ist und wie viel Schienenverbinder dazwischen liegen.
Gruss Stormarner

***** Nummer 5 lebt! *****
Kleiner Wettiner
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Beitrag von Kleiner Wettiner »

der-tick.de hat geschrieben:Hi Bob!

Ähm... Der Fleischmann Decoder ist von Fleischmann, Artikelnummer 696849.

http://www.fleischmann.de/produkteshop/ ... ecker.html

Hab ich hier bestellt:
http://cgi.ebay.de/Fleischmann-696849-T ... 255b6c747d

Den Kondensator musste man noch selbst anlöten, lag aber bei (35v 10uF)!

Ansonsten kenne ich nur Lenz Gold Decoder an die man die Energiepacks von Lenz löten kann, oder einfach nur Kondensatoren.

Viele Grüße
Claus
Hallo Claus,
der Decoder ist ein Flm Twin Decoder für FMZ + DCC.

Der Kondensator ist da allerdings kein Stromspeicher wie bei anderen Herstellern,
sondern ist nur bei FMZ-Betrieb dazu da,
das eine analoge Lok im FMZ-Betrieb mitgefahren kann per Koppler.


Siehe mal hier.
http://www.uli-johann.homepage.t-online ... enter1.htm

Weiter runter scrollen zu Tipps&Tricks

Dort steht dann:
Zitat der Seite:

# Der an den grünen Litzen hängende Kondensator ist zu überbrücken, bzw. auszubauen und die grünen Litzen zu überbrücken. Dann ist der Decoder nicht mehr in einer FMZ Koppler Umgebung zu verwenden.
# Der zusätzliche Kondensator wird nur benötigt, wenn ein Gleichstromtrafo über den Koppler angeschlossen wird, also analoge Loks im Digitalstrom fahren sollen.


Falls Zweifel bestehn,
dann löte ihn mal probehalber ab und fahre die Lok ohne Kondensator---es wird kein Unterschied sein. :grin: :grin: :grin: nur mehr Platz in der Lok ohne den Kondensator :wink: :wink: :wink:

Gruß
Michael
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Beitrag von der-tick.de »

Sollten die, die die Anleitung lesen mehr wissen? Ich hab nur das Schaubild zum anschließen angeschaut um zu wissen welcher Draht wohin muss.
Werde ich wohl mal morgen ausprobieren was passiert wenn ich ohne Kondensator fahre. ;) Die V51 bietet ja nicht den meisten Platz...

Viele Grüße
Claus
Entenmörder
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Beitrag von Entenmörder »

Wenn du Puffer-Kondensatoren einbaust sollte man aber auch Widerstand und Diode einbauen um den Ladestrom zu begrenzen.

Hoher Ladestrom lässt die Räder nämlich wieder verschmutzen.

Bei Zimo gibt es in der Decoder Anleitung ein Beispiel.

Gruß Sven
daan
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Beitrag von daan »

Hallo Claus,

Ich denke es ist der Uhlenbrockdecoder die bei dir ein Blödsinn macht. Probier die D11 doch mal ohne Decoder (aber mit original Platine) auf konventioneller Betreib (ein 9v Blockbatterie ist gut genug zum Testen).

Fahrt sie ohne Decoder gut, ist der Decoder schuld am slechten Fahrverhalten..

Gruss Daan.
der-tick.de
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Beitrag von der-tick.de »

Hallo!

Danke nochmal allen für die Schnelle Hilfe.
Die D11 und D12 von Liliput laufen nun auch wieder viel besser!

Liegt das eigentlich an den Tillig Gleise oder ist das bei H0e normal das man nach 2 Wochen rumstehen wieder die Gleise reinigen muss? Bei H0 Fleischmann muss ich das alle 6 Monate mal...

Viele Grüße
Claus
dampferer
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Beitrag von dampferer »

Servus,
um Deine Frage zu beantwurten:
Ich glaube nicht, daß die Tillig`s verschmutzungsanfälliger sind!
Am Gleis hat ausser der verwendeten Legierung auch die Form des Schienenprofils Einfluss auf Verschmutzung und Stromabnahme!
Mehr gerundete Schienenköpfe sollen weniger Verschmutzungsanfällig sein als flache-breite Schienenköpfe!
Aber in der Praxis haben wir davon wenig gemerkt!
Allerdings sind die Tillig`s brüniert soweit ich weiss, oder?
Beim Reinigen und Entfernen von Brünierung die Köpfe nicht anrauen!
Je glatter die Oberfläche der Schienenköpfe, desto geringer die Verschmutzung!
Mich würden Erfahrungen von Kollegen durchaus interessieren!
M f G
dampferer Helmut/bayrisch Krumpe

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daan
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Beitrag von daan »

Hallo Claus,

Das viele Reinigen der Gleisen im vergleich mit h0 Normalspur lässt sich einfach klären durch das geringe Gewicht der Fahrzeuge in h0e.
Bei meiner 3 Leiter Spur 0 Anlage musste ich nie Schienen putzen. Die Loks hatten aber ein Eigengewicht von 2,5kg.

Je geringer das Gewicht, je einfacher kleine Stäubchen die Rädern der Lok hochziehen und das Kontakt verloren geht. Da kommt noch dazu dass die Liliput D11 keine Pendelachse hatt und somit beim lüpfen von 1 Rad, auch das andere Rad hochgezogen wird und damit gleich alle Kontakt verloren geht..

Ich reinige mit ein Holzblöckchen was mit Lösemittel befeuchtigt ist, dies gibt keine Schaden, aber putzt unheimlich gut. Sogar Leimreste werden weggerieben.

Gruss Daan.
der-tick.de
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Beitrag von der-tick.de »

Hi Daan!

Danke für Die Antwort. Hab ich mir schon fast gedacht.
Bei den kleinen 2 Achsern D11 / D12 werde ich mal sehen das ich ein wenig Spiel an die vordere Achse bekomme, das dürfte schon helfen. (Hab ich gerade im H0 Forum zu bestimmten Köfs gelesen, das das helfen soll)

Bei der L45H muss ich ja auch noch ordentlich Gewicht nachlegen. Das ist ein Fliegengewicht...

So langsam komm ich in die Schmale Welt rein. ;)

Trotzdem kommen nach dem nächsten Schmalspur-Modul erstmal wieder H0 Normalspur...

Aber wieder eine neue Frage, woher bekomme ich Bleistreifen, damit die Loks schwerer werden?

Viele Grüße
Claus
Kleiner Wettiner
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Beitrag von Kleiner Wettiner »

Hallo,
zB beim Dachdecker Deines Vertrauens. :wink:

Dachdeckerblei/Walzblei geht sehr gut,
da es dünn ist und man es ggf mit einer alten Schere schneiden kann,auch Falten geht,
damit man ggf mehrere Lagen erhält.

Gib mal bei ebay Dachdeckerblei oder Walzblei ein. :wink:

Gruß
Michael
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