Hallo Schmalspurfreunde,
ich bin schon seit ein paar Wochen in diesem tollen Forum und möchte mich jetzt mal vorstellen.
Ich bin 31 Jahre alt und wohne in Süddeutschland, zwischen Bodensee und Donau.
ich habe kürzlich meiner seit lange, still schlummernden Zuneigung zu Schmalspurbahnen nachgegeben und mit 0e angefangen. Der Maßstab ist mir prinzipiell nicht neu, ich habe da schon was in Regelspur, jedoch ist das eher nicht so für bei mir daheim zum Fahren, weil da viel zu schnell die nächste Wand im Weg steht. Und bei 0e hat mir halt der geringe Platzbedarf und die günstige Verfügbarkeit (Magic-Train) zugesagt.
Ich wollte auch nicht, wie ich das in Regelspur mache minutiöse Nachbildungen des Vorbildes bauen, sondern mal fünfe grad sein lassen und habe meine private Privatbahn gegründet, die Tautenbronner Kreis Eisenbahnen (TKE). Diese wird so eine Mischung aus ostpreußischer Lenz-Bahn und soddeutscher Privatbahn, wie etwa die MEG oder Jagsttalbahn. Diese geographisch so gegensätzlichen Bahnen werde ich eben zu einer harmonischen Einheit zusammenführen.
Ich baue sinnvollerweise so, daß das ganze schon im Original funktionieren würde. Auch lehne ich mich an verschiedene Originale an. Gleise werden, weil ich das schon so gewöhnt bin, selbst gebaut. Baufortschritte werde ich sukzessive auf meiner Heimatseite
http://www.schienenlasche.de
unter 0e - TKE einstellen, aber natürlich auch hier darüber schreiben.
Für diese Bahn habe ich schon mal zwei Wagen gebaut, nämlich den O 300 und dann den Pw 80, welche ich hier mit ein paar Bildern vorstellen möchte. Dazu ist zu sagen, daß ich die Beschriftung, die mir ein Bekannter auf Folie druckt, noch bekomme und dann anbringen muß, außerdem ist das Gleis nur ein Werkstattgleis. Ich würde meinen Fahrzeugen nie zumuten, daß sie Gefahr laufen, sich an den aus den Schwellen herausragenden Dolchen zu verletzen.
der Packwagen bekommt noch eine Bank für mitfahrendes Zugbegleitpersonal, bzw. für Fahrgäste bei akutem Platzmangel. schließlich ist die TKE eine bei der Bevölkerung sehr beliebte Bahn, die sich ihrer Beliebtheit wohl bewußt ist und sich dieser auch als würdig erweisen will.
Als nächstes baue ich erstmal ein kleines Streckenmodul. Und um eine Lok muß ich mich schließlich auch noch kümmern.
viele Grüße
Timo
Vorstellung timobahn | Projekt Packwagen
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Zuletzt geändert von timobahn am 9. Oktober 2006, 15:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Herzlich Willkommen in der Oe-Gemeinde!
Die von Dir genannten Gründe (MagicTrain als Basis, die Möglichkeit eine eigene, "private" Privatbahn bauen zu können) und die Chance (oder der Zwang) zu Eigenbauten haben mich vor knapp drei Jahren zu dieser Spurweite wechseln lassen. Und ich hab es bis jetzt nicht bereut! Die Fotos von dem Packwagen zeigen sehr schön, was das Faszinierende am Maßstab 1:45 ist - weitgehende Detaillierung bei vertretbarem finanziellen Aufwand.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit dieser "Minderheiten-Spur" und bin schon gespannt auf Bilder von Deinem geplanten Streckenmodul.
Grüße aus Wien
Martin
Die von Dir genannten Gründe (MagicTrain als Basis, die Möglichkeit eine eigene, "private" Privatbahn bauen zu können) und die Chance (oder der Zwang) zu Eigenbauten haben mich vor knapp drei Jahren zu dieser Spurweite wechseln lassen. Und ich hab es bis jetzt nicht bereut! Die Fotos von dem Packwagen zeigen sehr schön, was das Faszinierende am Maßstab 1:45 ist - weitgehende Detaillierung bei vertretbarem finanziellen Aufwand.
Ich wünsche Dir viel Spaß mit dieser "Minderheiten-Spur" und bin schon gespannt auf Bilder von Deinem geplanten Streckenmodul.
Grüße aus Wien
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Ja, der Packwagen ist gut gelungen.. .
Und das gute an einer Privatbahn ist, dass man zwar nach Vorbild bauen kann, aber nach Thema, Zeit, Fahrzeugeinsatz etc. ziemlich frei ist.
Zum Bau eines Moduls: Einfach loslegen. Fehler unbedingt machen, den nur so lernt man und bei einem Modul ist nicht gleich die ganze Anlage vergeigt. Und natürlich hier fragen, wenn es Probleme gibt.
Gruss
Markus
Und das gute an einer Privatbahn ist, dass man zwar nach Vorbild bauen kann, aber nach Thema, Zeit, Fahrzeugeinsatz etc. ziemlich frei ist.
Zum Bau eines Moduls: Einfach loslegen. Fehler unbedingt machen, den nur so lernt man und bei einem Modul ist nicht gleich die ganze Anlage vergeigt. Und natürlich hier fragen, wenn es Probleme gibt.
Gruss
Markus
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Hallo Markus,
Danke wegen des Pw.
Das wird übrigens nicht mein erstes Modul. Ich habe bereits Regelspur-Module (nach Fremo-Norm) in H0 und 0 gebaut (und schon auf diversen Treffen eingesetzt). Trotzdem gilt es bei diesem Modul verschiedenes zu überlegen. Das Modul wird zwar nicht sehr groß, 50cm lang und 30cm breit und mitten im Modul fängt ein Bogen an, soweit also unspektakulär, aber das Gleis führt über einen Bach und die Brücke wird gleichzeitig von einer Straße benutzt. Die Brücke ist bereits als Steinbogenbrücke konstruiert. Allerdings möchte ich vorher schon mir überlegen, wie ich den schrägen übergang zwischen Gleis im und außerhalb des Weges baue, insbesondere weil ich meine Schienen auf Holzschwellen nagle, aber in Bereichen, wo das Gleis eingepflastert bzw. eingekiest ist, löte ich die Schienen auf Pertinaxschwellen, weil dann keine Nägel beim Auffüllen der Zwischenräume störend im Weg sind. Außerdem möchte ich mir die genaue Gestaltung der Brücke noch ein wenig durch den Kopf gehen lassen. Aber ich gedenke noch innerhalb dieses Monats anzufangen. Und vor Fehlern muß man ja schließlich auch nicht bange sein, schließlich läßt sich vieles noch reparieren.
Im übrigen gibt es einen schönen Spruch:
Wer etwas tut, macht Fehler, wer wenig tut, macht wenig Fehler und wer gar nichts tut, macht keine Fehler und wird befördert.
In diesem Sinne, allen ein fröhliches Bauen und viele Grüße
Timo
Danke wegen des Pw.
Das wird übrigens nicht mein erstes Modul. Ich habe bereits Regelspur-Module (nach Fremo-Norm) in H0 und 0 gebaut (und schon auf diversen Treffen eingesetzt). Trotzdem gilt es bei diesem Modul verschiedenes zu überlegen. Das Modul wird zwar nicht sehr groß, 50cm lang und 30cm breit und mitten im Modul fängt ein Bogen an, soweit also unspektakulär, aber das Gleis führt über einen Bach und die Brücke wird gleichzeitig von einer Straße benutzt. Die Brücke ist bereits als Steinbogenbrücke konstruiert. Allerdings möchte ich vorher schon mir überlegen, wie ich den schrägen übergang zwischen Gleis im und außerhalb des Weges baue, insbesondere weil ich meine Schienen auf Holzschwellen nagle, aber in Bereichen, wo das Gleis eingepflastert bzw. eingekiest ist, löte ich die Schienen auf Pertinaxschwellen, weil dann keine Nägel beim Auffüllen der Zwischenräume störend im Weg sind. Außerdem möchte ich mir die genaue Gestaltung der Brücke noch ein wenig durch den Kopf gehen lassen. Aber ich gedenke noch innerhalb dieses Monats anzufangen. Und vor Fehlern muß man ja schließlich auch nicht bange sein, schließlich läßt sich vieles noch reparieren.
Im übrigen gibt es einen schönen Spruch:
Wer etwas tut, macht Fehler, wer wenig tut, macht wenig Fehler und wer gar nichts tut, macht keine Fehler und wird befördert.
In diesem Sinne, allen ein fröhliches Bauen und viele Grüße
Timo
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