News: Ybbstalbahn (1)
Moderator: Stephan Rewitzer
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"Kurier", Mo., 31. 1. 2011:
Radweg: Angst vor Belastungen
Im Ybbstal diskutieren Ortschefs die Erhaltung des Radwegs.
Im Nibelungengau gibt es um das Buskonzept einen Polit-Hickhack.
Radtramper – Das Kombiprojekt für Radsportler und Bahnnutzer wäre noch immer der große Traum der Ybbstaler Bahnfreunde.
Schaumgebremst ist in den Ybbstalgemeinden die Euphorie um den künftigen Ybbstalradweg, der statt der aufgelassenen Ybbstalbahn für neue Impulse sorgen soll. Vor allem die Bedingungen, die den Gemeinden zur Erhaltung des rund 60 Kilometer langen Wegs unterbreitet wurden, treiben manchen Bürgermeistern die Schweißperlen auf die Stirn.
Das von Regionalmanager Karl Becker ausgesendete Papier, das dem KURIER vorliegt, stößt bei SP-Ortschefs auf deutlichen Widerstand und bei VP-Bürgermeistern auf Zurückhaltung. Erhaltung und Betrieb des Radwegs samt der gesamten Beschilderung müssten die Kommunen übernehmen heißt es im Schreiben. Vor Baubeginn müssten die Bürgermeister zusehen, dass sie alle notwendigen Flächen in öffentlichem Besitz haben und soferne die Wege im Winter nicht gesperrt sind, fällt ihnen auch die Schneeräumung zu.
Für Hollensteins Gemeindechef Franz Gratzer, SP, sind die Bedingungen unerfüllbar. "Ich müsste für rund 20 Kilometer Radstrecke aufkommen, dabei gibt es bei uns mit Hochwasserschutz und Lawinen- und Wildwasserverbau weit wichtigere Anliegen, für die uns das Geld fehlt", sagt Gratzer.
Abwarten
Vorerst in Warteposition gegangen, bevor der Vertrag im Gemeinderat behandelt wird, sind Göstlings Bürgermeister Franz Heigl, VP und Leopold Hofbauer aus Opponitz. "Klar ist, dass wir uns von der Bahn keine Impulse mehr erwarten durften und der Radweg eine Zukunftschance bietet. Der Vertrag ist ein Diskussionspapier, über das wir noch reden müssen", sagt Hofbauer.
Das bestätigen auch der regionale Koordinator Andreas Hanger und Regionalmanager Karl Becker. Letzter hat die Bürgermeister diese Woche zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Konfrontiert ist Becker auch mit einem Anwaltsschreiben der Ybbstalbahn-Entwicklungsgenossenschaft, die sich vehement gegen den Radweg und für ein Kombi-Projekt Bahn/Fahrrad einsetzt.
Im Nibelungengau will man nach dem endgültigem Aus der Donauuferbahn künftig auf Busse setzen. Ganz ohne Polit-Hickhack konnte freilich auch dieses Konzept nicht präsentiert werden. Während die SP um die Bahn kämpfte, betont man bei der VP, dass das Buskonzept "ihr Erfolg"
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"Vorerst in Warteposition gegangen ..." Tja, diese Kinder müssen noch viel lernen. In einem fort "Haben wollen! Haben wollen!" schreien. Und wenn dann der Papa kommt und verlangt, dass die Buben fürs Spielzeug vom Taschengeld was abtreten müssen, verstecken sie sich mit nassem Strampelhoserl unterm Tisch. Mein Rat/Rad an den Erziehungsberechtigten: Nachdem in NÖ die Wahnsinnigen ohnehin längst ausgestorben sind, würd' ich in der altehrwürdigen Mauer-Öhlinger Anstalt eine Gesamtschule für Schwererziehbare einrichten; und die Ybbstaler Pappenheimer lernen dort ein paar Jährchen lang politische (Herzens-)Bildung – von mir aus mit dem Ybbsitzer Oberrowdy Andreas Hanger als Klassensprecher.
Gruß, k.
Radweg: Angst vor Belastungen
Im Ybbstal diskutieren Ortschefs die Erhaltung des Radwegs.
Im Nibelungengau gibt es um das Buskonzept einen Polit-Hickhack.
Radtramper – Das Kombiprojekt für Radsportler und Bahnnutzer wäre noch immer der große Traum der Ybbstaler Bahnfreunde.
Schaumgebremst ist in den Ybbstalgemeinden die Euphorie um den künftigen Ybbstalradweg, der statt der aufgelassenen Ybbstalbahn für neue Impulse sorgen soll. Vor allem die Bedingungen, die den Gemeinden zur Erhaltung des rund 60 Kilometer langen Wegs unterbreitet wurden, treiben manchen Bürgermeistern die Schweißperlen auf die Stirn.
Das von Regionalmanager Karl Becker ausgesendete Papier, das dem KURIER vorliegt, stößt bei SP-Ortschefs auf deutlichen Widerstand und bei VP-Bürgermeistern auf Zurückhaltung. Erhaltung und Betrieb des Radwegs samt der gesamten Beschilderung müssten die Kommunen übernehmen heißt es im Schreiben. Vor Baubeginn müssten die Bürgermeister zusehen, dass sie alle notwendigen Flächen in öffentlichem Besitz haben und soferne die Wege im Winter nicht gesperrt sind, fällt ihnen auch die Schneeräumung zu.
Für Hollensteins Gemeindechef Franz Gratzer, SP, sind die Bedingungen unerfüllbar. "Ich müsste für rund 20 Kilometer Radstrecke aufkommen, dabei gibt es bei uns mit Hochwasserschutz und Lawinen- und Wildwasserverbau weit wichtigere Anliegen, für die uns das Geld fehlt", sagt Gratzer.
Abwarten
Vorerst in Warteposition gegangen, bevor der Vertrag im Gemeinderat behandelt wird, sind Göstlings Bürgermeister Franz Heigl, VP und Leopold Hofbauer aus Opponitz. "Klar ist, dass wir uns von der Bahn keine Impulse mehr erwarten durften und der Radweg eine Zukunftschance bietet. Der Vertrag ist ein Diskussionspapier, über das wir noch reden müssen", sagt Hofbauer.
Das bestätigen auch der regionale Koordinator Andreas Hanger und Regionalmanager Karl Becker. Letzter hat die Bürgermeister diese Woche zu einer Diskussionsrunde eingeladen. Konfrontiert ist Becker auch mit einem Anwaltsschreiben der Ybbstalbahn-Entwicklungsgenossenschaft, die sich vehement gegen den Radweg und für ein Kombi-Projekt Bahn/Fahrrad einsetzt.
Im Nibelungengau will man nach dem endgültigem Aus der Donauuferbahn künftig auf Busse setzen. Ganz ohne Polit-Hickhack konnte freilich auch dieses Konzept nicht präsentiert werden. Während die SP um die Bahn kämpfte, betont man bei der VP, dass das Buskonzept "ihr Erfolg"
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"Vorerst in Warteposition gegangen ..." Tja, diese Kinder müssen noch viel lernen. In einem fort "Haben wollen! Haben wollen!" schreien. Und wenn dann der Papa kommt und verlangt, dass die Buben fürs Spielzeug vom Taschengeld was abtreten müssen, verstecken sie sich mit nassem Strampelhoserl unterm Tisch. Mein Rat/Rad an den Erziehungsberechtigten: Nachdem in NÖ die Wahnsinnigen ohnehin längst ausgestorben sind, würd' ich in der altehrwürdigen Mauer-Öhlinger Anstalt eine Gesamtschule für Schwererziehbare einrichten; und die Ybbstaler Pappenheimer lernen dort ein paar Jährchen lang politische (Herzens-)Bildung – von mir aus mit dem Ybbsitzer Oberrowdy Andreas Hanger als Klassensprecher.
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Sehr gut, auf die Beschreitung des Rechtswegs durch die YEG habe ich schon lange gewartetoetscherlaender hat geschrieben:http://www.ybbstalbahn.at/goeschke_opponitz.pdf
Rechtsbelehrung für Mostschädeln!
oetscherlaender
Ich hielt die Vorgangsweise von NÖ in Sachen YTB schon immer für rechtswidrig, zumal in der Tat die Interessentensuche (trotz der unstatthaft kurzen Fristen) 2 Interessenten hervorgebracht hatte!
Die "schwarzen" Zauberlehrlinge im Ybbstal kommen nun hoffentlich ins Schwitzen.... Ich hoffe, die YEG lässt diesem Anwaltsschreiben sehr bald eine Klage folgen und zieht sie - wenn nötig - durch bis zum Höchstgericht!!
Grüsse Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Also ich bin schon etwas verwundert, daß das Land Strecken nur zum Zweck der Stillegung übernimmt?
Sicherlich, auch hierzulande wurden etliche Nebenbahnen eingestellt und die Trasse zu Fahrradwegen (die meist auch schön zu fahren und in toller Landschaft gelegen sind), aber das geschieht in letzter Zeit kaum mehr. Hier in unserer Gegend erwischte es leider Ende der 60er Jahre die schmalspurige Bottwartalbahn.
Wenn bei uns jetzt Strecken von der DB an kommunale oder Länder-Träger abgegeben wurden, dann i.d.R. mit dem Hintergrund eines verbesserten Nahverkehrskonzeptes durch den neuen Betreiber. Oder ggf. auch nur als Museumsbahnstrecke, wenn sich der reguläre Verkehr nicht lohnt...
Das einzig positive was ich der übernommenen Ybbstalbahn abgewinnen kann ist das schöne farbenfreue neue Design des 5090.009...
Gruß Matthias
Sicherlich, auch hierzulande wurden etliche Nebenbahnen eingestellt und die Trasse zu Fahrradwegen (die meist auch schön zu fahren und in toller Landschaft gelegen sind), aber das geschieht in letzter Zeit kaum mehr. Hier in unserer Gegend erwischte es leider Ende der 60er Jahre die schmalspurige Bottwartalbahn.
Wenn bei uns jetzt Strecken von der DB an kommunale oder Länder-Träger abgegeben wurden, dann i.d.R. mit dem Hintergrund eines verbesserten Nahverkehrskonzeptes durch den neuen Betreiber. Oder ggf. auch nur als Museumsbahnstrecke, wenn sich der reguläre Verkehr nicht lohnt...
Das einzig positive was ich der übernommenen Ybbstalbahn abgewinnen kann ist das schöne farbenfreue neue Design des 5090.009...
Gruß Matthias
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Umrüstung der Weichen im Bahnhof Gstadt
Hallo zusammen,
ich habe heute gesehen, dass man die Weichen 52 und 53 im
Bahnhof Gstadt (das sind die Richtung Waidhofen) auf Handbetrieb
umgebaut hat, die Motorantriebe lagen daneben und waren sogar
noch verkabelt. Bei den Weichen 1 bis 3 am anderen Bahnhofsende
hat sich nichts getan.
Weiss jemand Bescheid, was der Sinn dieses Umbaus ist? Das letzte
Stellen einer Weiche dort muss ja schon lange her sein, zuletzt bestimmt
für das Wegfahren der gelben Draisine mit ihren drei Wagen, die
jahrelang dort abgestellt war, sich aber jetzt auch in Waidhofen befindet.
In der Traktion Waidhofen ansonsten nicht viel neues, 2095.05 und 10
stehen draußen herum, ebenso der rote 5090.008. Die 2091 und die
meisten Wagen haben sich seit meinem letzten Besuch vor einigen
Wochen gar nicht bewegt. Auf der Strecke war der 5090.017 im
City-Bahn-Design, einen Triebwagen im bisherigen Design habe ich beim
Vorbeifahren Richtung Amstetten in der Werkstatthalle gesehen. Ich
hatte leider nicht viel Zeit, so dass ich auch keine Sichtungsmeldung
der 2095.14 machen kann (oder ist sogar noch eine 2095 dort, die 07?).
Achja, die große hellblaue Tafel "YBBSTALBAHN" am Bahnsteig 102 in
Waidhofen ist verschwunden (die Halterung aber noch da) und man hat
an den übrigen Stationen neue Tafeln mit City-Bahn-Logo angebracht.
Viele Grüße,
Andreas
ich habe heute gesehen, dass man die Weichen 52 und 53 im
Bahnhof Gstadt (das sind die Richtung Waidhofen) auf Handbetrieb
umgebaut hat, die Motorantriebe lagen daneben und waren sogar
noch verkabelt. Bei den Weichen 1 bis 3 am anderen Bahnhofsende
hat sich nichts getan.
Weiss jemand Bescheid, was der Sinn dieses Umbaus ist? Das letzte
Stellen einer Weiche dort muss ja schon lange her sein, zuletzt bestimmt
für das Wegfahren der gelben Draisine mit ihren drei Wagen, die
jahrelang dort abgestellt war, sich aber jetzt auch in Waidhofen befindet.
In der Traktion Waidhofen ansonsten nicht viel neues, 2095.05 und 10
stehen draußen herum, ebenso der rote 5090.008. Die 2091 und die
meisten Wagen haben sich seit meinem letzten Besuch vor einigen
Wochen gar nicht bewegt. Auf der Strecke war der 5090.017 im
City-Bahn-Design, einen Triebwagen im bisherigen Design habe ich beim
Vorbeifahren Richtung Amstetten in der Werkstatthalle gesehen. Ich
hatte leider nicht viel Zeit, so dass ich auch keine Sichtungsmeldung
der 2095.14 machen kann (oder ist sogar noch eine 2095 dort, die 07?).
Achja, die große hellblaue Tafel "YBBSTALBAHN" am Bahnsteig 102 in
Waidhofen ist verschwunden (die Halterung aber noch da) und man hat
an den übrigen Stationen neue Tafeln mit City-Bahn-Logo angebracht.
Viele Grüße,
Andreas
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War ja zu erwarten das dass eines Tages so kommt .
Am besten finde ich aber folgendes Zitat von Gratzer:
Wenn die Bahn einmal weg ist, wird sie nie wieder kommen.
Merkwürdig ist aber auch der plötzliche Sinneswandel von Herrn Gratzer, der war doch eine ganze Zeit lang fest für die Erhaltung der Strecke.
Naja was solls, jedes weitere Wort darüber ist zu schade.
Am besten finde ich aber folgendes Zitat von Gratzer:
Also das glaubt er ja wohl selbst nicht.,,Sollte in 15 bis 20 Jahren die Politik umdenken, kann wieder eine Eisenbahnstrecke gebaut werden".
Wenn die Bahn einmal weg ist, wird sie nie wieder kommen.
Merkwürdig ist aber auch der plötzliche Sinneswandel von Herrn Gratzer, der war doch eine ganze Zeit lang fest für die Erhaltung der Strecke.
Naja was solls, jedes weitere Wort darüber ist zu schade.
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
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Hallo,
Ich versteh das ganze irgendwie nicht, einersetzt kein Geld haben, und dann einen Radweg um knapp 9 Millionen Euro bauen?!
Ist der Weg aus Gold oder was???
Und den Wiederaufbau der Bahn in 15 oder 20 Jahren kann ich mir schon gar nicht vorstellen, den woher soll das ganze Geld denn kommen?
@unp065: Es steht noch immer die 2095.014 in Waidhofen und wartet auf die Weiteraufarbeitung, die 2095 007 ist noch in St.Pölten.
Der 5090.011 ist auch schon im City Bahn Lack... (bin mir mit der Nummer nicht ganz sicher...)
Lg Patrick
Ich versteh das ganze irgendwie nicht, einersetzt kein Geld haben, und dann einen Radweg um knapp 9 Millionen Euro bauen?!
Ist der Weg aus Gold oder was???
Und den Wiederaufbau der Bahn in 15 oder 20 Jahren kann ich mir schon gar nicht vorstellen, den woher soll das ganze Geld denn kommen?
@unp065: Es steht noch immer die 2095.014 in Waidhofen und wartet auf die Weiteraufarbeitung, die 2095 007 ist noch in St.Pölten.
Der 5090.011 ist auch schon im City Bahn Lack... (bin mir mit der Nummer nicht ganz sicher...)
Lg Patrick
Wär Räschtschreip-fäler windet, tarf si pehalten!!
ÖBB - Das Leben in VOLLEN Zügen genießen :-)
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Re: Umrüstung der Weichen im Bahnhof Gstadt
@unp065:
@Ötscherbär:
Der Verweis auf "wenn einmal- vielleicht in.." ist rein rhetorisch.
Die Kacke ist nun sichtbar am Dampfen...
Das dient der vereinfachten Handhabung der Anlagen durch Abrißtrupps, als vorbereitende Maßnahme für die Demontage.Weichen 52 und 53
Bahnhof Gstadt auf Handbetrieb
Weiss jemand Bescheid, was der Sinn dieses Umbaus ist?
@Ötscherbär:
Da ist zweifelsohne was gelaufen, womit leider auch die Spö (Franz Gratzer) klarzukommen scheint. Großes Fragezeichen...Merkwürdig ist aber auch der plötzliche Sinneswandel von Herrn Gratzer, der war doch eine ganze Zeit lang fest für die Erhaltung der Strecke.
Der Verweis auf "wenn einmal- vielleicht in.." ist rein rhetorisch.
Die Kacke ist nun sichtbar am Dampfen...
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Für uns hier natürlich nichts neues, aber wie war das doch gleich? Der Bus ist schneller im oberen Ybbstal, weil er über die Kripp fährt?
http://www.noen.at/lokales/noe-uebersic ... 2540,31995
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Ybbstalbahn: Neue Perspektiven?
Anscheinend ist die Schließung der Ybbstalbahn von politischer Seite eine beschlossene Sache. Nichtsdestotrotz kämpfen zahlreiche Freunde dieses Kulturerbes um den Erhalt, der ihrer Meinung nach einer ganzen Region neue Impulse geben könnte.
> Zum Video <
___________________________________________________________________
Weiters ein Bericht in der NÖN vom 01.03.11 über die Ybbstalbahn-Bergstrecke:
„Mit dem Zug zum Zug war nie ein Thema“
ÖTSCHERLAND-EXPRESS / Betreiber der Ybbstalbahn-Bergstrecke fürchten keine Einbußen durch Einstellung des Zuganschlusses.
VON CHRISTIAN EPLINGER
KIENBERG / Minus zwei Grad, der Wind pfeift und dennoch stellen sich drei Männer bereitwillig in der Kälte den Fotografen. Landesrat Johann Heuras überzeugte sich bei einem Kurzbesuch bei den Betreibern des „Ötscherland-Express“ von der jüngsten Sanierungsmaßnahme auf der Ybbstalbahn-Bergstrecke. Die 110 Jahre alte Pockaubachbrücke - eine der vier großen Brücken der Bergstrecke - ist um 205.000 Euro generalsaniert worden. Die Kosten haben das Land und Ecoplus getragen. „Alle Holzelemente sind erneuert worden, das Stahltragwerk ist sandgestrahlt und vierfach neu beschichtet“, erklärt Dr. Werner Schiendl von den NÖ Lokalbahnen Betriebsges.m.b.H. (NÖLB).
Dahinter stecken 200.000 freiwillige Arbeitsstunden
Seit 1990 betreibt die NÖLB die Ybbstalbahn-Bergstrecke. Rund 200.000 unentgeltliche Arbeitsstunden haben die Mitglieder in die Erhaltung und den Betrieb des Bahnabschnittes zwischen Kienberg und Lunz gesteckt. „Wir sind die Nostalgiebahn mit den sicher historisch interessantesten Fahrzeugen Niederösterreichs“, sagt Schiendl und kann auch mit beeindruckenden Zahlen aufwarten.
Zum Start des 21. Jahres 150.000ster Fahrgast
Zum Saisonstart am 21. Mai erwarten Schiendl und Co. den 150.000sten Fahrgast. Im Vorjahr gab es mit knapp über 8.000 Fahrgästen das viertbeste Jahresergebnis in der 20-jährigen Geschichte. Zwei Drittel der Gäste kommen dabei aus dem Großraum zwischen Wels und Wien. Daneben gibt es wahre Freaks, die aus den Niederlanden oder England anreisen. „Wir haben alle Jahre zwei Sonderzüge nur für englische Gäste“, erzählt Mag. Hanns Heinz Lukas von der NÖLB.
Negative Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen durch die Einstellung des Streckenabschnittes Scheibbs-Kienberg befürchten weder Schiendl noch Lukas. „Es ist traurig, aber von den 300 bis 400 Fahrgästen pro Betriebstag sind bislang maximal drei bis vier mit dem Zug angereist“, weiß Schiendl. „Wenn du in der Früh um fünf Uhr in Wien wegfahren musst, dass du unseren Zug um zehn Uhr in Kienberg erwischst, dann ist das uninteressant. Die ÖBB hat das Verbindungsangebot systematisch unattraktiver gemacht“, erklärt auch Hanns Heinz Lukas.
Wunsch nach Busanbindung auch am Wochenende
Zum Schluss geben die beiden Bahnbetreiber aber auch dem Verkehrslandesrat einen Wunsch mit auf den Weg. Eine Busverbindung am Samstag und Sonntagvormittag nach Kienberg. „Denn am Wochenende sind wir sonst öffentlich nicht erreichbar“, sagt Schiendl. „Ich schau mir das an“, verspricht Heuras und sichert auch weiterhin die Unterstützung des Landes für den „Ötscherland-Express“ zu.
Quelle
Anscheinend ist die Schließung der Ybbstalbahn von politischer Seite eine beschlossene Sache. Nichtsdestotrotz kämpfen zahlreiche Freunde dieses Kulturerbes um den Erhalt, der ihrer Meinung nach einer ganzen Region neue Impulse geben könnte.
> Zum Video <
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Weiters ein Bericht in der NÖN vom 01.03.11 über die Ybbstalbahn-Bergstrecke:
„Mit dem Zug zum Zug war nie ein Thema“
ÖTSCHERLAND-EXPRESS / Betreiber der Ybbstalbahn-Bergstrecke fürchten keine Einbußen durch Einstellung des Zuganschlusses.
VON CHRISTIAN EPLINGER
KIENBERG / Minus zwei Grad, der Wind pfeift und dennoch stellen sich drei Männer bereitwillig in der Kälte den Fotografen. Landesrat Johann Heuras überzeugte sich bei einem Kurzbesuch bei den Betreibern des „Ötscherland-Express“ von der jüngsten Sanierungsmaßnahme auf der Ybbstalbahn-Bergstrecke. Die 110 Jahre alte Pockaubachbrücke - eine der vier großen Brücken der Bergstrecke - ist um 205.000 Euro generalsaniert worden. Die Kosten haben das Land und Ecoplus getragen. „Alle Holzelemente sind erneuert worden, das Stahltragwerk ist sandgestrahlt und vierfach neu beschichtet“, erklärt Dr. Werner Schiendl von den NÖ Lokalbahnen Betriebsges.m.b.H. (NÖLB).
Dahinter stecken 200.000 freiwillige Arbeitsstunden
Seit 1990 betreibt die NÖLB die Ybbstalbahn-Bergstrecke. Rund 200.000 unentgeltliche Arbeitsstunden haben die Mitglieder in die Erhaltung und den Betrieb des Bahnabschnittes zwischen Kienberg und Lunz gesteckt. „Wir sind die Nostalgiebahn mit den sicher historisch interessantesten Fahrzeugen Niederösterreichs“, sagt Schiendl und kann auch mit beeindruckenden Zahlen aufwarten.
Zum Start des 21. Jahres 150.000ster Fahrgast
Zum Saisonstart am 21. Mai erwarten Schiendl und Co. den 150.000sten Fahrgast. Im Vorjahr gab es mit knapp über 8.000 Fahrgästen das viertbeste Jahresergebnis in der 20-jährigen Geschichte. Zwei Drittel der Gäste kommen dabei aus dem Großraum zwischen Wels und Wien. Daneben gibt es wahre Freaks, die aus den Niederlanden oder England anreisen. „Wir haben alle Jahre zwei Sonderzüge nur für englische Gäste“, erzählt Mag. Hanns Heinz Lukas von der NÖLB.
Negative Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen durch die Einstellung des Streckenabschnittes Scheibbs-Kienberg befürchten weder Schiendl noch Lukas. „Es ist traurig, aber von den 300 bis 400 Fahrgästen pro Betriebstag sind bislang maximal drei bis vier mit dem Zug angereist“, weiß Schiendl. „Wenn du in der Früh um fünf Uhr in Wien wegfahren musst, dass du unseren Zug um zehn Uhr in Kienberg erwischst, dann ist das uninteressant. Die ÖBB hat das Verbindungsangebot systematisch unattraktiver gemacht“, erklärt auch Hanns Heinz Lukas.
Wunsch nach Busanbindung auch am Wochenende
Zum Schluss geben die beiden Bahnbetreiber aber auch dem Verkehrslandesrat einen Wunsch mit auf den Weg. Eine Busverbindung am Samstag und Sonntagvormittag nach Kienberg. „Denn am Wochenende sind wir sonst öffentlich nicht erreichbar“, sagt Schiendl. „Ich schau mir das an“, verspricht Heuras und sichert auch weiterhin die Unterstützung des Landes für den „Ötscherland-Express“ zu.
Quelle
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
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Die nächste weitblickende Idee / Beruhigungspille / Lüge / Verarsche (Nichtzutreffendes bitte je nach realpolitischer Sehfähigkeit streichen!):
"Außer Streit steht zudem, dass die Bahntrasse im Besitz des Landes bleibt, um eine Wiederbelebung der Ybbstalbahn nicht auszuschließen."
(Quelle: ÖVP-Regionalmanager Hannes Pressl, NÖN)
Gruß, k.
"Außer Streit steht zudem, dass die Bahntrasse im Besitz des Landes bleibt, um eine Wiederbelebung der Ybbstalbahn nicht auszuschließen."
(Quelle: ÖVP-Regionalmanager Hannes Pressl, NÖN)
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Grüezi mitenand
Hochinteressant, besten Dank für die Publikation dieses Protokolls!
Endlich geht mal ein Anwalt gegen die rechtswidrige und mutwillige, rein politisch motivierte Zerstörung der YTB vor!
Dieser RA hat völlig richtig und umfassend den Finger auf die rechtlich wunden bzw. gänzlich ungesetzlichen Punkte im Vorgehen des Landes NÖ gelegt.
Falls nun die Republik Österreich keine "Bananenrepublik", sondern ein Rechtsstaat sein will, dann hat eine allfällige Gerichtsklage mit dieser Arguementation und gesützt auf die genannten Fakten jedenfalls gute Erfolgsaussichten...!
Endlich kämpfen die YEG, die Gemeinde Hollenstein und weitere auf dem Rechtsweg, denn politisch ist - leider - gegen die schwarze Dikatatur in NÖ kein Kraut gewachsen.
Ich wünsche den YTB-Kämpfern jedenfalls herzlich viel ERfolg! Meine Unterstützung haben sie!
Möge diesem unsäglichen Radweg und seinen (schwarzen) Promotoren und Bgm. in einem langwierigen Rechtsstreit der Schnauf ausgehen!
In der Schweiz und auch in Deutschland wäre ein Abriss der Bahn unter diesen tatsächlichen und rechtlichen Umständen jedenfalls völlig ausgeschlossen!
Gut so, weiter so!
LG Bahnjurist
Hochinteressant, besten Dank für die Publikation dieses Protokolls!
Endlich geht mal ein Anwalt gegen die rechtswidrige und mutwillige, rein politisch motivierte Zerstörung der YTB vor!
Dieser RA hat völlig richtig und umfassend den Finger auf die rechtlich wunden bzw. gänzlich ungesetzlichen Punkte im Vorgehen des Landes NÖ gelegt.
Falls nun die Republik Österreich keine "Bananenrepublik", sondern ein Rechtsstaat sein will, dann hat eine allfällige Gerichtsklage mit dieser Arguementation und gesützt auf die genannten Fakten jedenfalls gute Erfolgsaussichten...!
Endlich kämpfen die YEG, die Gemeinde Hollenstein und weitere auf dem Rechtsweg, denn politisch ist - leider - gegen die schwarze Dikatatur in NÖ kein Kraut gewachsen.
Ich wünsche den YTB-Kämpfern jedenfalls herzlich viel ERfolg! Meine Unterstützung haben sie!
Möge diesem unsäglichen Radweg und seinen (schwarzen) Promotoren und Bgm. in einem langwierigen Rechtsstreit der Schnauf ausgehen!
In der Schweiz und auch in Deutschland wäre ein Abriss der Bahn unter diesen tatsächlichen und rechtlichen Umständen jedenfalls völlig ausgeschlossen!
Gut so, weiter so!
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!