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Wenn NÖ genug gezahlt, und die ÖBB wirklich GEWOLLT hätten, dann ja...
Nur: Ich halte dies für einen verblichenen Wunschtraum, denn die Strategie der ÖBB war seit Jahren, sich von den Schmalspurbahnen zu TRENNEN, nach dem unsäglichen "Vorbild" der DB (alte DB und DB AG). Es hiess immer ganz klar: Entweder Abgabe oder Einstellung!
Also wenn die ÖBB wirklich gewollt hätten, hätten sie längst eine Attraktivierungs- und Modernisierungsstragie für die Schmalspurbahnen entwerfen und beim Land NÖ Druck machen können! Auch hätten sie einen finanziellen Beitrag leisten können... Zum Beispiel: Je 1/3 Bund, Land und ÖBB (so läuft es z.B. in Frankreich).
Aber so unsympathisch uns die NÖ-Schwarzen auch sein mögen, es ist eben Realität, dass die ÖBB über Jahr(zehnt)e auch nicht wollten. Und allfälligen Drittinteressenten, die wirklich etwas aus den Schmalspurbahnen machen wollten, legten sie gar noch eifrig Steine in den Weg (es hätte ja sonst noch der "befürchtete" Beweis angetreten werden können, dass diese Bahnen Zukunft haben...)
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Im Pinzgau ging es nur durch Landesübernahme aufwärts und - leider - ist es in NÖ auch nicht anders (hoffen wir, dass es wenigstens bei der MzB aufwärts geht!).
Immerhin wurden nun für die MzB neue Züge bestellt, was die ÖBB sich finanziell nie geleistet hätten... die wären mit den 1099 und Wagen noch solange gefahren, bis sie buchstäblich zerfallen wären bzw. sich ein weiterer Betrieb wegen zu hoher Unterhaltungs- und Betriebskosten "nicht mehr gelohnt" hätte....!
Die Pinzgaubahn bzw. der unter der ÖBB noch verbliebene Rest wäre über kurz oder lang ebenfalls der Einstellung zugeführt worden... da braucht man kein Prophet zu sein!
Alles andere sind Wunschträume, denen heute nachzuhängen m.E. weder sinnvoll noch zielführend ist!!
LG Bahnjurist