Entscheidend beim Einbau der Scharfenbergkupplung ist das exakte Höhenmaß.
Dazu müsste man sich einen Normmaß-Prellbock mit Scharfenbergkupplung basteln.
Schon bei Abweichungen von ein paar 1/10 mm kann es Probleme geben.
Ich hatte zuerst den Zittauer VT u. einen Einheits-Personenwagen umgerüstet (fuhr in der Epoche II ja nur mit diesem Wagentyp u. VT+VT).
Der Einheits-Personenwagen ist aber ein älteres u. nur überarbeitetes Modell u. die Kupplung liegt 1,5…2 mm unter der des VT. Da muss man die Deichsel, an den gekennzeichneten Stellen ganz schön kröpfen. Und dafür hat man unter dem Wagen im Schwenkbereich zu wenig Freiraum. Also feilen.
Bei den anderen Fahrzeugen passen die Kupplungshöhen besser oder man hat mehr Freiraum.
Ich muss an meinen Endbahnhöfen umkuppeln u. obwohl es am VT+EinheitsPersonenwagen zu 80…90% funktionierte habe ich wieder zum 100% sicheren Haken am VT u. Bügelkupplung am Wagen zurückgebaut. Da die Scharfenbergkupplung in der Epoche II (außer an den VT) noch nicht so verbreitet war, u. auch aus Mangel an Zeit habe ich weitere Umbauten erst mal auf später verschoben.
Trotzdem würde ich die Scharfenbergkupplung
http://www.modellbau-veit.de/ empfehlen. Man sollte aber kein doppellinkshändiger Grobmotoriker sein.
Für Zugverbände nutze ich folgende Magnetkupplung:
http://www.rolf-uwe-hochmuth.de/MoBa-H0e-Kupplungen.htm