Hallo,
ich habe mal wieder einen Wagen fast fertig. Es fehlt eigentlich nur ein wenig Alterung.
Ich habe den Wagen aus den beiden Nichthandbremsenden des MT-G-Wagens gebaut. Den Kasten habe ich in den Ecken der Türöffnung auseinandergeschnitten und zusammengeklebt. Oben habe ich zusätzlich Zapfen aus 0,5mm Draht in 0,8mm Bohrungen eingeklebt. ich benutze dafür Stabilit Express, weil der spaltfüllend ist. Solche Bohrungen bekommt man als Paßbohrung sowieso nie deckend hin. Der Rahmen wurde ebenfalls aus beiden Rahmen gewonnen, nun hat der Wagen einen kurzen Achsstand. Ebenfalls das Dach. Dieses wurde nach entfernen der auf ein Blechdach hinweisenden Rippen mit dunkelgrauer Abtönfarbe satt eingestrichen und danach mit einer Lage des ungemusterten Teils eines Papiertaschentuchs bedeckt. Das Taschentuch saugt sich mit der Farbe voll, die ihrerseits dasselbe mit dem Dach verklebt.
Viele Grüße
Timo
TKE G100
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Das problem Kenne ich. Ich Arbeite nur noch Nachts (wenns nicht zuviel Lärm macht). Als Dreiachser würde der Wagen sicher auch gut aussehen aber Du musst Wissen wie Du ihn machen willst. Mit was für einer Säge hast du die Wagenkästen auseinander Geschnitten?timobahn hat geschrieben: Es ist keine Freude zu basteln, wenn einem Werkzeug und Werkstück in den verschwitzten Händen davonschwimmt. Ich hoffe sehr auf angenehme Temperaturen, denn zur Zeit ist es ja nur noch eine Qual.
Viele Grüsse
Simon
Direktor der Katztalbahn und der Turtle Mountain Railroad
... und immer daran denken! HP bringt nichts gutes!
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Hallo,
die oberen Holme habe ich mit dem Skalpell rundherum angeritzt und dann das ganze vorsichtig nach innen und außen gebogen, im Prinzip so, wie ich auch PS-Platten schneide, dadurch ergibt sich ein Bruch mit einer wunderbar geraden Kante und vorallem kein Verschnitt. unten habe ich außen ebenfalls geritzt und bin anschließend innen mit der Trennscheibe durchgefahren, da in dem Bereich der Verschnitt ohne optische Relevanz ist. Nachdem außen nur noch wenig Material übrig ist, habe ich das Ganze unter vorsichtigem Würgen und Nachritzen auseinandergepfriemelt. Immerhin kann man einen Kastenteil ja relativ zum anderen nach unten abknicken. Insgesamt muß man natürlich aufpassen, daß nichts verbogen wird. Aber auch hier war die Bruchkante sehr sauber. Schwieriger wird es allerdings beim Rahmen, wobei der bei diesen Wagen hinter der unteren Türlaufschienen und dem Trittbrett verschwindet. Da bin ich nicht ums Spachteln herumgekommen, weil ich den mit der zwar sehr dünnen, aber trotzdem Verschnitt verursachenden Roco-Sage gemacht habe. Am schwierigsten war eigentlich das Dach, wegen der Rundung, aber da habe ich ja den Stoß, wie beschrieben kaschiert.
viele Grüße
Timo
die oberen Holme habe ich mit dem Skalpell rundherum angeritzt und dann das ganze vorsichtig nach innen und außen gebogen, im Prinzip so, wie ich auch PS-Platten schneide, dadurch ergibt sich ein Bruch mit einer wunderbar geraden Kante und vorallem kein Verschnitt. unten habe ich außen ebenfalls geritzt und bin anschließend innen mit der Trennscheibe durchgefahren, da in dem Bereich der Verschnitt ohne optische Relevanz ist. Nachdem außen nur noch wenig Material übrig ist, habe ich das Ganze unter vorsichtigem Würgen und Nachritzen auseinandergepfriemelt. Immerhin kann man einen Kastenteil ja relativ zum anderen nach unten abknicken. Insgesamt muß man natürlich aufpassen, daß nichts verbogen wird. Aber auch hier war die Bruchkante sehr sauber. Schwieriger wird es allerdings beim Rahmen, wobei der bei diesen Wagen hinter der unteren Türlaufschienen und dem Trittbrett verschwindet. Da bin ich nicht ums Spachteln herumgekommen, weil ich den mit der zwar sehr dünnen, aber trotzdem Verschnitt verursachenden Roco-Sage gemacht habe. Am schwierigsten war eigentlich das Dach, wegen der Rundung, aber da habe ich ja den Stoß, wie beschrieben kaschiert.
viele Grüße
Timo