Radweg Ober Grafendorf–Mank?
Moderator: Stephan Rewitzer
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Radweg Ober Grafendorf–Mank?
Soeben habe ich eine Pressemeldung vom Regionalverband NÖ West erhalten:
Radeln im Mostviertel – Radweg von Mank nach Obergrafendorf?
Variantenstudie für Radweg
Bürgermeister der Gemeinden Mank bis Obergrafendorf gemeinsam mit HR Prof. Zibuschka von der Abteilung für Gesamtverkehrsangelegenheiten (RU7) und Regionalverband im Gespräch. Thema war ein zu planender Radweg von Mank nach Obergrafendorf.
Am Gemeindeamt Mank trafen sich kürzlich die Bürgermeister der Gemeinden Obergrafendorf, Kilb, Bischofstetten, St. Margarethen/Sierning und Mank. Eingeladen von der Abteilung für Gesamtverkehrsangelegenheiten, vertreten durch HR Prof. DI Dr. Friedrich Zibuschka, und im Beisein des Regionalverbandes wurde ein eventueller Radweg von Mank nach Obergrafendorf thematisiert.
Als nächster Schritt wird ein Ziviltechniker mit der Ausarbeitung einer Projektstudie beauftragt. Diese Studie soll mehrere Varianten für einen Radweg von Mank nach Obergrafendorf beinhalten, eine Variante unter Einbeziehung der Bahntrasse und bestehender Wege, eine andere gänzlich ohne Benutzung der Trasse.
Die Überlegungen für eine Machbarkeitsstudie zum Schmalspurkompetenzzentrum in Obergrafendorf inkl. einer Benutzung der Bahntrasse für Dampf- und Dieselzüge präsentierte Dr. Gerhard Stindl, Geschäftsführer der NÖVOG.
Die Variantenstudie soll bis September fertig sein.
Das Bild habe ich weggelassen.
Bildtext: Variantenstudie für Radweg
v.l.n.r: BGM Rainer Handlfinger (Obergrafendorf), BGM Ing. Manfred Roitner (Kilb), BGM Reinhard Hager (Bischofstetten), HR Prof. DI Dr. Friedrich Zibuschka (RU7), BGM Franz Trischler (St. Margarethen/Sierning), Dr. Gerhard Stindl (NÖVOG), Karl G. Becker (Regionalmanager), BGM DI Martin Leonhardsberger (Mank)
DAS MUSS VERHINDERT WERDEN
Radeln im Mostviertel – Radweg von Mank nach Obergrafendorf?
Variantenstudie für Radweg
Bürgermeister der Gemeinden Mank bis Obergrafendorf gemeinsam mit HR Prof. Zibuschka von der Abteilung für Gesamtverkehrsangelegenheiten (RU7) und Regionalverband im Gespräch. Thema war ein zu planender Radweg von Mank nach Obergrafendorf.
Am Gemeindeamt Mank trafen sich kürzlich die Bürgermeister der Gemeinden Obergrafendorf, Kilb, Bischofstetten, St. Margarethen/Sierning und Mank. Eingeladen von der Abteilung für Gesamtverkehrsangelegenheiten, vertreten durch HR Prof. DI Dr. Friedrich Zibuschka, und im Beisein des Regionalverbandes wurde ein eventueller Radweg von Mank nach Obergrafendorf thematisiert.
Als nächster Schritt wird ein Ziviltechniker mit der Ausarbeitung einer Projektstudie beauftragt. Diese Studie soll mehrere Varianten für einen Radweg von Mank nach Obergrafendorf beinhalten, eine Variante unter Einbeziehung der Bahntrasse und bestehender Wege, eine andere gänzlich ohne Benutzung der Trasse.
Die Überlegungen für eine Machbarkeitsstudie zum Schmalspurkompetenzzentrum in Obergrafendorf inkl. einer Benutzung der Bahntrasse für Dampf- und Dieselzüge präsentierte Dr. Gerhard Stindl, Geschäftsführer der NÖVOG.
Die Variantenstudie soll bis September fertig sein.
Das Bild habe ich weggelassen.
Bildtext: Variantenstudie für Radweg
v.l.n.r: BGM Rainer Handlfinger (Obergrafendorf), BGM Ing. Manfred Roitner (Kilb), BGM Reinhard Hager (Bischofstetten), HR Prof. DI Dr. Friedrich Zibuschka (RU7), BGM Franz Trischler (St. Margarethen/Sierning), Dr. Gerhard Stindl (NÖVOG), Karl G. Becker (Regionalmanager), BGM DI Martin Leonhardsberger (Mank)
DAS MUSS VERHINDERT WERDEN
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
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Bitte!
Ich hoffe das die Variante einer Museumsbahn beschlossen wird! Wozu ein Radweg??? Wenn die Bahn weg ist dann ist auch das Rad weg! (was im Ybbstal nicht bedacht wurde)
Ich hoffe auf ein bisschen Vernunft der niederösterreichischen Landesvertreter!
L.G. aus SALZBURG
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Grüezi und servus
Nein, bitte nicht schon wieder ein sinnloser Radweg
Offensichtlich ist der HR Prof. DI Dr. Dr. (!) Anti-Bahn-Zibuschka wieder fleissig mit "Überzeugungsarbeit" bei den betreffenden Bgm. beschäftigt
Zibuschka & Co. versuchen wieder einmal ihre Eisenbahn-Phobie mit Radwegen zu verschleiern, um sich so als "ökologisch" darzustellen. Er selber fährt mit Sicherheit immer Auto und weder Rad noch Bahn... Das Ybbstal lässt grüssen
Dennoch versuch ich eine kleine Hoffnung für die Restkrumpe zu wahren, denn immerhin soll auch eine Variante ohne Nutzung des Bahntrassee erarbeitet werden u. auch das "Schmalspur- Kompetenzzentrum Ogra" ist in der Diskussion... hoffentlich kann sich der Bgm. von Ogra am Ende durchsetzen
Langsam könnte man eine "Radweg-Phobie" bekommen...
Lg Bahnjurist
Nein, bitte nicht schon wieder ein sinnloser Radweg
Offensichtlich ist der HR Prof. DI Dr. Dr. (!) Anti-Bahn-Zibuschka wieder fleissig mit "Überzeugungsarbeit" bei den betreffenden Bgm. beschäftigt
Zibuschka & Co. versuchen wieder einmal ihre Eisenbahn-Phobie mit Radwegen zu verschleiern, um sich so als "ökologisch" darzustellen. Er selber fährt mit Sicherheit immer Auto und weder Rad noch Bahn... Das Ybbstal lässt grüssen
Dennoch versuch ich eine kleine Hoffnung für die Restkrumpe zu wahren, denn immerhin soll auch eine Variante ohne Nutzung des Bahntrassee erarbeitet werden u. auch das "Schmalspur- Kompetenzzentrum Ogra" ist in der Diskussion... hoffentlich kann sich der Bgm. von Ogra am Ende durchsetzen
Langsam könnte man eine "Radweg-Phobie" bekommen...
Lg Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Hallo Allerseits,
Naja man hört diese Hirngespinste von Radwegen auf Bahnstrecken leider nun fast überall in Niederösterreich.
Was die Herren Entscheidungsträger aber nicht sagen ist, daß diese Radwege selbst wenn sie angenommem und genutzt werden, in unseren Breitengraden nur von April bis Oktober, wegen der Witterung richtig benutzt werden können. Demnach ist zirka ein halbes Jahr Schicht im Schacht.
Auch Radtouristen brauchen eine Infrastruktur (Zimmer, Gaststätten, Reifenschuster eben ein funktionierendes Tourismusangebot und Infrasruktur).
Radtouristen kommen auch nicht nur weil Ihr neuer Radweg eine totgewirtschaftete Bahnstrecke ist.
Brauchen wir erst wieder eine weltweite Krise um den Wert der Eisenbahn zu erkennnen.
Die Bahn braucht nur Achtel der Energie wie der Straßenverkehr und doch muß heute alles "termingerecht" auf der Straße rollen und wir sehen das Ergebnis jedes mal an der Supermarktkassa, es steht auf jeder Postrechnung (LKW Maut) und wenn wir zur Tankstelle fahren höre ich leise das freundliche Lachen des Finanzministers.
Mit jeder toten Bahnlinie steigt faktisch der Benzinverbrauch = Mehr Einnahmen weniger Kosten und "die" Wirtschaft brummt, die Region verstummt!
Wer sich mal die offiziellen Radwegekarten ansieht wird feststellen es gibt schon genug auch wenn man dort leider von den "frends on the road" überrollt wird.
Ein begeisterter Rad- und Bahnfahrer grüßt
stefan760
Naja man hört diese Hirngespinste von Radwegen auf Bahnstrecken leider nun fast überall in Niederösterreich.
Was die Herren Entscheidungsträger aber nicht sagen ist, daß diese Radwege selbst wenn sie angenommem und genutzt werden, in unseren Breitengraden nur von April bis Oktober, wegen der Witterung richtig benutzt werden können. Demnach ist zirka ein halbes Jahr Schicht im Schacht.
Auch Radtouristen brauchen eine Infrastruktur (Zimmer, Gaststätten, Reifenschuster eben ein funktionierendes Tourismusangebot und Infrasruktur).
Radtouristen kommen auch nicht nur weil Ihr neuer Radweg eine totgewirtschaftete Bahnstrecke ist.
Brauchen wir erst wieder eine weltweite Krise um den Wert der Eisenbahn zu erkennnen.
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Mit jeder toten Bahnlinie steigt faktisch der Benzinverbrauch = Mehr Einnahmen weniger Kosten und "die" Wirtschaft brummt, die Region verstummt!
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stefan760
Erlebe Deine persöhnliche Eisenbahngeschichte im Museumszug und lass damit die Schmalspurbahn nicht zur Geschichte werden!
Unsere Bahn ist Leben, besuch uns doch! www.wackelsteinexpress.at
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Genau, sowas gehört her, die Gschicht mit den dämlichen Radwegen kann gleich mal vergessen werden, das braucht KEINER.Die Überlegungen für eine Machbarkeitsstudie zum Schmalspurkompetenzzentrum in Obergrafendorf inkl. einer Benutzung der Bahntrasse für Dampf- und Dieselzüge präsentierte Dr. Gerhard Stindl, Geschäftsführer der NÖVOG.
Zibuschka ist sowieso ein Verkehrsverplaner, und kein Verkehrsplaner.
lg
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Hallo allerseits,
wir wollen objektiv bleiben, glaubt jemand das sich bei der Museumsbahndichte in Österreich eine reine Museumsbahn erhalten kann?
! NEIN !
Die hohen Kosten einer Eisenbahn (bei ernsthafter werterhaltender Instandhaltung) in strukturschwachen Regionen sind nur mit gemeinsamen Personen, Schüler, Güter und Museums/Tourismusverkehr und unter Beihilfe der staatlichen Förderungen zu bewältigen.
! Alles andere ist WUNSCHDENKEN !
Grüße
Stefan760
wir wollen objektiv bleiben, glaubt jemand das sich bei der Museumsbahndichte in Österreich eine reine Museumsbahn erhalten kann?
! NEIN !
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Es ist schon auch eine Frage der Vermarktung und wie man das in bBestehendes einbaut. Obergrafendorf hätte die Einmaligkeit vorzuweisen von einer am zum Leben zu erhaltenden Line abzuzweigen bzw auf der Strecke zu liegen. Gemeinsam mit dem Heizhaus, einem neu errichgteten Radweg der MzB,und mittelfristig mit dem Schienenradln könnte man schon ein besonderes "Schmalspureventcenter" schaffen.
Schmalspurbahn - es geht auch um die Emotion und die Ästhetik
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ein besonderes "Schmalspureventcenter" schaffen....
... für das sich NÖVOG-Stindl anscheinend lobenswerterweise einsetzt. Der Hintergedanke ist hier wohl die Nostalgie von der Stammstrecke weg zu bekommen. Nur wird der Zibusch hier das Sagen haben und für was der ist, kann sich jeder denken.
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
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bernd70 hat geschrieben:Genau, sowas gehört her, die Gschicht mit den dämlichen Radwegen kann gleich mal vergessen werden, das braucht KEINER.Die Überlegungen für eine Machbarkeitsstudie zum Schmalspurkompetenzzentrum in Obergrafendorf inkl. einer Benutzung der Bahntrasse für Dampf- und Dieselzüge präsentierte Dr. Gerhard Stindl, Geschäftsführer der NÖVOG.
Zibuschka ist sowieso ein Verkehrsverplaner, und kein Verkehrsplaner.
lg
Dieser Meinung schließe ich mich an.
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Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
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davon ist nicht die Rede, denke ich.eine reine Museumsbahn
Ein Schmalspurkompetenzzentrum suggeriert mir etwas Anderes und Vielfältigeres als eine reine Museumsbahn, vorallem wenn es von der NÖVOG
präsentiert/überlegt wird, kann durchaus mehr dahinter sein.
Offenbar denkt die NÖVOG doch weiter, als manche glauben wollen.
Ich lasse mich einfach mal überraschen.
lg
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Re: Bitte!
"Rad weg": Eben drum heißt das Ganze dann auch "Rad( )weg".Leo hat geschrieben:Wozu ein Radweg??? Wenn die Bahn weg ist dann ist auch das Rad weg!
"Demnach ist zirka ein halbes Jahr Schicht im Schacht." Ein halbes Jahr? Diese spezielle "Infrastruktur" (für das ober Ybbstal; und zwar für ca. 21 Tage im Jahr > "Radtramper") wurde ja gerade von den nö. Verkehrs- und Tourismusexperten ausgehirnt. Siehe hier im Forum: http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 0377#80377stefan760 hat geschrieben:Was die Herren Entscheidungsträger aber nicht sagen ist, daß diese Radwege selbst wenn sie angenommem und genutzt werden, in unseren Breitengraden nur von April bis Oktober, wegen der Witterung richtig benutzt werden können. Demnach ist zirka ein halbes Jahr Schicht im Schacht. Auch Radtouristen brauchen eine Infrastruktur (...)
Jedenfalls: eine tolle Sache, nicht?
Gruß, k.
(Gott ist groß – Erwin und seine Fexen aber noch ein Stückerl größer. Wahnsinn! )
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Ein frischer Wind weht rund um die "Krumpe" - zumindest wird wieder darüber diskutiert...
Quelle: NÖN-Online (Bezirksausgabe Pielachtal) vom 13.6.2011
13.06.2011 | 00:00
Zukunft für die Krumpe?
CHANCE / Bei Gespräch zwischen Bürgermeistern und NÖVOG wurde Nutzung im Zuge von Nostalgiefahrten ins Auge gefasst.
Ober-Grafendorfs Ortschef Rainer Handlfinger, Verkehrsplaner Friedrich Zibuschka, Gerhard Stindl (NÖVOG) sowie die Bürgermeister Franz Trischler (St. Margarethen), Reinhard Hager (Bischofstetten), Manfred Roitner (Kilb) und Martin Leonhardsberger (Mank) berieten sich über die Nachnutzung der Krumpe.ZVG
OBER-GRAFENDORF / Bürgermeister aller Gemeinden, durch die die Krumpe führt, trafen sich mit Vertretern der NÖVOG und einem Verkehrsplaner des Landes Niederösterreich, um über die Nachnutzung der Krumpe zu diskutieren.
Fasste man vor einigen Monaten noch die Möglichkeit ins Auge, auf der Krumpe einen Radweg zu errichten, tendiert man nun eher dazu, die Schienen aufrecht zu erhalten und den geplanten Radweg daneben zu errichten.
„Dass sich kein Bürgermeister dagegen wehrt, ist der eigentliche Erfolg dieses Zusammentreffens“, berichtet Ober-Grafendorfs Ortschef Rainer Handlfinger. „Es wird jetzt noch Gespräche mit Anrainern und Bürgermeistern der Krumpe geben, was sie von Nostalgiefahrten mit der Krumpe halten“. Für ein eventuelles Schmalspurbahnmuseum in Ober-Grafendorf könnte die Krumpe dann als Ausfahrtsbahn benutzt werden.
LG Michi
Quelle: NÖN-Online (Bezirksausgabe Pielachtal) vom 13.6.2011
13.06.2011 | 00:00
Zukunft für die Krumpe?
CHANCE / Bei Gespräch zwischen Bürgermeistern und NÖVOG wurde Nutzung im Zuge von Nostalgiefahrten ins Auge gefasst.
Ober-Grafendorfs Ortschef Rainer Handlfinger, Verkehrsplaner Friedrich Zibuschka, Gerhard Stindl (NÖVOG) sowie die Bürgermeister Franz Trischler (St. Margarethen), Reinhard Hager (Bischofstetten), Manfred Roitner (Kilb) und Martin Leonhardsberger (Mank) berieten sich über die Nachnutzung der Krumpe.ZVG
OBER-GRAFENDORF / Bürgermeister aller Gemeinden, durch die die Krumpe führt, trafen sich mit Vertretern der NÖVOG und einem Verkehrsplaner des Landes Niederösterreich, um über die Nachnutzung der Krumpe zu diskutieren.
Fasste man vor einigen Monaten noch die Möglichkeit ins Auge, auf der Krumpe einen Radweg zu errichten, tendiert man nun eher dazu, die Schienen aufrecht zu erhalten und den geplanten Radweg daneben zu errichten.
„Dass sich kein Bürgermeister dagegen wehrt, ist der eigentliche Erfolg dieses Zusammentreffens“, berichtet Ober-Grafendorfs Ortschef Rainer Handlfinger. „Es wird jetzt noch Gespräche mit Anrainern und Bürgermeistern der Krumpe geben, was sie von Nostalgiefahrten mit der Krumpe halten“. Für ein eventuelles Schmalspurbahnmuseum in Ober-Grafendorf könnte die Krumpe dann als Ausfahrtsbahn benutzt werden.
LG Michi
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Kaum zu glauben das es irgendwo auch noch gute Nachrichten gibt.
Na hoffentlich behält man diesen Weg bei.
Scheint ja doch auch anders möglich zu sein, wenn man will.
Aber wie hier ja schon irgendwo geschrieben wurde, scheint der Bgm von Ogr ein fähiger Mann zu sein. Dem kann ich nur beipflichten.
Mich freut es aber auch zu hören, dass auch die anderen Bürgermeister der Gemeinden an der Krumpe, für den Erhalt der Strecke sind.
Na hoffentlich behält man diesen Weg bei.
Scheint ja doch auch anders möglich zu sein, wenn man will.
Aber wie hier ja schon irgendwo geschrieben wurde, scheint der Bgm von Ogr ein fähiger Mann zu sein. Dem kann ich nur beipflichten.
Mich freut es aber auch zu hören, dass auch die anderen Bürgermeister der Gemeinden an der Krumpe, für den Erhalt der Strecke sind.
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
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Abwarten
Es ist ein erstes Lebenszeichen. Für die Ybbstalbahn und den Rest der niederösterreichischen Regionalbahnen haben wir uns alle zu früh gefreut.
Ich will zwar kein Pessemist sein, aber nach dem Vorgefallenen bin ich in Sachen NOEVOG und der Landesregiurung sehr skeptisch.
Man kann nur Hoffen, das diese Vision in Erfüllung geht!
L.G. Leo
Ich will zwar kein Pessemist sein, aber nach dem Vorgefallenen bin ich in Sachen NOEVOG und der Landesregiurung sehr skeptisch.
Man kann nur Hoffen, das diese Vision in Erfüllung geht!
L.G. Leo
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Einen sehr erfreuliche Nachricht dass man zumindestens ernsthaft darüber nachdenkt! Ich freue mich dass man sich entschlossen aht den Radweg NEBEN dien Bahn zu denken, trotz der Möglichkeit dass das dem ienen oder anderen Bauern nicht gefällt, gehoft habe ich das ja schon früher hier einmal.... Ja und nochmals Lob für den Ogra Bürgermeister...
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Grüezi mitenand
Immerhin doch mal eine insoweit positive Nachricht
Zwar nur mal ein erstes kleines positives Zeichen, aber immerhin! Ja, der Bgm. von Ogra scheint wirklich ein weitsichtiger und fähiger Mann und die treibende Kraft in Sachen Erhaltung der Restkrumpe zu sein - sehr gut! Hoffentlich kann er sich endgültig durchsetzen... ich wünsche ihm viel Kraft, Verhandlungsgeschick und Erfolg!!
Ein lebendiges Schmalspurmuseum mit der Krumpe als Nostalgiestrecke halte ich für einen guten Ansatz!
LG Bahnjurist
Immerhin doch mal eine insoweit positive Nachricht
Zwar nur mal ein erstes kleines positives Zeichen, aber immerhin! Ja, der Bgm. von Ogra scheint wirklich ein weitsichtiger und fähiger Mann und die treibende Kraft in Sachen Erhaltung der Restkrumpe zu sein - sehr gut! Hoffentlich kann er sich endgültig durchsetzen... ich wünsche ihm viel Kraft, Verhandlungsgeschick und Erfolg!!
Ein lebendiges Schmalspurmuseum mit der Krumpe als Nostalgiestrecke halte ich für einen guten Ansatz!
LG Bahnjurist
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Neustart für die Krumpe: Radweg und Museumsbahn in Startlöchern
MANK/OBER-GRAFENDORF. Eine Studie über die Nachnutzung der Bahntrasse der Krumpe wurde in Auftrag gegeben. Die Strecke bleibt im Museumsbetrieb erhalten, auch ein durchgehender Radweg soll kommen.
Vor einigen Wochen trafen sich die Bürgermeister der Gemeinden von Mank bis Obergrafendorf mit dem Verkehrsplaner des Landes Niederösterreich, Friedrich Zibuschka. Thema war die künftige Nutzung der Krumpen-Bahntrasse. „Für uns Bürgermeister war dabei immer ein Rad- und Gehweg von Mank nach Ober-Grafendorf vorrangig. Wir haben Professor Zibuschka aber mitgeteilt, dass die Gemeinden für die Errichtung eines solchen Weges keine finanzielle Beteiligung leisten können, für die Erhaltung hingegen schon“, berichtete Bischofstettens VP-Bürgermeister Reinhard Hager.
NÖVOG setzt sich für einen „Bahnaktivpark“ ein
Der Geschäftsführer der NÖ Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG), Gerhard Stindl, präsentierte den Bürgermeistern seine Überlegungen für ein Schmalspurkompetenzzentrum in Ober-Grafendorf. Stindl will die Krumpe in weiterer Folge für nostalgische Dampf- und Dieselzüge
verwenden.
Projektstudie wird im Oktober vorliegen
Daraufhin wurde ein Ziviltechniker mit der Ausarbeitung einer Projektstudie beauftragt. Während eine Radweg-Variante die Bahntrasse und bestehende Wege beinhalten wird, wird die zweite Möglichkeit ohne Benutzung der Bahntrasse erstellt. Verkehrsplaner Zibuschka ließ im Tips-Telefonat durchklingen, dass die Kombination einer Museumsbahn zusammen mit einem durchgehenden Radweg die wahrscheinlichste Variante sind: „Ein Radweg auf der Trasse der Bahn wird sicher nicht gemacht. Das Land strebt hier die Errichtung eines Bahnaktivparkes mit Museumsbahn an. Wenn die Gemeinden es wollen, wird zusätzlich ein durchgehender Radweg errichtet. Wie bei allen derartigen Projekten wollen wir einen breiten Konsens mit allen betroffenen Gemeinden erzielen.“
Quelle: Tips.at
MANK/OBER-GRAFENDORF. Eine Studie über die Nachnutzung der Bahntrasse der Krumpe wurde in Auftrag gegeben. Die Strecke bleibt im Museumsbetrieb erhalten, auch ein durchgehender Radweg soll kommen.
Vor einigen Wochen trafen sich die Bürgermeister der Gemeinden von Mank bis Obergrafendorf mit dem Verkehrsplaner des Landes Niederösterreich, Friedrich Zibuschka. Thema war die künftige Nutzung der Krumpen-Bahntrasse. „Für uns Bürgermeister war dabei immer ein Rad- und Gehweg von Mank nach Ober-Grafendorf vorrangig. Wir haben Professor Zibuschka aber mitgeteilt, dass die Gemeinden für die Errichtung eines solchen Weges keine finanzielle Beteiligung leisten können, für die Erhaltung hingegen schon“, berichtete Bischofstettens VP-Bürgermeister Reinhard Hager.
NÖVOG setzt sich für einen „Bahnaktivpark“ ein
Der Geschäftsführer der NÖ Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG), Gerhard Stindl, präsentierte den Bürgermeistern seine Überlegungen für ein Schmalspurkompetenzzentrum in Ober-Grafendorf. Stindl will die Krumpe in weiterer Folge für nostalgische Dampf- und Dieselzüge
verwenden.
Projektstudie wird im Oktober vorliegen
Daraufhin wurde ein Ziviltechniker mit der Ausarbeitung einer Projektstudie beauftragt. Während eine Radweg-Variante die Bahntrasse und bestehende Wege beinhalten wird, wird die zweite Möglichkeit ohne Benutzung der Bahntrasse erstellt. Verkehrsplaner Zibuschka ließ im Tips-Telefonat durchklingen, dass die Kombination einer Museumsbahn zusammen mit einem durchgehenden Radweg die wahrscheinlichste Variante sind: „Ein Radweg auf der Trasse der Bahn wird sicher nicht gemacht. Das Land strebt hier die Errichtung eines Bahnaktivparkes mit Museumsbahn an. Wenn die Gemeinden es wollen, wird zusätzlich ein durchgehender Radweg errichtet. Wie bei allen derartigen Projekten wollen wir einen breiten Konsens mit allen betroffenen Gemeinden erzielen.“
Quelle: Tips.at
madua f-taler!
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Das klingt grundsätzlich gut.
Ich hoffe nur, dass auch daran gedacht wird, die Nostalgiestrecke bis Ruprechtshofen zu betreiben und nicht nur bis Mank. Dort hätte man dann Anschluss an den Schienenradler, was sicher zusätzliche Kunden für beide Angebote bringt. Der Radweg sollte dann natürlich auch bis Ruprechtshofen geplant werden.
mfg 73-019
Ich hoffe nur, dass auch daran gedacht wird, die Nostalgiestrecke bis Ruprechtshofen zu betreiben und nicht nur bis Mank. Dort hätte man dann Anschluss an den Schienenradler, was sicher zusätzliche Kunden für beide Angebote bringt. Der Radweg sollte dann natürlich auch bis Ruprechtshofen geplant werden.
mfg 73-019