News: Ybbstalbahn (1)
Moderator: Stephan Rewitzer
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Die Verkehrs- und Tourismusexperten des Landes Niederösterreich haben wieder einmal scharf nachgedacht – und herausgekommen ist folgendes schöne Konzept:
“Radtramper” – Radtransport im Ybbstal Sommer 2011
Von 1. Juli bis 28. August 2011 startet im Ybbstal von Lunz bis Waidhofen/Ybbs ein Probebetrieb mit einem “Radtramper” – Bus mit Radanhänger für mindestens 20 Räder.
Auf der vom Land NÖ initiierten und finanzierten Mostviertel-Linie wird es künftig ein zusätzliches Schmankerl für die Ferien geben. „Ab Juli wird es in der Sommerferienzeit an den Wochenenden sowie Feiertagen einen eigenen Bus inklusive Radanhänger für rund 20 Räder – den Radtramper – geben. Damit geben wir einen zusätzlichen Anreiz für die Wirtschaft in der Region und bieten auch für die Bürgerinnen und Bürger ein zusätzliches Service“ kündigt Verkehrslandesrat Karl Wilfing das neue Service an.
Am 22. April trafen sich daher bereits Vertreter der Ybbstaler Gemeinden und der Tourismusverbände Göstling und Lunz auf Einladung der Mobilitätszentrale um über den Fahrplan des „Radtrampers“ – eines touristischen Radmoduls auf der Mostviertel-Linie – abzustimmen. Das Mobilitätskonzept Ybbstal sieht auch die Unterstützung der Tourismusregion (z.B. MO13 Bus auf das Hochkar) vor.
Der Bus für Radfahrer fährt aus wirtschaftlichen Gründen (bei Schlechtwetterperioden sind wenig Radfahrer zu erwarten) bedarfsorientiert. Gegen telefonische Voranmeldung fährt der Bus laut Fahrplan 2 Mal am Tag in das Ybbstal und 2 Mal wieder retour nach Waidhofen an der Ybbs. In jeder der Ybbstalgemeinden von Lunz bis nach Waidhofen wird es auf Wunsch der Region jeweils eine Haltestelle geben bei der die Verladung der Fahrräder möglich ist. Der Fahrplan ist so gestaltet, dass mit der Bahn ankommende Radfahrer aus Richtung Amstetten (bzw. Richtung Wien) und Kleinreifling eine Verbindung in das Ybbstal haben – bei der Retourfahrt am Abend ist ebenfalls darauf geachtet worden, dass sowohl in Richtung Kleinreifling als auch Amstetten (und weiter nach Wien und St. Pölten) ein guter Anschluss an die Bahn gegeben ist.
* Fahrplan und Haltestellenübersicht hier zum runterladen.
* Kosten: zuzüglich zum Fahrtarif 2 Euro für Erwachsene und 1 Euro für Kinder.
* Nähere Infos erhalten sie von der Mobilitätszentrale Mostviertel Süd bei Karin Schildberger unter der Nummer 0676 812 20 556 bzw. unter mostviertel@n-mobil.at
(Quelle: http://www.n-mobil.at/?p=1556 = Website der NÖ Mobilitätszentralen des Landes NÖ)
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* Wegen einiger "Unschärfen" im Konzept bzw. in den Formulierungen ein paar dumme Fragen:
* Lt. Fahrplan (siehe Link oben) fährt dieser Bus ab 2. Juli in den beiden Schulferienmonaten jeweils Sa/So/Fei. In der obigen Pressemeldung ist aber zu lesen: "Von 1. Juli bis 28. August 2011". Der 1. Juli ist aber ein Freitag. Frage: Fährt der Radtramper nun (im Ggs. zum Fahrplan) auch an Freitagen? (was möglicherweise nicht ganz unsinnig wäre)
* Zu lesen ist weiters: "Radanhänger für mindestens 20 Räder". An anderer Stelle: "Radanhänger für rund 20 Räder". Was jetzt? Nachdem der Radtramper "bedarfsorientiert" und nur ( ) "gegen telefonische Voranmeldung" (10 Minuten oder 10 Tage vorher ) fährt, fährt er nur bei "mindestens 20 Rädern"? Oder ist gemeint: Für "mindestens 20 Räder" ist im Anhänger Platz. Was ist bei 30 Rädern? Wird zeitgleich ein zweiter Bus auf die Strecke gesetzt? Oder werden 10 Radler in der Pampa stehen gelassen?
* Zu lesen ist: "Der Bus (...) fährt aus wirtschaftlichen Gründen (bei Schlechtwetterperioden sind wenig Radfahrer zu erwarten) bedarfsorientiert." Ab wann ist Regenwetter eine "Schlechtwetterperiode"? Ab drei Tagen? Ab einem Tag? In dieser Gegend nicht unüblich: In Waidhofen regnet es; in Lunz scheint die Sonne. Fährt dann ein Bus (ev. bis zum ersten Regentropfen)? Auch gut möglich: Am Freitag ist im südwestlichen Mostviertel fürs Wochenende labiles, unbeständiges Wetter angesagt. Aber: Am Samstag lacht die Sonne; am Sonntag: Regen. Gerade für die Rückfahrt von Lunz nach Waidhofen am Sonntag bräucht' ich einen Bus. Fährt der dann – wegen Regens – nicht?
* Meine Frau und ich radeln ungern in der hochsommerlichen Gluthitze. Gerade die Zeit der Mostblüte Anfang Mai und die wetterstabilen Monate September/Oktober sind ideale Radausflugszeiten. Ein "Radtramper": schmeck's ...
* Zusammengefasst: Der Radtramper fährt "bedarfsorientiert" (bei Schönwetter) an den 10 Sommerferien-Wochenenden plus ein Feiertag. Macht ~21 Tage. An allen anderen Tagen gibt's offenbar keinen Bedarf (= kaum touristischer Verkehr auf dem Radweg). Und wegen dieser max. 21 Tage im Jahr muss die YB weg und ein teurer Radweg her? Und auch der Radbus wird nicht kostendeckend herumgurken ... Oder versteh' ich da wieder einmal etwas ganz falsch? So oder so: Gratulation zu diesem "touristischen Impulsgeber für das obere Ybbstal", wie seit Jahr und Tag gegen die YB argumentiert wird ...
Gruß, k.
“Radtramper” – Radtransport im Ybbstal Sommer 2011
Von 1. Juli bis 28. August 2011 startet im Ybbstal von Lunz bis Waidhofen/Ybbs ein Probebetrieb mit einem “Radtramper” – Bus mit Radanhänger für mindestens 20 Räder.
Auf der vom Land NÖ initiierten und finanzierten Mostviertel-Linie wird es künftig ein zusätzliches Schmankerl für die Ferien geben. „Ab Juli wird es in der Sommerferienzeit an den Wochenenden sowie Feiertagen einen eigenen Bus inklusive Radanhänger für rund 20 Räder – den Radtramper – geben. Damit geben wir einen zusätzlichen Anreiz für die Wirtschaft in der Region und bieten auch für die Bürgerinnen und Bürger ein zusätzliches Service“ kündigt Verkehrslandesrat Karl Wilfing das neue Service an.
Am 22. April trafen sich daher bereits Vertreter der Ybbstaler Gemeinden und der Tourismusverbände Göstling und Lunz auf Einladung der Mobilitätszentrale um über den Fahrplan des „Radtrampers“ – eines touristischen Radmoduls auf der Mostviertel-Linie – abzustimmen. Das Mobilitätskonzept Ybbstal sieht auch die Unterstützung der Tourismusregion (z.B. MO13 Bus auf das Hochkar) vor.
Der Bus für Radfahrer fährt aus wirtschaftlichen Gründen (bei Schlechtwetterperioden sind wenig Radfahrer zu erwarten) bedarfsorientiert. Gegen telefonische Voranmeldung fährt der Bus laut Fahrplan 2 Mal am Tag in das Ybbstal und 2 Mal wieder retour nach Waidhofen an der Ybbs. In jeder der Ybbstalgemeinden von Lunz bis nach Waidhofen wird es auf Wunsch der Region jeweils eine Haltestelle geben bei der die Verladung der Fahrräder möglich ist. Der Fahrplan ist so gestaltet, dass mit der Bahn ankommende Radfahrer aus Richtung Amstetten (bzw. Richtung Wien) und Kleinreifling eine Verbindung in das Ybbstal haben – bei der Retourfahrt am Abend ist ebenfalls darauf geachtet worden, dass sowohl in Richtung Kleinreifling als auch Amstetten (und weiter nach Wien und St. Pölten) ein guter Anschluss an die Bahn gegeben ist.
* Fahrplan und Haltestellenübersicht hier zum runterladen.
* Kosten: zuzüglich zum Fahrtarif 2 Euro für Erwachsene und 1 Euro für Kinder.
* Nähere Infos erhalten sie von der Mobilitätszentrale Mostviertel Süd bei Karin Schildberger unter der Nummer 0676 812 20 556 bzw. unter mostviertel@n-mobil.at
(Quelle: http://www.n-mobil.at/?p=1556 = Website der NÖ Mobilitätszentralen des Landes NÖ)
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* Wegen einiger "Unschärfen" im Konzept bzw. in den Formulierungen ein paar dumme Fragen:
* Lt. Fahrplan (siehe Link oben) fährt dieser Bus ab 2. Juli in den beiden Schulferienmonaten jeweils Sa/So/Fei. In der obigen Pressemeldung ist aber zu lesen: "Von 1. Juli bis 28. August 2011". Der 1. Juli ist aber ein Freitag. Frage: Fährt der Radtramper nun (im Ggs. zum Fahrplan) auch an Freitagen? (was möglicherweise nicht ganz unsinnig wäre)
* Zu lesen ist weiters: "Radanhänger für mindestens 20 Räder". An anderer Stelle: "Radanhänger für rund 20 Räder". Was jetzt? Nachdem der Radtramper "bedarfsorientiert" und nur ( ) "gegen telefonische Voranmeldung" (10 Minuten oder 10 Tage vorher ) fährt, fährt er nur bei "mindestens 20 Rädern"? Oder ist gemeint: Für "mindestens 20 Räder" ist im Anhänger Platz. Was ist bei 30 Rädern? Wird zeitgleich ein zweiter Bus auf die Strecke gesetzt? Oder werden 10 Radler in der Pampa stehen gelassen?
* Zu lesen ist: "Der Bus (...) fährt aus wirtschaftlichen Gründen (bei Schlechtwetterperioden sind wenig Radfahrer zu erwarten) bedarfsorientiert." Ab wann ist Regenwetter eine "Schlechtwetterperiode"? Ab drei Tagen? Ab einem Tag? In dieser Gegend nicht unüblich: In Waidhofen regnet es; in Lunz scheint die Sonne. Fährt dann ein Bus (ev. bis zum ersten Regentropfen)? Auch gut möglich: Am Freitag ist im südwestlichen Mostviertel fürs Wochenende labiles, unbeständiges Wetter angesagt. Aber: Am Samstag lacht die Sonne; am Sonntag: Regen. Gerade für die Rückfahrt von Lunz nach Waidhofen am Sonntag bräucht' ich einen Bus. Fährt der dann – wegen Regens – nicht?
* Meine Frau und ich radeln ungern in der hochsommerlichen Gluthitze. Gerade die Zeit der Mostblüte Anfang Mai und die wetterstabilen Monate September/Oktober sind ideale Radausflugszeiten. Ein "Radtramper": schmeck's ...
* Zusammengefasst: Der Radtramper fährt "bedarfsorientiert" (bei Schönwetter) an den 10 Sommerferien-Wochenenden plus ein Feiertag. Macht ~21 Tage. An allen anderen Tagen gibt's offenbar keinen Bedarf (= kaum touristischer Verkehr auf dem Radweg). Und wegen dieser max. 21 Tage im Jahr muss die YB weg und ein teurer Radweg her? Und auch der Radbus wird nicht kostendeckend herumgurken ... Oder versteh' ich da wieder einmal etwas ganz falsch? So oder so: Gratulation zu diesem "touristischen Impulsgeber für das obere Ybbstal", wie seit Jahr und Tag gegen die YB argumentiert wird ...
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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* Wegen einiger "Unschärfen" im Konzept bzw. in den Formulierungen ein paar dumme Fragen:
* Lt. Fahrplan (siehe Link oben) fährt dieser Bus ab 2. Juli in den beiden Schulferienmonaten jeweils Sa/So/Fei. In der obigen Pressemeldung ist aber zu lesen: "Von 1. Juli bis 28. August 2011". Der 1. Juli ist aber ein Freitag. Frage: Fährt der Radtramper nun (im Ggs. zum Fahrplan) auch an Freitagen? (was möglicherweise nicht ganz unsinnig wäre)
* Zu lesen ist weiters: "Radanhänger für mindestens 20 Räder". An anderer Stelle: "Radanhänger für rund 20 Räder". Was jetzt? Nachdem der Radtramper "bedarfsorientiert" und nur ( ) "gegen telefonische Voranmeldung" (10 Minuten oder 10 Tage vorher ) fährt, fährt er nur bei "mindestens 20 Rädern"? Oder ist gemeint: Für "mindestens 20 Räder" ist im Anhänger Platz. Was ist bei 30 Rädern? Wird zeitgleich ein zweiter Bus auf die Strecke gesetzt? Oder werden 10 Radler in der Pampa stehen gelassen?
* Zu lesen ist: "Der Bus (...) fährt aus wirtschaftlichen Gründen (bei Schlechtwetterperioden sind wenig Radfahrer zu erwarten) bedarfsorientiert." Ab wann ist Regenwetter eine "Schlechtwetterperiode"? Ab drei Tagen? Ab einem Tag? In dieser Gegend nicht unüblich: In Waidhofen regnet es; in Lunz scheint die Sonne. Fährt dann ein Bus (ev. bis zum ersten Regentropfen)? Auch gut möglich: Am Freitag ist im südwestlichen Mostviertel fürs Wochenende labiles, unbeständiges Wetter angesagt. Aber: Am Samstag lacht die Sonne; am Sonntag: Regen. Gerade für die Rückfahrt von Lunz nach Waidhofen am Sonntag bräucht' ich einen Bus. Fährt der dann – wegen Regens – nicht?
* Meine Frau und ich radeln ungern in der hochsommerlichen Gluthitze. Gerade die Zeit der Mostblüte Anfang Mai und die wetterstabilen Monate September/Oktober sind ideale Radausflugszeiten. Ein "Radtramper": schmeck's ...
* Zusammengefasst: Der Radtramper fährt "bedarfsorientiert" (bei Schönwetter) an den 10 Sommerferien-Wochenenden plus ein Feiertag. Macht ~21 Tage. An allen anderen Tagen gibt's offenbar keinen Bedarf (= kaum touristischer Verkehr auf dem Radweg). Und wegen dieser max. 21 Tage im Jahr muss die YB weg und ein teurer Radweg her? Und auch der Radbus wird nicht kostendeckend herumgurken ... Oder versteh' ich da wieder einmal etwas ganz falsch? So oder so: Gratulation zu diesem "touristischen Impulsgeber für das obere Ybbstal", wie seit Jahr und Tag gegen die YB argumentiert wird ...
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
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Grüezi
@Klaus, danke für diese (traurigen) Ybbstal-Infos!
Kann mich Deinen Bemerkungen zu diesem "super-intelligenten" nö. Radbus-Konzept nur anschliessen!
Es verschlägt einem wirklich fast die Sprache... Kopfschütteln
LG bahnjurist
@Klaus, danke für diese (traurigen) Ybbstal-Infos!
Kann mich Deinen Bemerkungen zu diesem "super-intelligenten" nö. Radbus-Konzept nur anschliessen!
Es verschlägt einem wirklich fast die Sprache... Kopfschütteln
LG bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Radtramper
Hallo!
Wie einfach ist es im Murtal (hab ich selbst mit Familie getestet).
Räder in den Triebwagen rein (da ist sogar ein extra Platz für Radln von Sitzgruppen befreit).
Kurz vorm gewünschten Ausstiegspunkt Haltewunsch an den Tf-Führer gemeldet. Radlweg genossen (teilweise neben der Strecke, teilweise Waldwege, teilweise Güterwege, teilweise kurz auf der Bundesstraße - mit Kids der besondere Nervenkitzel). Wenn alle erschöpft waren wurde einfach die nächste Haltestelle angesteuert und per Fahrplan beschlossen wo und auf welchen Zug gewartet wird. In den wurden Radln und müde Radlfahrer wieder eingeladen und ab gings zum Quartier bzw Ausgangspunkt der Tour.
Räder konnte man auch an den Bahnhöfen ausborgen und bei jeder bestzten Station wieder abgeben. Die wurden dann einfach per Bahn wieder zurückgebracht - einfach unbürokratisch.
Ob das mit dem Bus im Ybbstal auch so einfach funktioniert wage ich stark zu bezweifeln.
LG aus Wien
Georg
Wie einfach ist es im Murtal (hab ich selbst mit Familie getestet).
Räder in den Triebwagen rein (da ist sogar ein extra Platz für Radln von Sitzgruppen befreit).
Kurz vorm gewünschten Ausstiegspunkt Haltewunsch an den Tf-Führer gemeldet. Radlweg genossen (teilweise neben der Strecke, teilweise Waldwege, teilweise Güterwege, teilweise kurz auf der Bundesstraße - mit Kids der besondere Nervenkitzel). Wenn alle erschöpft waren wurde einfach die nächste Haltestelle angesteuert und per Fahrplan beschlossen wo und auf welchen Zug gewartet wird. In den wurden Radln und müde Radlfahrer wieder eingeladen und ab gings zum Quartier bzw Ausgangspunkt der Tour.
Räder konnte man auch an den Bahnhöfen ausborgen und bei jeder bestzten Station wieder abgeben. Die wurden dann einfach per Bahn wieder zurückgebracht - einfach unbürokratisch.
Ob das mit dem Bus im Ybbstal auch so einfach funktioniert wage ich stark zu bezweifeln.
LG aus Wien
Georg
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- Wohnort: Bonn, Deutschland
in Waidhofen nichts neues
Hallo zusammen,
ich bin heute kurz in Waidhofen vorbeigekommen.
Die 2091.09 steht immer noch verladen hinter einer langen
Reihe von Schotterwagen auf dem hintersten Normalspurgleis.
5090.008 und 013 haben beide noch ihr bisheriges Farbkleid.
Zwei einsame Bahnwagen stehen nun herum, nachdem die Draisine
und zwei solcher Wagen ja nach Gmünd überstellt wurden.
Ansonsten der wie immer traurig stimmende Betrieb mit ganz
wenigen Fahrgästen (die Busse waren allerdings noch leerer).
Es fand sogar eine Fahrgastbefragung (Art des Tickets, Länge
und Zweck der Reise) durch eine NÖVOG-Mitarbeiterin statt.
Dafür ist aber jetzt auch das Ostportal des neuen City-Tunnels
offenbar schon sehr weit, sogar der Kreisverkehr ist schon gebaut.
Beim Radtramperbus fällt mir nur ein Zitat von Max Liebermann
ein: "Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."
Viele Gruesse,
Andreas
ich bin heute kurz in Waidhofen vorbeigekommen.
Die 2091.09 steht immer noch verladen hinter einer langen
Reihe von Schotterwagen auf dem hintersten Normalspurgleis.
5090.008 und 013 haben beide noch ihr bisheriges Farbkleid.
Zwei einsame Bahnwagen stehen nun herum, nachdem die Draisine
und zwei solcher Wagen ja nach Gmünd überstellt wurden.
Ansonsten der wie immer traurig stimmende Betrieb mit ganz
wenigen Fahrgästen (die Busse waren allerdings noch leerer).
Es fand sogar eine Fahrgastbefragung (Art des Tickets, Länge
und Zweck der Reise) durch eine NÖVOG-Mitarbeiterin statt.
Dafür ist aber jetzt auch das Ostportal des neuen City-Tunnels
offenbar schon sehr weit, sogar der Kreisverkehr ist schon gebaut.
Beim Radtramperbus fällt mir nur ein Zitat von Max Liebermann
ein: "Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte."
Viele Gruesse,
Andreas
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Hier ein kleiner Vorgeschmack, wie es im Ybbstal in ein paar Jahren ausschauen könnte.
madua f-taler!
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Unmut über „Unkraut-Aktion“
Ybbstal: Unmut über „Unkraut-Aktion“
YBBSTALBAHN / Das Herbizid Buran versprühten Bahn-Aktivisten, um die Gleise von Unkraut zu befreien.
Genehmigung hatten sie keine. Folge: eine Anzeige und viel Kritik.
VON STEFAN HACKL
ST. GEORGEN/REITH / Giftig reagierten Politiker, Behörden und Landwirte auf die „Unkraut-Beseitigungsaktion“ von Bahnfreunden am vergangenen Samstag. „Das war ein totaler Knieschuss. Damit haben die Aktivisten ihre letzten Freunde verloren“, findet Helmut Schagerl, SPÖ-Bürgermeister von St. Georgen am Reith, scharfe Worte.
Mit einem kleinen Gefährt waren Mitglieder der Ybbstalbahn-Entwicklungsgemeinschaft die Gleise im Gemeindegebiet von St. Georgen am Reith abgefahren. Ihre Mission: das Beseitigen des wuchernden Unkrauts auf dem Bahnkörper der Ybbstalbahn. Ihre Methode: das Versprühen des Herbizids Buran, das die Herstellerfirma als „umweltgefährlich“ einstuft.
Die Aktion war bei der Behörde nicht angemeldet. Prompt reagierte die Bezirkshauptmannschaft Amstetten auf eine Anzeige - und die Polizei unterband das Treiben. Nun steht ein Verwaltungsstrafverfahren wegen Übertretung des Naturschutzgesetzes im Raum.
Sollen wir zuschauen, wie Unkraut ins Uferlose wächst?
YEG-Obmann Ing. Siegfried Nykodem kann die „Hysterie“ nicht nachvollziehen. Das Mittel werde bei allen Bahnen eingesetzt, die Draisinen-Strecke zwischen Ruprechtshofen und Wieselburg sei erst vor Kurzem damit tagelang behandelt worden. Es stimme, dass die Landesverkehrsorganisationsgesellschaft NÖVOG das Betreten der Gleise untersagte. Aber: „Es geht um die Werterhaltung der Ybbstalbahn. So wie sie jetzt daliegt, hat sie einen Wert in der Höhe von 50 bis 80 Millionen Euro. Sollen wir zuschauen, wie das Unkraut ins Uferlose wächst?“, fragt Nykodem, der das Gefährt nicht selbst pilotierte, aber mithalf.
Die Vorwürfe sind für ihn „mittlerer Wahnsinn“. „Das wir bei einer solchen Sache entsprechend vorsichtig sind, ist klar. Ich bin Imker und betreibe selbst einen Garten.“
Bürgermeister Schagerl und Umweltgemeinderat Hans Schölnhammer (ÖVP) sahen das anders. „Wir befinden uns in einem sensiblen Gebiet mit vielen Bio-Bauern, die besondere Auflagen zu erfüllen haben. Da sind solche Aktionen nicht tolerierbar“, sagt Schagerl. „Durch Auswaschen oder Verwehungen kann es zu Beeinträchtigungen kommen“, so Schölnhammer.
Die Reither Gemeindeverwaltung reagierte noch am Samstag. In einer eilig formulierten Kundmachung wurde die Bevölkerung auf die Vergiftungsgefahr hingewiesen. Gerade Familien mit Kindern nutzten die vegetierenden Gleise nämlich zum Naschen: Wilde Erdbeeren gediehen dort zuletzt prächtig.
NÖN
YBBSTALBAHN / Das Herbizid Buran versprühten Bahn-Aktivisten, um die Gleise von Unkraut zu befreien.
Genehmigung hatten sie keine. Folge: eine Anzeige und viel Kritik.
VON STEFAN HACKL
ST. GEORGEN/REITH / Giftig reagierten Politiker, Behörden und Landwirte auf die „Unkraut-Beseitigungsaktion“ von Bahnfreunden am vergangenen Samstag. „Das war ein totaler Knieschuss. Damit haben die Aktivisten ihre letzten Freunde verloren“, findet Helmut Schagerl, SPÖ-Bürgermeister von St. Georgen am Reith, scharfe Worte.
Mit einem kleinen Gefährt waren Mitglieder der Ybbstalbahn-Entwicklungsgemeinschaft die Gleise im Gemeindegebiet von St. Georgen am Reith abgefahren. Ihre Mission: das Beseitigen des wuchernden Unkrauts auf dem Bahnkörper der Ybbstalbahn. Ihre Methode: das Versprühen des Herbizids Buran, das die Herstellerfirma als „umweltgefährlich“ einstuft.
Die Aktion war bei der Behörde nicht angemeldet. Prompt reagierte die Bezirkshauptmannschaft Amstetten auf eine Anzeige - und die Polizei unterband das Treiben. Nun steht ein Verwaltungsstrafverfahren wegen Übertretung des Naturschutzgesetzes im Raum.
Sollen wir zuschauen, wie Unkraut ins Uferlose wächst?
YEG-Obmann Ing. Siegfried Nykodem kann die „Hysterie“ nicht nachvollziehen. Das Mittel werde bei allen Bahnen eingesetzt, die Draisinen-Strecke zwischen Ruprechtshofen und Wieselburg sei erst vor Kurzem damit tagelang behandelt worden. Es stimme, dass die Landesverkehrsorganisationsgesellschaft NÖVOG das Betreten der Gleise untersagte. Aber: „Es geht um die Werterhaltung der Ybbstalbahn. So wie sie jetzt daliegt, hat sie einen Wert in der Höhe von 50 bis 80 Millionen Euro. Sollen wir zuschauen, wie das Unkraut ins Uferlose wächst?“, fragt Nykodem, der das Gefährt nicht selbst pilotierte, aber mithalf.
Die Vorwürfe sind für ihn „mittlerer Wahnsinn“. „Das wir bei einer solchen Sache entsprechend vorsichtig sind, ist klar. Ich bin Imker und betreibe selbst einen Garten.“
Bürgermeister Schagerl und Umweltgemeinderat Hans Schölnhammer (ÖVP) sahen das anders. „Wir befinden uns in einem sensiblen Gebiet mit vielen Bio-Bauern, die besondere Auflagen zu erfüllen haben. Da sind solche Aktionen nicht tolerierbar“, sagt Schagerl. „Durch Auswaschen oder Verwehungen kann es zu Beeinträchtigungen kommen“, so Schölnhammer.
Die Reither Gemeindeverwaltung reagierte noch am Samstag. In einer eilig formulierten Kundmachung wurde die Bevölkerung auf die Vergiftungsgefahr hingewiesen. Gerade Familien mit Kindern nutzten die vegetierenden Gleise nämlich zum Naschen: Wilde Erdbeeren gediehen dort zuletzt prächtig.
NÖN
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
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- Registriert: 21. Juni 2009, 13:53
Hallo
Einfach super die Aktion endlich tut jemand was
Und
1. wass haben Kinder und Familien auf den Gleisanlagen zu suchen wenn das Betreten verboten ist
Also ist das Kommentar ein voller Knieschuss für die ÖVP
2. Gibt esd das Spritzmittel warscheinlich in jedem Lagerhaus zu kaufen und dann müsste man den ganzen Verkauf verbieten und wem gehört das Lagerhaus ?
3. Weis offensichtlich die SPÖ
St.Georgen nicht wer ihre Wähler sind !
Gute Nacht Österreich
PS: Das Mähwagerl ist eine absolut geile Konstruktion Hut ab !!!!
Einfach super die Aktion endlich tut jemand was
Und
1. wass haben Kinder und Familien auf den Gleisanlagen zu suchen wenn das Betreten verboten ist
Also ist das Kommentar ein voller Knieschuss für die ÖVP
2. Gibt esd das Spritzmittel warscheinlich in jedem Lagerhaus zu kaufen und dann müsste man den ganzen Verkauf verbieten und wem gehört das Lagerhaus ?
3. Weis offensichtlich die SPÖ
St.Georgen nicht wer ihre Wähler sind !
Gute Nacht Österreich
PS: Das Mähwagerl ist eine absolut geile Konstruktion Hut ab !!!!
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- Registriert: 29. Januar 2005, 17:40
- Wohnort: D-95119 Naila
Hallo miteinander,
ich bekenne jetzt einmal frei heraus, dass ich mich freuen würde, wenn die Ybbstalbahn möglichst in vollem Umfang erhalten bliebe und sähe die Betriebsform des Waldviertels als gute Option auch für das Ybbstal.
Allerdings wäre es wohl auch Traumtänzerei, derzeit von einem echten Bedürfnis nach schienengebundenem ÖPNV im Ybbstal auszugehen. Dazu hat leider die Realität der beiden vergangenen Jahre bewiesen, dass es auch "ohne" zu gehen scheint.
Wichtig wäre es für vorausschauende Politiker, die ihren Eid zum Wohle des Landes zu wirken auch ernst nehmen, Vorsorge zu treffen. Vorsorge für den Fall, dass "Peak Oil" tatsächlich schon vorüber ist und Mobilität in den kommenden Jahrzehnten anders aussieht als die Prognosen mit schwindelerregenden Steigerungsraten im Individualverkehr glauben machen wollen. Dann wäre die schienengebundene Mobilität zwar nicht die absolute Freiheit, dafür aber wenigstens noch eine gewisse Mobilität.
Aktuell glaube ich auf beiden Seiten Ratlosigkeit zu erkennen - bei Bahngegnern wie auch Bahnbefürwortern. Und in diese Unsicherheit hinein wirken die diversen Aktionen (Betretungsverbot, Spritzaktion, ....) wie Ohrfeigen und werden fast dankbar als Provokation angenommen.
Wieso bitte ringt man sich nicht endlich dazu durch, die Trasse liegen zu lassen und touristische Nutzung zuzulassen, den regulären "Rest-" ÖPNV auf der Straße zu belassen und sich so die Handlungsfähigkeit für einen Zeitraum nach 2020 (oder 2030 oder, .... je nachdem, wie lange wir halt noch fossile Brennstoffe haben) zu erhalten? Vielleicht kann man (oder besser: "... müssen die Kontrahenten ...") darüber sprechen, ob man nicht die Trasse grundsätzlich für den Nostalgieverkehr bzw. die Zukunft liegen lässt und bittesehr kleinere Teilbereiche dem vielbeschworenen Zankapfel Radweg opfert? Dann hätten beide Seiten sicher nicht gewonnen, aber die Ybbstalbahn wenigstens nicht ganz verloren.
Das war wohl die klassische rhetorische Frage, auf die eh' niemand eine Antwort erwartet ...
Die Fronten scheinen so verhärtet, dass zumindest für die Funktionäre der beiden Seiten das Kräftemessen und die Wadlbeisserei mittlerweile wohl einen ähnlich hohen Stellenwert besitzen wie die Angelegenheit an sich.
Es geht um die Ybbstalbahn, die einmal Lebensader des Ybbstales war und nur eine Chance hat, diese Funktion wieder zu übernehmen, wenn sie noch etwas bleiben darf!
Viele Grüße
Thomas
ich bekenne jetzt einmal frei heraus, dass ich mich freuen würde, wenn die Ybbstalbahn möglichst in vollem Umfang erhalten bliebe und sähe die Betriebsform des Waldviertels als gute Option auch für das Ybbstal.
Allerdings wäre es wohl auch Traumtänzerei, derzeit von einem echten Bedürfnis nach schienengebundenem ÖPNV im Ybbstal auszugehen. Dazu hat leider die Realität der beiden vergangenen Jahre bewiesen, dass es auch "ohne" zu gehen scheint.
Wichtig wäre es für vorausschauende Politiker, die ihren Eid zum Wohle des Landes zu wirken auch ernst nehmen, Vorsorge zu treffen. Vorsorge für den Fall, dass "Peak Oil" tatsächlich schon vorüber ist und Mobilität in den kommenden Jahrzehnten anders aussieht als die Prognosen mit schwindelerregenden Steigerungsraten im Individualverkehr glauben machen wollen. Dann wäre die schienengebundene Mobilität zwar nicht die absolute Freiheit, dafür aber wenigstens noch eine gewisse Mobilität.
Aktuell glaube ich auf beiden Seiten Ratlosigkeit zu erkennen - bei Bahngegnern wie auch Bahnbefürwortern. Und in diese Unsicherheit hinein wirken die diversen Aktionen (Betretungsverbot, Spritzaktion, ....) wie Ohrfeigen und werden fast dankbar als Provokation angenommen.
Wieso bitte ringt man sich nicht endlich dazu durch, die Trasse liegen zu lassen und touristische Nutzung zuzulassen, den regulären "Rest-" ÖPNV auf der Straße zu belassen und sich so die Handlungsfähigkeit für einen Zeitraum nach 2020 (oder 2030 oder, .... je nachdem, wie lange wir halt noch fossile Brennstoffe haben) zu erhalten? Vielleicht kann man (oder besser: "... müssen die Kontrahenten ...") darüber sprechen, ob man nicht die Trasse grundsätzlich für den Nostalgieverkehr bzw. die Zukunft liegen lässt und bittesehr kleinere Teilbereiche dem vielbeschworenen Zankapfel Radweg opfert? Dann hätten beide Seiten sicher nicht gewonnen, aber die Ybbstalbahn wenigstens nicht ganz verloren.
Das war wohl die klassische rhetorische Frage, auf die eh' niemand eine Antwort erwartet ...
Die Fronten scheinen so verhärtet, dass zumindest für die Funktionäre der beiden Seiten das Kräftemessen und die Wadlbeisserei mittlerweile wohl einen ähnlich hohen Stellenwert besitzen wie die Angelegenheit an sich.
Es geht um die Ybbstalbahn, die einmal Lebensader des Ybbstales war und nur eine Chance hat, diese Funktion wieder zu übernehmen, wenn sie noch etwas bleiben darf!
Viele Grüße
Thomas
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- Kontaktdaten:
Hallo Freunde!
Auf der Ybbstalbahn wird in nächster Zeit etwas geschehen. Leider darf ich noch nicht so viel zu der Sache sagen. Sobald wir Informationen dazu haben werden wir diese veröffentlichen. Derzeit haben wir noch für weitere News eine Pressesperre. Sobald diese aufgehoben ist, werde ich diese Informationen im Forum mitteilen.
Folgendes kann ich derzeit schon zur Unkrautvernichtung sagen:
Die BH (Polizei) und die NÖVOG machen keine Anzeige.
Der Grundstückseigentümer bestimmt mit welchem Mittel das Unkraut vernichtet wird und gibt die Erlaubnis!
Das Mittel wird auch von den ÖBB verwendet, sowie auf der Mariazellerbahn und ist nicht Gesundheitsschädlich. Nicht einmal für die Bienen!
Diese Information für Alle.
mfg
Franz
Auf der Ybbstalbahn wird in nächster Zeit etwas geschehen. Leider darf ich noch nicht so viel zu der Sache sagen. Sobald wir Informationen dazu haben werden wir diese veröffentlichen. Derzeit haben wir noch für weitere News eine Pressesperre. Sobald diese aufgehoben ist, werde ich diese Informationen im Forum mitteilen.
Folgendes kann ich derzeit schon zur Unkrautvernichtung sagen:
Die BH (Polizei) und die NÖVOG machen keine Anzeige.
Der Grundstückseigentümer bestimmt mit welchem Mittel das Unkraut vernichtet wird und gibt die Erlaubnis!
Das Mittel wird auch von den ÖBB verwendet, sowie auf der Mariazellerbahn und ist nicht Gesundheitsschädlich. Nicht einmal für die Bienen!
Diese Information für Alle.
mfg
Franz
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Ich würde mit dem Feiern noch ein wenig zuwarten ...2095.12 hat geschrieben:Sollten heuer Weihnachten, Ostern, 1. Mai... alle nicht auf einen Tag fallen?
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Grüezi und Servus Franz
Herzlichen Dank für deine Meldung
Das tönt ja hochspannend
Bin sehr neugierig auf konkretere News! Ich wage gar (noch) nicht davon zu träumen, dass am Ende auf Abriss der YTB und den unsäglichen Radweg doch noch verzichtet werden könnte...?!
Jedenfalls war die Unkrautvernichtungsaktion eine hervorragende "Kampfmassnahme", die meine volle Unterstützung geniesst!
Bitte nicht aufgeben und weiter so - steter Tropfen höhlt Stein!
Auch ein allfälliges Verwaltungsstrafverfahren würde ich voll in Kauf nehmen - eine solche Rechtsverletzung halte ich im Sinn einer Güterabwägung absolut für gerechtfertigt!
Aber wenn die NöVOG auf eine Anzeige verzichtet, umso besser
Und somit macht sich der unsägliche Bgm. von St. Georgen a.R. mit seinen hysterischen und unqualifizierten Äusserungen endgültig lächerlich...
LG Bahnjurist
Herzlichen Dank für deine Meldung
Das tönt ja hochspannend
Bin sehr neugierig auf konkretere News! Ich wage gar (noch) nicht davon zu träumen, dass am Ende auf Abriss der YTB und den unsäglichen Radweg doch noch verzichtet werden könnte...?!
Jedenfalls war die Unkrautvernichtungsaktion eine hervorragende "Kampfmassnahme", die meine volle Unterstützung geniesst!
Bitte nicht aufgeben und weiter so - steter Tropfen höhlt Stein!
Auch ein allfälliges Verwaltungsstrafverfahren würde ich voll in Kauf nehmen - eine solche Rechtsverletzung halte ich im Sinn einer Güterabwägung absolut für gerechtfertigt!
Aber wenn die NöVOG auf eine Anzeige verzichtet, umso besser
Und somit macht sich der unsägliche Bgm. von St. Georgen a.R. mit seinen hysterischen und unqualifizierten Äusserungen endgültig lächerlich...
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Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Wär' ja imagemäßig keine Glanzleistung bzw. käme in der öffentlichen/medialen Wahrnehmung weniger gut, wenn man die nykodamischen Unkrautzupfer/-vernichter zuerst abschädelt und ein paar Wochen später mit dem Abriss beginnt ...Franz Straka hat geschrieben:Folgendes kann ich derzeit schon zur Unkrautvernichtung sagen:
Die BH (Polizei) und die NÖVOG machen keine Anzeige.
Ja, es ist schon absehbar: Es wird (für die einen) eine sehr schlechte und zugleich (für die "anderen") eine recht gute Nachricht sein ...Leo hat geschrieben:Ist es schon absehbar ob es sich um gute oder schlechte Nachrichten handelt?
Gruß, k.
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