News: Feistritztalbahn
Moderator: Stephan Rewitzer
-
- Beiträge: 1089
- Registriert: 20. Oktober 2007, 12:54
- Wohnort: dort, wo der Bartl den Most holt
News: Feistritztalbahn
In der Mai-Ausgabe der "Schiene" (5/2010), dem monatlich erscheinenden Verbandsorgan des VEF:
(...) Dank einer langjährigen, guten Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem Verband der Eisenbahnfreunde ergibt sich nunmehr die Möglichkeit, die im Museum in Schwechat abgestellte Lokomotive 100.9 als Dauerleihgabe nach Birkfeld zu holen und hier einer betrieblichen Instandsetzung zuzuführen. Damit ergibt sich wieder die Möglichkeit, Dampfsonderzüge für kleine Gruppen im vorgenannten Streckenabschnit (Birkfeld–Anger; Anm.) zu organisieren. (...)
Karl Schellauf
(Foto: Klaus)
Mehr zu jener Lok hier:
http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=4073
http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=4068
Anm.: "Betriebliche Instandsetzung" (so der Wortlaut oben) müsste in diesem Fall nicht nur eine HU bedeuten (komplette Zerlegung etc. inkl. Ausrichten des nach einem Verschubunfall eingedepschten Führerhauses [= wohl die leichtere Übung]), sondern auch eine Umspurung. Oder wären die paar Zentimeter mehr (79-cm-Lok auf 76-cm-Gleis) auf heutigen FTB-Gleisen ohnehin kein Problem mehr? Wer weiß dazu mehr?
PS (belanglose Zusatzfragen einer Neugierdsnase):
* Wann wurde zuletzt in Ö eine (Dampf-)Lok für eine Ö-Bahn auf 760 mm umgespurt?
* Wo wird das (die 100.9-Instandsetzung) von wem gemacht?
* Was kostet das? Wer bezahlt das?
* (Die Donawitzer 100.9 wäre aufgearbeitet gewiss ein netter, kleiner, kecker und "bissiger" 100-PS-Dampfkäfer, aber:) Gibt's in Ö sonst keine "fitteren" 760-mm-Lokleichen mehr, die sich lohnen, aufgearbeitet zu wrden?
Agent "f-taler", ermitteln Sie!
Gruß, k.
(...) Dank einer langjährigen, guten Zusammenarbeit und Freundschaft mit dem Verband der Eisenbahnfreunde ergibt sich nunmehr die Möglichkeit, die im Museum in Schwechat abgestellte Lokomotive 100.9 als Dauerleihgabe nach Birkfeld zu holen und hier einer betrieblichen Instandsetzung zuzuführen. Damit ergibt sich wieder die Möglichkeit, Dampfsonderzüge für kleine Gruppen im vorgenannten Streckenabschnit (Birkfeld–Anger; Anm.) zu organisieren. (...)
Karl Schellauf
(Foto: Klaus)
Mehr zu jener Lok hier:
http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=4073
http://www.schmalspur-modell.at/viewtopic.php?t=4068
Anm.: "Betriebliche Instandsetzung" (so der Wortlaut oben) müsste in diesem Fall nicht nur eine HU bedeuten (komplette Zerlegung etc. inkl. Ausrichten des nach einem Verschubunfall eingedepschten Führerhauses [= wohl die leichtere Übung]), sondern auch eine Umspurung. Oder wären die paar Zentimeter mehr (79-cm-Lok auf 76-cm-Gleis) auf heutigen FTB-Gleisen ohnehin kein Problem mehr? Wer weiß dazu mehr?
PS (belanglose Zusatzfragen einer Neugierdsnase):
* Wann wurde zuletzt in Ö eine (Dampf-)Lok für eine Ö-Bahn auf 760 mm umgespurt?
* Wo wird das (die 100.9-Instandsetzung) von wem gemacht?
* Was kostet das? Wer bezahlt das?
* (Die Donawitzer 100.9 wäre aufgearbeitet gewiss ein netter, kleiner, kecker und "bissiger" 100-PS-Dampfkäfer, aber:) Gibt's in Ö sonst keine "fitteren" 760-mm-Lokleichen mehr, die sich lohnen, aufgearbeitet zu wrden?
Agent "f-taler", ermitteln Sie!
Gruß, k.
Zuletzt geändert von Klaus am 10. Dezember 2011, 04:40, insgesamt 2-mal geändert.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
-
- Beiträge: 971
- Registriert: 31. Januar 2009, 17:26
- Wohnort: Linz/Donau
- Kontaktdaten:
Hahaha, wenn es die Typen im f-tal net schaffen, eine ANGEMELDETE Sonderfahrt zwischen Weiz und Anger (so geschehen voriges Jahr!!! Ich war dabei!!!) PÜNKTLICH auf die Beine zu stellen, sondern lieber dem Bierkasteninhaltleeren frönen, wie sollen die dann die komplette Aufarbeitung dieses Schrotthaufens samt Umspurung bewältigen????
Also Agent f-taler, entgegnen Sie! und wie @Klaus sagte, ermitteln Sie....
Also Agent f-taler, entgegnen Sie! und wie @Klaus sagte, ermitteln Sie....
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
-
- Beiträge: 471
- Registriert: 18. Februar 2008, 15:51
- Wohnort: Wien
Hallo Klaus
Belanglose Zusatzfragen, was für mich.
Gruß
Christoph
Belanglose Zusatzfragen, was für mich.
Wirklich wissen tu ich das auch nicht, aber das könnte die 100.13" von Siegfried Rott gewesen sein und wenn nicht die dann vielleicht seine 170er.Wann wurde zuletzt in Ö eine (Dampf-)Lok für eine Ö-Bahn auf 760 mm umgespurt?
Die Hocevar Connection wäre da ein heißer Tipp, wenn sich die Wogen da schon geglättet haben.Wo wird das (die 100.9-Instandsetzung) von wem gemacht?
B-Kuppler fällt mir da auf die schnelle keiner ein und die VEF`ler sind sicher auch nicht traurig die Leich vom Hof zu haben.(Die Donawitzer 100.9 wäre aufgearbeitet gewiss ein netter, kleiner, kecker und "bissiger" 100-PS-Dampfkäfer, aber:) Gibt's in Ö sonst keine "fitteren" 760-mm-Lokleichen mehr, die sich lohnen, aufgearbeitet zu wrden?
Gruß
Christoph
Zuletzt geändert von HCWP am 11. Mai 2010, 11:31, insgesamt 1-mal geändert.
___________________________________________________________________________________________
Zum Beweis lässt er gleich einen Ketzerischen fahren, der sie noch nicht aus den Socken hebt, aber die Ohren wackeln ihnen schon ganz gewaltig.
Zum Beweis lässt er gleich einen Ketzerischen fahren, der sie noch nicht aus den Socken hebt, aber die Ohren wackeln ihnen schon ganz gewaltig.
-
- Beiträge: 1089
- Registriert: 20. Oktober 2007, 12:54
- Wohnort: dort, wo der Bartl den Most holt
„Und so sehen wir betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen“ (Reich-Ranicki bzw. B. Brecht). Nein, natürlich nicht Jedenfalls: vielen Dank für die prompten Antworten/Antwortversuche eines (Mit-)Denkers.
Gruß, k.
Gruß, k.
Zuletzt geändert von Klaus am 10. Mai 2010, 01:00, insgesamt 1-mal geändert.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
-
- Beiträge: 471
- Registriert: 18. Februar 2008, 15:51
- Wohnort: Wien
Na geh, dabei hab ich mich so bemüht.. . . Den Vorhang zu und alle Fragen offen . . .
Muß mich da korrigieren, die 170.1 gehört nicht Siegfried Rott sondern Markus Mandl.. . . dann vielleicht seine 170er.
Gruß
Christoph
___________________________________________________________________________________________
Zum Beweis lässt er gleich einen Ketzerischen fahren, der sie noch nicht aus den Socken hebt, aber die Ohren wackeln ihnen schon ganz gewaltig.
Zum Beweis lässt er gleich einen Ketzerischen fahren, der sie noch nicht aus den Socken hebt, aber die Ohren wackeln ihnen schon ganz gewaltig.
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
Ich habe folgende Antworten bekommen:
1.) Ließ sich in Österreich keine besser erhalten Dampflok zur Aufarbeitung finden?
Welche Lok würden Sie empfehlen, die auf Basis einer Dauerleihgabe (0 Kosten), noch dazu besser erhalten, zu haben wäre ? Außerdem soll man nicht vom äußerlichen Erscheinungsbild ausgehen, sondern auch den technischen Zustand beachten.
2.) Woher nehmen der Club U 44 bzw. die Feistritztalbahn Betriebsgesellschaft das Geld?
Eine Finanzierung der Reparatur hat nichts mit FTB oder Club U 44 zu tun.
3.) Wo und von wem wird die Indstandsetzung gemacht?
Die Instandsetzung wird von eigenem Personal, ohne zeitliches Limit, durchgeführt.
4.) Wie weit ist eigentlich die Hauptuntersuchung der Kh 101 (Hinweis: off topic)?
Nach der Reparatur der 83-180 - soeben fertig geworden und wieder im Einsatz, wird die Fertigstellung der Kh1010 in Angriff genommen (Reprofilierung der Achsen, restl Arbeiten an Kessel und Überhitzer etc).
1.) Ließ sich in Österreich keine besser erhalten Dampflok zur Aufarbeitung finden?
Welche Lok würden Sie empfehlen, die auf Basis einer Dauerleihgabe (0 Kosten), noch dazu besser erhalten, zu haben wäre ? Außerdem soll man nicht vom äußerlichen Erscheinungsbild ausgehen, sondern auch den technischen Zustand beachten.
2.) Woher nehmen der Club U 44 bzw. die Feistritztalbahn Betriebsgesellschaft das Geld?
Eine Finanzierung der Reparatur hat nichts mit FTB oder Club U 44 zu tun.
3.) Wo und von wem wird die Indstandsetzung gemacht?
Die Instandsetzung wird von eigenem Personal, ohne zeitliches Limit, durchgeführt.
4.) Wie weit ist eigentlich die Hauptuntersuchung der Kh 101 (Hinweis: off topic)?
Nach der Reparatur der 83-180 - soeben fertig geworden und wieder im Einsatz, wird die Fertigstellung der Kh1010 in Angriff genommen (Reprofilierung der Achsen, restl Arbeiten an Kessel und Überhitzer etc).
madua f-taler!
-
- Beiträge: 1408
- Registriert: 18. Juni 2003, 21:06
- Wohnort: Wien
- Kontaktdaten:
Hallo!
Meines Wissens ist der Mitarbeiterstand der FTB ja durchaus mittlerweile sehr übersichtlich gehalten, auch hätte ich mal gemeint gibt es mit dem Zusammenfinden der ganzen zerlegten Lokbausätze in Birkfeld sowie mit dem Herrichten der Kh 101 und dem "am Laufen halten" der 83er wohl genug zutun in Birkfeld bzw. Weiz ...
lg
Selbstverständlich gehört das "Wrack" vor einer Aufarbeitung noch gründlich untersucht, nicht selten halten sich hinter von außen unscheinbar anmutenden Blechschäden sehr unangenehme und vorallem teure Schäden versteckt ... aber wenn das ein Problem des VEF ist, dann muss sich damit ja Hr. Schellauf nicht beschäftigenKarl Schellauf per E Mail hat geschrieben:Welche Lok würden Sie empfehlen, die auf Basis einer Dauerleihgabe (0 Kosten), noch dazu besser erhalten, zu haben wäre? Außerdem soll man nicht vom äußerlichen Erscheinungsbild ausgehen, sondern auch den technischen Zustand beachten.
Hmmm ... von welchem Personal genau?Die Instandsetzung wird von eigenem Personal, ohne zeitliches Limit, durchgeführt.
Meines Wissens ist der Mitarbeiterstand der FTB ja durchaus mittlerweile sehr übersichtlich gehalten, auch hätte ich mal gemeint gibt es mit dem Zusammenfinden der ganzen zerlegten Lokbausätze in Birkfeld sowie mit dem Herrichten der Kh 101 und dem "am Laufen halten" der 83er wohl genug zutun in Birkfeld bzw. Weiz ...
Lange wird es wohl bis zur nächsten Reparatur wieder nicht dauern, mal sehen ob wir die Kh da vor 2020 mal fahrfähig zu Gesicht bekommen ...Nach der Reparatur der 83-180 - soeben fertig geworden und wieder im Einsatz, wird die Fertigstellung der Kh101 in Angriff genommen (Reprofilierung der Achsen, restl Arbeiten an Kessel und Überhitzer etc).
lg
Zuletzt geändert von Stephan Rewitzer am 12. Mai 2010, 15:12, insgesamt 4-mal geändert.
Mfg euer Administrator, Stephan Rewitzer.
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
Ansage von mir: Ich habe mir nur gedacht es wäre günstiger eine der drei Feistritztaler U's (mit Ersatzteilen der anderen) aufzuarbeiten.
Auch bei den U´s ist folgendes vorgesehen:
U8 und U 44 sind im Eigentum der STLB, die U 7 gehört dem Verein. Das bedeutet: nachdem der Kessel der U 7 und die Zylinder in einem guten Zustand sind, möchten wir heuer noch - unter privatem
Sponsoring - die U 7 einer HU zuführen. Was mit U 8 und U 44 passiert, wird mittelfristig zu planen sein, aber nach Ablauf der Kesselfrist der 83-180 muss ohnedies noch eine U fahrbar sein.
Frage von mir: Werden in Zukunft eigentlich auch ein paar Personenwagen (Zweiachser oder MzB-Vierachser) aufgearbeitet? (Anm: sämtliche Personenwagen der FTB sind in einem schlechten Zustand)
Zu den Wagen:
Noch vor der Saison sollten die Mariazeller Wagen wieder einsatzfähig sein, nach Möglichkeit mit Neulack, dann kommen nach und nach die hist.
Zweiachser dran. Eine Menge Arbeit, aber wir haben mittlerweile wieder ein recht gutes Team.
Mfg Karl Schellauf
PS: Auf der Strecke ist auch jede Menge Arbeit - aber alles OK.
___________________________________________________________
EDIT vom 13. Mai 2010:
ÖAM 100.9 für die Feistritztalbahn
Die seit Jahren beim Verband der Eisenbahnfreunde hinterstellte 100.9 (WLF 17610/1947), ex Alpine Montangesellschaft Donawitz, soll als Dauerleihgabe auf die Feistritztalbahn kommen. Dort ist längerfristig eine Umspurung der 790 mm-Lokomotive auf 760 mm und deren Einsatz vor kurzen Sonderzügen auf der Teilstrecke Birkfeld–Anger vorgesehen. In dieser Funktion war bereits die einer Privatperson gehörende Schwestermaschine 100.13 tätig, die auch im Waldviertel und auf der Industriebahn Brad–Crişcior in Rumänien verkehrte.
Quelle: http://760net.heim.at/aktuell.html
Auch bei den U´s ist folgendes vorgesehen:
U8 und U 44 sind im Eigentum der STLB, die U 7 gehört dem Verein. Das bedeutet: nachdem der Kessel der U 7 und die Zylinder in einem guten Zustand sind, möchten wir heuer noch - unter privatem
Sponsoring - die U 7 einer HU zuführen. Was mit U 8 und U 44 passiert, wird mittelfristig zu planen sein, aber nach Ablauf der Kesselfrist der 83-180 muss ohnedies noch eine U fahrbar sein.
Frage von mir: Werden in Zukunft eigentlich auch ein paar Personenwagen (Zweiachser oder MzB-Vierachser) aufgearbeitet? (Anm: sämtliche Personenwagen der FTB sind in einem schlechten Zustand)
Zu den Wagen:
Noch vor der Saison sollten die Mariazeller Wagen wieder einsatzfähig sein, nach Möglichkeit mit Neulack, dann kommen nach und nach die hist.
Zweiachser dran. Eine Menge Arbeit, aber wir haben mittlerweile wieder ein recht gutes Team.
Mfg Karl Schellauf
PS: Auf der Strecke ist auch jede Menge Arbeit - aber alles OK.
___________________________________________________________
EDIT vom 13. Mai 2010:
ÖAM 100.9 für die Feistritztalbahn
Die seit Jahren beim Verband der Eisenbahnfreunde hinterstellte 100.9 (WLF 17610/1947), ex Alpine Montangesellschaft Donawitz, soll als Dauerleihgabe auf die Feistritztalbahn kommen. Dort ist längerfristig eine Umspurung der 790 mm-Lokomotive auf 760 mm und deren Einsatz vor kurzen Sonderzügen auf der Teilstrecke Birkfeld–Anger vorgesehen. In dieser Funktion war bereits die einer Privatperson gehörende Schwestermaschine 100.13 tätig, die auch im Waldviertel und auf der Industriebahn Brad–Crişcior in Rumänien verkehrte.
Quelle: http://760net.heim.at/aktuell.html
madua f-taler!
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
Ab heute ist wieder Bummelzeit
Aus dem Jahr 1894 stammt der Waggon, in dem die sanft renovierte Bummelzugschänke der Feistritztalbahn untergebracht ist. Sie wird heute das erste Mal in Weiz ablegen.
Ab heute raucht und faucht er wieder Richtung Feistritztal: Der "Bummelzug", wie die Feistritztalbahn liebevoll genannt wird, nimmt heute seine Donnerstags-Fahrten auf. Auf der Schmalspurbahn mit 760 Millimetern Weite ist das neue Glanzstück die Bummelzugschänke, die vom Tourismusverband Weiz renoviert wurde.
Rund 3500 Euro hat der Tourismusverband dabei investiert. "Es ist klüger, in kleinen Schritten solche Renovierungen zu machen als lange auf Förderungen vom Land zu warten", sagt Heinz Schwindhackl, Obmann des Tourismusverbandes Weiz.
Behindertengerecht
Für das heurige Jahr, so Schwindhackl, habe sich auch der Rotary Club Weiz bereit erklärt, einen Waggon behindertengerecht umzubauen. Derzeit besitzt die Feistritztalbahn GesmbH 15 Waggons, vier davon warten auf eine Überarbeitung.
Neu ist in der heurigen Saison auch, dass es den Sonntagszug nicht mehr geben wird. Die Auslastung an Samstagen und Sonntagen war zu gering. Man hofft, durch die Konzentration auf den Samstag eine bessere Auslastung zu erreichen. "Sonderfahrten kann man aber auch am Sonntag machen", sagt Peter Seidler, der das Buffet betreibt.
Zwischen 28.000 und 30.000 Fahrgäste verzeichnete die Feistritztalbahn im Vorjahr - "Tendenz steigend", sagt Betriebsleiter Sepp Pangerl. Der pensionierte Eisenbahner und glühende Anhänger der Feistritztalbahn hat sich entschlossen, seine Funktion beizubehalten. Im Vorjahr hatte er noch Zweifel gehabt, da der Betrieb laufend unter Personalmangel leidet. Immerhin sind es lauter Ehrenamtliche, die den Betrieb gewährleisten. "Voriges Jahr bin nur ich alleine übrig geblieben", sagt er. Nachfolger als Betriebsleiter seien zwar in Sicht, ihnen fehle es aber noch an den entsprechenden Ausbildungen.
Die Feistritztalbahn finanziert sich über Zuschüsse der Schmalspurbahn-Anrainergemeinden, die einen Euro pro Einwohner bezahlen. Dazu kommen die Einnahmen durch die Kartenpreise und fallweise Subventionen. Mit den Beträgen kann allerdings gerade der Betrieb aufrecht erhalten werden, für Investitionen oder Erhaltungsmaßnahmen reicht es nicht.
Daher sucht die Feistritztalbahn laufend Ehrenamtliche, die im Betrieb einzusetzen sind und vor allem Handwerker, die etwa bei der Renovierung einer "alten Dame", der Lok U 7, helfen könnten.
Quelle: Kleine Zeitung
PS: Heinz Schwindhackl ist übrigens der Mann (Konditor) der diese leckeren Apfeltrüffel und das beste Eis von weit und breit macht. Falls jemand vpn euch einmal nach Weiz kommen sollte ist seine Konditorei bzw. sein Eisgeschäft sehr zu empfehlen.
Aus dem Jahr 1894 stammt der Waggon, in dem die sanft renovierte Bummelzugschänke der Feistritztalbahn untergebracht ist. Sie wird heute das erste Mal in Weiz ablegen.
Ab heute raucht und faucht er wieder Richtung Feistritztal: Der "Bummelzug", wie die Feistritztalbahn liebevoll genannt wird, nimmt heute seine Donnerstags-Fahrten auf. Auf der Schmalspurbahn mit 760 Millimetern Weite ist das neue Glanzstück die Bummelzugschänke, die vom Tourismusverband Weiz renoviert wurde.
Rund 3500 Euro hat der Tourismusverband dabei investiert. "Es ist klüger, in kleinen Schritten solche Renovierungen zu machen als lange auf Förderungen vom Land zu warten", sagt Heinz Schwindhackl, Obmann des Tourismusverbandes Weiz.
Behindertengerecht
Für das heurige Jahr, so Schwindhackl, habe sich auch der Rotary Club Weiz bereit erklärt, einen Waggon behindertengerecht umzubauen. Derzeit besitzt die Feistritztalbahn GesmbH 15 Waggons, vier davon warten auf eine Überarbeitung.
Neu ist in der heurigen Saison auch, dass es den Sonntagszug nicht mehr geben wird. Die Auslastung an Samstagen und Sonntagen war zu gering. Man hofft, durch die Konzentration auf den Samstag eine bessere Auslastung zu erreichen. "Sonderfahrten kann man aber auch am Sonntag machen", sagt Peter Seidler, der das Buffet betreibt.
Zwischen 28.000 und 30.000 Fahrgäste verzeichnete die Feistritztalbahn im Vorjahr - "Tendenz steigend", sagt Betriebsleiter Sepp Pangerl. Der pensionierte Eisenbahner und glühende Anhänger der Feistritztalbahn hat sich entschlossen, seine Funktion beizubehalten. Im Vorjahr hatte er noch Zweifel gehabt, da der Betrieb laufend unter Personalmangel leidet. Immerhin sind es lauter Ehrenamtliche, die den Betrieb gewährleisten. "Voriges Jahr bin nur ich alleine übrig geblieben", sagt er. Nachfolger als Betriebsleiter seien zwar in Sicht, ihnen fehle es aber noch an den entsprechenden Ausbildungen.
Die Feistritztalbahn finanziert sich über Zuschüsse der Schmalspurbahn-Anrainergemeinden, die einen Euro pro Einwohner bezahlen. Dazu kommen die Einnahmen durch die Kartenpreise und fallweise Subventionen. Mit den Beträgen kann allerdings gerade der Betrieb aufrecht erhalten werden, für Investitionen oder Erhaltungsmaßnahmen reicht es nicht.
Daher sucht die Feistritztalbahn laufend Ehrenamtliche, die im Betrieb einzusetzen sind und vor allem Handwerker, die etwa bei der Renovierung einer "alten Dame", der Lok U 7, helfen könnten.
Quelle: Kleine Zeitung
PS: Heinz Schwindhackl ist übrigens der Mann (Konditor) der diese leckeren Apfeltrüffel und das beste Eis von weit und breit macht. Falls jemand vpn euch einmal nach Weiz kommen sollte ist seine Konditorei bzw. sein Eisgeschäft sehr zu empfehlen.
madua f-taler!
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
Renovierung des A 11
Am Mittwoch, den 16.6.2010 wurde unser kleiner Barwagen, der A 11 nach erfolgter Renovierung wieder der Öffentlichekit vorgestellt.Die Kosten für diese Renovierung übernimmt der Tourismusverband Weiz unter Federführung von Heinz Schwindhackl. Nicht nur die Außensansiocht des A 11 erstrahlt in frischen, neuem Glanz, Auch das innenleben wurde neu aufgefrischt. Besonders zu erwähnen ist, dass der Wagenkasten verstärkt und das Dach, welches schon sehr stark beschädigt war, komplett neu aufgebaut wurde. insgesamt haben wir damit ein erfrischendes neues "Gesicht" im Zugverband der Feistritztalbahn.
Karl Schellauf
Quelle: Feistritztalbahn
Am Mittwoch, den 16.6.2010 wurde unser kleiner Barwagen, der A 11 nach erfolgter Renovierung wieder der Öffentlichekit vorgestellt.Die Kosten für diese Renovierung übernimmt der Tourismusverband Weiz unter Federführung von Heinz Schwindhackl. Nicht nur die Außensansiocht des A 11 erstrahlt in frischen, neuem Glanz, Auch das innenleben wurde neu aufgefrischt. Besonders zu erwähnen ist, dass der Wagenkasten verstärkt und das Dach, welches schon sehr stark beschädigt war, komplett neu aufgebaut wurde. insgesamt haben wir damit ein erfrischendes neues "Gesicht" im Zugverband der Feistritztalbahn.
Karl Schellauf
Quelle: Feistritztalbahn
madua f-taler!
-
- Beiträge: 16
- Registriert: 21. Dezember 2009, 11:56
Hallo !
Der Bummelzug ist heute und für den Rest der Saison mit der "VL 16" bespannt. Grund : Angeblich schwerer Schaden an der "83.180", auch die "Kh 101" soll heuer nicht mehr dampfen. (Lt. Auskunft des Lokführers der "VL 16".) Habe dies telefonisch von meinen Eltern die in Floing, nicht weit von Anger, Urlaub machen erfahren.
MfG
josef
Der Bummelzug ist heute und für den Rest der Saison mit der "VL 16" bespannt. Grund : Angeblich schwerer Schaden an der "83.180", auch die "Kh 101" soll heuer nicht mehr dampfen. (Lt. Auskunft des Lokführers der "VL 16".) Habe dies telefonisch von meinen Eltern die in Floing, nicht weit von Anger, Urlaub machen erfahren.
MfG
josef
-
- Beiträge: 284
- Registriert: 28. Oktober 2007, 15:25
Die 83er ist wieder im Einsatz!!Josef aus Gablitz hat geschrieben:Hallo !
Der Bummelzug ist heute und für den Rest der Saison mit der "VL 16" bespannt. Grund : Angeblich schwerer Schaden an der "83.180", auch die "Kh 101" soll heuer nicht mehr dampfen. (Lt. Auskunft des Lokführers der "VL 16".) Habe dies telefonisch von meinen Eltern die in Floing, nicht weit von Anger, Urlaub machen erfahren.
MfG
josef
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
Das stimmt. Dafür wurde der neu renovierte A11 von Vandalen heimgesucht.Höllerhansl hat geschrieben:Die 83er ist wieder im Einsatz!!
http://www.bahnforum.info/mkportal/modu ... _12280.jpg
Ein Fensterrahmen wurde beschädigt und mit Plastikflaschen "verschönert".
http://www.bahnforum.info/mkportal/modu ... _12279.jpg
Hier noch eine Nahaufnahme. Der Wagen wurde inzwischen aufs Abstellgleis verfrachtet und im Zugverband durch den WR 53 ersetzt.
EDIT: Da ich die im EBFÖpro hochgeladenen Bilder hier nicht verkleinert einbinden kann. Und die Hochladefunktion sagt, dass die Bilder nur 1024 Pixel breit sein dürfen (auch wenn ich sie bereits auf 600 Pixel verkleinert habe) tu ich mir das nicht mehr an und hab' die Bilder durch Verlinkungen ersetzt.
madua f-taler!
-
- Beiträge: 115
- Registriert: 24. Mai 2010, 20:33
Hallo!
Na, wer regt sich denn über so etwas noch auf?
Wartet auf bestimmte ,,Spaßvögel" bei den netten Radtouristen, dann gibt es auch so etwas zu sehen
Ja, das ist ein richtiges schönes Brandloch und im Hintergrund der Rest der Party inkl. Kofferradio.
So ein Tisch, aus 15 cm dicken Balken, der kostet doch nix, den kann man doch abfackeln, das macht richtig Spaß!!
Da spielt jetzt die Musik, da ist Äktschn, .....um diese Leute muß man werben!
Gesehen am ziemlich neu, für teures Geld geschaffenen EMS RADWEG in der Nähe von Münster in der letzten Woche.
Sch....!!
Gruß
Manfred
Na, wer regt sich denn über so etwas noch auf?
Wartet auf bestimmte ,,Spaßvögel" bei den netten Radtouristen, dann gibt es auch so etwas zu sehen
Ja, das ist ein richtiges schönes Brandloch und im Hintergrund der Rest der Party inkl. Kofferradio.
So ein Tisch, aus 15 cm dicken Balken, der kostet doch nix, den kann man doch abfackeln, das macht richtig Spaß!!
Da spielt jetzt die Musik, da ist Äktschn, .....um diese Leute muß man werben!
Gesehen am ziemlich neu, für teures Geld geschaffenen EMS RADWEG in der Nähe von Münster in der letzten Woche.
Sch....!!
Gruß
Manfred
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
Neue Weichenstellung
Vier Leaderregionen und ein Projekt: Die Feistritztalbahn soll zum Themenzug werden und Mitreisenden die regionale Vielfalt näherbringen.
Ein klares Bekenntnis zur Feistritztalbahn geben vier oststeirische Leaderregionen ab: Die Energieregion Weiz-Gleisdorf, das Almenland, das Oststeirische Kernland sowie das Joglland unterstützen das Projekt "100 Jahre Feistritztalbahn". Denn im kommenden Jahr feiert die Schmalspurbahn ihr 100-jähriges Bestehen.
"Es geht hierbei um eine touristische Neuausrichtung", erzählt Projektinitiator Wolfgang Berger von der Leaderregion Oststeirisches Kernland. "Es handelt sich also um kein Infrastrukturprojekt. Kern des Projekts sind vielmehr die Genussregionen der Oststeiermark: der Almo, der oststeirische Apfel, das Weizer Berglamm und die Pöllauer Hirschbirne." Eine solche touristische Aufwertung des Zugs in Verbindung mit den Regionen würde sich direkt anbieten.
Themenzug
"Wir planen einen Themenzug", so Berger weiter. Jede Genussregion würde dabei durch einen eigenen Waggon präsentiert. "Dort könnten etwa auch Spezialitäten der einzelnen Regionen angeboten werden", sagt Berger.
Was die Finanzierung des mit 250.000 Euro veranschlagten Projekts angeht, liegt derzeit ein Projektantrag beim Land Steiermark. "Da es sich um ein Projekt mehrerer Leaderregionen handelt, soll es ein Bundesprojekt werden mit einem höheren Fördersatz", so Berger weiter. Mittlerweile hat der Bund auch schon grünes Licht gegeben, der Ball liege nunmehr beim Land: "Ich möchte nicht vorgreifen, aber es schaut recht gut aus", so Berger. Er hoffe auf eine Zusage bis Anfang September.
Das hofft auch Christian Faul, einer der Geschäftsführer der Feistritztalbahn: "Ich bin guten Mutes. Es sieht sehr, sehr gut aus", sagt Faul. Aber es gebe auch schon weitere Projekte, wie etwa einen Kinderzug am Birkfelder Bahnhof, ein eben erst umgebauter Radwaggon mit Platz für 40 Fahrräder oder auch "Kultur unter Dampf". Bei letzterem wird der Zug am 18. September zum Ausstellungsraum. "Es gibt viele Initiativen für ein neues Erscheinungsbild", freut sich Faul, "alles fürs 100-Jahr-Jubiläum 2011."
Quelle: Kleine Zeitung
Vier Leaderregionen und ein Projekt: Die Feistritztalbahn soll zum Themenzug werden und Mitreisenden die regionale Vielfalt näherbringen.
Ein klares Bekenntnis zur Feistritztalbahn geben vier oststeirische Leaderregionen ab: Die Energieregion Weiz-Gleisdorf, das Almenland, das Oststeirische Kernland sowie das Joglland unterstützen das Projekt "100 Jahre Feistritztalbahn". Denn im kommenden Jahr feiert die Schmalspurbahn ihr 100-jähriges Bestehen.
"Es geht hierbei um eine touristische Neuausrichtung", erzählt Projektinitiator Wolfgang Berger von der Leaderregion Oststeirisches Kernland. "Es handelt sich also um kein Infrastrukturprojekt. Kern des Projekts sind vielmehr die Genussregionen der Oststeiermark: der Almo, der oststeirische Apfel, das Weizer Berglamm und die Pöllauer Hirschbirne." Eine solche touristische Aufwertung des Zugs in Verbindung mit den Regionen würde sich direkt anbieten.
Themenzug
"Wir planen einen Themenzug", so Berger weiter. Jede Genussregion würde dabei durch einen eigenen Waggon präsentiert. "Dort könnten etwa auch Spezialitäten der einzelnen Regionen angeboten werden", sagt Berger.
Was die Finanzierung des mit 250.000 Euro veranschlagten Projekts angeht, liegt derzeit ein Projektantrag beim Land Steiermark. "Da es sich um ein Projekt mehrerer Leaderregionen handelt, soll es ein Bundesprojekt werden mit einem höheren Fördersatz", so Berger weiter. Mittlerweile hat der Bund auch schon grünes Licht gegeben, der Ball liege nunmehr beim Land: "Ich möchte nicht vorgreifen, aber es schaut recht gut aus", so Berger. Er hoffe auf eine Zusage bis Anfang September.
Das hofft auch Christian Faul, einer der Geschäftsführer der Feistritztalbahn: "Ich bin guten Mutes. Es sieht sehr, sehr gut aus", sagt Faul. Aber es gebe auch schon weitere Projekte, wie etwa einen Kinderzug am Birkfelder Bahnhof, ein eben erst umgebauter Radwaggon mit Platz für 40 Fahrräder oder auch "Kultur unter Dampf". Bei letzterem wird der Zug am 18. September zum Ausstellungsraum. "Es gibt viele Initiativen für ein neues Erscheinungsbild", freut sich Faul, "alles fürs 100-Jahr-Jubiläum 2011."
Quelle: Kleine Zeitung
madua f-taler!
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
Alter Zug mit neuem Schwung
In den nächsten Jahren soll die Feistritztalbahn neu durchstarten. Bis 2013 werden dafür 400.000 Euro investiert.
Wir haben geglaubt, wir träumen", freut sich Christian Faul, Weizer Gemeinderat und einer der beiden Geschäftsführer der Feistritztalbahn. Was ihn ins Land der Träume versetzt hat, ist die fixe Zusage für die Förderung des Projekts "100 Jahre Feistritztalbahn".
Bis 2013 sollen insgesamt rund 280.000 Euro an Landes-, Bundes- sowie EU-Mitteln in die touristische Neuausrichtung der historischen Zugverbindung zwischen Weiz und Birkfeld fließen. Zusätzlich müssen dafür auch 120.000 Euro an Eigenmitteln investiert werden. "Wir haben schon einige Vorzusagen zum Beispiel von Weiz, Birkfeld und der Kleinregion Anger", erzählt Faul. Und er hoffe, dass diesmal "sozusagen in Vertretung des Kaisers die Ortskaiser dazuzahlen", lacht Faul und spielt damit direkt auf den Bau der Bahnstrecke vor fast 100 Jahren an. Damals wurde vom kaiserlich-königlichen Eisenbahnministerium ein Baukostenzuschuss zugesagt, der jedoch nie ausbezahlt worden ist.
Überregional
Von der Neuausrichtung der Bahn sollen aber nicht nur die Orte, die an der Zugstrecke liegen, sondern alle angrenzenden Regionen profitieren. "Eine Besonderheit ist daran, dass sich vier Leaderregionen - das Almenland, die Energieregion Weiz-Gleisdorf, das Joglland und das Oststeirische Kernland - daran beteiligen", hebt Neo-Nationalrat Michael Schickhofer hervor. Daher wurde vom Land ein erhöhter Fördersatz bewilligt.
"Wir reden dabei aber nicht davon, dass mit den Förderungen die Tunnel oder die Brücken saniert werden", erklärt Wolfgang Berger, Geschäftsführer des Kernlandes und Projektverantwortlicher, "vielmehr soll ein Themenzug entstehen, der die oststeirischen Genussregionen präsentiert." Ein reiner Genussregionenzug soll es aber trotzdem nicht werden, auch andere Projekte hätten durchaus Platz, so Berger. So soll die Bahn nahtlos mit dem Radwegekonzept vereinbar sein. "Für die Abwicklung werden wir eine professionelle Projektbegleitung engagieren", sagt Berger.
Auch für Sepp Pangerl, ehrenamtlicher Betriebsleiter der Feistritztalbahn, ist diese neue Entwicklung "ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der Bahn". Was genau dabei realisierbar ist, wird sich bald zeigen. Denn im kommenden Jahr feiert die Schmalspurbahn ihr 100-jähriges Bestehen. Und bis dahin sollen bereits einige der geplanten Vorhaben umgesetzt sein.
Quelle: Kleine Zeitung
Ich freue mich dass die Zukunft der Feistritztalbahn nun anscheinend endlich gesichert ist. Eine Sanierung der Infrastruktur ist mMn. mittel- und langfristig aber mindestens so wichtig wie eine Aufwertung der Bummelzüge.
In den nächsten Jahren soll die Feistritztalbahn neu durchstarten. Bis 2013 werden dafür 400.000 Euro investiert.
Wir haben geglaubt, wir träumen", freut sich Christian Faul, Weizer Gemeinderat und einer der beiden Geschäftsführer der Feistritztalbahn. Was ihn ins Land der Träume versetzt hat, ist die fixe Zusage für die Förderung des Projekts "100 Jahre Feistritztalbahn".
Bis 2013 sollen insgesamt rund 280.000 Euro an Landes-, Bundes- sowie EU-Mitteln in die touristische Neuausrichtung der historischen Zugverbindung zwischen Weiz und Birkfeld fließen. Zusätzlich müssen dafür auch 120.000 Euro an Eigenmitteln investiert werden. "Wir haben schon einige Vorzusagen zum Beispiel von Weiz, Birkfeld und der Kleinregion Anger", erzählt Faul. Und er hoffe, dass diesmal "sozusagen in Vertretung des Kaisers die Ortskaiser dazuzahlen", lacht Faul und spielt damit direkt auf den Bau der Bahnstrecke vor fast 100 Jahren an. Damals wurde vom kaiserlich-königlichen Eisenbahnministerium ein Baukostenzuschuss zugesagt, der jedoch nie ausbezahlt worden ist.
Überregional
Von der Neuausrichtung der Bahn sollen aber nicht nur die Orte, die an der Zugstrecke liegen, sondern alle angrenzenden Regionen profitieren. "Eine Besonderheit ist daran, dass sich vier Leaderregionen - das Almenland, die Energieregion Weiz-Gleisdorf, das Joglland und das Oststeirische Kernland - daran beteiligen", hebt Neo-Nationalrat Michael Schickhofer hervor. Daher wurde vom Land ein erhöhter Fördersatz bewilligt.
"Wir reden dabei aber nicht davon, dass mit den Förderungen die Tunnel oder die Brücken saniert werden", erklärt Wolfgang Berger, Geschäftsführer des Kernlandes und Projektverantwortlicher, "vielmehr soll ein Themenzug entstehen, der die oststeirischen Genussregionen präsentiert." Ein reiner Genussregionenzug soll es aber trotzdem nicht werden, auch andere Projekte hätten durchaus Platz, so Berger. So soll die Bahn nahtlos mit dem Radwegekonzept vereinbar sein. "Für die Abwicklung werden wir eine professionelle Projektbegleitung engagieren", sagt Berger.
Auch für Sepp Pangerl, ehrenamtlicher Betriebsleiter der Feistritztalbahn, ist diese neue Entwicklung "ein wichtiger Meilenstein für die Zukunft der Bahn". Was genau dabei realisierbar ist, wird sich bald zeigen. Denn im kommenden Jahr feiert die Schmalspurbahn ihr 100-jähriges Bestehen. Und bis dahin sollen bereits einige der geplanten Vorhaben umgesetzt sein.
Quelle: Kleine Zeitung
Ich freue mich dass die Zukunft der Feistritztalbahn nun anscheinend endlich gesichert ist. Eine Sanierung der Infrastruktur ist mMn. mittel- und langfristig aber mindestens so wichtig wie eine Aufwertung der Bummelzüge.
madua f-taler!
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
Derzeit finden auf der Feistritztalbahn zwischen Birkfeld und Anger Probefahrten mit zwei gelben rumänischen Dieselloks statt. Näheres und ein Bild gibt es im EBFÖpro unter http://www.bahnforum.info/smf/index.php ... msg1209508.
madua f-taler!
-
- Beiträge: 1051
- Registriert: 2. März 2009, 16:31
- Wohnort: Weiz
-
- Beiträge: 162
- Registriert: 5. September 2008, 19:45
- Wohnort: Villach