.

Allgemeine Fragen zum Thema Modellbau.

Moderator: Stephan Rewitzer

4912rene
Beiträge: 491
Registriert: 5. Januar 2010, 13:38

.

Beitrag von 4912rene »

.
Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
4912rene
Beiträge: 491
Registriert: 5. Januar 2010, 13:38

Beitrag von 4912rene »

.
Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
Rhaetische
Beiträge: 732
Registriert: 31. Januar 2008, 15:17

Beitrag von Rhaetische »

Hallo Rene !
Vielen Usern wird der finanzielle Aufwand im Vergleich zum erzielten Ergebnis zu Hoch sein.
Mir persöhnlich gefällt der Radsatz sehr gut :wink:
Das Foto vom Rollwagen sieht gut aus ( leider etwas unscharf).
Nur bei langen Weichenstrassen im Schattenbahnhof würde ich mich nicht auf 100% Betriebssicherheit verlassen .
Nun verzichte ich auch aus Gründen der Betriebssicherheit + der anfallenden Kosten auf meiner im Bau befindlichen Anlage auf etwaige Umspurungen.
Bei einzelnen Modulen könnte ich es mir vorstellen , nur da bin ich dann wieder eingeschränkt bei der Teilnahme an Modultreffen.
mfg Dietmar :wink:
4912rene
Beiträge: 491
Registriert: 5. Januar 2010, 13:38

Beitrag von 4912rene »

.
Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
Rhaetische
Beiträge: 732
Registriert: 31. Januar 2008, 15:17

Beitrag von Rhaetische »

Hallo Rene !
Danke für die schnelle Antwort :wink:
Nett das du bereit bist deine Erfahrungen weiterzugeben :wink:
Und schade das es so wenig Reaktion drauf gibt :frown:

Leider ist es für mich kein Thema :wink: bin ja in H0m mit der
Rhätischen Bahn unterwegs .

Habe mir die HP der Firma angesehen und der Preis der H0e Achsen ist
günstig , vergleichbare Achsen anderer Hersteller kosten da einiges mehr.
http://www.luck-feinmechanik.de/
Interessant ist es auf jeden Fall für Leute die Gleise selberbauen und ein neues Projekt planen.

Halte uns am laufenden wie es mit deiner Moba weitergeht.
mfg Dietmar :wink:
Burghard
Beiträge: 637
Registriert: 29. Januar 2006, 11:38
Wohnort: D- LOS

Beitrag von Burghard »

Hallo Rene!
Ich finde das Projekt recht interessant. Viele Leute sind damit schon längere Zeit schwanger gegangen. Schön das es Formen annimmt. Doch für mich kommt es nicht in Frage. Meine "Großprojekte" sind Gleisbau-technisch fertig. Ich möchte auf die Kompatibilität zu anderen Modulbauern nicht aufgeben. Auch besitze ich keine Drehbank um sämtliche Radsätze meines doch recht großen Fuhrparks abzudrehen. Ähnliche Diskussionen kenne ich von den H0f (6,5- 6,7- 7,0 mm Spurweite ???) und den Spur 0 /0e/0f (Maßstab- Spurweite) - Leuten.
Schön anzusehen - aber nichts für mich.

mfg Burghard
:-) gerhard
Beiträge: 1288
Registriert: 11. Juni 2004, 20:20

Beitrag von :-) gerhard »

hi

die feinen räder/schienen sind wunderschön, es ist sozusagen H0e fine scale (wenn nicht gar H0e-pur). falls ich mal tatsächlich 1 anlage begänne, hätte sie im sichtbaren bereich code 40-schienen - aber ohne schienennägel innen, damit normale fahrzeuge drauf fahren können. damit sind feine radsätze nur bedingt möglich, aber den ganzen fahrzeugpark umrüsten, insb. die loks - unrealistisch, leider, mangels unterflurdrehbank wo man abdrehen könnte ohne ausbauen. und: wer schon mal versucht hat, liliput-U-radsätze abzudrehen... schreckliches metall, dann verkupfert und verzin(k)t, wenn man das abdreht ist es nur noch schmierig, oxydationsfreund- und kontaktfeindlich => wie lösen, gänzlich neue räder giessen lassen oder was ?

trotzdem: umso schöner, wenn Du das von anfang an machst, wir sind gespannt auf die weiteren fortschritte.

übrigens: ich muss den artikel mal 'raussuchen, aber vor jahrzehnten gabs mal einen bericht in der damaligen "modelleisenbahn" selig über den selbstbau einer Uh und einer 2091, mit sehr feinen radsätzen und plänen einer anlage mit massstäblichen schienen. was allerdings damals daraus geworden ist, weiss ich leider nicht. aber hatte nicht auch gerard bei der 2091 und der 2093 auch deutlich feinere radprofile als NEM ? muss mal je eine 2091 von gerard, ferro-train und liliput nebeneinander legen und vergleichen.

:-)) gerhard
4912rene
Beiträge: 491
Registriert: 5. Januar 2010, 13:38

Beitrag von 4912rene »

.
Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:31, insgesamt 1-mal geändert.
4912rene
Beiträge: 491
Registriert: 5. Januar 2010, 13:38

Beitrag von 4912rene »

.
Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
Eisbrecher
Beiträge: 94
Registriert: 1. Mai 2011, 20:00

Beitrag von Eisbrecher »

Hallo,

ich würde mich an diese Idee sehr gerne anschließen - ich hatte schon darüber nachgedacht, ähnliches in HO und N anzufangen, aber die Anlagenpläne ändern sich, und nachdem ich jetzt nach dem Vorbild der Pinzgaubahn bauen möchte..

Allerdings bin ich noch blutiger Anfänger.. daher bräuchte ich dabei wahrscheinlich einen geduldigen Mentor, der viele Fragen beantworten kann :grin:

Viele Grüße,
Eisbrecher
:-) gerhard
Beiträge: 1288
Registriert: 11. Juni 2004, 20:20

Beitrag von :-) gerhard »

hi

nachtrag zu meinem posting: den einen beitrag habe ich gefunden, den in der MEB vom april 1976 betreffend einem modell der 2041 von stefan prohaska. leider wird dort nur allgemein "anlehnung an NMRA-N-normen" und "schmälere radreifen" erwähnt, ohne masse. aber ebenfalls wird erwähnt, dass diese konstruktion die basis war für das gerard-modell, und dieses hat - nachgemessen - eine radbreite über alles von knapp 1,7mm (gegenüber 2,2mm liliput und ferro-train). das scheint noch ohne weiteres NEM-verträglich, jedenfalls läuft die lok anstandslos über ROCO-H0e-weichen.

schienennägel: klar, bei code 55 = ca. 1,4mm bleiben bei 0.7mm spurkränzen noch 0,7mm platz für kleineisen etc., aber bei code 40 = 1mm blumendrahtschienen würd's viel zu knapp. wie wichtig allerdings die nuance 1 oder 1,4mm wirklich ist und ob nicht der aspekt "1,4mm, dafür schienennägel auch innen" überwiegt, ist eine berechtigte frage.

:-)) gerhard


PS: der beitrag betr. Uh war erinnerlich vom selben autor (s. prohaska) - weiss jemand, was aus den modellen oder den plänen einer anlage geworden ist, und ob hr ing. prohaska noch aktiv ist ?
1170.401
Beiträge: 599
Registriert: 10. Mai 2009, 10:56
Wohnort: wien

Beitrag von 1170.401 »

Grüß' Euch!

Schon beeindruckend solche "kleineren" Spurkränze.

Zur Erinnerung: http://www.morop.org/de/normes/nem310_d.pdf
Erläuterungen: http://www.morop.org/de/normes/nem311_d.pdf

Wieso verwechseln immer wieder Firmenkonstrukteure und die Fachpresse "Dmax" mit "D" ?
Wenn man das nicht tut kommt man mit NEM auf sehr niedere Schienen.

Ich verfolge das jedenfalls sehr imteressiert weil mir zumindest im Feldbahnbereich Gleisbau bevorsteht.

l.g., fritz
kommt ein Mann zum Arzt . . . besser halblustig als gar kein Humor.
stefan760
Beiträge: 307
Registriert: 19. Mai 2005, 11:09
Wohnort: Wien

Beitrag von stefan760 »

Hallo Rene!
Hallo Allerseits!

Also ich finde die Bestrebungen von Rene sehr gut und die Ergebnisse wunderschön. :pro:

Ich könnte mir das auch gut vorstellen nur will ich nicht jedes Fahrzeug umbauen müssen und ich will weiterhin auf Standartgleis fahren können. RP25 Code 88 oder eventuell Code 79, von der geringeren Spurweite halte ich nicht viel. Auch die MONSTERSPURRILLEN :eek: der NEM braucht man nur mit langen Zweiachsern in Straßenbahnradien, in Ybbs an der Donau waren die ja auch nicht vorhanden und wenn man nicht Vmax 320km/h im 60m Bogen braucht reicht auch RP 25 wenn die Ausrundung stimmt. Die TiH0 Dreiachser werden bei einer solchen Norm sicher ein bewegliches Mittelachslager bekommen :lol:
Sonst bin ich bei Österreichmodellen schon froh wenn sie auf NEM Gleisen alle Räder auf der Schiene haben nicht eiern, so wie das Vorbild fahren/rollen und auch noch miteinander kuppeln. :wink:

LG

Stefan760
Erlebe Deine persöhnliche Eisenbahngeschichte im Museumszug und lass damit die Schmalspurbahn nicht zur Geschichte werden!

Unsere Bahn ist Leben, besuch uns doch! www.wackelsteinexpress.at
:-) gerhard
Beiträge: 1288
Registriert: 11. Juni 2004, 20:20

Beitrag von :-) gerhard »

hi

die rillen in ybbs gelangten sogar zu künstlerischen ehren, s. unten: josef dobrowsky, 1889 - 1964, "donaulände in ybbs" - aber schwer zu sagen, ob eher "NEM" oder "pur"...

;-)) gerhard
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
4912rene
Beiträge: 491
Registriert: 5. Januar 2010, 13:38

Beitrag von 4912rene »

.
Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:32, insgesamt 2-mal geändert.
GSB
Beiträge: 2235
Registriert: 29. November 2009, 15:04
Wohnort: Baden-Württemberg (D)

Beitrag von GSB »

Hallo Rene,

also so rein persönlich stören mich die überhöhten Schienen und Spurkränze nicht, ich finde es ergibt immer noch einen "stimmigen" Eindruck (mit dem größenmäßig passenden Schotter) - und dann ist mir die Betriebssicherheit einfach doch wichtiger... 8-[
Was ich aber sehr gut finde sind Deine neuen Stirnprofile! :pro:
Da ich gerade am Bau meiner Erweiterungssegmente für die Rest-Bestandsanlage bin könnte ich mir diese gut für die weiterführenden Streckenabschnitte vorstellen! War nämlich mit den bisher gefundenen Profilen auch nicht sehr glücklich... in H0m gibt's da schon bessere Auswahl, hatte diiese dann schon mal in Betracht gezogen...

Gibt es da schon einen Hersteller für Profilkästen mit diesen Stirnprofilen? Oder darf ich mit der Zeichnung zu beliebigen Lieferanten gehen (Copyright)?

Gruß Matthias
4912rene
Beiträge: 491
Registriert: 5. Januar 2010, 13:38

Beitrag von 4912rene »

.
Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
MPSB-Gerd
Beiträge: 38
Registriert: 5. Januar 2011, 00:38

Beitrag von MPSB-Gerd »

Hallo Rene,

ein interessantes Thema, welches hier zur Ansprache gekommen ist. Ich schau ja nur gelegentlich in diesem Forum hinein. Da ich mich der MPSB mit 600mm Spurweite verschrieben habe, sind dies im Modell 6,9 mm, was in etwa H0n2 entspricht. Meine Radsätze(Wagen) hatte ich mit 1,4mm Breite und 0,4 x 0,4mm Spurkranz anfertigen lassen. Die restlichen Lokradsätze werden von mir auf der Drehbank nach H0 Pur-Norm erstellt. Beim Gleisbau verwende ich nur code 40-Profil. Spurrillen von 0.5mm sind dadurch möglich, was die Zierlichkeit der Gleise unterstreicht. Hierzu werde ich im nächsten Jahr etwas berichten.
Mir fehlt leider die nötige Zeit, um mein Hobby voranzutreiben. Aber es gibt ja noch andere Forum-Mitglieder, die auf diesem Thema bewandert sind und Erstaunliches erstellen.
Ich finde die Idee nicht schlecht, die Du mit deinem Rad/Schiene-System entwickelt hast. Ein guter Kompromiß, der sinngemäß H0-fine entspricht. Dadurch erhälst Du Dir eine gewisse Kompatibilität, die man aber zum H0e-Pur ebenso beziehen kann.
Viel Spaß und Freude wünsche ich Dir beim konsequenten Umsetzen deiner Fähigkeiten.

Mit modellbauerischen Grüßen
Gerd
99 600
Beiträge: 21
Registriert: 2. November 2009, 18:20

Rollwagen

Beitrag von 99 600 »

Hallo Rene,

um nochmal auf den Rollwagen zurück zu kommen: Hat dieser alle 6-Achsen mit RP25 Profil bekommen, auch die feststehenden Achsen? Da nur der Mittelste spitzengelagert ist, sind die anderen abgeschliffen worden, incl. der Radscheiben unten wie bei original Techno? Schöne Sache, die du da planst. Gedanken dazu hatte ich auch schon, aber bei Fremo H0e könnte es da schon zu Schwierigkeiten kommen, da keine anderen Fahrzeuge, außer deine, dort fahren können. Damit ist eine Einplanung eher schlecht. Deshalb habe ich die 9mm Spurweite in Kauf genommen, da die Schienenprofile sowieso leicht größer sind und diese 10el gar nicht auffallen. Eher sogar noch im Gegenteil, es könnte noch breiter sein, wenn man nach der Optik zum Vorbild geht.

Gruß Daniel (aus der Agentur in Löthain)
www.modell-87.jimdo.com
4912rene
Beiträge: 491
Registriert: 5. Januar 2010, 13:38

Beitrag von 4912rene »

.
Zuletzt geändert von 4912rene am 13. Mai 2016, 12:32, insgesamt 1-mal geändert.
Antworten