Hallo Joachim,
Die Fahreigenschaften sind bestens gelungen! Es würde eine gute Idee sein wenn Liliput sich auch mal so um Kontaktsicherheit Mühe machen würde..
Super gemacht!
gruss daan.
Dampfzwerg in H0f
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo!
Muss sagen, ich bin begeistert! Hätte nie gedacht, dass sowas möglich ist. Bin selbst am Fahrzeuge bauen, aber meine Modelle sind bei weitem nicht so... präzise und ausgereift. Echt super!
Das mit den 8 Strom-Abnahme-Punkten bringt tatsächlich viel, hab ich bei meiner Lilliput U (da sind es dann 12) auch gemacht.
Gruß Bob
Muss sagen, ich bin begeistert! Hätte nie gedacht, dass sowas möglich ist. Bin selbst am Fahrzeuge bauen, aber meine Modelle sind bei weitem nicht so... präzise und ausgereift. Echt super!
Das mit den 8 Strom-Abnahme-Punkten bringt tatsächlich viel, hab ich bei meiner Lilliput U (da sind es dann 12) auch gemacht.
Gruß Bob
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Kleine Gleisradien
Hallo an Alle,
ein Benutzer, der mit dem Original der Baulok 4144 hautnah zu tun hat, macht in seinem Antwort unter:
http://www.kipplore.de
folgende Bemerkung
ZITAT ANFANG
Wenn du unsere Emma gut kopiert hast, so ist sie sicher ebenso Geländegängig wie unsere.
Ich hoffe jetzt nur das dein Lokführer nicht Seekrank wird infolge sehr kleinem Achsstand... ich weiss wovon ist rede...
ZITAT ENDE
Er hat völlig recht - der Achssabstand ist in der Tat sehr kurz, was einen Verlust an Fahrkomfort mit sich bringt. Nun täte man den Konstrukteuren von J.A.Maffei sicher unrecht, wenn man ihnen Inkompetenz vorwerfen würde. Der kurze Achsabstand verhilft der kleinen Lok zu einer guten Kurvengängigkeit, was auf den engen Baustellen sicherlich von Vorteil war. Radien von 9 Meter sind wohl nach meinem bescheidenen Wissensstand durchaus vorgekommen. Nun kenne ich den Mindesradius der "EMMA" nicht, aber ich orientiere mich mal an den 9 Metern und schaue mal, was mein Modell macht. Die verwendeten RP25 Räder sind auf der Drehbank etwas aufgebessert worden und haben eine Kranzhöhe von 0,5mm. Alllzu sorglos sollte man also beim Verlegen der Flexgleise nicht sein. Die lichte Weite zwischen den beiden Schienen ist beim Gleis von TM/PMT mit 6,7 mm angegeben. Ich habe mein Modell so konstruiert, dass 6,5 mm (auch in den engen Radien) nicht unterschritten werden sollten!
OK, genug der Worte - es folgen Bilder und ein Video. Zum Test verwende ich einen kleinen Kreis mit einem Radius von 10 cm. Das verwendete Testfahrzeug ist praktisch mit der vorher von mir vorgestellten grünen EMMA identisch.
Je ein Foto von der Vor- und Rückwärtsfahrt:
Ok - und nun noch das Video:
Bitte die folgende URL verwenden
http://www.youtube.com/watch?v=6F7pD2hfB3Q
ps. die kleine Schräglage beim Start der Fahrt zeigt doch, dass ich beim Gleisverlegen nicht sehr sorgfältig war ;-)
Viel Spass beim Schauen wünscht
Joachim
ein Benutzer, der mit dem Original der Baulok 4144 hautnah zu tun hat, macht in seinem Antwort unter:
http://www.kipplore.de
folgende Bemerkung
ZITAT ANFANG
Wenn du unsere Emma gut kopiert hast, so ist sie sicher ebenso Geländegängig wie unsere.
Ich hoffe jetzt nur das dein Lokführer nicht Seekrank wird infolge sehr kleinem Achsstand... ich weiss wovon ist rede...
ZITAT ENDE
Er hat völlig recht - der Achssabstand ist in der Tat sehr kurz, was einen Verlust an Fahrkomfort mit sich bringt. Nun täte man den Konstrukteuren von J.A.Maffei sicher unrecht, wenn man ihnen Inkompetenz vorwerfen würde. Der kurze Achsabstand verhilft der kleinen Lok zu einer guten Kurvengängigkeit, was auf den engen Baustellen sicherlich von Vorteil war. Radien von 9 Meter sind wohl nach meinem bescheidenen Wissensstand durchaus vorgekommen. Nun kenne ich den Mindesradius der "EMMA" nicht, aber ich orientiere mich mal an den 9 Metern und schaue mal, was mein Modell macht. Die verwendeten RP25 Räder sind auf der Drehbank etwas aufgebessert worden und haben eine Kranzhöhe von 0,5mm. Alllzu sorglos sollte man also beim Verlegen der Flexgleise nicht sein. Die lichte Weite zwischen den beiden Schienen ist beim Gleis von TM/PMT mit 6,7 mm angegeben. Ich habe mein Modell so konstruiert, dass 6,5 mm (auch in den engen Radien) nicht unterschritten werden sollten!
OK, genug der Worte - es folgen Bilder und ein Video. Zum Test verwende ich einen kleinen Kreis mit einem Radius von 10 cm. Das verwendete Testfahrzeug ist praktisch mit der vorher von mir vorgestellten grünen EMMA identisch.
Je ein Foto von der Vor- und Rückwärtsfahrt:
Ok - und nun noch das Video:
Bitte die folgende URL verwenden
http://www.youtube.com/watch?v=6F7pD2hfB3Q
ps. die kleine Schräglage beim Start der Fahrt zeigt doch, dass ich beim Gleisverlegen nicht sehr sorgfältig war ;-)
Viel Spass beim Schauen wünscht
Joachim
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Feldbahn
Ein tolles Modell Thomas,
das mich nach sehr langer Abstinenz wieder einmal von meinem Stainz2 Projekt traeumen laesst.
Aber ein Punkt hat mich da ein wenig verwirrt:
zuerst siehe ich die Getriebe im Aetzblech, auch keine einfache Sache, aber wenn es gerade nicht 0,1 mm Modul ist...
und dann bei den fertigen Einzelteilen, da sieht das fast wie ein fertiges Industriefahrgestell aus, oder ?? aber es fehlt einfach der Treibzapfen.
Kannst du mir das ein wenig noch schildern bitte.
mfg
Josef aus wien
+++
das mich nach sehr langer Abstinenz wieder einmal von meinem Stainz2 Projekt traeumen laesst.
Aber ein Punkt hat mich da ein wenig verwirrt:
zuerst siehe ich die Getriebe im Aetzblech, auch keine einfache Sache, aber wenn es gerade nicht 0,1 mm Modul ist...
und dann bei den fertigen Einzelteilen, da sieht das fast wie ein fertiges Industriefahrgestell aus, oder ?? aber es fehlt einfach der Treibzapfen.
Kannst du mir das ein wenig noch schildern bitte.
mfg
Josef aus wien
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Kein Industriefahrgestell
Hallo Josef,
leider konnte ich beim Bau meiner kleinen Lok nicht auf ein fertiges Fahrgestell zurückgreifen. Meine Anforderungen hatte ich ja am Anfang meines Artikels genannt:
ZITAT ANFANG
- Vorbildgerechte (Maximal) Geschwindigkeit.
- Ruckelfreie Langsamfahrt
- Fehlertolerantes Fahrverhalten gegenüber kurzen stromlosen Passagen.
- Fahrtüchtigkeit auf vorbildgerechten uneben verlegten Feldbahngleisen.
ZITAT ENDE
Dann ist da noch die Forderung nach dem kurzen vorbildgerechten Radstand und der freie Durchblick unter dem Kessel. All das, so habe ich gelernt, gibt es nach meinem Kenntnisstand derzeit nicht als fertiges Fahrwerk zu kaufen. Mein Versuch, das HOf-Fahrwerke nach meinen Wünschen bauen zu lassen, ist bei dem Forderungskatalog und einer Stückzahl von 1!!! erwartungsgemäß fehlgeschlagen. Da blieb mir nur der Eigenbau.
Die Bilder am Anfang verraten schon ein wenig vom Innenleben der kleinen Lok. Der Motor befindet sich im Kessel, die Schnecke "kämmt" dabei etwa in Höhe der Vorderachse das Schneckenrad. Von dort aus werden dann über ein Stufengetriebe beide Achsen angetrieben. Ich kann eben nicht ganz genau beurteilen, wie aussagekräftig die Bilder sind. Deshalb: wenn Du weitere Fragen hast, bitte stelle sie.
Grüße aus Thüringen
Joachim
leider konnte ich beim Bau meiner kleinen Lok nicht auf ein fertiges Fahrgestell zurückgreifen. Meine Anforderungen hatte ich ja am Anfang meines Artikels genannt:
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- Vorbildgerechte (Maximal) Geschwindigkeit.
- Ruckelfreie Langsamfahrt
- Fehlertolerantes Fahrverhalten gegenüber kurzen stromlosen Passagen.
- Fahrtüchtigkeit auf vorbildgerechten uneben verlegten Feldbahngleisen.
ZITAT ENDE
Dann ist da noch die Forderung nach dem kurzen vorbildgerechten Radstand und der freie Durchblick unter dem Kessel. All das, so habe ich gelernt, gibt es nach meinem Kenntnisstand derzeit nicht als fertiges Fahrwerk zu kaufen. Mein Versuch, das HOf-Fahrwerke nach meinen Wünschen bauen zu lassen, ist bei dem Forderungskatalog und einer Stückzahl von 1!!! erwartungsgemäß fehlgeschlagen. Da blieb mir nur der Eigenbau.
Die Bilder am Anfang verraten schon ein wenig vom Innenleben der kleinen Lok. Der Motor befindet sich im Kessel, die Schnecke "kämmt" dabei etwa in Höhe der Vorderachse das Schneckenrad. Von dort aus werden dann über ein Stufengetriebe beide Achsen angetrieben. Ich kann eben nicht ganz genau beurteilen, wie aussagekräftig die Bilder sind. Deshalb: wenn Du weitere Fragen hast, bitte stelle sie.
Grüße aus Thüringen
Joachim