News: Mariazellerbahn
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo,
da nun das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und der Schnee ja nun zwischen den Schienen schon festgefroren sein soll, wird man da wohl auch mit einem anderen Schneepflug Probleme bekommen, die Strecke wieder frei zu machen.
Da haben die Verantwortlichen bei der NÖVOG, wahrscheinlich aufgrund mangelnder Erfahrung, zu viel Zweckoptimismus walten lassen.
Nette Grüße,
Ingo.
da nun das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und der Schnee ja nun zwischen den Schienen schon festgefroren sein soll, wird man da wohl auch mit einem anderen Schneepflug Probleme bekommen, die Strecke wieder frei zu machen.
Da haben die Verantwortlichen bei der NÖVOG, wahrscheinlich aufgrund mangelnder Erfahrung, zu viel Zweckoptimismus walten lassen.
Nette Grüße,
Ingo.
DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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Hallo, bei einer Spurvereisung gefriert der Schnee zwischen den beiden Schienen. Der harte Brocken hat die Folge, dass man zum Beispiel die Höchste Fahrstufe bei der 1099 braucht, um die Steigung bei der man im Sommer die 5,6 Stufe überwinden kann. Außerdem besteht Entgleisungsgefahr! Deshalb hat man beispielsweise am Saugrabenviadukt per Hand die Spur geräumt. Ich hoffe die Tatsachen stimmen, und ich konnte helfen.
lg.: Michael95,
absoluter Fan der Baureihe 1099!
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Danke.
Der ist gut. Eine Tatsache muss doch stimmen, oder nicht?Michael95 hat geschrieben:Ich hoffe die Tatsachen stimmen...
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
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Neue Betreuung für die Mariazellerbahn!
Hallo, in der NÖN ist über die Neue Betreuung der Mariazellerbahn zu lesen:
Irgendwie bezeichnet für den momentanen Zustand auf der Mariazellerbahn, hat man das Bild vor der Untauglichen 1099.001 gemacht.
Böse Zungen behaupten, dass dies auch der Grund war, warum die 1099.001 so lange in Kirchberg gestanden ist, um dieses Bild zu machen.
Die 1099.001 hat heute, 13.2.12, den Bahnhof Kirchberg verlassen.
lg, Josef
Irgendwie bezeichnet für den momentanen Zustand auf der Mariazellerbahn, hat man das Bild vor der Untauglichen 1099.001 gemacht.
Böse Zungen behaupten, dass dies auch der Grund war, warum die 1099.001 so lange in Kirchberg gestanden ist, um dieses Bild zu machen.
Die 1099.001 hat heute, 13.2.12, den Bahnhof Kirchberg verlassen.
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Danke fürs einstellen, Josef!
Aber daran sind wohl eher nicht die ''neuen'' Firmen der ARGE Bahnbau Austria schuld sondern eher wieder einmal die obere Etage der NÖVOG. Immerhin gibt die NÖVOG ja weiterhin die Aufträge für die durchzuführenden Arbeiten. Also m.E. alles andere als reibungslos...
Ja, das mag vielleicht sein, aber wie ''gut'' die Arbeiten derzeit funktionieren ist z.B. hier zulesen.''Übergabe von ÖBB ist reibungslos erfolgt''
Aber daran sind wohl eher nicht die ''neuen'' Firmen der ARGE Bahnbau Austria schuld sondern eher wieder einmal die obere Etage der NÖVOG. Immerhin gibt die NÖVOG ja weiterhin die Aufträge für die durchzuführenden Arbeiten. Also m.E. alles andere als reibungslos...
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fuhr ich treu an eurer Seit'!
Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
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Schnee und Erdarbeiten
Hallo Leute,
heute (20.02.2012) in der Früh haben am Bahnhof Laubenbachmühle die Bauarbeiten begonnen.
Ein Radlader war über den Tag damit beschäftigt die Wiese vom Schnee zu befreien
und ein "Kleiner" orangener Bagger begann am zukünftigen Parkplatz mit den Erdarbeiten.
Bilder muss ich leider später einstellen... die Datenleitung ist zu gering!!
heute (20.02.2012) in der Früh haben am Bahnhof Laubenbachmühle die Bauarbeiten begonnen.
Ein Radlader war über den Tag damit beschäftigt die Wiese vom Schnee zu befreien
und ein "Kleiner" orangener Bagger begann am zukünftigen Parkplatz mit den Erdarbeiten.
Bilder muss ich leider später einstellen... die Datenleitung ist zu gering!!
LG Sio
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Hallo Leute,
heute (20.02.2012) in der Früh haben am Bahnhof Laubenbachmühle die Bauarbeiten begonnen.
Ein Radlader war über den Tag damit beschäftigt die Wiese vom Schnee zu befreien
und ein "Kleiner" orangener Bagger begann am zukünftigen Parkplatz mit den Erdarbeiten.
Bilder muss ich leider später einstellen... die Datenleitung ist zu gering!!
Da fragt man sich schon, wer für den 20.2 den Baubeginn terminisiert!?
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Hallo!
Da werden dann bestimmte Arbeitspakete identifiziert, ein paar Meilensteine geplant und die Personalresourcen grob gepeilt. Darüber hinaus gibt es ja immer einen fixen Endtermin, der realistisch betrachtet ohnehin nicht erreichbar ist.
Dann nimmt man die Arbeitspakete und kettet sie, vom Endtermin beginnend, rückwärts aneinander und erhält einen spätesten Projekt-Starttermin. Da dieser aber in aller Regel zum Zeitpunkt der Projektplanung schon erheblich in der Vergangenheit liegt, streicht man dann pauschal alle Zeitvorgaben soweit zusammen zusammen, daß der Projektstart noch am selben Nachmittag des Planungstages erfolgen muß.
Hier ist der Projektleiter wahrscheinlich gestern aus dem Urlaub zurückgekommen und hat erstaunt festgestellt: "Jetzt aber hurtig!". So kommt es dann eben, daß der Start der Bauarbeiten ausgerechnet in die schneereichste Zeit fällt.
Außerdem mußt Du natürlich auch noch bedenken, daß der besagte Projektleiter mit 99,99% Wahrscheinlichkeit zumindestens in St. Pölten residiert, also maximal weit weg vom Geschehen und da liegt ja nunmal zur Zeit kein Schnee. Also, so what? Ranklotzen, Jungs!
Nette Grüße,
Ingo.
Das fragst Du dich noch? Das ist doch sonnenklar! Die Logik ist doch in allen Großunternehmen die Selbe, weil immer irgendwelche Projektleiter engagiert werden, die erstens von der Sache und zweitens vom Projektleiten überhaupt keine Ahnung haben. Denen gibt man dann MS-Project an die Hand und läßt sie machen.schmalspurfan hat geschrieben:Da fragt man sich schon, wer für den 20.2 den Baubeginn terminisiert!?
Da werden dann bestimmte Arbeitspakete identifiziert, ein paar Meilensteine geplant und die Personalresourcen grob gepeilt. Darüber hinaus gibt es ja immer einen fixen Endtermin, der realistisch betrachtet ohnehin nicht erreichbar ist.
Dann nimmt man die Arbeitspakete und kettet sie, vom Endtermin beginnend, rückwärts aneinander und erhält einen spätesten Projekt-Starttermin. Da dieser aber in aller Regel zum Zeitpunkt der Projektplanung schon erheblich in der Vergangenheit liegt, streicht man dann pauschal alle Zeitvorgaben soweit zusammen zusammen, daß der Projektstart noch am selben Nachmittag des Planungstages erfolgen muß.
Hier ist der Projektleiter wahrscheinlich gestern aus dem Urlaub zurückgekommen und hat erstaunt festgestellt: "Jetzt aber hurtig!". So kommt es dann eben, daß der Start der Bauarbeiten ausgerechnet in die schneereichste Zeit fällt.
Außerdem mußt Du natürlich auch noch bedenken, daß der besagte Projektleiter mit 99,99% Wahrscheinlichkeit zumindestens in St. Pölten residiert, also maximal weit weg vom Geschehen und da liegt ja nunmal zur Zeit kein Schnee. Also, so what? Ranklotzen, Jungs!
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Zumindest zur Landesausstellung 2015 ist man 1000%ig fertig. Wenn man kurz davor aber draufkommt, dass noch was zu tun ist, dann kommen sicher die (schwarzen) Heinzelmännchen aus St. Pölten.Darüber hinaus gibt es ja immer einen fixen Endtermin, der realistisch betrachtet ohnehin nicht erreichbar ist.
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Interessant, dass erst jetzt zu bauen begonnen wird. Laut NÖVOG Facebook Seite war der Baubeginn schon am 23.01. Screenshot gibts am Abend.murtalbahn fan hat geschrieben:Gestern am 23.01. fand laut NÖVOG Facebook Seite der Baubeginn in Laubenbachmühle statt.
LG
murtalbahn fan
LG
murtalbahn fan
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Hallo Leute !
Bevor ich hier aus meiner Haut steige.... bitte hört endlich mit diesen schitt Texten auf.... was ihr hier erfindet und dichtet steht zu keinem Punkt der Wahrheit.... mich nervt dieses ständige rumgejammer und dauernd diese Spekulationen.
Ich bin kaum 4 Tage hier an der Strecke und habe alle Infos bekommen was von Interesse zu diesem Vorhaben ist.
Also wenn Ihr hier schon schreibt dann bleibt bitte bei der Wahrheit.
Herzlichen Dank.... !!!!!!!!!
So nun zum eigentlichen.... seid doch froh, dass die arbeiten begonnen haben und momentan ist reges Treiben im Bereich von Laubenbachmühle zu beobachten.... Bagger, Lkw und Radlader stehen voll im Einsatz und setzen Berge von Erde um. Diese arbeiten sind die Vorbereitung zum Gebäude- und Gleisbau. Letzteres wird zum Mai hin stattfinden. Auch wenn der Sandort immer noch fraglich ist freue ich mich auf den neuen Bereich der Mariazellerbahn wenngleich das fahren mit 1099er bald ein Ende haben wird.
Was mich an dieser Stelle mehr beschäftigt ist der Umgang mit dem Material von seiten der NÖVOG. Materialschonend schaut anders aus.
Ok ihr lieben bis demnächst wünsche Euch einen schönen Tag
Bevor ich hier aus meiner Haut steige.... bitte hört endlich mit diesen schitt Texten auf.... was ihr hier erfindet und dichtet steht zu keinem Punkt der Wahrheit.... mich nervt dieses ständige rumgejammer und dauernd diese Spekulationen.
Ich bin kaum 4 Tage hier an der Strecke und habe alle Infos bekommen was von Interesse zu diesem Vorhaben ist.
Also wenn Ihr hier schon schreibt dann bleibt bitte bei der Wahrheit.
Herzlichen Dank.... !!!!!!!!!
So nun zum eigentlichen.... seid doch froh, dass die arbeiten begonnen haben und momentan ist reges Treiben im Bereich von Laubenbachmühle zu beobachten.... Bagger, Lkw und Radlader stehen voll im Einsatz und setzen Berge von Erde um. Diese arbeiten sind die Vorbereitung zum Gebäude- und Gleisbau. Letzteres wird zum Mai hin stattfinden. Auch wenn der Sandort immer noch fraglich ist freue ich mich auf den neuen Bereich der Mariazellerbahn wenngleich das fahren mit 1099er bald ein Ende haben wird.
Was mich an dieser Stelle mehr beschäftigt ist der Umgang mit dem Material von seiten der NÖVOG. Materialschonend schaut anders aus.
Ok ihr lieben bis demnächst wünsche Euch einen schönen Tag
LG Sio
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Hallo Silvio!
Abgesehen davon beteiligst Du dich ja selbst an den von Dir angeprangerten Spekulationen, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß, wenn man jetzt, da man sogar schon mit den Bauarbeiten begonnen hat, den Standort an sich immer noch in Frage stellen sollte. Ebenso ist Deine Behauptung, die NÖVOG'ler würden nicht materialschonend arbeiten, hier durch Dich durch nichts belegt.
Nette Grüße,
Ingo.
Reg dich mal wieder ab. Klar sind viele Äußerungen hier dem Umstand geschuldet, daß viele User den kommenden Umwälzungen mit einem flauen Bauchgefühl entgegensehen, weshalb natürlich die Tendenz besteht, alles was neu ist, schlechtzureden.sio-schmalspur hat geschrieben:... seid doch froh, dass die arbeiten begonnen haben und momentan ist reges Treiben im Bereich von Laubenbachmühle zu beobachten.... Bagger, Lkw und Radlader stehen voll im Einsatz und setzen Berge von Erde um. Diese arbeiten sind die Vorbereitung zum Gebäude- und Gleisbau. Letzteres wird zum Mai hin stattfinden. Auch wenn der Sandort immer noch fraglich ist freue ich mich auf den neuen Bereich der Mariazellerbahn wenngleich das fahren mit 1099er bald ein Ende haben wird.
Was mich an dieser Stelle mehr beschäftigt ist der Umgang mit dem Material von seiten der NÖVOG. Materialschonend schaut anders aus.
Abgesehen davon beteiligst Du dich ja selbst an den von Dir angeprangerten Spekulationen, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß, wenn man jetzt, da man sogar schon mit den Bauarbeiten begonnen hat, den Standort an sich immer noch in Frage stellen sollte. Ebenso ist Deine Behauptung, die NÖVOG'ler würden nicht materialschonend arbeiten, hier durch Dich durch nichts belegt.
Nette Grüße,
Ingo.
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Meilenstein für NÖVOG
7.02.2012
Meilenstein für NÖVOG
ERNEUERUNG / Die NÖVOG verordnet der Mariazellerbahn eine Verjüngungskur. Einigung mit den Gemeinden wird gefeiert.
VON MARTIN GRUBER
BEZIRK ST. PÖLTEN / Die NÖVOG setzt seit Beginn des Jahres ihre großen Pläne in die Tat um. Bereits im Dezember dieses Jahres soll die Himmelstreppe auf der Mariazellerbahn unterwegs sein, die Vorbereitungen dafür sind bereits in vollem Gang.
Kosmetik in der Linienführung der Bahn
So wird nicht nur der Bahnhof Laubenbachmühle innerhalb kürzester Zeit aus dem Boden gestampft, sondern auch die kritische Linienführung zwischen Gösing und Annaberg einer Erneuerungskur unterzogen. Aus diesem Grund wird die Mariazellerbahn auch von 5. März bis zum 20. April zwischen Frankenfels und Mariazell als Schienenersatzverkehr geführt. Man lässt sich den Umbau 1,8 Millionen Euro kosten. Die Folge soll eine Erhöhung der Geschwindigkeit von bisher 20 auf 40 km/h sein. „Jetzt gehen die Modernisierungs- und Bauarbeiten spürbar los. Bis Dezember werden Betriebszentrum und Strecke für den Empfang der ersten Himmelstreppe-Garnitur bereit sein“, verspricht NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl den erwartungsvollen Kunden der Mariazellerbahn.
Das Projekt Laubenbachmühle birgt obendrein noch besondere Brisanz in sich, da der Standort auch als Zentrum für die Niederösterreichische Landesausstellung 2012 fungieren soll. Insgesamt investiert das Land Niederösterreich 117 Millionen in den Ausbau der Traditionsbahn.
Am kommenden Dienstag wird dann ein weiterer Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen den Standortgemeinden und der NÖVOG erreicht. An diesem Tag unterzeichnen die Ortschefs der Mariazellerbahn-Gemeinden in der Kirchberghalle um 18 Uhr den Kooperationsvertrag mit dem Bahnbetreiber. Verkehrslandesrat Karl Wilfing fungiert dort als Sprachrohr des Landes.
Doch nicht nur die Mariazellerbahn erfährt derzeit Neuerungen, auch der Aufsichtsrat der NÖVOG vollzieht eine Verjüngungskur. Leopold Boyer und Reinhard Wolf, folgen den bisherigen Mitgliedern Karl Molzer und Gottfried Schuster in den Aufsichtsrat. „Mit Boyer und Wolf konnten wir zwei kompetente Mitglieder für das Aufsichtsorgan finden“, freut sich Verkehrslandesrat Karl Wilfing über die Zusammenarbeit ab 1. Jänner 2012.
Hier Nachzulesen!
lg, Josef
Meilenstein für NÖVOG
ERNEUERUNG / Die NÖVOG verordnet der Mariazellerbahn eine Verjüngungskur. Einigung mit den Gemeinden wird gefeiert.
VON MARTIN GRUBER
BEZIRK ST. PÖLTEN / Die NÖVOG setzt seit Beginn des Jahres ihre großen Pläne in die Tat um. Bereits im Dezember dieses Jahres soll die Himmelstreppe auf der Mariazellerbahn unterwegs sein, die Vorbereitungen dafür sind bereits in vollem Gang.
Kosmetik in der Linienführung der Bahn
So wird nicht nur der Bahnhof Laubenbachmühle innerhalb kürzester Zeit aus dem Boden gestampft, sondern auch die kritische Linienführung zwischen Gösing und Annaberg einer Erneuerungskur unterzogen. Aus diesem Grund wird die Mariazellerbahn auch von 5. März bis zum 20. April zwischen Frankenfels und Mariazell als Schienenersatzverkehr geführt. Man lässt sich den Umbau 1,8 Millionen Euro kosten. Die Folge soll eine Erhöhung der Geschwindigkeit von bisher 20 auf 40 km/h sein. „Jetzt gehen die Modernisierungs- und Bauarbeiten spürbar los. Bis Dezember werden Betriebszentrum und Strecke für den Empfang der ersten Himmelstreppe-Garnitur bereit sein“, verspricht NÖVOG-Geschäftsführer Gerhard Stindl den erwartungsvollen Kunden der Mariazellerbahn.
Das Projekt Laubenbachmühle birgt obendrein noch besondere Brisanz in sich, da der Standort auch als Zentrum für die Niederösterreichische Landesausstellung 2012 fungieren soll. Insgesamt investiert das Land Niederösterreich 117 Millionen in den Ausbau der Traditionsbahn.
Am kommenden Dienstag wird dann ein weiterer Meilenstein in der Zusammenarbeit zwischen den Standortgemeinden und der NÖVOG erreicht. An diesem Tag unterzeichnen die Ortschefs der Mariazellerbahn-Gemeinden in der Kirchberghalle um 18 Uhr den Kooperationsvertrag mit dem Bahnbetreiber. Verkehrslandesrat Karl Wilfing fungiert dort als Sprachrohr des Landes.
Doch nicht nur die Mariazellerbahn erfährt derzeit Neuerungen, auch der Aufsichtsrat der NÖVOG vollzieht eine Verjüngungskur. Leopold Boyer und Reinhard Wolf, folgen den bisherigen Mitgliedern Karl Molzer und Gottfried Schuster in den Aufsichtsrat. „Mit Boyer und Wolf konnten wir zwei kompetente Mitglieder für das Aufsichtsorgan finden“, freut sich Verkehrslandesrat Karl Wilfing über die Zusammenarbeit ab 1. Jänner 2012.
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lg, Josef
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NÖ-Landesbahnen fassen Strafe aus
27.02.2012
NÖ-Landesbahnen fassen Strafe aus
Amrita Enzinger
MIT VERSPÄTUNG / Im Sommer erstattete Grünen-Verkehrssprecherin Enzinger Anzeige wegen fehlender Sicherheitsvorschriften, jetzt folgte die Strafe. Die NÖVOG findet das ungerecht.
VON HEINZ BIDNER
700 Euro muss nun die landeseigene Bahngesellschaft NÖVOG, die etwa die Mariazellerbahn betreibt, bezahlen. Als Grund führt das Magistrat St. Pölten in seiner nun ausgestellten Strafverfügung fehlende Dienstvorschriften zur Gewährleistung der Sicherheit nach §21a Eisenbahngesetz an.
Die Vorgeschichte: Mit 12. Dezember 2010 übernahm die NÖVOG unter anderem vier Schmalspurbahnen von den ÖBB samt deren Dienstvorschriften, was vom Land genehmigt wurde. Im März hob sie das Verkehrsministerium wegen Rechtswidrigkeit auf. So waren etliche Passagen nicht anwendbar, da hier etwa keine internationalen Schnellzüge fahren.
Im Juli erstattete die NÖ-Grünen-Verkehrssprecherin Amrita Enzinger eine Anzeige beim Magistrat wegen fehlender Dienstvorschriften. Die Anzeige wurde vorerst nicht weiterverfolgt.
Im September wurden die leicht adaptierten ÖBB-Betriebsvorschriften vom Land neuerlich abgesegnet – und vom Ministerium wieder zurückgeworfen. Ende Oktober kündigte Enzinger deswegen eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft an.
Im Dezember 2011 reichte die NÖVOG schließlich stark reduzierte Dienstvorschriften ein, die auch dem Ministerium passen. Erst im Februar folgte nun eine Strafe vom Magistrat St. Pölten.
„Die Strafe ist nicht gerecht“, meint NÖVOG-Sprecherin Brigitta Pongratz. Denn die ÖBB wären früher nach denselben Vorschriften gefahren. Man nehme die Strafe aber in Kauf. Ansonsten hätte man den Bahnbetrieb einstellen müssen.
Warum die neuen Vorschriften laut NÖVOG-internem Schreiben aber erst ab April gelten? „Wir führen einen Zugleitbetrieb ein, wo die Steuerung zentral in Laubenbachmühle erfolgt“, sagt Pongratz. Bis dahin stehen noch Mitarbeiterschulungen bevor.
Hier Nachzulesen
NÖ-Landesbahnen fassen Strafe aus
Amrita Enzinger
MIT VERSPÄTUNG / Im Sommer erstattete Grünen-Verkehrssprecherin Enzinger Anzeige wegen fehlender Sicherheitsvorschriften, jetzt folgte die Strafe. Die NÖVOG findet das ungerecht.
VON HEINZ BIDNER
700 Euro muss nun die landeseigene Bahngesellschaft NÖVOG, die etwa die Mariazellerbahn betreibt, bezahlen. Als Grund führt das Magistrat St. Pölten in seiner nun ausgestellten Strafverfügung fehlende Dienstvorschriften zur Gewährleistung der Sicherheit nach §21a Eisenbahngesetz an.
Die Vorgeschichte: Mit 12. Dezember 2010 übernahm die NÖVOG unter anderem vier Schmalspurbahnen von den ÖBB samt deren Dienstvorschriften, was vom Land genehmigt wurde. Im März hob sie das Verkehrsministerium wegen Rechtswidrigkeit auf. So waren etliche Passagen nicht anwendbar, da hier etwa keine internationalen Schnellzüge fahren.
Im Juli erstattete die NÖ-Grünen-Verkehrssprecherin Amrita Enzinger eine Anzeige beim Magistrat wegen fehlender Dienstvorschriften. Die Anzeige wurde vorerst nicht weiterverfolgt.
Im September wurden die leicht adaptierten ÖBB-Betriebsvorschriften vom Land neuerlich abgesegnet – und vom Ministerium wieder zurückgeworfen. Ende Oktober kündigte Enzinger deswegen eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft an.
Im Dezember 2011 reichte die NÖVOG schließlich stark reduzierte Dienstvorschriften ein, die auch dem Ministerium passen. Erst im Februar folgte nun eine Strafe vom Magistrat St. Pölten.
„Die Strafe ist nicht gerecht“, meint NÖVOG-Sprecherin Brigitta Pongratz. Denn die ÖBB wären früher nach denselben Vorschriften gefahren. Man nehme die Strafe aber in Kauf. Ansonsten hätte man den Bahnbetrieb einstellen müssen.
Warum die neuen Vorschriften laut NÖVOG-internem Schreiben aber erst ab April gelten? „Wir führen einen Zugleitbetrieb ein, wo die Steuerung zentral in Laubenbachmühle erfolgt“, sagt Pongratz. Bis dahin stehen noch Mitarbeiterschulungen bevor.
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Re: Meilenstein für NÖVOG
Hallo!
Auch DI Wolf scheint nun nicht gerade eine sehr railophile berufliche Vergangenheit aufzuweisen, wie man hier nachlesen kann.
Schade, daß selbst die Spitzenposten von Unternehmen wie der NÖVOG aber auch vielen anderen Bahngesellschaften nur in den seltensten Fällen mit Fachleuten besetzt werden!
Selbst für die Aufstellung der derzeit gültigen Dienstvorschrift für die MzB mußte man angeblich im dritten Anlauf auf den allseits bestens bekannten, ehemaligen Geschäftsführer der NÖVOG und ausgewiesenen Eisenbahnfachmann DI Knoll zurückgreifen, da es offensichtlich in der Verwaltung der NÖVOG niemanden gab, der eine Dienstvorschrift aufstellen konnte, die einer behördlichen Prüfung standgehalten hätte (nachzulesen in EISENBAHN Österreich 3/2012 Seite 124).
Nette Grüße,
Ingo.
Komisch, laut meinem Buchfahrplan von 1973 konnte man selbst damals schon mit 35km/h zwischen Annaberg und Gösing fahren!Josef hat geschrieben:...sondern auch die kritische Linienführung zwischen Gösing und Annaberg einer Erneuerungskur unterzogen. ... Die Folge soll eine Erhöhung der Geschwindigkeit von bisher 20 auf 40 km/h sein.
Nun ja, dem kann man nur uneingeschränkt zustimmen. Zumindest Herr RA Dr. Boyer, wird mit seinem Expertenwissen zur Abwicklung von Unfallschäden den täglichen Betrieb der NÖVOG positiv bereichern, wie man aus den Vorkommnissen des vergangen Jahres vermuten kann! Und falls man es mit den Unfallschäden übertreiben sollte, kann er ja immer noch mit seinem profunden Wissen um das Insolvenzrecht der NÖVOG zur Seite stehen.Josef hat geschrieben:„Mit Boyer und Wolf konnten wir zwei kompetente Mitglieder für das Aufsichtsorgan finden“, freut sich Verkehrslandesrat Karl Wilfing über die Zusammenarbeit ab 1. Jänner 2012.
Auch DI Wolf scheint nun nicht gerade eine sehr railophile berufliche Vergangenheit aufzuweisen, wie man hier nachlesen kann.
Schade, daß selbst die Spitzenposten von Unternehmen wie der NÖVOG aber auch vielen anderen Bahngesellschaften nur in den seltensten Fällen mit Fachleuten besetzt werden!
Selbst für die Aufstellung der derzeit gültigen Dienstvorschrift für die MzB mußte man angeblich im dritten Anlauf auf den allseits bestens bekannten, ehemaligen Geschäftsführer der NÖVOG und ausgewiesenen Eisenbahnfachmann DI Knoll zurückgreifen, da es offensichtlich in der Verwaltung der NÖVOG niemanden gab, der eine Dienstvorschrift aufstellen konnte, die einer behördlichen Prüfung standgehalten hätte (nachzulesen in EISENBAHN Österreich 3/2012 Seite 124).
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Re: Meilenstein für NÖVOG
"Angeblich"? Siehe dazu HIER (Homepage v. Otfried Knoll).mzbfoi hat geschrieben:Selbst für die Aufstellung der derzeit gültigen Dienstvorschrift für die MzB mußte man angeblich im dritten Anlauf auf den allseits bestens bekannten, ehemaligen Geschäftsführer der NÖVOG und ausgewiesenen Eisenbahnfachmann DI Knoll zurückgreifen, da es offensichtlich in der Verwaltung der NÖVOG niemanden gab, der eine Dienstvorschrift aufstellen konnte, die einer behördlichen Prüfung standgehalten hätte (nachzulesen in EISENBAHN Österreich 3/2012 Seite 124).
Gruß, k.
"Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." (Albert Einstein)
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Re: Meilenstein für NÖVOG
Ich kann absolut nicht nachvollziehen warum man hier die Tatsache, das es sich um eine 1,3 km lange Langsamfahrstelle handelt die aufgrund des schon veralteten Oberbaus derzeit nur mit einer Vmax 20 km/h befahren werden darf, hier so umschreibt.mzbfoi hat geschrieben:Hallo!Komisch, laut meinem Buchfahrplan von 1973 konnte man selbst damals schon mit 35km/h zwischen Annaberg und Gösing!Josef hat geschrieben:...sondern auch die kritische Linienführung zwischen Gösing und Annaberg einer Erneuerungskur unterzogen. ... Die Folge soll eine Erhöhung der Geschwindigkeit von bisher 20 auf 40 km/h sein.
Was hat man für ein Problem damit oder ist es wieder nur "weil NÖN halt"...?!
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