Mariazellerbahn, Landesausstellung 2015
Moderator: Stephan Rewitzer
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Mariazellerbahn, Landesausstellung 2015
So kann man auch für einen "Erfolg" sorgen. Die Passagierzahlen auf der Mariazellerbahn werden spätestens 2015 enorm steigen, Grund ist die Landesausstellung im Erlauf- und Pielachtal. In Laubenbachmühle wird es eine Ausstellung geben, die weiteren Standorte kann man mit der MZB erreichen, es ist nur zu hoffen, dass die neuen Garnituren schon fahren, denn bei der derzeitgen Zuverlässigkeit des rollenden Materials könnte es Probleme geben.
Man kann über den LH Pröll verschiedenes denken, aber wenn er etwas angeht, dann bewegt sich etwas und mir persönlich ist es lieber, unser Steuergeld wird in der Region (und nicht in Griechenland) investiert und die strukturschwachen Gegenden profitieren.
Leider wird die Ybbstalbahn davon nicht sehr viel davon haben, aber wie wäre es mit einem nostalgischen Busverkehr zwischen Laubenbachmühle oder Puchenstuben und Kienberg/Gaming?
Man kann über den LH Pröll verschiedenes denken, aber wenn er etwas angeht, dann bewegt sich etwas und mir persönlich ist es lieber, unser Steuergeld wird in der Region (und nicht in Griechenland) investiert und die strukturschwachen Gegenden profitieren.
Leider wird die Ybbstalbahn davon nicht sehr viel davon haben, aber wie wäre es mit einem nostalgischen Busverkehr zwischen Laubenbachmühle oder Puchenstuben und Kienberg/Gaming?
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Hallo!
Passend dazu der Artikel aus noe.orf.at:
Landesausstellung 2015 im Mostviertel
Die Mariazellerbahn soll die Hauptrolle bei der NÖ Landesausstellung 2015 „Eroberung der Alpen - Natur und Technik“ spielen. Die Schau wird an drei Standorten im Mostviertel gezeigt.
Eingebunden in die Landesausstellung 2015 sind das Pielach- und Erlauftal, Ötscher- und Mariazellerland. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass mehrere Standorte sehr gut ankommen, sagte Hermann Dikowitsch, Leiter der NÖ Kulturabteilung.
Erste Station der Ausstellung ist das im Bau befindliche Betriebszentrum Laubenbachmühle in der Gemeinde Frankenfels. In der neuen Remise wird auf 1.500 Quadratmetern die Geschichte der Eroberung der Alpen dargestellt, ehe es mit der Mariazeller Bahn weitergeht nach Wienerbruck (Gemeinde Annaberg) zum neuen Naturpark-Campus. In Schloss Neubruck (Scheibbs) wird die Geschichte der Region an der Eisenstraße beleuchtet.
Die Rede ist von einer „rollenden Schau“
Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) sprach bei der Standortpräsentation am Dienstag in St. Pölten von erwarteten regionalpolitischen und touristischen Impulsen, Kurt Farasin, Geschäftsführer der NÖ Landesausstellungen, schwärmte von einer „rollenden“ Schau wie in einem „Universum“-Film, wenn man die herrliche Landschaft vom Zug aus vorüberziehen sieht oder sich in den Orten erwandert. Wissenschaftlicher Leiter ist Ernst Bruckmüller.
Mehr als 50 Jahre Landesausstellungen seien mit rund zehn Millionen Besuchern eine Erfolgsgeschichte, so Pröll. 2013 wird im Weinviertel „Brot und Wein“ gezeigt.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2536004/
LG, Sebastian
Passend dazu der Artikel aus noe.orf.at:
Landesausstellung 2015 im Mostviertel
Die Mariazellerbahn soll die Hauptrolle bei der NÖ Landesausstellung 2015 „Eroberung der Alpen - Natur und Technik“ spielen. Die Schau wird an drei Standorten im Mostviertel gezeigt.
Eingebunden in die Landesausstellung 2015 sind das Pielach- und Erlauftal, Ötscher- und Mariazellerland. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass mehrere Standorte sehr gut ankommen, sagte Hermann Dikowitsch, Leiter der NÖ Kulturabteilung.
Erste Station der Ausstellung ist das im Bau befindliche Betriebszentrum Laubenbachmühle in der Gemeinde Frankenfels. In der neuen Remise wird auf 1.500 Quadratmetern die Geschichte der Eroberung der Alpen dargestellt, ehe es mit der Mariazeller Bahn weitergeht nach Wienerbruck (Gemeinde Annaberg) zum neuen Naturpark-Campus. In Schloss Neubruck (Scheibbs) wird die Geschichte der Region an der Eisenstraße beleuchtet.
Die Rede ist von einer „rollenden Schau“
Landeshauptmann Erwin Pröll (ÖVP) sprach bei der Standortpräsentation am Dienstag in St. Pölten von erwarteten regionalpolitischen und touristischen Impulsen, Kurt Farasin, Geschäftsführer der NÖ Landesausstellungen, schwärmte von einer „rollenden“ Schau wie in einem „Universum“-Film, wenn man die herrliche Landschaft vom Zug aus vorüberziehen sieht oder sich in den Orten erwandert. Wissenschaftlicher Leiter ist Ernst Bruckmüller.
Mehr als 50 Jahre Landesausstellungen seien mit rund zehn Millionen Besuchern eine Erfolgsgeschichte, so Pröll. 2013 wird im Weinviertel „Brot und Wein“ gezeigt.
Quelle: http://noe.orf.at/news/stories/2536004/
LG, Sebastian
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Oooooh welch große Überraschung!!!
Wenngleich ich es nicht unerfreulich finde.
Hier die offizielle Presseaussendung vom Land zu dem Thema.
Wenngleich ich es nicht unerfreulich finde.
Hier die offizielle Presseaussendung vom Land zu dem Thema.
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Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
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Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
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Hallo,
bedeuten diese Aussagen dann nicht eigentlich, daß der Alpenbahnhof als Betriebswerkstättenstandort nicht doch wenigstens bis ende 2015 erhalten bleiben wird? Denn wo will man sonst die Fahrzeuge unterstellen und warten, wenn in der neuen Remise in Laubenbachmühle die Ausstellung gezeigt wird.
Nette Grüße,
Ingo.
bedeuten diese Aussagen dann nicht eigentlich, daß der Alpenbahnhof als Betriebswerkstättenstandort nicht doch wenigstens bis ende 2015 erhalten bleiben wird? Denn wo will man sonst die Fahrzeuge unterstellen und warten, wenn in der neuen Remise in Laubenbachmühle die Ausstellung gezeigt wird.
Nette Grüße,
Ingo.
DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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mzbfoi hat geschrieben:Hallo, bedeuten diese Aussagen dann nicht eigentlich, daß der Alpenbahnhof als Betriebswerkstättenstandort nicht doch wenigstens bis ende 2015 erhalten bleiben wird?
Hallo, ich denke, dass der Alpenbahnhof als Betriebswerkstättenstandort darüber hinaus bestehen bleibt, mindestens so lange wie die 1099er fahren "darf". Denn in Laubenbachmühle werden sie nicht auch noch einen Platz für die Reparatur einer 1099er einbauen. Das wird auch die Dieselfahrzeuge gelten.
Die 3 Werkstattgleise brauchen sie ja für die Himmelstreppen.
Die Ausstellung wird in der Remise gezeigt, die Waschhalle und Werkstätte ist nicht betroffen, hier kann man höchsten die Wartung und Reparatur der Himmelstreppe verfolgen.Denn wo will man sonst die Fahrzeuge unterstellen und warten, wenn in der neuen Remise in Laubenbachmühle die Ausstellung gezeigt wird.
lg, Josef