News: Mariazellerbahn
Moderator: Stephan Rewitzer
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Michael95 hat geschrieben:Guten Morgen,
Nachdem ich heute morgen erfahren habe, dass ein gewisser User "Logserv" MEINE Fotos OHNE Link und mit seinem teils bosartigen Texten, obwohl er 0 Ahnung hat, was gestern passiert ist ins EBFÖ gepostet hat, werdet ihr keine Bilder mehr von mir sehen.
Sowas ist nicht in Ordnung!
Hallo Michael95
Ich bitte dich weiterhin Fotos und Berichte reinzustellen. Der User "Logserv" ist Admin im EBFÖ. Vergiß ihn, er kann halt nicht anders agieren.
lg
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Hallo!Michael95 hat geschrieben:Hallo, heute, 13.6.2012, hängt die 1099.002 am Zugschluss des 6805. Weiß zufällig wer näheres?
Die 1099.02 war bis Frankenfels am Zugschluss. Am Dienstag, 12.06.2012, wurde die 2095 008 vor dem R 6809 in Frf untauglich. Die 1099.02 schleppte die Garnitur (4240 + 95 901 + 3205 + 2095 008) als LP 34336 (Frf-Apl) nach St.Pölten Alpenbf. In Ober-Grafendorf wurde dem Zug dann noch die 1099.013 beigegeben, welche eine Probefahrt (Apl-Ogr-Apl) hatte.
lg
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Guten Abend,
die momentane Hitzewelle ist natürlich auch an der MzB zu spüren sowohl körperlich, als auch verspätungsmässig. Aufgrund der Hitze kam es nämlich an mehreren Stellen (Schwadorf, Kammerhof, Steinklamm) zu Gleisverwerfungen und daher zu LAs.
Nachdem der R6813 den REX6810 mit ca. +30 in Mitterbach gekreuzt hat hat der REX6810 bis Lae ca. +35min bekommen. Um eine Vergrößerung der Verspätungen zu verhindern, wurden dann im Tal einige Kreuzungen mit dem REX6810 verlegt:
6810 - 6815 wurde in Loich durchgeführt
6810 - 6835 wurde in Hofstetten durchgeführt
6810 - 6837 wurde in Ober Grafendorf durchgeführt
Durch diese Maßnahmen konnten die Verspätungen der taleinwärts fahrenden Züge in einem halbwegs erträglichen Rahmen gehalten werden.
Insbesondere die Zugkreuzung in Hofstetten hat mich persönlich positiv überrascht.
LG
murtalbahn fan
die momentane Hitzewelle ist natürlich auch an der MzB zu spüren sowohl körperlich, als auch verspätungsmässig. Aufgrund der Hitze kam es nämlich an mehreren Stellen (Schwadorf, Kammerhof, Steinklamm) zu Gleisverwerfungen und daher zu LAs.
Nachdem der R6813 den REX6810 mit ca. +30 in Mitterbach gekreuzt hat hat der REX6810 bis Lae ca. +35min bekommen. Um eine Vergrößerung der Verspätungen zu verhindern, wurden dann im Tal einige Kreuzungen mit dem REX6810 verlegt:
6810 - 6815 wurde in Loich durchgeführt
6810 - 6835 wurde in Hofstetten durchgeführt
6810 - 6837 wurde in Ober Grafendorf durchgeführt
Durch diese Maßnahmen konnten die Verspätungen der taleinwärts fahrenden Züge in einem halbwegs erträglichen Rahmen gehalten werden.
Insbesondere die Zugkreuzung in Hofstetten hat mich persönlich positiv überrascht.
LG
murtalbahn fan
Murtalbahn und Mariazellerbahn für immer und ewig
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Die Kreuzung 6814 - 6837 müsste aber nachher noch in Klangen durchgeführt werden, also kann man nicht einfach den Gf dort abziehen. Oder war der 6814 auch verspätet?
EDIT: Allerdings müsste es sich locker ausgehen, dass der Gf aus Klangen mit dem PKW nach Hofstetten fährt, dort die Kreuzung durchführt und nachher wieder zurück nach Klangen, um dort die oben genannten Züge zu kreuzen.
EDIT: Allerdings müsste es sich locker ausgehen, dass der Gf aus Klangen mit dem PKW nach Hofstetten fährt, dort die Kreuzung durchführt und nachher wieder zurück nach Klangen, um dort die oben genannten Züge zu kreuzen.
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Danke für die Meldungen!
Das ist aber eigentlich auch ziemlich die einzige Möglichkeit die man hat. Ansonsten würde es ja eher schwer oder gar nicht möglich sein, auf die "schnelle" Personal für Hofstetten zu bekommen.
Solange es abseits von Kip-Maz noch keinen Zugleitbetrieb gibt, kann man wenigstens noch so halbwegs flexibel und möglicherweise auch "Kostengünstig" reagieren.
Das ist aber eigentlich auch ziemlich die einzige Möglichkeit die man hat. Ansonsten würde es ja eher schwer oder gar nicht möglich sein, auf die "schnelle" Personal für Hofstetten zu bekommen.
Solange es abseits von Kip-Maz noch keinen Zugleitbetrieb gibt, kann man wenigstens noch so halbwegs flexibel und möglicherweise auch "Kostengünstig" reagieren.
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Artikel: http://www.woche.at/mariazell/wirtschaf ... 74750.html
Eine Straßenbahn für Mariazell
Mariazell bekommt eine eigene Straßenbahn – museumsreif ist sie noch dazu.
Ein Raddampfer auf dem Erlaufsee, eine Straßenbahn nach Mariazell. Keine Luftschlösser, sondern demnächst möglicherweise Wirklichkeit.
Dahinter steckt das Mariazeller Unikat Alfred Fleissner, der bisher schon in den Sommermonaten mit seiner Interessensgemeinschaft die Museumstramway vom Bahnhof St. Sebastian bis zum Erlaufsee betreibt. Jetzt wird diese Museumstramway vom Bahnhof der Mariazeller Bahn in St. Sebastian verlängert – geplant ist die Steckenführung bis ins Mariazeller Stadtzentrum.
„Seit es die Museumstramway hier gibt, ist es unser Bestreben, die bestehende Strecke vom Bahnhof bis ins Mariazeller Stadtzentrum zu verlängern“, sagt Alfred Fleissner. Der Nutzen wäre ein doppelter für das Mariazeller Land. Die Stadt Mariazell wäre so direkt an das Schienennetz angebunden und durch die europaweite Einzigartigkeit des Projektes ist vor allem der touristische Nutzen enorm. „Durch die Verknüpfung des Mariazeller Stadtzentrums mit der Seilbahn auf die Bürgeralpe, dem Bahnhof und dem Erlaufsee wird es dem Gast ermöglicht, ohne privates Fahrzeug einen Großteil der touristischen Angebote des Mariazeller Landes mit einem Verkehrsmittel zu besuchen“, erklärt Fleissner.
Der Bau hat schon begonnen
Mit der Umsetzung des Projektes wurde bereits begonnen. Naturschutzrechtliche und wasserrechtliche Bescheide für die geplante Bahntrasse liegen bereits vor. Auch am Trassenbau wird bereits gearbeitet. So wurde bereits die Talquerung des Türkengrabens mit rund 200.000 Kubikmeter Aushubmaterial aufgeschüttet. Demnächst soll bereits mit dem ersten Bauabschnitt begonnen werden.
Die Trasse vom Bahnhof St. Sebastian bis zur geplanten Haltestelle Wiener Straße wird noch heuer in Angriff genommen und soll möglichst komplett fertiggestellt werden. Gleichzeitig wird auch der Promenadenweg entlang der Bahntrasse geführt, vollständig erneuert und in einen kombinierten Geh- und Radweg umfunktioniert. Beim zweiten Bauabschnitt von der Haltestelle Wiener Straße bis ins Stadtzentrum Mariazell spießt es sich derzeit noch etwas – hier sind noch Grundstücksfragen zu klären.
Die Endstation wird daher vorerst beim Aufgang zur Wiener Straße liegen, soll aber im Endausbau nahe dem ehemaligen Postverteilerzentrum und Busbahnhof Mariazell liegen. Die Projektkosten für die Verlängerung der Museumstramway betragen rund 1,2 Millionen Euro. 50 Prozent kommen von EU (Leader), Bund und Land. „Wichtig ist, dass das Projekt bis Ende der Leader-Periode Ende 2013 weitestgehend abgeschlossen ist“, sagte Leader-Sprecher Werner Friedrich.
Losgelöst von diesem Projekt – zumindest fördertechnisch – aber in Kombination gesehen – zumindest touristisch – wird das Projekt „Raddampfer“ auf dem Erlaufsee betrieben. Ein ausgedienter Raddampfer, der schon auf dem Traunsee und auf der Nürnberger Seenplatte im Einsatz war, wird derzeit in Braila in Rumänien aufgemöbelt und auf Elektroantrieb umgebaut. Spätestens zur niederösterreichischen Landesausstellung 2015 soll das Schiff auf dem Erlaufsee unterwegs sein. „Meine Frau und ich haben bereits die Schifffahrtskonzessionsprüfung abgelegt“, erzählt Fleissner.
Bericht aus der Zeitung woche.at
Dieser Trasse wird wohl die Strecke in Richtung Gußwerk zum Opfer fallen!
L.G. Leo
Eine Straßenbahn für Mariazell
Mariazell bekommt eine eigene Straßenbahn – museumsreif ist sie noch dazu.
Ein Raddampfer auf dem Erlaufsee, eine Straßenbahn nach Mariazell. Keine Luftschlösser, sondern demnächst möglicherweise Wirklichkeit.
Dahinter steckt das Mariazeller Unikat Alfred Fleissner, der bisher schon in den Sommermonaten mit seiner Interessensgemeinschaft die Museumstramway vom Bahnhof St. Sebastian bis zum Erlaufsee betreibt. Jetzt wird diese Museumstramway vom Bahnhof der Mariazeller Bahn in St. Sebastian verlängert – geplant ist die Steckenführung bis ins Mariazeller Stadtzentrum.
„Seit es die Museumstramway hier gibt, ist es unser Bestreben, die bestehende Strecke vom Bahnhof bis ins Mariazeller Stadtzentrum zu verlängern“, sagt Alfred Fleissner. Der Nutzen wäre ein doppelter für das Mariazeller Land. Die Stadt Mariazell wäre so direkt an das Schienennetz angebunden und durch die europaweite Einzigartigkeit des Projektes ist vor allem der touristische Nutzen enorm. „Durch die Verknüpfung des Mariazeller Stadtzentrums mit der Seilbahn auf die Bürgeralpe, dem Bahnhof und dem Erlaufsee wird es dem Gast ermöglicht, ohne privates Fahrzeug einen Großteil der touristischen Angebote des Mariazeller Landes mit einem Verkehrsmittel zu besuchen“, erklärt Fleissner.
Der Bau hat schon begonnen
Mit der Umsetzung des Projektes wurde bereits begonnen. Naturschutzrechtliche und wasserrechtliche Bescheide für die geplante Bahntrasse liegen bereits vor. Auch am Trassenbau wird bereits gearbeitet. So wurde bereits die Talquerung des Türkengrabens mit rund 200.000 Kubikmeter Aushubmaterial aufgeschüttet. Demnächst soll bereits mit dem ersten Bauabschnitt begonnen werden.
Die Trasse vom Bahnhof St. Sebastian bis zur geplanten Haltestelle Wiener Straße wird noch heuer in Angriff genommen und soll möglichst komplett fertiggestellt werden. Gleichzeitig wird auch der Promenadenweg entlang der Bahntrasse geführt, vollständig erneuert und in einen kombinierten Geh- und Radweg umfunktioniert. Beim zweiten Bauabschnitt von der Haltestelle Wiener Straße bis ins Stadtzentrum Mariazell spießt es sich derzeit noch etwas – hier sind noch Grundstücksfragen zu klären.
Die Endstation wird daher vorerst beim Aufgang zur Wiener Straße liegen, soll aber im Endausbau nahe dem ehemaligen Postverteilerzentrum und Busbahnhof Mariazell liegen. Die Projektkosten für die Verlängerung der Museumstramway betragen rund 1,2 Millionen Euro. 50 Prozent kommen von EU (Leader), Bund und Land. „Wichtig ist, dass das Projekt bis Ende der Leader-Periode Ende 2013 weitestgehend abgeschlossen ist“, sagte Leader-Sprecher Werner Friedrich.
Losgelöst von diesem Projekt – zumindest fördertechnisch – aber in Kombination gesehen – zumindest touristisch – wird das Projekt „Raddampfer“ auf dem Erlaufsee betrieben. Ein ausgedienter Raddampfer, der schon auf dem Traunsee und auf der Nürnberger Seenplatte im Einsatz war, wird derzeit in Braila in Rumänien aufgemöbelt und auf Elektroantrieb umgebaut. Spätestens zur niederösterreichischen Landesausstellung 2015 soll das Schiff auf dem Erlaufsee unterwegs sein. „Meine Frau und ich haben bereits die Schifffahrtskonzessionsprüfung abgelegt“, erzählt Fleissner.
Bericht aus der Zeitung woche.at
Dieser Trasse wird wohl die Strecke in Richtung Gußwerk zum Opfer fallen!
L.G. Leo
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