Die ÖBB in den 1980ern
Moderator: Stephan Rewitzer
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Die ÖBB in den 1980ern
Hallo Schmalspurfreunde!
Soeben ist ein neues Buch in unserem Verlag erschienen. Leider kein Schmalspurbuch, jedoch für alle Freunde der 1980ern Jahre. Weitere Informationen unter www.rmg-verlag.at
Zitat
Die ÖBB in den 1980ern
Vorwort des Autors Nicholas Fürschuss:
Die 80er Jahre waren eine Zeit der Umbrüche. Während am Ende dieses Jahrzehnts der Eiserne Vorhang fiel, leiteten die europäischen Eisenbahnunternehmen einen gewaltigen Modernisierungsschub ein. Bei den Österreichischen Bundesbahnen bedeutete das den Ersatz von veraltetem Rollmaterial, das noch aus der Zwischenkriegszeit stammte. Zeitgemäße Hochleistungslokomotiven und komfortable Wägen sollten den Betrieb wirtschaftlicher und das Reisen mit der Bahn attraktiver machen. Gleichzeitig wurden die letzten tannengrünen Lokomotiven und Waggons im freundlichen Blutorange lackiert. Leider mussten dabei ab Mitte der 80er auch die schönen Metallschilder den computergerechten Klebeziffern weichen. Gerade diese kontrastreiche Übergangsphase machte jedoch die Eisenbahn in den 1980ern so spannend: So war es etwa alltäglich, dass eine Stangenlokomotive aus den 20er Jahren zweiachsige Spantenwägen rangierte, während auf dem Nachbargeleis eine hochmoderne Thyristorlok mit einem stilreinen Eurofima-Schnellzug einfuhr. Diese Gegensätze zwischen Alt und Neu, die bunte Mischung von Farb- und Nummernvarianten machten den Charme der 80er Jahre auf Österreichs Schienennetz. Im Austrotakt verkehrende Züge trugen noch wohlklingende Namen wie Mozart, Franz Schubert oder Transalpin. Ein Austriaticket ließ mich als Autor dieses Buches erstmals alle Bundesländer erkunden, unter anderem mit Eilzügen, die von Wien West bis Innsbruck oder von Linz nach Lindau durchliefen - heute unvorstellbar! Dabei hörte ich Musik von Falco und trug weiße Tennissocken. Und eine Quarzuhr zeigte mir die Ankunfts- und Abfahrtszeiten stets auf die Hundertstel-Sekunde genau an. Ich war sozusagen ein echtes Kind der 80er Jahre. Bei diesen Reisen durch Österreich sind auch die zahlreichen Aufnahmen in diesem Buch entstanden. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, viel Spaß auf unserer gemeinsamen Zeitreise!
Erscheinung: ab sofort lieferbar
Buchhülle: Hardcover mit Fadenheftung
Grösse: A4
Umfang: 144 Seiten
ISBN: 978-3-902894-00-7
Verkaufspreis: Euro 39.- exklusive Versandspesen
Bestellungen bei einem Buchhändler ihres Vertrauens oder
bei der Railway-Media-Group: railway-media-group@telering.at
mfg
Franz
Soeben ist ein neues Buch in unserem Verlag erschienen. Leider kein Schmalspurbuch, jedoch für alle Freunde der 1980ern Jahre. Weitere Informationen unter www.rmg-verlag.at
Zitat
Die ÖBB in den 1980ern
Vorwort des Autors Nicholas Fürschuss:
Die 80er Jahre waren eine Zeit der Umbrüche. Während am Ende dieses Jahrzehnts der Eiserne Vorhang fiel, leiteten die europäischen Eisenbahnunternehmen einen gewaltigen Modernisierungsschub ein. Bei den Österreichischen Bundesbahnen bedeutete das den Ersatz von veraltetem Rollmaterial, das noch aus der Zwischenkriegszeit stammte. Zeitgemäße Hochleistungslokomotiven und komfortable Wägen sollten den Betrieb wirtschaftlicher und das Reisen mit der Bahn attraktiver machen. Gleichzeitig wurden die letzten tannengrünen Lokomotiven und Waggons im freundlichen Blutorange lackiert. Leider mussten dabei ab Mitte der 80er auch die schönen Metallschilder den computergerechten Klebeziffern weichen. Gerade diese kontrastreiche Übergangsphase machte jedoch die Eisenbahn in den 1980ern so spannend: So war es etwa alltäglich, dass eine Stangenlokomotive aus den 20er Jahren zweiachsige Spantenwägen rangierte, während auf dem Nachbargeleis eine hochmoderne Thyristorlok mit einem stilreinen Eurofima-Schnellzug einfuhr. Diese Gegensätze zwischen Alt und Neu, die bunte Mischung von Farb- und Nummernvarianten machten den Charme der 80er Jahre auf Österreichs Schienennetz. Im Austrotakt verkehrende Züge trugen noch wohlklingende Namen wie Mozart, Franz Schubert oder Transalpin. Ein Austriaticket ließ mich als Autor dieses Buches erstmals alle Bundesländer erkunden, unter anderem mit Eilzügen, die von Wien West bis Innsbruck oder von Linz nach Lindau durchliefen - heute unvorstellbar! Dabei hörte ich Musik von Falco und trug weiße Tennissocken. Und eine Quarzuhr zeigte mir die Ankunfts- und Abfahrtszeiten stets auf die Hundertstel-Sekunde genau an. Ich war sozusagen ein echtes Kind der 80er Jahre. Bei diesen Reisen durch Österreich sind auch die zahlreichen Aufnahmen in diesem Buch entstanden. Ich wünsche Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, viel Spaß auf unserer gemeinsamen Zeitreise!
Erscheinung: ab sofort lieferbar
Buchhülle: Hardcover mit Fadenheftung
Grösse: A4
Umfang: 144 Seiten
ISBN: 978-3-902894-00-7
Verkaufspreis: Euro 39.- exklusive Versandspesen
Bestellungen bei einem Buchhändler ihres Vertrauens oder
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Franz
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Über Gestaltung kann man m.E. - auch entgegen einem Sprichwort - durchaus streiten,Ötscherbär hat geschrieben:Tolles Cover übrigens!
über die 100.000ste Verbreitung eines dadurch nicht richtiger werdenden volksdümmlichen Blödsinns aber nicht:
Die (19)80er dauerten vom 01.01.1981 bis zum 31.12.1990 (Punkt)
l.g., fritz
p.s. oder fängst Du - lieber Herr Fürschuss - bei Null zum Zählen an?
kommt ein Mann zum Arzt . . . besser halblustig als gar kein Humor.
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Hallo Fritz,
da muss ich Dir aber widersprechen.
Das neunte Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts (des 20. nämlich) welches von 1901 bis 2000 dauerte
dauerte den von Dir genannten Zeitbereich. Diese Bezeichnung verwendet aber kein Schwein.
Die 80er sind aber wie der Name schon sagt, alle Jahre die "achzig" enthalten und daher mit 8 an der Zehnerstelle beginnen. Das sind eben die Jahre 1980 bis 1989.
VG Rudi
da muss ich Dir aber widersprechen.
Das neunte Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts (des 20. nämlich) welches von 1901 bis 2000 dauerte

Die 80er sind aber wie der Name schon sagt, alle Jahre die "achzig" enthalten und daher mit 8 an der Zehnerstelle beginnen. Das sind eben die Jahre 1980 bis 1989.
VG Rudi
Wenn wir immer nur das tun was wir schon immer getan haben,
werden wir immer nur das haben was wir schon immer gehabt haben,
und wir werden immer nur das bekommen was wir schon immer bekommen haben.
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