News: Mariazellerbahn
Moderator: Stephan Rewitzer
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weitere neue Lichtzeichenanlagen
http://www.bahnaktuell.net/?p=103388#more-103388
Insgesamt sollen 14 NÖVOG-Kreuzungen mit Landesstraßen technisch gesichert werden
St. Pölten, 11.08.2012 (BA/gm)
Zur Erhöhung der Sicherheit wurde im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach (Bezirk St. Pölten-Land) jetzt die Eisenbahnkreuzung an der Landesstraße L 5229 im Zuge der Mariazellerbahn, die ursprünglich durch einen menschlichen “Eisenbahnkreuzungsbewacher” gesichert war, mit einer Lichtzeichenanlage ausgestattet. Die Bauarbeiten wurden in einem Zeitraum von rund einem Monat durchgeführt, die Kosten für die Lichtzeichenanlage belaufen sich auf rund 150.000 Euro, die je zur Hälfte vom Land Niederösterreich und der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H. (NÖVOG) getragen werden. Beidseits der Eisenbahnkreuzung wurde ein rund 40 Meter langer Gehsteig mit einer Breite von 1,25 bis 1,50 Metern hergestellt, die Kosten für diesen Gehsteig trägt die Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach.
Abgesehen von der nunmehr mit einer Lichtzeichenanlage technisch gesicherten Eisenbahnkreuzung in Kirchberg an der Pielach gibt es derart gesicherte Eisenbahnkreuzungen entlang der Mariazellerbahn auch in Gösing und Obergrafendorf. In Vorbereitung ist hier derzeit die Sicherung dreier weiterer Eisenbahnkreuzungen – eine der drei Kreuzungen befindet sich in Nadelbach, zwei sind in Laubenbachmühle-Frankenfels. Insgesamt sollen bis 2013/2014 14 NÖVOG-Kreuzungen mit Landesstraßen auch technisch gesichert werden.
Insgesamt sollen 14 NÖVOG-Kreuzungen mit Landesstraßen technisch gesichert werden
St. Pölten, 11.08.2012 (BA/gm)
Zur Erhöhung der Sicherheit wurde im Gemeindegebiet der Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach (Bezirk St. Pölten-Land) jetzt die Eisenbahnkreuzung an der Landesstraße L 5229 im Zuge der Mariazellerbahn, die ursprünglich durch einen menschlichen “Eisenbahnkreuzungsbewacher” gesichert war, mit einer Lichtzeichenanlage ausgestattet. Die Bauarbeiten wurden in einem Zeitraum von rund einem Monat durchgeführt, die Kosten für die Lichtzeichenanlage belaufen sich auf rund 150.000 Euro, die je zur Hälfte vom Land Niederösterreich und der Niederösterreichischen Verkehrsorganisationsgesellschaft m.b.H. (NÖVOG) getragen werden. Beidseits der Eisenbahnkreuzung wurde ein rund 40 Meter langer Gehsteig mit einer Breite von 1,25 bis 1,50 Metern hergestellt, die Kosten für diesen Gehsteig trägt die Marktgemeinde Kirchberg an der Pielach.
Abgesehen von der nunmehr mit einer Lichtzeichenanlage technisch gesicherten Eisenbahnkreuzung in Kirchberg an der Pielach gibt es derart gesicherte Eisenbahnkreuzungen entlang der Mariazellerbahn auch in Gösing und Obergrafendorf. In Vorbereitung ist hier derzeit die Sicherung dreier weiterer Eisenbahnkreuzungen – eine der drei Kreuzungen befindet sich in Nadelbach, zwei sind in Laubenbachmühle-Frankenfels. Insgesamt sollen bis 2013/2014 14 NÖVOG-Kreuzungen mit Landesstraßen auch technisch gesichert werden.
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Hallo,
wie viele technische EK-Sicherungsanlagen hatte man doch kürzlich erst an der Ybbstalbahn demontiert... ?
Bei der NÖVOG hat man wohl Angst, daß die neuen Himmelstreppen auf den vielen ungesicherten EK'n durch zur Unzeit kreuzende Fahrzeuge gleich wieder ein neues Frontstyling bekommen, deshalb wird schon mal kräftig investiert, damit es erst garnicht zu derartigen Begegnungen kommt, zumal bei heutigen Konstruktionsprizipien wahrscheinlich auch Eisenbahnfahrzeuge nicht mehr so vergleichsweise unbeschadet aus EK-Kollisionen hervorgehen, wie dieses die älteren Fahrzeuge noch tun.
Jedenfalls dürfte eine Himmelstreppe nach einer vergleichbaren Kollision, wie sie die arme Berta hinter sich hat, sicherlich deutlich ärger ausgesehen haben.
Prinzipiell sind technisch gesicherte EK'n aber natürlich zu begrüßen.
Nette Grüße,
Ingo.
wie viele technische EK-Sicherungsanlagen hatte man doch kürzlich erst an der Ybbstalbahn demontiert... ?
Bei der NÖVOG hat man wohl Angst, daß die neuen Himmelstreppen auf den vielen ungesicherten EK'n durch zur Unzeit kreuzende Fahrzeuge gleich wieder ein neues Frontstyling bekommen, deshalb wird schon mal kräftig investiert, damit es erst garnicht zu derartigen Begegnungen kommt, zumal bei heutigen Konstruktionsprizipien wahrscheinlich auch Eisenbahnfahrzeuge nicht mehr so vergleichsweise unbeschadet aus EK-Kollisionen hervorgehen, wie dieses die älteren Fahrzeuge noch tun.
Jedenfalls dürfte eine Himmelstreppe nach einer vergleichbaren Kollision, wie sie die arme Berta hinter sich hat, sicherlich deutlich ärger ausgesehen haben.
Prinzipiell sind technisch gesicherte EK'n aber natürlich zu begrüßen.
Nette Grüße,
Ingo.
DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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Lieber Ingo
So sehr Deine sonstigen Postings jeweils sehr fundiert sind, so sehr strotzen diese Ausführungen zur "vergleichenden Kollisionssicherheit" von 1099ern und "Himmelstreppen" nur so von Voreingenommenheit, Vorurteilen, Negativspekulationen und Unkenntnis (der "Himmelstreppen")
Mit Verlaub - das was Du hier schreibst, ist schlicht "dummes Zeug" (sorry!)
Bitte beachte doch folgendes:
- Zwischen 1099 und "Himmelstreppen" liegen nicht nur technisch, sondern auch in Sachen aktiver und passiver Sicherheit 100 Jahre Entwicklungsgeschichte!
- Offensichtlich hast Du Dich mit der Konstruktionsweise der "Himmelstreppen" bislang nicht/kaum befasst, andernfalls würdest Du wohl kaum solche geradezu haarsträubenden "G'schichtn" erzählen...
- Die "Himmelstreppen" erhalten eine sehr stabile "crashoptimierte" Front,
die insbes. auf allfällige Kollisionen mit Strassenfahrzeugen ausgerichtet ist!
Es werden z.B. massive seitlich vorstehende Stahlpuffer eingebaut -> vgl.
Fahrzeugbeschreibung und Konstruktionszeichnung auf www.stadlerrail.com!!
Ziel: Auto/Bus/Lkw etc. platt, "Himmelstreppe" heil
- Die "Himmelstreppe" ist - entgegen verbreiteten Falschannahmen - eben
gerade keine (leichte) "Strassenbahn", sondern eine "richtige Eisenbahn" und durchaus auf die MzB ausgerichtet!
- Aus den genannten Gründen wäre eine "Himmelstreppe" bei einem vergleichbaren Unfall im Vergleich zur "Berta" (oh Gottchen, die arme...) wesentlich weniger oder kaum beschädigt worden!
Keine Rede von "Deformierung" o.ä. - insbes. hätte es bei der "Himmelstreppe" keine massiven Drehgestell- bzw. Rahmenstauchungen
gegeben, und schon gar keine gesprungenen und verbogenen Nieten!
- Abgesehen davon ist - wie Du richtig sagst - die techn. Sicherung der EK's dringend geboten, ganz unabhängig der Fahrzeugtypen!
Aber, oh nein, 1099 ist ja das "beste" und auf ewig "einzig wahre" Tfz. auf der MzB (kurzer Ironiemodus)
LG Bahnjurist
PS: Dass Du den langsamen Rückzug der ehrenwerten 1099er bedauerst (wie viele andere auch), kann ich im übrigen absolut verstehen und nachvollziehen - aber deswegen alles andere schlechtzureden, finde ich mehr als unangebracht!
So sehr Deine sonstigen Postings jeweils sehr fundiert sind, so sehr strotzen diese Ausführungen zur "vergleichenden Kollisionssicherheit" von 1099ern und "Himmelstreppen" nur so von Voreingenommenheit, Vorurteilen, Negativspekulationen und Unkenntnis (der "Himmelstreppen")
Mit Verlaub - das was Du hier schreibst, ist schlicht "dummes Zeug" (sorry!)
Bitte beachte doch folgendes:
- Zwischen 1099 und "Himmelstreppen" liegen nicht nur technisch, sondern auch in Sachen aktiver und passiver Sicherheit 100 Jahre Entwicklungsgeschichte!
- Offensichtlich hast Du Dich mit der Konstruktionsweise der "Himmelstreppen" bislang nicht/kaum befasst, andernfalls würdest Du wohl kaum solche geradezu haarsträubenden "G'schichtn" erzählen...
- Die "Himmelstreppen" erhalten eine sehr stabile "crashoptimierte" Front,
die insbes. auf allfällige Kollisionen mit Strassenfahrzeugen ausgerichtet ist!
Es werden z.B. massive seitlich vorstehende Stahlpuffer eingebaut -> vgl.
Fahrzeugbeschreibung und Konstruktionszeichnung auf www.stadlerrail.com!!
Ziel: Auto/Bus/Lkw etc. platt, "Himmelstreppe" heil
- Die "Himmelstreppe" ist - entgegen verbreiteten Falschannahmen - eben
gerade keine (leichte) "Strassenbahn", sondern eine "richtige Eisenbahn" und durchaus auf die MzB ausgerichtet!
- Aus den genannten Gründen wäre eine "Himmelstreppe" bei einem vergleichbaren Unfall im Vergleich zur "Berta" (oh Gottchen, die arme...) wesentlich weniger oder kaum beschädigt worden!
Keine Rede von "Deformierung" o.ä. - insbes. hätte es bei der "Himmelstreppe" keine massiven Drehgestell- bzw. Rahmenstauchungen
gegeben, und schon gar keine gesprungenen und verbogenen Nieten!
- Abgesehen davon ist - wie Du richtig sagst - die techn. Sicherung der EK's dringend geboten, ganz unabhängig der Fahrzeugtypen!
Aber, oh nein, 1099 ist ja das "beste" und auf ewig "einzig wahre" Tfz. auf der MzB (kurzer Ironiemodus)
LG Bahnjurist
PS: Dass Du den langsamen Rückzug der ehrenwerten 1099er bedauerst (wie viele andere auch), kann ich im übrigen absolut verstehen und nachvollziehen - aber deswegen alles andere schlechtzureden, finde ich mehr als unangebracht!
Zuletzt geändert von bahnjurist am 14. August 2012, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Jesus und Maria... Jetzt geht diese Lobhudelei des Eidgenossen wieder los.
Die Berta hat es nicht frontal erwischt, sondern eher seitlich, und da hilft dir dein Puffer nicht viel!
Ausserdem ist sie mit den ersten beiden Achsen entgleist - war das bei deiner Strassenbahn bedeutet hätte, brauch ich dir ja wohl nicht zu erklären.
Die Berta hat es nicht frontal erwischt, sondern eher seitlich, und da hilft dir dein Puffer nicht viel!
Ausserdem ist sie mit den ersten beiden Achsen entgleist - war das bei deiner Strassenbahn bedeutet hätte, brauch ich dir ja wohl nicht zu erklären.
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Jesus und Maria, jetzt geht diese Lobhudelei dieses "1099-Fetischisten" wieder los...!!
Merkst Du was:
Statt sachlicher Argumente nur dämliche Sprüche von Dir - darauf weiter einzugehen, ist reine Zeitverschwendung...
PS:
Wie schon gesagt, die "Himmelstreppe" ist keine "Strassenbahn", zumal sie vorne (schwere) Triebdrehgestelle hat (aber das willst/kannst Du ja eh nicht einsehen)...
Vielleicht wär sie nicht mal entgleist - wer weiss das schon genau?! Du sicher auch nicht... Wenn Du überhaupt in der Lage bist, das zu merken
Oh Du armer, auf Dich müssen ja mit den "Himmelstreppen" wahrlich schlimme Zeiten zukommen - mein Beileid!
Merkst Du was:
Statt sachlicher Argumente nur dämliche Sprüche von Dir - darauf weiter einzugehen, ist reine Zeitverschwendung...
PS:
Wie schon gesagt, die "Himmelstreppe" ist keine "Strassenbahn", zumal sie vorne (schwere) Triebdrehgestelle hat (aber das willst/kannst Du ja eh nicht einsehen)...
Vielleicht wär sie nicht mal entgleist - wer weiss das schon genau?! Du sicher auch nicht... Wenn Du überhaupt in der Lage bist, das zu merken
Oh Du armer, auf Dich müssen ja mit den "Himmelstreppen" wahrlich schlimme Zeiten zukommen - mein Beileid!
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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@michael
Ja, leider wird es auch Zukunft "dank" gesetzesbrecherischer Strassenverkehrsteilnehmern leider trotz EK-Sicherungen nie ganz auszuschliessen sein, dass es zu einer Kollision kommen kann - im Interesse der Menschen bleibt zu hoffen, dass es möglichst nie zu einem Unfall kommen möge!
Nur damit wir uns richtig verstehen - jeder Unfall ist einer zuviel! Und schlecht für die Bahn insgesamt, darum gehts mir primär!!
Und falls doch - dann wird auch bei der "Himmelstreppe" in jedem Fall das Strassenfahrzeug den kürzeren ziehen!
Wenn man die unterschiedl. stabile Bauweise von Schienen- und Strassenfahrzeugen vergleicht, und etwas die Gesetze der Physik berücksichtigt (Schienenfahrzeuge sind für viel grössere Kräfte gebaut, viel
schwerer u. setzen im Kollisionsfall entspr. eine viel höhere kinetische Energie frei), dann wird dies offenkundig klar!
Und wer beim Vergleich von 1099 und "Himmelstreppe" den kürzeren zieht - das ist die Frage:
Ich sage und bleibe aufgrund des Studiums der Konstruktion dabei, dass eine "Himmelstreppe" bei der fraglichen Kollision mit dem Traktor zwar auch Schäden erlitten hätte (das ist nicht zu vermeiden), diese aber nicht so
gravierend wie bei der "Berta" wären, insbes. nicht so aufwendig zu reparieren...!
Ja, "lang fahre die 1099" - Träumen ist süss, die Realität bzw. die Zukunft ist eine andere... Ob es nun gefällt oder nicht!
LG Bahnjurist
Ja, leider wird es auch Zukunft "dank" gesetzesbrecherischer Strassenverkehrsteilnehmern leider trotz EK-Sicherungen nie ganz auszuschliessen sein, dass es zu einer Kollision kommen kann - im Interesse der Menschen bleibt zu hoffen, dass es möglichst nie zu einem Unfall kommen möge!
Nur damit wir uns richtig verstehen - jeder Unfall ist einer zuviel! Und schlecht für die Bahn insgesamt, darum gehts mir primär!!
Und falls doch - dann wird auch bei der "Himmelstreppe" in jedem Fall das Strassenfahrzeug den kürzeren ziehen!
Wenn man die unterschiedl. stabile Bauweise von Schienen- und Strassenfahrzeugen vergleicht, und etwas die Gesetze der Physik berücksichtigt (Schienenfahrzeuge sind für viel grössere Kräfte gebaut, viel
schwerer u. setzen im Kollisionsfall entspr. eine viel höhere kinetische Energie frei), dann wird dies offenkundig klar!
Und wer beim Vergleich von 1099 und "Himmelstreppe" den kürzeren zieht - das ist die Frage:
Ich sage und bleibe aufgrund des Studiums der Konstruktion dabei, dass eine "Himmelstreppe" bei der fraglichen Kollision mit dem Traktor zwar auch Schäden erlitten hätte (das ist nicht zu vermeiden), diese aber nicht so
gravierend wie bei der "Berta" wären, insbes. nicht so aufwendig zu reparieren...!
Ja, "lang fahre die 1099" - Träumen ist süss, die Realität bzw. die Zukunft ist eine andere... Ob es nun gefällt oder nicht!
LG Bahnjurist
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Lieber Bahnjurist,
leider kann ich nicht so ganz nachvollziehen, warum meine Ausführungen nur dummes Zeug gewesen sein sollen.
Die Tatsache, daß die neue Mariazeller Straßenbahn (den Vergleich mit Straßenbahnen hast Du übrigens angefangen!) ein crashoptimiertes Design nach den aktuellen Normen auf diesem Gebiet haben wird versteht sich von selbst, anders würden sie ohnehin keine Betriebsbewilligung bekommen (Stichwort: Entwicklung nach dem Stand der Technik).
Die Crashoptimierung bezieht sich allerdings eher darauf, daß dem Triebfahrzeugführer oder den Fahrgästen bei einer Kollision nichts passiert und speziell für den Tfzf ein ausreichender Überlebsraum gesichert ist. Dementsprechend wird die Fahrgastzelle sehr Formstabil ausgelegt. Das heißt aber nicht, daß sich die Fahrgastzelle im Falle eines Unfalls überhaupt nicht verformt, das wäre nämlich nur dann der Fall, wenn man eine Konstruktion Marke "Panzer" zugrunde legen würde. Hier dürfte sogar eher das Gegenteil der Fall sein. Man muß nämlich bei Eisenbahnfahrzeugen immer auch ausreichende stoßverzehrende Komponenten einbauen, um bei einem Frontalzusammenstoß zweier Eisenbahnfahrzeuge keine zu großen negativen Beschleunigungen entstehen zu lassen.
Diese stoßverzehrenden Elemente sowie die sie umgebende/benachbarte Hülle sind jedoch in aller Regel auch bei Unfällen mit leichteren Fahrzeugen schnell stark beschädigt.
Nichts Anderes hatte ich auch schon in meinem Ursprungsposting postuliert.
Die Konstruktion speziell der 1099er ist im Übrigen unter Crashgesichtspunkten garnicht mal so schlecht. Das liegt nämlich daran, weil die massiv konstruierten Drehgestelle recht weit über den Lokkasten hinausragen und damit das eigentliche Kollisionsgeschehen vergleichsweise weit vom Lokkasten ferngehalten wird. Genau diese Tatsache hat die arme Berta ja auch schön unter Beweis gestellt, denn der Kastenaufbau der Lok ist ja trotz allem nur wenig in Mitleidenschaft gezogen worden (keine massiven Eindrückungen).
Wenn es um die Unterhaltung der 1099er allgemein nicht sowieso derartig schlecht stehen würde, wären sicherlich auch die Schäden an der Berta schnell zu beheben gewesen und dieses sogar eingedenk der Tatsache, daß man dafür nicht einfach fertige Ersatzteile beim Hersteller nachordern kann.
Nette Grüße,
Ingo.
P.S.: Du beklagst dich immer, wenn jemand über die von Dir präferierten Fahrzeuge der MzB (4090, Himmelstreppe) herzieht oder lästert, läst aber im Gegenzug auch keine Gelegenheit aus deiner "Schadenfreude" über das baldige Verschwinden der klassischen Fahrzeuge auf dieser Strecke freien Lauf zu lassen. So wirkt es zumindest auf mich, was Du teilweise schreibst.
leider kann ich nicht so ganz nachvollziehen, warum meine Ausführungen nur dummes Zeug gewesen sein sollen.
Die Tatsache, daß die neue Mariazeller Straßenbahn (den Vergleich mit Straßenbahnen hast Du übrigens angefangen!) ein crashoptimiertes Design nach den aktuellen Normen auf diesem Gebiet haben wird versteht sich von selbst, anders würden sie ohnehin keine Betriebsbewilligung bekommen (Stichwort: Entwicklung nach dem Stand der Technik).
Die Crashoptimierung bezieht sich allerdings eher darauf, daß dem Triebfahrzeugführer oder den Fahrgästen bei einer Kollision nichts passiert und speziell für den Tfzf ein ausreichender Überlebsraum gesichert ist. Dementsprechend wird die Fahrgastzelle sehr Formstabil ausgelegt. Das heißt aber nicht, daß sich die Fahrgastzelle im Falle eines Unfalls überhaupt nicht verformt, das wäre nämlich nur dann der Fall, wenn man eine Konstruktion Marke "Panzer" zugrunde legen würde. Hier dürfte sogar eher das Gegenteil der Fall sein. Man muß nämlich bei Eisenbahnfahrzeugen immer auch ausreichende stoßverzehrende Komponenten einbauen, um bei einem Frontalzusammenstoß zweier Eisenbahnfahrzeuge keine zu großen negativen Beschleunigungen entstehen zu lassen.
Diese stoßverzehrenden Elemente sowie die sie umgebende/benachbarte Hülle sind jedoch in aller Regel auch bei Unfällen mit leichteren Fahrzeugen schnell stark beschädigt.
Nichts Anderes hatte ich auch schon in meinem Ursprungsposting postuliert.
Die Konstruktion speziell der 1099er ist im Übrigen unter Crashgesichtspunkten garnicht mal so schlecht. Das liegt nämlich daran, weil die massiv konstruierten Drehgestelle recht weit über den Lokkasten hinausragen und damit das eigentliche Kollisionsgeschehen vergleichsweise weit vom Lokkasten ferngehalten wird. Genau diese Tatsache hat die arme Berta ja auch schön unter Beweis gestellt, denn der Kastenaufbau der Lok ist ja trotz allem nur wenig in Mitleidenschaft gezogen worden (keine massiven Eindrückungen).
Wenn es um die Unterhaltung der 1099er allgemein nicht sowieso derartig schlecht stehen würde, wären sicherlich auch die Schäden an der Berta schnell zu beheben gewesen und dieses sogar eingedenk der Tatsache, daß man dafür nicht einfach fertige Ersatzteile beim Hersteller nachordern kann.
Nette Grüße,
Ingo.
P.S.: Du beklagst dich immer, wenn jemand über die von Dir präferierten Fahrzeuge der MzB (4090, Himmelstreppe) herzieht oder lästert, läst aber im Gegenzug auch keine Gelegenheit aus deiner "Schadenfreude" über das baldige Verschwinden der klassischen Fahrzeuge auf dieser Strecke freien Lauf zu lassen. So wirkt es zumindest auf mich, was Du teilweise schreibst.
DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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Also das stimmt jetzt aber wirklich nicht. Die von dir angesprochenen Crashelemente sprechen bei einem Straßenfahrzeug sogut wie gar nicht an, was auch logisch ist, denn sonst wären sie falsch dimensioniert. Wenn sie schon bei einem Auto oder Traktor ansprechen würden, dann hätten sie bei einem Zusammenstoss zwischen zwei Schienenfahrzeugen überhaupt keine Wirkung, da sie viel zu wenig Energie aufnehmen würden. Es ist also so, dass diese Elemente für eine wesentlich höhere Energieaufnahme gedacht sind, als dies ein Straßenfahrzeug jemals aufbringen könnte (außer bei sehr hoher Geschwindigkeit). Es kann natürlich schon sein, dass bei einer Kollision mit einem Straßenfahrzeug (voll beladener LKW ausgenommen) etwas zerkratz oder verbogen wird, aber die Verzerrungselemente und der Rahmen geben sicher nicht nach.mzbfoi hat geschrieben:Man muß nämlich bei Eisenbahnfahrzeugen immer auch ausreichende stoßverzehrende Komponenten einbauen, um bei einem Frontalzusammenstoß zweier Eisenbahnfahrzeuge keine zu großen negativen Beschleunigungen entstehen zu lassen.
Diese stoßverzehrenden Elemente sowie die sie umgebende/benachbarte Hülle sind jedoch in aller Regel auch bei Unfällen mit leichteren Fahrzeugen schnell stark beschädigt.
Kann es sein, dass du das mit den Kupplungsabdeckungen bei Straßenbahnfahrzeugen verwechselst, die ja unter anderem für den Fußgängerschutz ausgelegt sind?
Aja, nur weil etwas optisch schlimm ausschaut, beispielsweise dass ein Verkleidungsblech verbogen ist, heißt das nicht, dass es ein schwerer Schaden ist - Es ist nichts leichter, als so ein Blech auszubiegen, neu zu lackieren oder im schlimmsten Fall zu ersetzen. Ein schwerer Schaden ist ein verzogener Rahmen, oder ähnliches.
mfg 73-019
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Hallo 73-019,
ich habe ja auch nie geschrieben, daß ich von einem schweren Schaden im Sinne beispielsweise von Rahmenschäden oder Ähnlichem ausgehe, sondern vielmehr allgemein von erheblichen Schäden oder wenn Du so willst Beschädigungen.
Dabei schneiden nunmal diese straßenbahnartig, vollverkleideten Fahrzeuge meiner Meinung nach schlechter ab als z.B. eine 1099, da dort einfach größere Teile beschädigt werden können. Dadurch ist der offen sichtbare Schaden bei diesen Fahrzeugen größer und es steigt damit der Reparaturaufwnd, weil mehr Teile getauscht und lackiert werden müssen.
Bei den 1099ern hat es ja, salopp gesagt, oft schon genügt, den Führerstandsauftritt wieder gerade zu biegen und die Anstoßstellen mit etwas Farbe überzustreichen und die Fahrt konnte weitergehen.
Abgesehen davon, dürften auch die Aufstoßpuffer (bei denen handelt es sich, der Abbildung nach zu urteilen, ja um sich irreversibel verformende Stoßabsorber) der Himmelstreppen nach einem Unfall, selbst nur mit einem Pkw, reif für einen Austausch sein, da man ihnen ja so von außen unter Umständen nicht ansehen kann, ob die innere Struktur nicht vielleicht doch schon eine Vorschädigung erfahren hat und sie deshalb den nächsten großen Crash nicht mehr hinlänglich dämpfen können.
Nette Grüße,
Ingo.
ich habe ja auch nie geschrieben, daß ich von einem schweren Schaden im Sinne beispielsweise von Rahmenschäden oder Ähnlichem ausgehe, sondern vielmehr allgemein von erheblichen Schäden oder wenn Du so willst Beschädigungen.
Dabei schneiden nunmal diese straßenbahnartig, vollverkleideten Fahrzeuge meiner Meinung nach schlechter ab als z.B. eine 1099, da dort einfach größere Teile beschädigt werden können. Dadurch ist der offen sichtbare Schaden bei diesen Fahrzeugen größer und es steigt damit der Reparaturaufwnd, weil mehr Teile getauscht und lackiert werden müssen.
Bei den 1099ern hat es ja, salopp gesagt, oft schon genügt, den Führerstandsauftritt wieder gerade zu biegen und die Anstoßstellen mit etwas Farbe überzustreichen und die Fahrt konnte weitergehen.
Abgesehen davon, dürften auch die Aufstoßpuffer (bei denen handelt es sich, der Abbildung nach zu urteilen, ja um sich irreversibel verformende Stoßabsorber) der Himmelstreppen nach einem Unfall, selbst nur mit einem Pkw, reif für einen Austausch sein, da man ihnen ja so von außen unter Umständen nicht ansehen kann, ob die innere Struktur nicht vielleicht doch schon eine Vorschädigung erfahren hat und sie deshalb den nächsten großen Crash nicht mehr hinlänglich dämpfen können.
Nette Grüße,
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Hallo @Ingo
Danke für Deine sachliche und technische Fortsetzung dieser Debatte!
Für meinen Ausdruck "dummes Zeug" möchte ich mich herzlich entschuldigen - er war unangemessen, auch wenn ich Deine Ansicht nach wie vor nicht oder nur bedingt teile...!
Zur Sache:
- Auch wenn ich hier den Ausdruck "Strassenbahn" für die "Himmelstreppe" eingeworfen habe, stammt dieser selbstverst. nicht von mir - es ist bekannt, dass "Hardcore"-Gegner diesen Ausdruck schon verwendet haben, sei es hier oder in andern Foren...
Dass ich die "Himmelstreppe" gerade NICHT als Strassenbahn betrachte (was sie technisch auch nicht ist!), habe ich in meinen Postings immer wieder
bekräftigt!
- Ich halte bezüglich Kollisionsstabilität der "Himmelstreppen" an meiner Meinung im Kern fest, auch wenn ich nunmehr besser verstehe, worum es Dir wirklich ging...
- Die Schäden bei der hier fraglichen EK-Kollision wären m.E. bei der
"Himmelstreppe" nicht gravierender als bei der 1099, im Gegenteil: Ich bin überzeugt, die Schäden bzw. die Reparaturkosten wären geringer (Ersatzteile, schwierige Niet- oder Schweissarbeiten beim "Oldtimer" 1099
etc. etc.)!
- Die "Himmelstreppen" werden - im Gegensatz zu modernen Trams - NICHT vollverschalt sein, sondern sie haben eine "Eisenbahn- bzw. Lokfront" mit den erwähnten freistehenden massiven Seitenpuffern, freistehender
vollautomat. Scharfenberg-Kupplung sowie massiven Stahl-Schienen- bzw. Schneeräumern!
- Interessanterweise spricht niemand von den heute im Tal (wo die meisten
EK's sind) vorwiegend eingesetzten 5090ern?!
Diese sind mit Sicherheit weniger "kollisionsfest" und weniger massiv konstruiert als die "Himmelstreppen"!! Wenn schon, dann sind die 5090 viel eher "Strassenbahnen"...
- Ich betreibe/betrieb NIEmals "1099-Bashing" (bei anderen Usern habe ich indes betr. 4090/Himmelstreppe einen andern Eindruck )!
Ich empfinde auch keine "Schadenfreude", wenn eine dieser historischen Maschinen ausfällt - es würde mich als Bahnfan im Gegenteil sehr freuen, wenn die "Berta" repariert oder revisionsfällige Loks revidiert würden!!
Aber ich habe auch Verständnis dafür, dass man dies in Anbetracht der demnächst eintreffenden Neufahrzeuge aus ökonom. Gründen eben nicht mehr tut...!
Aber ich sehe halt auch die wirtschaftliche u. betriebliche Realität bzw. die Zukunft:
Da ich bekanntlich für eine zeitgemässe, moderne, konkurrenzfähige und auch für die "breite Masse" attraktive MzB auf der Gesamtstrecke (!) plädiere, ist es für mich logisch und zwingend, dass für den regulären
Verkehr neue Fahrzeuge angeschafft werden müssen!!
Wenn aus Nostalgiegründen mögl. viele 1099 erhalten bleiben, umso schöner - dann freut dies auch mich!
Allgemein:
Es ist alles auch eine Frage der subj. Wahrnehmung und der persönl. Einstellung zur Zukunft...!
Für mich macht es keinen Sinn, nur in der Vergangenheit zu leben, Altem nachzutrauern und das Neue von vornherein zu verteufeln
Ich stelle mich positiv zum Neuen und zur Zukunft! Etwas anderes bleibt m.E. gar nicht übrig, wenn man die MzB auch in Zukunft gern haben und mit der Bahn eben keine Museumsbahn, sondern ein zeitgemässes öff. Verkehrssystem haben will..
LG Bahnjurist
Danke für Deine sachliche und technische Fortsetzung dieser Debatte!
Für meinen Ausdruck "dummes Zeug" möchte ich mich herzlich entschuldigen - er war unangemessen, auch wenn ich Deine Ansicht nach wie vor nicht oder nur bedingt teile...!
Zur Sache:
- Auch wenn ich hier den Ausdruck "Strassenbahn" für die "Himmelstreppe" eingeworfen habe, stammt dieser selbstverst. nicht von mir - es ist bekannt, dass "Hardcore"-Gegner diesen Ausdruck schon verwendet haben, sei es hier oder in andern Foren...
Dass ich die "Himmelstreppe" gerade NICHT als Strassenbahn betrachte (was sie technisch auch nicht ist!), habe ich in meinen Postings immer wieder
bekräftigt!
- Ich halte bezüglich Kollisionsstabilität der "Himmelstreppen" an meiner Meinung im Kern fest, auch wenn ich nunmehr besser verstehe, worum es Dir wirklich ging...
- Die Schäden bei der hier fraglichen EK-Kollision wären m.E. bei der
"Himmelstreppe" nicht gravierender als bei der 1099, im Gegenteil: Ich bin überzeugt, die Schäden bzw. die Reparaturkosten wären geringer (Ersatzteile, schwierige Niet- oder Schweissarbeiten beim "Oldtimer" 1099
etc. etc.)!
- Die "Himmelstreppen" werden - im Gegensatz zu modernen Trams - NICHT vollverschalt sein, sondern sie haben eine "Eisenbahn- bzw. Lokfront" mit den erwähnten freistehenden massiven Seitenpuffern, freistehender
vollautomat. Scharfenberg-Kupplung sowie massiven Stahl-Schienen- bzw. Schneeräumern!
- Interessanterweise spricht niemand von den heute im Tal (wo die meisten
EK's sind) vorwiegend eingesetzten 5090ern?!
Diese sind mit Sicherheit weniger "kollisionsfest" und weniger massiv konstruiert als die "Himmelstreppen"!! Wenn schon, dann sind die 5090 viel eher "Strassenbahnen"...
- Ich betreibe/betrieb NIEmals "1099-Bashing" (bei anderen Usern habe ich indes betr. 4090/Himmelstreppe einen andern Eindruck )!
Ich empfinde auch keine "Schadenfreude", wenn eine dieser historischen Maschinen ausfällt - es würde mich als Bahnfan im Gegenteil sehr freuen, wenn die "Berta" repariert oder revisionsfällige Loks revidiert würden!!
Aber ich habe auch Verständnis dafür, dass man dies in Anbetracht der demnächst eintreffenden Neufahrzeuge aus ökonom. Gründen eben nicht mehr tut...!
Aber ich sehe halt auch die wirtschaftliche u. betriebliche Realität bzw. die Zukunft:
Da ich bekanntlich für eine zeitgemässe, moderne, konkurrenzfähige und auch für die "breite Masse" attraktive MzB auf der Gesamtstrecke (!) plädiere, ist es für mich logisch und zwingend, dass für den regulären
Verkehr neue Fahrzeuge angeschafft werden müssen!!
Wenn aus Nostalgiegründen mögl. viele 1099 erhalten bleiben, umso schöner - dann freut dies auch mich!
Allgemein:
Es ist alles auch eine Frage der subj. Wahrnehmung und der persönl. Einstellung zur Zukunft...!
Für mich macht es keinen Sinn, nur in der Vergangenheit zu leben, Altem nachzutrauern und das Neue von vornherein zu verteufeln
Ich stelle mich positiv zum Neuen und zur Zukunft! Etwas anderes bleibt m.E. gar nicht übrig, wenn man die MzB auch in Zukunft gern haben und mit der Bahn eben keine Museumsbahn, sondern ein zeitgemässes öff. Verkehrssystem haben will..
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Freund der Berge,
ich habe dich damals schon in der 6815/6802 Umlaufdiskussion auf das um 30 Tonnen geringere Gewicht der Treppen im Bezug auf den 4090 hingewiesen.
Da dir dort die Argumente ausgegangen sind, was ich verstehen kann, lästerst du halt hier wieder herum und verbreitest deine Treppen-Propaganda.
Im übrigen kann ich dich beruhigen, deine Stadler-Freunde waren bis vor einem Monat zu blöd, der NÖVOG das endgültige Lichtraumprofil der Treppen zu senden, und jetzt ist Feuer am Dach, da die Treppe zu 99,99 % wenn nicht schon vorher, im Gösingtunnel stecken bleibt.
Ein Hoch der Himmelstreppe!
Sie wird nicht so schnell fahren, und wenn, dann nur zwischen Alpenbahnhof und Loich.
ich habe dich damals schon in der 6815/6802 Umlaufdiskussion auf das um 30 Tonnen geringere Gewicht der Treppen im Bezug auf den 4090 hingewiesen.
Da dir dort die Argumente ausgegangen sind, was ich verstehen kann, lästerst du halt hier wieder herum und verbreitest deine Treppen-Propaganda.
Im übrigen kann ich dich beruhigen, deine Stadler-Freunde waren bis vor einem Monat zu blöd, der NÖVOG das endgültige Lichtraumprofil der Treppen zu senden, und jetzt ist Feuer am Dach, da die Treppe zu 99,99 % wenn nicht schon vorher, im Gösingtunnel stecken bleibt.
Ein Hoch der Himmelstreppe!
Sie wird nicht so schnell fahren, und wenn, dann nur zwischen Alpenbahnhof und Loich.
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Werter "mariazeller"
Auf Dein hartnäckig dümmlich-primitives und provokativ-polemisches Diskussionsniveau lasse ich mich nicht herab - es spricht für sich selbst!
Zur Sache nur soviel:
1. Ich bin weder "Treppen-Propagandist" noch "Stadler-Freund", auch wenn ich die CH-Stadler-Werke und deren Chef kenne und sie schon mehrmals besucht habe!
2. Im Gegensatz zu Dir versuche ich stets, die Zukunft positiv zu sehen, und nicht alles Neue mit an Haaren herbeigezogenen "Argumenten" und Gerüchten schlechtzureden und madig zu machen!
3. Wenn ich mal auf eines Deiner "Argumente" nicht eingehe, bedeutet dies noch lange nicht, dass ich keine Argumente mehr HÄTTE (aber dieses Abstraktionsvermögen geht Deinem geistigen und bildungsmässigen Horizont wohl ab)!
4. Was soll das mit diesen von Dir hartnäckig bemühten 30 Tonnen Gewichtsunterschied zwischen 4090 und Himmelstreppe eigentlich??!!
Ziehst Du beim 4090 den 3-Teiler mit Steuerwagen, den 4-Teiler mit 2 Tw,
den "Turbo" oder gar den "Super-Turbo" zum Vergleich heran?!
Am ehesten müsste man - wenn schon - den 3-Teiler mit Steuerwagen mit
der "Himmelstreppe" vergleichen (beide mit 2 Triebdrehgestellen und 4 Fahrmotoren)....
Aber wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, kommt man immer auf das gewünschte negative Resultat...
5. Was soll jetzt wieder dieses Gerücht, dass die "Himmelstreppe" zu breit für die Tunnel sei?!
Seriöse, verlässliche Quellen nennst Du ja keine....
Auch www.schienenweg.at ist keine solche, auch dort werden nur unbelegte Gerüchte verbreitet ("Hörensagen", "es wird gemunkelt" etc.)
5.1. 2011 fanden m.W. ausgiebige Profilmessfahrten statt!
5.2. Auch bei den 4090 hiess es seinerzeit, sie würden im Gösing-Tunnel "steckenbleiben", und siehe da... es ging dann doch!!
5.3. Den Technikern und Bahnfachleuten von Stadler (oder anderen Firmen!!)
vertraue ich sicher mehr als Deinen "Weisheiten"!
5.4. Solange Du keine belastbaren und wasserdichten Beweise liefern kannst, sind Deine Behauptungen als reine Spekulationen, Gerüchte und negative "Anti-Treppen-Propaganda" zu betrachten!
LG Bahnjurist
PS: Dein "Stil" ist EBFÖ-Stil....
Auf Dein hartnäckig dümmlich-primitives und provokativ-polemisches Diskussionsniveau lasse ich mich nicht herab - es spricht für sich selbst!
Zur Sache nur soviel:
1. Ich bin weder "Treppen-Propagandist" noch "Stadler-Freund", auch wenn ich die CH-Stadler-Werke und deren Chef kenne und sie schon mehrmals besucht habe!
2. Im Gegensatz zu Dir versuche ich stets, die Zukunft positiv zu sehen, und nicht alles Neue mit an Haaren herbeigezogenen "Argumenten" und Gerüchten schlechtzureden und madig zu machen!
3. Wenn ich mal auf eines Deiner "Argumente" nicht eingehe, bedeutet dies noch lange nicht, dass ich keine Argumente mehr HÄTTE (aber dieses Abstraktionsvermögen geht Deinem geistigen und bildungsmässigen Horizont wohl ab)!
4. Was soll das mit diesen von Dir hartnäckig bemühten 30 Tonnen Gewichtsunterschied zwischen 4090 und Himmelstreppe eigentlich??!!
Ziehst Du beim 4090 den 3-Teiler mit Steuerwagen, den 4-Teiler mit 2 Tw,
den "Turbo" oder gar den "Super-Turbo" zum Vergleich heran?!
Am ehesten müsste man - wenn schon - den 3-Teiler mit Steuerwagen mit
der "Himmelstreppe" vergleichen (beide mit 2 Triebdrehgestellen und 4 Fahrmotoren)....
Aber wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht, kommt man immer auf das gewünschte negative Resultat...
5. Was soll jetzt wieder dieses Gerücht, dass die "Himmelstreppe" zu breit für die Tunnel sei?!
Seriöse, verlässliche Quellen nennst Du ja keine....
Auch www.schienenweg.at ist keine solche, auch dort werden nur unbelegte Gerüchte verbreitet ("Hörensagen", "es wird gemunkelt" etc.)
5.1. 2011 fanden m.W. ausgiebige Profilmessfahrten statt!
5.2. Auch bei den 4090 hiess es seinerzeit, sie würden im Gösing-Tunnel "steckenbleiben", und siehe da... es ging dann doch!!
5.3. Den Technikern und Bahnfachleuten von Stadler (oder anderen Firmen!!)
vertraue ich sicher mehr als Deinen "Weisheiten"!
5.4. Solange Du keine belastbaren und wasserdichten Beweise liefern kannst, sind Deine Behauptungen als reine Spekulationen, Gerüchte und negative "Anti-Treppen-Propaganda" zu betrachten!
LG Bahnjurist
PS: Dein "Stil" ist EBFÖ-Stil....
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Naja, spätestens wenn in einigen Tunnels Profilerweiterungen vorgenommen werden, weiß man das es sich nicht nur um ein Gerücht handelt. Vorstellen kann ich es mir allerdings auch, man betrachte mal die Wagenkastenform vom 4090er (schräg zu den Drehgestellen verlaufend) und beim Treppchen (gerade zu den Drehgestellen verlaufend), also irgendwo kann sich das m.E. gar nicht ausgehen. Zumindest hat man sich beim 4090er anscheinend mehr Gedanken darüber gemacht, auch wenns nur das betrifft.
Aber ich lasse mich gerne aufgrund bewiesenen Fakten eines besseren belehren.
Aber ich lasse mich gerne aufgrund bewiesenen Fakten eines besseren belehren.
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
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Ich habe nie gesagt, dass bei Stadler alles gold sei, was glänzt...!
Wo gearbeitet wird, gibts auch Fehler - nur wer nichts tut, macht nichts falsch...
Es ist natürlich - wie bei allen Neufahrzeugen - nicht ganz auszuschliessen,
dass auch bei der "Himmelstreppe" Kinderkrankheiten oder Verzögerungen auftreten...
Das ist aber noch lange kein Grund, das Fahrzeug einseitig und apodiktisch schlechtzureden und "vorzuverurteilen" - auch die "Himmelstreppe" hat eine faire Chance verdient, wie alle andern Neufahrzeuge im Schienenverkehr auch!
Zu Deinen EBFÖ-Links:
Genau der "Diskussionsstil", den ich oben meinte - dazu (und insbes. zum dortigen "Chef"-User "Logserv" und anderen Bahngegnern) schweigt des Sängers Höflichkeit!
LG Bahnjurist
Zuletzt geändert von bahnjurist am 16. August 2012, 19:26, insgesamt 2-mal geändert.
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@ötscherbär
Auch ich ging aufgrund der ersten Stadler-Entwürfe für die "Himmelstreppe" davon aus, dass deren Kasten im unteren Bereich analog 4090 eingezogen wird - offenbar gehts nun auch mit gerade runtergezogenem Kasten...!
Zu beachten ist dabei auch, dass der 4090 an seiner breitesten Stelle 2,74m misst, die "Treppe" jedoch bloss 2,65m!
Deshalb konnte vermutlich auf den Einzug des Kasten im unteren Bereich verzichtet werden?!
Gegen Tunnel-Profilerweiterungen ist m.E. nichts einzuwenden, solche schaffen ohnehin erstrebenswerten grösseren Freiraum...
LG Bahnjurist
Auch ich ging aufgrund der ersten Stadler-Entwürfe für die "Himmelstreppe" davon aus, dass deren Kasten im unteren Bereich analog 4090 eingezogen wird - offenbar gehts nun auch mit gerade runtergezogenem Kasten...!
Zu beachten ist dabei auch, dass der 4090 an seiner breitesten Stelle 2,74m misst, die "Treppe" jedoch bloss 2,65m!
Deshalb konnte vermutlich auf den Einzug des Kasten im unteren Bereich verzichtet werden?!
Gegen Tunnel-Profilerweiterungen ist m.E. nichts einzuwenden, solche schaffen ohnehin erstrebenswerten grösseren Freiraum...
LG Bahnjurist
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Es ist eigentlich egal ob die eidgenösischen Schmalspurpioniere beim Stadler zu blöd sind die Daten zu liefern, wenn die NÖVOG sie braucht muss sie sich diese besorgen. Als Kunde sitzt man normalerweise am längeren Ast. Aber irgendwie hab ich nicht das Gefühl, dass es irgendjemand aus den höheren Etagen auch nur annähernd interessiert. Ich glaube auch behaupten zu können, dass ab dem mittleren Management keiner mehr eine Ahnung hat, was eigentlich ein Lichtraumprofil ist (da Stindl glaubt wahrscheinlich immer noch, dass das was mit Strom zu tun hat).mariazeller hat geschrieben:Freund der Berge,
ich habe dich damals schon in der 6815/6802 Umlaufdiskussion auf das um 30 Tonnen geringere Gewicht der Treppen im Bezug auf den 4090 hingewiesen.
Da dir dort die Argumente ausgegangen sind, was ich verstehen kann, lästerst du halt hier wieder herum und verbreitest deine Treppen-Propaganda.
Im übrigen kann ich dich beruhigen, deine Stadler-Freunde waren bis vor einem Monat zu blöd, der NÖVOG das endgültige Lichtraumprofil der Treppen zu senden, und jetzt ist Feuer am Dach, da die Treppe zu 99,99 % wenn nicht schon vorher, im Gösingtunnel stecken bleibt.
Ein Hoch der Himmelstreppe!
Sie wird nicht so schnell fahren, und wenn, dann nur zwischen Alpenbahnhof und Loich.
Aber "seis wies is" spätestens nach der ersten Fahrt am Berg werden es wir eh wissen, dann nämlich wenn die Höllenstiege im "Dr. Erwin Pröll Gedächtnisbahnhof Laubenbachmühle - Europa Mitte" etwas eingedellt bzw. leicht unschön verschmälert herum steht oder sie aus dem Gösingtunnel herausgeschnitten werden muss.
LG
murtalbahn fan
Zuletzt geändert von murtalbahn fan am 17. August 2012, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
Murtalbahn und Mariazellerbahn für immer und ewig
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@murtalbahn fan
Nettes Posting, wirklich zum Schmunzeln
Ja, wie's in der Realität dann tatsächlich ausschauen wird, werden wir in ca. 1/2 Jahr wissen - warten wir's doch einfach ab...
Ich kann nur sagen, Stadler gehört wohl zu den erfahrensten Schmalspurbahn-Herstellern Europas (ähnlich erfahren dürfte wohl nur noch die spanische CAF sein, dann laaaange nichts mehr, wenn überhaupt...). Also von "blöd" kann kaum die Rede sein...
Wie es um die bahntechnischen und MzB-spezifischen Kenntnisse des NöVOG-Managements bestellt ist, dazu möchte ich mich nicht äussern...
Stadler macht auf die Fragen aufmerksam, liefert ansonsten aber, was der Kunde bestellt hat...!
LG Bahnjurist
Nettes Posting, wirklich zum Schmunzeln
Ja, wie's in der Realität dann tatsächlich ausschauen wird, werden wir in ca. 1/2 Jahr wissen - warten wir's doch einfach ab...
Ich kann nur sagen, Stadler gehört wohl zu den erfahrensten Schmalspurbahn-Herstellern Europas (ähnlich erfahren dürfte wohl nur noch die spanische CAF sein, dann laaaange nichts mehr, wenn überhaupt...). Also von "blöd" kann kaum die Rede sein...
Wie es um die bahntechnischen und MzB-spezifischen Kenntnisse des NöVOG-Managements bestellt ist, dazu möchte ich mich nicht äussern...
Stadler macht auf die Fragen aufmerksam, liefert ansonsten aber, was der Kunde bestellt hat...!
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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So als kleine Ergänzung zu meinem letzten Posting:
Sollte die "Himmelstiege" nicht in einem der Löcher stecken geblieben sein bzw. diese ohne irgendwelchen sonderbaren Verformungen der Front bzw. der Seite verlassen haben, so heißt dies noch immer nicht, dass sie auch im Himmel (=Mariazell, wenn es nach dem bsoffenen Rausch* geht) ankommt. Denn es wäre noch immer möglich, dass sie aufgrund eines überarbeiten Zugleiters der von seinem Privathaus aus den Zug versucht zu leiten (näheres siehe http://www.bahnforum.info/smf/index.php ... msg1368028) mit einer 1099er innige Liebe macht (=ein leichter Crash, bei dem sich aber auch gleich zeigen wird, wer stärker ist).
Bezüglich der ganzen Diskussion 1099 vs Himmelleitern, möchte ich auch ein paar Gedanken los werden:
Auch die 1099er Fans werden einmal begreifen müssen, dass die Lokreihe egal wie gut sie noch beinander ist, schon allein aufgrund ihrer Geschwindigkeit dringend zumindest im Pendlerverkehr im Tal abgelöst werden müssen.
Auf der anderen Seite muss man jedoch auch bedenken, dass die neuen Fahrzeuge nicht nur Vorteile mit sich bringen. Einer der Nachteile der neuen Fahrzeuge ist, dass man für Sachen, die bei einer 1099er von der Werkstätte vor Ort (Alm) erledigt werden konnten (z.B. Auswechseln eines Schützes oder sonstige Arbeiten an der Steuerung) bei den Neubaufahrzeugen wahrscheinlich erst einmal Ersatzteile benötigt (ein Stromrichter kann nicht selbst gebastelt werden) und es schon bei kleineren Problemen zu teilweise langen Stehzeiten kommen kann (die Himmelstreppe ist nicht ein Taurus, bei dem jeder Ersatzteil auf Lager liegt). Des weiteren kommt die 1099er eigentlich ohne jede Software aus, was es bei den "Stiegen" nicht spielen wird. Ein Fehler bei einem Software - Upgrade und im schlimmsten Fall stehen alle neun Fahrzeuge mehrere Tage lang im überdrüber Betriebszentrum.
Allein aus solchen Gründen (und es gibt bestimmt noch einige mehr) sollte man den 1099er auf jeden Fall nachtrauern, besonders als Techniker. Den ein Fahrzeug, was ohne Saftware und irgendwelche mikroskopischen Transistoren auskommt wird man meiner Meinung nach nie wieder sehen (bei Neubaufahrzeugen natürlich).
Fazit: Sowohl die 1099er Fans als auch unser lieber "bahnjurist" aus dem eidgenössischen Berge und Schluchtenland, haben in gewissen Punkten recht.
*Der Name ist beim Haus und Hofdesigner vom Fürstentum Erwins Niederösterreich Programm.
LG
murtalbahn fan
Sollte die "Himmelstiege" nicht in einem der Löcher stecken geblieben sein bzw. diese ohne irgendwelchen sonderbaren Verformungen der Front bzw. der Seite verlassen haben, so heißt dies noch immer nicht, dass sie auch im Himmel (=Mariazell, wenn es nach dem bsoffenen Rausch* geht) ankommt. Denn es wäre noch immer möglich, dass sie aufgrund eines überarbeiten Zugleiters der von seinem Privathaus aus den Zug versucht zu leiten (näheres siehe http://www.bahnforum.info/smf/index.php ... msg1368028) mit einer 1099er innige Liebe macht (=ein leichter Crash, bei dem sich aber auch gleich zeigen wird, wer stärker ist).
Bezüglich der ganzen Diskussion 1099 vs Himmelleitern, möchte ich auch ein paar Gedanken los werden:
Auch die 1099er Fans werden einmal begreifen müssen, dass die Lokreihe egal wie gut sie noch beinander ist, schon allein aufgrund ihrer Geschwindigkeit dringend zumindest im Pendlerverkehr im Tal abgelöst werden müssen.
Auf der anderen Seite muss man jedoch auch bedenken, dass die neuen Fahrzeuge nicht nur Vorteile mit sich bringen. Einer der Nachteile der neuen Fahrzeuge ist, dass man für Sachen, die bei einer 1099er von der Werkstätte vor Ort (Alm) erledigt werden konnten (z.B. Auswechseln eines Schützes oder sonstige Arbeiten an der Steuerung) bei den Neubaufahrzeugen wahrscheinlich erst einmal Ersatzteile benötigt (ein Stromrichter kann nicht selbst gebastelt werden) und es schon bei kleineren Problemen zu teilweise langen Stehzeiten kommen kann (die Himmelstreppe ist nicht ein Taurus, bei dem jeder Ersatzteil auf Lager liegt). Des weiteren kommt die 1099er eigentlich ohne jede Software aus, was es bei den "Stiegen" nicht spielen wird. Ein Fehler bei einem Software - Upgrade und im schlimmsten Fall stehen alle neun Fahrzeuge mehrere Tage lang im überdrüber Betriebszentrum.
Allein aus solchen Gründen (und es gibt bestimmt noch einige mehr) sollte man den 1099er auf jeden Fall nachtrauern, besonders als Techniker. Den ein Fahrzeug, was ohne Saftware und irgendwelche mikroskopischen Transistoren auskommt wird man meiner Meinung nach nie wieder sehen (bei Neubaufahrzeugen natürlich).
Fazit: Sowohl die 1099er Fans als auch unser lieber "bahnjurist" aus dem eidgenössischen Berge und Schluchtenland, haben in gewissen Punkten recht.
*Der Name ist beim Haus und Hofdesigner vom Fürstentum Erwins Niederösterreich Programm.
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murtalbahn fan
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