vielleicht werden die neuen Stadler-Triebwagen auch nur mit einem Stromabnehmer geliefert, das funktioniert ja bei den 1099ern auch schon seit 50 Jahren!
Obwohl mit zwei Strobabnehmern über den Antriebssektionen könnte man das Reibungsgewicht dann um den Anpreßdruck gegen die Fahrleitung erhöhen, was bei den heutigen Leichtbaufahrzeugen auf den Rampenstrecken vielleicht auch Vorteile hätte.
Nette Grüße,
Ingo.
... Entschuldigung, aber ich habe heute morgen einen Kasper gefrühstückt!
@stephan
Danke, ja Deine Argumente sind ebenfalls nachvollziehbar und sprechen für sich
Nach wie vor unklar ist jedoch, welche der beiden Stromabnehmeranordnungen nun letztlich realisiert wird... Denn nach wie vor liegen die unterschiedlichen Entwürfe von Stadler bzw. NöVOG vor!
@ingo
Es ist, wenn man die Entwürfe und Stadler-Zeichnungen anschaut, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die "Himmelstreppen" 2 Stromabnehmer erhalten werden!
Das macht aus den genannten Gründen auch absolut Sinn, denn man kann die modernen Elektronik-Tfz. natürlich keineswegs mit den 1099 vergleichen... Die moderne Leistungselektronik reagiert wesentlich empfindlcher auf Spannungsunterbrüche z.B. bei vereister Fahrleitung! Dann kann zur Enteisung mit 2 gehobenen Pantographen gefahren werden - ebenso hat man stets einen auf Reserve!
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
Auf www.lokreport.de (Meldungen vom Dienstag, 10.7.2012) ist ein Frontbild der ersten, bereits weitgehend fertiggestellten und gold/grau lackierten "Himmelstreppe" (mitsamt dem aus den Frontfenster winkenden
NÖ-Verkehrslandesrat Wilfing und NöVOG-Chef Stindl) im schweizerischen Stadler-Stammwerk in Bussnang/CH zu bewundern...!
Gemäss dem Bericht verläuft die Herstellung der neuen Fahrzeuge technisch und zeitlich voll nach Plan, so dass der Auslieferung der 1. "Himmelstreppe" im Dezember 2012 "nichts im Wege stehe"!
Die "Taufe" des 1. neuen Triebzugs soll im neuen Betriebszentrum Laubenbachmühle stattfinden (wohl gleichsam als "Weihnachtsgeschenk"!
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
Eigentlich sollte den Herren das Lachen schon längst vergangen sein, aber was anderes können die anscheinend sowieso nicht!
Da bin ich gespannt ob die "Kraxn" bis dahin eigenständig fahren kann und darf. Aber wahrscheinlich wird sie sowieso per Tieflader nach Laubenbachmühle gebracht.
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
Ötscherbär hat geschrieben:Aber wahrscheinlich wird sie sowieso per Tieflader nach Laubenbachmühle gebracht.
Ich glaube eher, dass die Inbetriebnahme des ersten Zuges noch in St. Pölten erfolgen wird, in der Laube wird man wohl im Dezember noch nicht so weit sein, dass man eine Inbetriebnahme durchführen kann.
Physicist are there to find the laws of nature. Engineers are there to work around them.
Ötscherbär hat geschrieben:Aber wahrscheinlich wird sie sowieso per Tieflader nach Laubenbachmühle gebracht.
Ich glaube eher, dass die Inbetriebnahme des ersten Zuges noch in St. Pölten erfolgen wird, in der Laube wird man wohl im Dezember noch nicht so weit sein, dass man eine Inbetriebnahme durchführen kann.
Ja, mit der Inbetriebnahme kannst du durchaus recht haben. Aber präsentiert wird die "Kraxn" auf alle Fälle in Laubenbachmühle, da ist bestimmt egal wie die Garnitur da hinkommt, ob auf der Straße oder auf der Schiene.
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Am Sonntag fahr' ich nun zum letzten Mal
durch das schöne Dirndltal.
Vergelt's Gott und auf Wiedersehen,
Mariazell, du wirst mir fehl'n!
Die wenigsten von uns werden es erfahren, wenn es so sein sollte. Wie auch immer, heute ist sie zumindest ein Stück gerollt, gezogen bzw. geschoben vom 5090 016. Ein gewöhnungsbedürftiges Detail sind wohl die klotzigen grauen Puffer.
5090 016 bringt den ET1 zum "Rollout" in der Triebwagenhalle.
Im Vergleich mit der alten Remise werden die Dimensionen des Neubaus besonders deutlich.
Endlich in voller Pracht unter freiem Himmel. Die im Drehgestellbereich gerade durchgezogenen Unterkanten der Wagenkästen verleihen den Fahrzeugen irgendwie ein schachtelartiges Aussehen, auch wenn ich das Fahrzeug ansonsten für garnicht so schlecht gelungen halte. Optisch zumindest, was sie technisch so drauf haben, müssen sie nun unter Beweis stellen.
Hurra, endlich eine Frontalansicht in der Halle ohne posierende Politprominenz davor!
In der Halle ist das Interesse riesengroß und der Andrang kaum zu bewältigen. Möge das Interesse, damit auch zu fahren, nur halb so groß sein...
Achtung! Dieser Benutzer ist
zu jung
zu schön
zu intelligent
zu gut ausgebildet!
Großes Manko dieser neuzeitlichen Fahrzeuge sind die nicht zu öffnenden Fenster. Gerade die offenen Fenster sind ja ein wesenstlicher Reiz auf solchen Ausflugsstrecken und bilden den Unterschied zum Autobus - man riecht den Wald, das Heu, das feuchtlerte Tal etc. Ich habe aus diesem Grund schon die 4090 gemieden.
Gerade die offenen Fenster sind ja ein wesenstlicher Reiz auf solchen Ausflugsstrecken und bilden den Unterschied zum Autobus - man riecht den Wald, das Heu, das feuchtlerte Tal etc.
Und darum gibts auch (Gott sei Dank) den "Ötscherbär" wo wir das weiterhin so erleben können
Nur wird's wohl für den Ötscherbär - sobald die neuen Triebwägen komplett in Betrieb sind - wohl einen kräftigen Nostalgiezuschlag geben.....
Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
Gaissulz hat geschrieben:Großes Manko dieser neuzeitlichen Fahrzeuge sind die nicht zu öffnenden Fenster. Gerade die offenen Fenster sind ja ein wesenstlicher Reiz auf solchen Ausflugsstrecken und bilden den Unterschied zum Autobus - man riecht den Wald, das Heu, das feuchtlerte Tal etc. Ich habe aus diesem Grund schon die 4090 gemieden.
Ich persönlich stimme dir da voll zu, da auch ich sehr gerne bei geöffneten Fenstern hinausschaue.
Allerdings muss man schon bedenken, dass das auf die Mehrheit der Fährgäste nicht zutrifft. Der "normale" Fahrgast will heutzutage, genau wie im privaten PKW, ein Klimaanlage haben und das ist nun einmal schlecht kombinierbar.
schmalspurfan hat geschrieben:Nur wird's wohl für den Ötscherbär - sobald die neuen Triebwägen komplett in Betrieb sind - wohl einen kräftigen Nostalgiezuschlag geben.....
Das muss es dir dann eben wert sein, denn das ist eigentlich fast überall so, dass Nostalgiezüge einen eigenen Tarif haben.
Zunächst ein herzliches "Merci villmol" an alle Einsteller der Fotos frisch eingeweihten "Himmelstreppe"
Hier noch ein Presseartikel aus der Schweizer Presse zum Jubel-Fest und dem ganzen Drum und Dran:
Aus schweizerischer Sicht durchaus erstaunte und auch kritische Worte - nicht wegen der "Himmelstreppe" selber, sondern wegen des "politisch-monarchistischen Pröll-Theaters" drumherum, was uns Schweizern höchst "spanisch" bzw. eben "österreichisch" rüberkommt:
Ich teile die Meinung des Artikels grundsätzlich - es ging mir ähnlich wie meinem Bekannten Peter Spuhler...
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
