Bericht in der Kronenzeitung vom 13.11.2006
Moderator: Stephan Rewitzer
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Bericht in der Kronenzeitung vom 13.11.2006
Hallo Freunde!
Anbei der Kronenzeitungsbericht vom 13.November 2006! Einfach anklicken!
lg
Oliver
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Oliver
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Wollen die für den "Lazarettzug" (4090) noch eine passende Lok lackieren?
Statt um lackieren soll lieber schnell neue Loks beschaffen (Junior Taurus).
Statt um lackieren soll lieber schnell neue Loks beschaffen (Junior Taurus).
Zuletzt geändert von Lupo am 13. November 2006, 19:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Falls es wirklich dazu kommt, werden wir es in etwa 3 Monaten sicher wissen! Denn die 1099.08 ist derzeit in Linz, und kommt möglicherweise in weiß zurück! Ob das eine gute Farbwahl für eine verschmutzungsanfällige 1099er ist, wage ich zu bezweifeln, aber bitte.Schmalspurfreak hat geschrieben:Dann hätt ich nichts gegen eine Umlackierung.Sebastian Erben hat geschrieben:Naja, vielleicht spendiert ja der Vatikan die Instandsetzung von einer der abgestellten 1099er - wär doch was...
LG,
Sebastian
Gegen Maßnahmen die Mariazellerbahn in aller Welt bekannt zu machen, und sei es durch eine Sonderlackierung einer Lok, habe ich sicherlich nichts, aber auch gar nichts einzuwenden!
PS: Solange die Mh.6 so bleiben kann wie sie ist, und nicht alle 15Stk 1099er "verziert" werden!
lg
Oliver
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Hallo!
Ja, dem ist meinerseits nichts mehr hinzuzufügen.
Weiß wäre sicher genau einmal Maz und retour auch wirklich weiß, danach
kann man sicher jede Graustufe finden
Nach lesen des Berichtes :
Na da bin ich aber wirklich gespannt ob dann 10 Loks laufen.
Meine Frage : Woher kommen die notwendigen Waggons ? Weil soviele
gibts davon nicht mehr !!
lg
Bernd
Ja, dem ist meinerseits nichts mehr hinzuzufügen.
Weiß wäre sicher genau einmal Maz und retour auch wirklich weiß, danach
kann man sicher jede Graustufe finden
Nach lesen des Berichtes :
Na da bin ich aber wirklich gespannt ob dann 10 Loks laufen.
Meine Frage : Woher kommen die notwendigen Waggons ? Weil soviele
gibts davon nicht mehr !!
lg
Bernd
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Ganz in weiß könnte man danach noch als Zuglok für Hochzeitssonderfahrten anbieten, allerdings stelle ich mit Winterfotos damit ein wenig "herausgefordert" vor... Eine Alternative wären die vatikanischen Farben gelb und weiß - 1099 als rasende Eierspeis! Dazu vielleicht noch mit einem passenden "Papawaggon"?
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Danke für den Hinweis auf die beiden Kurier-Artikel.
Der Artikel "Großes Service für Kaiserfossile" vermittelt hervorragend, wie die MzB heute in weiten Kreisen gesehen wird:
Als Ort "musealer Technik", wo in personalintensiver, teurer Handarbeit an 95-jährigen Loks gebastelt wird, wo's zugeht wie beim "Auto-Metzker"*, die letzte Innovation Ende der 50-Jahre statt fand und man sich freut, wenn eine frisch ausgebesserte Lok den Weg nach Mariazell schafft, ...
Ich hab' keine Ahnung, ob und wer - abgesehen von uns Eisenbahnnarren - die MzB heute noch als brauchbares (Nah-)Verkehrsmittel sieht. Die ÖBB und die Landespolitik m.E. nicht. Aus meiner Sicht waren die letzten 20 Jahre bei der MzB häufig von "politischer Feigheit" geprägt. Notwendige (Investitions-)Entscheidungen wurden (mit Blick auf Wahltermine) immer wieder verschoben, Alibi-Aktionen gesetzt und "im Vorbeigehen" irreversible Handlungen (wie z.B. die Auflassung des Güterverkehrs nach Gußwerk) gesetzt.
Im zweiten Artikel wird kurz angedeutet, welch beeindruckende Transportleistungen die MzB noch immer erbringen kann.
So wie's dzt. aussieht, wird aber das "Papalokomobil" die letzte Innovation und der Papstbesuch der letzte (positive) Höhepunkt in der Geschichte der MzB sein (und die MzB in einigen Jahren selbst Geschichte sein).
Schade!
Martin
PS: Vielleicht kann man es ja arrangieren, dass der Papst mit einer Ölkanne vor einer 1099 steht. Entsprechender Untertitel für Fotos: "Letzte Ölung** für die Mariazeller Bahn" :-(
* Auto-Metzker war in Wien lange Zeit das Synonym für das "Ausbanln" von schrottreifen Autos und den Handel mit gebrauchten KFZ-Zeilen
** "Letzte Ölung" war früher die katholische Bezeichnung für die Krankensalbung (vgl. Jak. 5,13-15)
Der Artikel "Großes Service für Kaiserfossile" vermittelt hervorragend, wie die MzB heute in weiten Kreisen gesehen wird:
Als Ort "musealer Technik", wo in personalintensiver, teurer Handarbeit an 95-jährigen Loks gebastelt wird, wo's zugeht wie beim "Auto-Metzker"*, die letzte Innovation Ende der 50-Jahre statt fand und man sich freut, wenn eine frisch ausgebesserte Lok den Weg nach Mariazell schafft, ...
Ich hab' keine Ahnung, ob und wer - abgesehen von uns Eisenbahnnarren - die MzB heute noch als brauchbares (Nah-)Verkehrsmittel sieht. Die ÖBB und die Landespolitik m.E. nicht. Aus meiner Sicht waren die letzten 20 Jahre bei der MzB häufig von "politischer Feigheit" geprägt. Notwendige (Investitions-)Entscheidungen wurden (mit Blick auf Wahltermine) immer wieder verschoben, Alibi-Aktionen gesetzt und "im Vorbeigehen" irreversible Handlungen (wie z.B. die Auflassung des Güterverkehrs nach Gußwerk) gesetzt.
Im zweiten Artikel wird kurz angedeutet, welch beeindruckende Transportleistungen die MzB noch immer erbringen kann.
So wie's dzt. aussieht, wird aber das "Papalokomobil" die letzte Innovation und der Papstbesuch der letzte (positive) Höhepunkt in der Geschichte der MzB sein (und die MzB in einigen Jahren selbst Geschichte sein).
Schade!
Martin
PS: Vielleicht kann man es ja arrangieren, dass der Papst mit einer Ölkanne vor einer 1099 steht. Entsprechender Untertitel für Fotos: "Letzte Ölung** für die Mariazeller Bahn" :-(
* Auto-Metzker war in Wien lange Zeit das Synonym für das "Ausbanln" von schrottreifen Autos und den Handel mit gebrauchten KFZ-Zeilen
** "Letzte Ölung" war früher die katholische Bezeichnung für die Krankensalbung (vgl. Jak. 5,13-15)
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