News: Mariazellerbahn

Schmalspur in Österreich ... immer am aktuellen Stand!

Moderator: Stephan Rewitzer

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Ötscherbär
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Beitrag von Ötscherbär »

Hallo!

Meinen Infos zufolge, soll beim heutigen Schnellfahrversuch eine Geschwindigkeit von 89 km/h erreicht worden sein.

lg
Mk48 2013
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Beitrag von Mk48 2013 »

Hallo Schmalspurfreunde!
Ne Frage, ist mal jemand von Euch mal in der "MZB Rolltreppe" mitgefahren?
Mich würde sehr interessieren ob dieses Fahrzeug in engen Kurvenradien genau so "schlanckert/wackelt" wie es der ABe 8/12 der RhB(Allegra) tut.
War vor kurzem dort unterwegs und habe ein Gespräch von "einfachen" Nutzern des ÖV im Zug mitgehört, die meinten,daß die alten Züge das nicht gemacht hätten..mir ist dies ebenso mal wieder bei meinem Besuch aufgefallen..im Vergleich zu den noch im Einsatz stehenden ABe 4/4 III wo das "Mitfahren" schon echt angenehm ist..
Beste Grüße!
Der schmalspurige Weg ist das Ziel! :cool:
Úzká cesta je cíl :hello:
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Juergen aus Stuttgart
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Beitrag von Juergen aus Stuttgart »

Der ET 1 rückt heute Abend noch Richtung Winterbach zum Test aus (siehe auch webcam)
2096
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Beitrag von 2096 »

ET 1 hat die Nacht vor der Halle verbracht. Kältetest?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
1014
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Beitrag von 1014 »

Wahrscheinlich is man nimmer von selber reingekommen und war zu faul mit einem 5090er zu schieben :rofl:
schmalspurfan
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Beitrag von schmalspurfan »

Zukunftsaussichen MzB
Am Wochenende bin ich mal wieder ins Grübeln gekommen woher die Zuwächse auf der MzB kommen sollen, wenn erst mal die neuen Fahrzeuge da sind. In Stuttgart findet gerade die größte Tourismusmesse in Europa statt, die CMT. Auf den Ständen von Sachsen und dem Erzgebirge wird massiv mit Werbematerialien für die Dampfbahn-Route Sachsen geworben, zudem wird mit vielen Einzelprospekten des Betreibers der Schmalspurbahnen Öffentlichkeit erreicht. Der Tourismusverband Harz macht großflächig auf die Harzer Schmalspubahnen aufmerksam. Unnötig fast zu berichten, dass man auf dem Stand der Schweiz die Eisenbahnen nicht übersehen kann. Selbst bei Polen gibt es viele Unterlagen zum Dampf-BW Wolzstyn und die historischen Eisenbahnen. Und am Stand von Niederösterreich: selbst auf Nachfrage nichts, der Begriff NÖVOG löst schon eher Rätsel aus, trotz das ein Einheimischer anwesend ist. Über neue Fahrzeuge oder eine Initiative bei der MzB, Waldviertel.... Fehlanzeige.

Wie soll das in Zukunft funktionieren?
Die NÖVOG hat offensichtlich hier mitgelesen und macht jetzt auf einen geplanten Messetermin per Presseaussendung aufmerksam.
Eigentlich sehr löblich, dass man die Angebote verstärkt an die Zielgruppen weitergeben will.

Was mir aufgefallen ist: Sind die NÖVOG-Pressetanten nicht fähig, selber solche Fotos zu schießen? Das sollte ja keine allzu große Herausforderung sein. Oder wie kann man es sonst erklären, dass schon bei der Präsentation in der Laube oder auch für das zur dieser PA gehörige Foto die Agentur Citronenrot beauftragt wurde? Vielleicht sind die ja mit irgendeinem Landespolitiker befreundet?


NÖVOG: Attraktive Angebote auf der Ferienmesse Linz

Von 25. bis 27.1.2013 können sich Besucher der Linzer Ferienmesse am NÖVOG Stand über die Angebote von Mariazellerbahn, Wachaubahn, Waldviertelbahn und Reblaus-Express sowie der Bergbahnen Mitterbach, der Schneebergbahn und der Schneeberg Sesselbahn informieren. „Die NÖVOG ist heuer das zweite Mal mit einem Stand für alle Bahnen und Bergbahnen auf der Ferienmesse vertreten. Für Schnellentschlossene gibt es dort spezielle Messeangebote“, erklärt Niederösterreichs Verkehrslandesrat Karl Wilfing.

Auch heuer ist die NÖVOG wieder auf der Linzer Ferienmesse mit einem Stand in Halle A vertreten. Der eigens für die NÖVOG gestaltete Messe-Paravent stellt die Bahnen und Bergbahnen attraktiv dar und soll den Besuchern Lust aufs Bahnfahren machen. Auf der Ferienmesse Linz präsentiert die NÖVOG dem oberösterreichischen Publikum ihre touristischen Angebote rund um Mariazellerbahn, Wachaubahn, Waldviertelbahn und Reblaus-Express sowie Gemeindealpe Mitterbach, Schneebergbahn und Schneeberg-Sesselbahn.

Messeangebote
„Selbstverständlich haben wir auch spezielle Messeangebote für die Besucher der Ferienmesse mit dabei“, beschreibt Marketingleiter Robert Gutkais das Angebot. Begeisterte Schnellentschlossene können an Ort und Stelle einen Gutschein für das Angebot ihrer Wahl – unter anderem Dampfzugfahrten mit der Mariazellerbahn und Themenfahrten mit der Waldviertelbahn – zu einem Messe-Spezialpreis erwerben.

· Mariazellerbahn: Dampfzugfahrten auf der traditionsreichen Schmalspurbahn zwischen St. Pölten und Mariazell bekommen Messegäste zu ermäßigten Preisen. Ein Ticket für die 2. Klasse kostet 49 Euro statt 52 Euro, in der 1. Klasse fährt man für 65 statt 69 Euro.

· Waldviertelbahn: Um ermäßigte 29,90 Euro bei Diesel- und 38,90 Euro bei Dampfbetrieb bekommen Gäste beim Waldviertler Bier- und Karpfengenuss während der Zugfahrt von Gmünd nach Litschau und retour im Jausenwagen Bierschnaps und Mohnzelte serviert. Im Gasthaus Kaufmann in Litschau wartet auf die Fahrgäste ein „Bier-Karpfen-Menü“, eine Wanderung um den Herrensee inkl. Wanderkarte ist ebenfalls inkludiert.

· Wachaubahn: Themenzugfahrten gibt es auf der Ferienmesse zum ermäßigten Preis von 49 Euro statt 59 Euro. Inkludiert sind regionale Köstlichkeiten und Wachauer Winzersekt sowie professionelle Reisebegleitung.

· Reblaus-Express: Das Waldviertler Kulturerlebnis zum Messepreis von 24,80 Euro inkludiert neben der Fahrt von Retz nach Drosendorf und retour eine Stadtführung in Drosendorf und Eintritt und Führung im Stift Geras.

· Salamander Schigebiet am Schneeberg und Gemeindealpe Mitterbach bieten für Messebesucher Schneevergnügen zum günstigen Preis. Sie bekommen die Tageskarte zum Preis einer 4-Stunden-Karte. Zusätzlich wartet auf die Käufer ein Überraschungsgeschenk.


Foto
Verkehrslandesrat Karl Wilfing und NÖVOG Mitarbeiterin Karin Frühwald
© NÖVOG/citronenrot

Information
Sie finden uns in Halle A, Standnummer 423
Informationen zu den Angeboten der NÖVOG erhalten Sie im Internet unter www.noevog.at oder telefonisch im NÖVOG Infocenter (MO bis SO 7:00-17:30 Uhr) unter
02742/ 360 990-99


Rückfragehinweis
Mag. Brigitta Pongratz │ Leiterin Marktkommunikation │NÖVOG
Telefon: +43/2742 360 990-13 │ Mobil: +43/676 566 2413
Internet: www.noevog.atwww.facebook.com/noevogwww.facebook.com/gemeindealpe

Über 100 Jahr' voll Freud und Leid
fuhr ich treu an eurer Seit'!
Aber der NÖVOG dürft es sein ein Graus,
sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
Sebastian Erben
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Beitrag von Sebastian Erben »

schmalspurfan hat geschrieben:
· Waldviertelbahn: Um ermäßigte 29,90 Euro bei Diesel- und 38,90 Euro bei Dampfbetrieb bekommen Gäste beim Waldviertler Bier- und Karpfengenuss während der Zugfahrt von Gmünd nach Litschau und retour im Jausenwagen Bierschnaps und Mohnzelte serviert.

Na, auf die Mohnzelte bin ich aber gespannt! :-D :-D
unp065
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Beitrag von unp065 »

Inzwischen (am Sa, 26.1.2013) sind endlich die drei Schotterwagen und die zwei Abraumtransportwagen aus Schwarzenbach abgeholt worden.
Josef
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Beitrag von Josef »

Hallo,
etwas Verwundert, nach einem Tipp, habe ich in der Kronen Zeitung, Ausgabe Niederösterreich, vom Donnerstag 31.1.13 folgendes gelesen! :eek:

Bild

Ich denke dass die Betriebsführung der NÖVOG, diese Schlafmöglichkeit ihren Mitarbeitern nicht zu Verfügung stellen will! Denn das kostet ja wieder was, die Mitarbeiter sollen schauen wie sie zu ihren Arbeitsplatz kommen.
Also haben sie sich die Lokführer und Schaffner, an den Landesfürsten gewendet und dieser wird den Auftrag an die Betriebsführung gegeben haben, eine solche Schlafmöglichkeit zu schaffen.
Ein Schelm, der dabei an etwas anderes denkt! :wink:

N.S. In diesen Artikel wird von der Haltestelle Laubenbachmühle geschrieben und nicht vom neuen Betriebszentrum der Mariazellerbahn!

lg, Josef
Ingenieur
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Beitrag von Ingenieur »

Auch nicht so blöd, sich genau vor den Wahlen mit so einem Anliegen an die Politik zu wenden. Da traut sich keiner nein sagen, und Zeit zur Umsetzung ist auch noch bis März.
Ach ja, und die Krone hat was zum schreiben...
Physicist are there to find the laws of nature. Engineers are there to work around them.
Josef
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Beitrag von Josef »

Ingenieur hat geschrieben:......Ach ja, und die Krone hat was zum schreiben...
Aber dorthin muss es auch erst mal kommen! :rolleyes:

lg, Josef
Ingenieur
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Beitrag von Ingenieur »

Josef hat geschrieben:Aber dorthin muss es auch erst mal kommen! :rolleyes:
In der Wahlkampfzeit kommt es wahrscheinlich direkt aus der NÖVOG-Pressestelle.
Physicist are there to find the laws of nature. Engineers are there to work around them.
Stephan Rewitzer
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Beitrag von Stephan Rewitzer »

Josef hat geschrieben: Ich denke dass die Betriebsführung der NÖVOG, diese Schlafmöglichkeit ihren Mitarbeitern nicht zu Verfügung stellen will! Denn das kostet ja wieder was ...
Bevor sowas in den Raum gestellt wird wäre mal interessant wem das ganze Bahnhofsgebäude gehört, gehört es nämlich noch der ÖBB IMMO dann werden die Schlafmöglichkeiten ein kleines Vermögen kosten und du bist in jeder Pension besser und günstiger untergebracht, ersparst dir als EVU jegliche Erhaltung, Säuberung, etc. der Unterkunft.

Auf einem gänzlich anderem Blatt steht die Tatsache das die NÖVOG nur für Auswärtsruhen in der Laube (falls es di überhaupt gibt) eine Übernachtungsmöglichkeit stellen MUSS, wie das zB. in Mariazell meines Wissens der Fall ist. Ist das in der Laube nicht der Fall erspart man sich natürlich wenn man wirtschaftlicher sein möchte die Zimmerunterhaltung, ist auf der großen Bahn auch nicht anders - dann wird das Schlafbrettl auf da Maschine interessant ...

Die NÖVOG hat einen Betriebsrat, der Vorsitzende kommt/ist direkt aus dem Betrieb, da braucht kein Mitarbeiter zum "Landesfürsten" gehen sondern da wendet man sich einfach an den BR und der wird alles ggf. weiterleiten.

lg
Mfg euer Administrator, Stephan Rewitzer.
1099karl
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Schlafmöglichkeit Laube

Beitrag von 1099karl »

Ich bin Schaffner auf der MZB und möchte sagen, dass wir (Lokführer und Schaffner) seit über 1 Jahr versuchen (auch über den Betriebsrat) ein Zimmer zum Übernachten zu bekommen - leider wurde uns immer wieder gesagt, es ist leider kein Platz dafür weil man alle Räume für Büros braucht. Diese lächerliche Antwort haben wir auch am Mitarbeitertag (wo auch Herr Wilfing war) bekommen. Die Zimmer sind natürlich nicht unbedingt notwendig, doch wenn man um ca. 21 Uhr Dienstschluss hat und morgens wieder um 4 Uhr Dienstbeginn wäre es doch toll (vor allem im Winter) wenn man dort schlafen könnte. Es ist ja nicht so, das wir alle dort in der Gegend wohnen. Ich hoffe also das der Artikel was bringt und ich mir in Zukunft die späte Heimreise für 4 Stunden schlafen ersparen kann, wenn ich am Nächsten frühmorgen Dienst habe. Lustig finde ich es, das jetzt wo es in der Zeitung steht auf einmal alle dafür sind!
Josef
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Beitrag von Josef »

Ingenieur hat geschrieben:In der Wahlkampfzeit kommt es wahrscheinlich direkt aus der NÖVOG-Pressestelle.
Das wird nicht sein, denn die NÖVOG Betriebsführung will ja nicht für eine Schlafmöglichkeit sorgen!
Stephan Rewitzer hat geschrieben:Bevor sowas in den Raum gestellt wird wäre mal interessant wem das ganze Bahnhofsgebäude gehört,......
Ist ja alles in den Besitz vom Land Niederösterreich übergegangen
Stephan Rewitzer hat geschrieben:.....Auf einem gänzlich anderem Blatt steht die Tatsache das die NÖVOG nur für Auswärtsruhen in der Laube (falls es di überhaupt gibt) eine Übernachtungsmöglichkeit stellen MUSS,
Wo steht das, die Betriebsvereinbarung? Und wenn nicht?
Stephan Rewitzer hat geschrieben: wie das zB. in Mariazell meines Wissens der Fall ist.

In Mariazell wird ja seit Fahrplanwechsel nicht mehr Übernachtet.
Alle Züge Beginnen und Enden am Bahnhof Laubenbachmühle.
..... - dann wird das Schlafbrettl auf da Maschine interessant ...
Ja genau, vollkommen gut geschlafen und Ausgeruht werden wieder Fahrgäste befördert!
Stephan Rewitzer hat geschrieben:Die NÖVOG hat einen Betriebsrat, der Vorsitzende kommt/ist direkt aus dem Betrieb, da braucht kein Mitarbeiter zum "Landesfürsten" gehen sondern da wendet man sich einfach an den BR und der wird alles ggf. weiterleiten.
Ja wieder so ein Punkt, der Betriebsrat besteht ja nicht von allen Anfang an. Was ist wenn dieser Punkt in der Betriebsvereinbarung nicht steht? Da kann der Betriebsrat auf die schnelle auch nichts machen, wenn die Betriebsleitung nicht will! Also was bleibt, die betroffenen Mitarbeiter müssen halt zum "Obersten" gehen.

@1099karl, Danke für Deine Aufklärung, Einer der sich traut!
1099karl hat geschrieben:.....Lustig finde ich es, das jetzt wo es in der Zeitung steht auf einmal alle dafür sind!
Wenn es der letzte Weg ist um so etwas durchzusetzen, dann müssten .....

lg, Josef
Stephan Rewitzer
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Beitrag von Stephan Rewitzer »

Griaßdi!
Josef hat geschrieben:
Stephan Rewitzer hat geschrieben:.....Auf einem gänzlich anderem Blatt steht die Tatsache das die NÖVOG nur für Auswärtsruhen in der Laube (falls es di überhaupt gibt) eine Übernachtungsmöglichkeit stellen MUSS,
Wo steht das, die Betriebsvereinbarung? Und wenn nicht?
Wo steht was? Das mit der Übernachtungsmöglichkeit? Wenn du in der Laube Dienstende und danach wieder Dienstbeginn hast nach einer Ruhezeit, und das hat Karl ja bestätigt, dann ist seitens Dienstgeber keine Übernachtungsmöglichkeit verpflichtend zu stellen sondern der Dienstnehmer hat selber "zuhause" zu schlafen.
In Mariazell wird ja seit Fahrplanwechsel nicht mehr Übernachtet.
Alle Züge Beginnen und Enden am Bahnhof Laubenbachmühle.
Okay, dann wird man sich somit auch der Auswärtsruhen entledigt haben? Wo Züge enden ist für Dienstende/-beginn ja irrelevant ...
Ja genau, vollkommen gut geschlafen und Ausgeruht werden wieder Fahrgäste befördert!
Nachdem die NÖVOG für ihr nicht interoperables Bahnnetz, Fahrzeit gleich zulässige Dienstzeit festgesetzt hat will ich über dieses Thema hier nicht schreiben, schon 9 Stunden Fahrzeit mit 45 Minuten Pause am Normalspurnetz sind an der Grenze.
Was ist wenn dieser Punkt in der Betriebsvereinbarung nicht steht? Da kann der Betriebsrat auf die schnelle auch nichts machen, wenn die Betriebsleitung nicht will!
Ja dann kannst nur verhandeln, und wenn das keinen Erfolg zeigt und du keinen Anspruch hast dann nach anderen Lösungen suchen. Zum Beispiel wäre eine Kostenbeteiligung der Mitarbeiter oder "Selbstbewirtschaftung" durch die Mitarbeiter denkbar, dann muss jediglich der Raum und di Grundausstattung gestellt werden, Einmalkosten auf Kostenstelle "Peanuts"

Ich kenne nur äußerst wenig EVU die Leistungen erbringen zu welchen sie nicht verpflichtet sind, im jetzigen Falle spießt es sich eben daran das die Mitarbeiter nicht in der direkten Region sondern teilweise weit entfernt (Wien zB.) wohnen und daher draußen schlafen möchten.

lg
Mfg euer Administrator, Stephan Rewitzer.
bahnjurist
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Beitrag von bahnjurist »

Hallo und Grüezi
@stefan rewitzer

Gehören nicht die gesamten (!) Anlagen und Grundstücke (inkl. Gebäude) heute der NöVOG (und nicht mehr ÖBB Immo)?

LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
bahnjurist
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Beitrag von bahnjurist »

Mk48 2013 hat geschrieben:Hallo Schmalspurfreunde!
Ne Frage, ist mal jemand von Euch mal in der "MzB Rolltreppe" mitgefahren?
Mich würde sehr interessieren ob dieses Fahrzeug in engen Kurvenradien genau so "schlanckert/wackelt" wie es der ABe 8/12 der RhB(Allegra) tut.
War vor kurzem dort unterwegs und habe ein Gespräch von "einfachen" Nutzern des ÖV im Zug mitgehört, die meinten,daß die alten Züge das nicht gemacht hätten..mir ist dies ebenso mal wieder bei meinem Besuch aufgefallen..im Vergleich zu den noch im Einsatz stehenden ABe 4/4 III wo das "Mitfahren" schon echt angenehm ist..
Beste Grüße!
Hallo und grüess di

Also, Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen, denn die MzB-"Himmelstreppen" unterscheiden sich von der technischen Konfiguration her ganz wesentlich
vom RhB-"Allegra":

1. Der "Allegra" ist (wie von Dir erwähnt) ein ABe 8/12 (also 8 Triebachsen!) mit Einzelwagen, also ein 4-achsiger Mittelwagen "eingerahmt" von zwei 4-achsigen, voll angetriebenen Endwagen, die eigentlich vielmehr Lokomotiven sind (je 1600 PS Leistung)
-> Gesamtleistung des "Allegra": 3200 PS (!), also eines der stärksten Schmalspur-Tfz. überhaupt...

-> die 3 Einzelfahrzeuge des "Allegra" sind zudem wegen der extrem engen 30m-Radien auf der Berninabahn sehr kurz gebaut.

All dies führt bei höheren Geschw. (> 70-80 km/h) auf geraden Abschnitten
zu den erw. Schwankbewegungen insbes. des Mittelwagens...
Dies aber ohne Sicherheitsbeeinträchtigung, weshalb die "Allegras" voll im Planeinsatz stehen!
An der Behebung dieses Schwankverhaltens, welches fallweise den Fahrkomfort etwas beeinträchtigt, arbeiten RhB und Stadler Rail intensiv (andere Stabilisatoren u.a.)!

2. Die "Himmelstreppe" ist demgegenüber ein echtes Gelenkfahrzeug des Typs Be 4/8
-> nur die 4 Achsen der beiden Enddrehgestelle sind angetrieben, und die Endteile (nicht Endwagen!) sind auf dem 4-achsigen, antriebslosen Mittelwagen aufgesattelt!
Zudem sind die Wagenteile der "Himmelstreppe" wesentlich lãnger als die Einzelwagen des "Allegra" und die "Himmelstreppe" hat nur die halbe
Leistung des letzteren
-> Gesamtleistung: 1600 PS (statt 3200 PS des "Allegra")!

Vergleichbar (und direkt davon abgeleitet) ist die "Himmelstreppe" vielmehr mit den in der Schweiz verkehrenden, analogen (A)Be 4/8-Zugtypen "Diamant" (Dietikon-Bremgarten-Wohlen, Frauenfeld-Wil) und "Star" (Aare-Seeland)!
-> diese gleich wie die "Himmelstreppen" konzipierten Triebzug-Typen
bewähren sich ausgezeichnet und haben bei allen Gleislagen und
Geschwindigkeiten sehr ruhige und komfortable Laufeigenschaften - "Schwankprobleme" wie beim "Allegra" sind bei "Diamant/Star" nie aufgetreten!

Fazit:
Es kann davon ausgegangen werden, dass die "Allegra-Probleme" - nur schon aufgrund der abweichenden
Konstruktion und Konzeption - bei der "Himmelstreppe" so kaum auftreten werden!
:wink:

LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
schmalspurfan
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Registriert: 14. Mai 2007, 17:59

Beitrag von schmalspurfan »

Morgen, 14.2.13, ist ab 13 Uhr in Klangen der Spatenstich für das neue Umformerwerk.

Hier die entsprechende Presseeinladung:


Feiern Sie mit uns den Spatenstich für das Umformerwerk Klangen an der Mariazellerbahn!

Am Donnerstag, dem 14. Februar 2013 ab 13:00 Uhr feiern wir den Spatenstich für das Umformerwerk Klangen im Sportwissenschaftlichen und Therapeutischen Kletterzentrum Weinburg. Aufgrund der neuen Himmelstreppe Fahrzeuge auf der Mariazellerbahn wird auch ein neues innovatives Energieversorgungskonzept eingeführt.

Termin: Donnerstag, 14. Februar 2013, 13:00 Uhr bis 14:30 Uhr

Ort: Sportwissenschaftliches und therapeutisches Kletterzentrum Weinburg, Brüder-Teich-Straße 28a, 3205 Weinburg

Wir laden Sie herzlich ein und ersuchen um Voranmeldung unter presse@noevog.at.


Informationen zum Ablauf:

Beginn 13:00 Uhr

13:10 Uhr Begrüßung, Statements und Festrede:

Ø Begrüßung: Peter Kalteis (Bürgermeister Weinburg)

Ø Statement: Dr. Gerhard Stindl (NÖVOG Geschäftsführer)

Ø Statement: Arch. Dipl.-Ing. Martin Bernegger (Fa. Zieritz und Partner, Planer des Gebäudes)

Ø Festrede: Verkehrslandesrat Mag. Karl Wilfing

13:30 – 13:50 Uhr Fahrt zum Grundstück für den Spatenstich

13:50 – 14:00 Uhr Spatenstich - Fototermin mit den Rednern


Rückfragen an Maria Magdalena Abl:
maria.abl@noevog.at
Tel: 02742 360990-193
Mobil: 0676 566 24 19
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sie kommt nicht ohne mich aus.
Denn wenn dann fällt ein Meter Schnee,
bleibt sie stecken, die Himmeltreppe.
mzbfoi
Beiträge: 926
Registriert: 21. Februar 2011, 08:38
Wohnort: Raum Wolfsburg (D)
Kontaktdaten:

Beitrag von mzbfoi »

Hallo!

Da hat man sich seitens der NÖVOG hinsichtlich der Verträglichkeit der Himmelsstiegen mit der alten Stromversorgung wohl etwas vertan oder wie ist es sonst zu erklären, daß der Bau eines neuen Umformerwerkes erst jetzt, da man ja schon bald die neuen Triebwagen einsetzen möchte, begonnen wird. Oder ist jemandem bekannt, ob der Bau dieses Umformerwerkes von vornherein vorgesehen war?


Nette Grüße,

Ingo.

Bild

DS408 §2 (2): "Die Mitarbeiter sollen ... ihren Dienst mit der dem Wesen des Eisenbahnbetriebs entsprechenden Raschheit, aber ohne Überstürzung, ausführen."
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