Eine O&K MD18s - oder ZB D8/9
Moderator: Stephan Rewitzer
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Servus Kollegen!
Tut mir leid, dass ich mit meiner laienhaften Frage diese Diskussion angeregt habe, nachdem die Achsfolge im SDÖ als D beschrieben wird und nicht als BoBo, nehme ich auch an, dass es keine richtigen Drehgestelle sind, was ja bei der Umsetzung im Modell eigentlich egal ist. Ich wollte nur die Achsabstände wissen, die ja nun allseits bekannt sínd, den Antrieb mit der Getriebeübersetzung des Vorbildes kann eh keiner nachbauen. Die Räder eines Modellfahrwerkes wie der Piko MAK kann man eventuell gegen größere tauschen (keine Ahnung ob Platz dafür wäre) ansonsten sieht man die Raddurchmesser wohl kaum hinter dem Rahmen. Das Gesamtbild wird sicher toll ausfallen, wenn die D8/9 lackiert am Gleis steht.
Christian.
Tut mir leid, dass ich mit meiner laienhaften Frage diese Diskussion angeregt habe, nachdem die Achsfolge im SDÖ als D beschrieben wird und nicht als BoBo, nehme ich auch an, dass es keine richtigen Drehgestelle sind, was ja bei der Umsetzung im Modell eigentlich egal ist. Ich wollte nur die Achsabstände wissen, die ja nun allseits bekannt sínd, den Antrieb mit der Getriebeübersetzung des Vorbildes kann eh keiner nachbauen. Die Räder eines Modellfahrwerkes wie der Piko MAK kann man eventuell gegen größere tauschen (keine Ahnung ob Platz dafür wäre) ansonsten sieht man die Raddurchmesser wohl kaum hinter dem Rahmen. Das Gesamtbild wird sicher toll ausfallen, wenn die D8/9 lackiert am Gleis steht.
Christian.
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Servus Gerhard,:-) gerhard hat geschrieben:hallo horst
das ist ja das, was mich auch stutzig gemacht hat: auf dem drehgestell steht "1,5m" und nicht "1,45m" wie es für die D8/9 richtig wäre. aber vielleicht weiss jemand im forum näheres und es gibt zu diesem unfreiwilligen rätsel noch eine auflösung.
:-)) gerhard
vielleicht "schief" angehalten das Maßband beim Messen?
Endgültige Gewissheit kann nur eine Naturmaßkontrolle bringen.
Viele Grüße
Horst
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Hallo Gerd,
hab erst jetzt den Bericht gelesen - tolles Lokmodell!
Wenn ich nicht schon so viele angefangene Projekte hier herumliegen hätte, würde ich sofort bestellen (die neue Version) - so muß ich das erstmal noch zurückstellen...
Kann man das Modell nochmal wo bewundern (z. B. Intermodellbau)?
Gruß Matthias
hab erst jetzt den Bericht gelesen - tolles Lokmodell!
Wenn ich nicht schon so viele angefangene Projekte hier herumliegen hätte, würde ich sofort bestellen (die neue Version) - so muß ich das erstmal noch zurückstellen...
Kann man das Modell nochmal wo bewundern (z. B. Intermodellbau)?
Gruß Matthias
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Guten Tag zusammen,
es gibt wieder Probleme beim Druck der O&K-Loks.
Ich werde die Teile wohl morgen überarbeiten und die Bremsleitungen von 0,8mm auf 1mm dicker machen. Damit sollte es keine Beanstandungen mehr geben in Zukunft. Die Modelle sind aktuell nicht bestellbar, sobald die neue Version zur Verfügung steht werde ich euch Bescheid geben.
Grüße, Gerd
es gibt wieder Probleme beim Druck der O&K-Loks.
Ich werde die Teile wohl morgen überarbeiten und die Bremsleitungen von 0,8mm auf 1mm dicker machen. Damit sollte es keine Beanstandungen mehr geben in Zukunft. Die Modelle sind aktuell nicht bestellbar, sobald die neue Version zur Verfügung steht werde ich euch Bescheid geben.
Grüße, Gerd
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So, Entwarnung !!!
Die korrigierte Version für beide Ausführungen ist schon raufgeladen und kann wieder bestellt werden.
Es war so daß die Version 4 zwar gedruckt werden konnte, es nach Angaben von Shapeways aber bis zu 50% Ausschuß gab was die Bremsleitungen anging. Diese waren doch etwas zu filigran. Schade....
Ich habe sie nun etwas verstärkt und zusätzlich gestützt. Nun sollte es klappen.
Grüße, Gerd
Die korrigierte Version für beide Ausführungen ist schon raufgeladen und kann wieder bestellt werden.
Es war so daß die Version 4 zwar gedruckt werden konnte, es nach Angaben von Shapeways aber bis zu 50% Ausschuß gab was die Bremsleitungen anging. Diese waren doch etwas zu filigran. Schade....
Ich habe sie nun etwas verstärkt und zusätzlich gestützt. Nun sollte es klappen.
Grüße, Gerd
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Hallo Rainer,
die vorherige Version war ja auch in Ordnung, nur etwas filigraner. Shapeways kontrolliert normalerweise immer ob alles sauber gedruckt wurde bevor sie etwas verschicken. Sollten die Bremsleitungen fehlen oder defekt sein, so gib mir bitte Bescheid.
Ansonsten ist alles beim Alten geblieben.
Keine Sorge, ich laß dich/euch schon nicht hängen :-)
Grüße, Gerd
die vorherige Version war ja auch in Ordnung, nur etwas filigraner. Shapeways kontrolliert normalerweise immer ob alles sauber gedruckt wurde bevor sie etwas verschicken. Sollten die Bremsleitungen fehlen oder defekt sein, so gib mir bitte Bescheid.
Ansonsten ist alles beim Alten geblieben.
Keine Sorge, ich laß dich/euch schon nicht hängen :-)
Grüße, Gerd
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Hallo Freunde der Zillertalbahn,
dann möchte ich mal hier meinen Bericht zum Bau der D8 vorstellen. Vorab: Irgendwie hat die Forumsoftware ein Problem mit den Links zur Großansicht des Bilder. Wer ein Bild in Groß sehen möchte kann folgendes tun: Bilderlink kopieren und in Broswer einfügen. Dann vor dem Dateinamen das "V_" löschen und das Bild laden. Alternativ gibt es den kompletten Bericht auch auf meiner Homepage.
So kommt die Lok von Shapeways an (ich habe vergessen das Dach aufzusetzen, aber das ist natürlich auch mit dabei):
Außerdem liegen noch Kleinteile bei, auch die Kupplungen kommen fertig gedruckt.
Für das Fahrgestell hat sich Gerd was ganz tolles ausgedacht. Es wird einfach eine Piko Spur N Diesellok vom Typ G 1206 verwendet.
Die Lok muss nur ein klein wenig bearbeitet werden. Puffer ab, Drehgestellblenden ab, Führerstand weg und Geländer ab. Dann müssen die Seiten und die Front etwas abgeschliffen werden.
Und schon kann das Fahrgestell passgenau in den Rahmen eingesetzt werden.
Das Gehäuse der Piko Lok kann wieder aufgesetzt werden, was sich auch durchaus empfiehlt, da es komplett aus Metall ist und somit der Lok ein hohes Gewicht verleiht. Trotzdem sollte es später während der Lackierarbeiten auch in den Farben des Rahmens mitlackiert werden, da teilweise durch Löcher das gelb sichtbar ist.
Auch die Radscheiben müssen farblich behandelt werden, denn Scheibenbremsen hat das Fahrzeug wohl kaum...
Dass die Lok derzeit einen MRCE-Look hat liegt daran, dass ich das Innere fast komplett schwarz lackiert habe, damit das Gehäuse für die spätere Beleuchtung lichtdicht ist.
Ein Blick von Unten.
Und schon kann eine Probefahrt gemacht werden.
Nun stehen die Lackierarbeiten an. Wie bereits erwähnt sollte im Falle eines Beleuchtungseinbaus das Innere schwarz lackiert werden, da es sich um durchsichtigen Kunststoff handelt.
Die Farben habe ich mir über die RAL Tabelle näherungsweise erarbeitet. Ich habe mit Dutzenden Fotos verglichen und ich konnte keinen einheitlichen Farbton feststellen. Auf jeden Fall ist die Lok in einem deutlich hellerem Rot lackiert, als die Neubaufahrzeuge. Ich denke, die Farbe ist auch schon etwas ausgeblichen. Daher habe ich mich für RAL 3016 Korallenrot entschieden. Der Rahmen bekommt RAL 7043 Verkehrsgrau B und das Dach RAL 7042 Verkehrsgrau A.
Für die Radscheiben habe ich die Revell Farbe 09 Anthrazit gewählt. Auch die messingfarbenen Radschleifer kann man etwas bemalen, denn der Glanz fällt doch sehr stark auf.
Wie bereits angekündigt wird auch das komplette Piko Gehäuse in der Rahmenfarbe lackiert. So fällt es nun wirklich nicht mehr auf.
Am spannendsten war die Lackierung des Gehäuses. Wie wird die Farbe wirken? Ich denke zu behaupten der Farbton ist zu 100 % getroffen wäre gelogen. Aber ich denke es kommt relativ gut hin. Dass ich kein geborener Lackierer bin sieht man sicherlich, trotzdem bin ich mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden.
Nach erfolgreicher Lackierung konnten die Kleinteile angesteckt werden. Dazu zählen zwei Hörner, eine Glocke und die beiden Bremsschläuche. Im nächsten Schritt wurden die Fenster eingesetzt. Dazu habe ich übrig gebliebene Faller Fensterfolien passend zurecht geschnitten, die jedem Gebäudebausatz in ausreichender Menge beiliegen. Die Folien wurden mit Revell Kunststoffkleber befestigt. Es ist darauf zu achten, den Kleber wirklich nur in kleinen Mengen aufzutragen und das Fenster sofort passend zu positionieren, da die Lösungsmittel die Farbe angreifen und diese sonst über das Fenster verschmiert wird. Den schwarzen dicken Dichtungsgummi habe ich mit einem schwarzen Edding aufgetragen. Auch die Türgriffe und den Fensterrahmen wurden mit einem silbernen Edding bemalt. Nun sieht die Diesellok doch schon ganz ansehnlich aus.
Natürlich soll die Lok auch eine LED Beleuchtung bekommen. Ich empfand es als notwendig die Lampenfassungen für das Spitzensignal aufzubohren, denn Gerd hat nur ein kleines Loch zum einstecken des Stifts des Lampenschirms vorgesehen. Wenn durch dieses kleine Loch aber die LED leuchtet, dann wird der Lampenschirm nur in diesem Bereich angestrahlt und der Rest bleibt dunkel. Ich hoffe man kann sich mein Geschreibsel bildlich vorstellen. Daher wird eben das Loch aufgebohrt, so dass der komplette Lampenschirm erstrahlen kann.
Auch für die roten LEDs musste ich etwas experimentieren. Seltsamerweise leuchtete ein großer Bereich des Gehäuses um die rote LED, trotz bemalen mit schwarzer Farbe. Ich weiß nicht woran das liegt, da kenne ich mich in Optik zu wenig aus, vermute aber, da das Innere des Loches ja weiterhin durchsichtig ist, dort das Licht aufgenommen wird und somit das Gehäuses erstrahlt. Also habe ich etwa 5 mm Lichtleiter eingesetzt, denn ein Lichtleiter leitet nur am Ende das Licht nach außen.
Mag vielleicht etwas unordentlich ausschauen, aber alles funktioniert wie es soll.
Die Kupferlackdrähte werden zentral zu einer kleinen Platine geführt. Dort befinden sich dann auch die SMD Widerstände, sofern ich nicht schon an anderer Stelle einen eingesetzt habe. Hier werden später die Decoderkabel direkt angelötet.
Auf den Lichtleiter habe ich einen kleinen roten Punkt mit Window Color aufgeklebt. Der kleine Farbkleks wird aber zuerst auf Klarsichtfolie getropft, denn es kann passieren, dass sich die flüssige Farbe schnell wo anders anhaftet und verläuft.
So sieht das Ergebnis fertig aus:
Fortsetzung folgt...
Gruß
Dominik
dann möchte ich mal hier meinen Bericht zum Bau der D8 vorstellen. Vorab: Irgendwie hat die Forumsoftware ein Problem mit den Links zur Großansicht des Bilder. Wer ein Bild in Groß sehen möchte kann folgendes tun: Bilderlink kopieren und in Broswer einfügen. Dann vor dem Dateinamen das "V_" löschen und das Bild laden. Alternativ gibt es den kompletten Bericht auch auf meiner Homepage.
So kommt die Lok von Shapeways an (ich habe vergessen das Dach aufzusetzen, aber das ist natürlich auch mit dabei):
Außerdem liegen noch Kleinteile bei, auch die Kupplungen kommen fertig gedruckt.
Für das Fahrgestell hat sich Gerd was ganz tolles ausgedacht. Es wird einfach eine Piko Spur N Diesellok vom Typ G 1206 verwendet.
Die Lok muss nur ein klein wenig bearbeitet werden. Puffer ab, Drehgestellblenden ab, Führerstand weg und Geländer ab. Dann müssen die Seiten und die Front etwas abgeschliffen werden.
Und schon kann das Fahrgestell passgenau in den Rahmen eingesetzt werden.
Das Gehäuse der Piko Lok kann wieder aufgesetzt werden, was sich auch durchaus empfiehlt, da es komplett aus Metall ist und somit der Lok ein hohes Gewicht verleiht. Trotzdem sollte es später während der Lackierarbeiten auch in den Farben des Rahmens mitlackiert werden, da teilweise durch Löcher das gelb sichtbar ist.
Auch die Radscheiben müssen farblich behandelt werden, denn Scheibenbremsen hat das Fahrzeug wohl kaum...
Dass die Lok derzeit einen MRCE-Look hat liegt daran, dass ich das Innere fast komplett schwarz lackiert habe, damit das Gehäuse für die spätere Beleuchtung lichtdicht ist.
Ein Blick von Unten.
Und schon kann eine Probefahrt gemacht werden.
Nun stehen die Lackierarbeiten an. Wie bereits erwähnt sollte im Falle eines Beleuchtungseinbaus das Innere schwarz lackiert werden, da es sich um durchsichtigen Kunststoff handelt.
Die Farben habe ich mir über die RAL Tabelle näherungsweise erarbeitet. Ich habe mit Dutzenden Fotos verglichen und ich konnte keinen einheitlichen Farbton feststellen. Auf jeden Fall ist die Lok in einem deutlich hellerem Rot lackiert, als die Neubaufahrzeuge. Ich denke, die Farbe ist auch schon etwas ausgeblichen. Daher habe ich mich für RAL 3016 Korallenrot entschieden. Der Rahmen bekommt RAL 7043 Verkehrsgrau B und das Dach RAL 7042 Verkehrsgrau A.
Für die Radscheiben habe ich die Revell Farbe 09 Anthrazit gewählt. Auch die messingfarbenen Radschleifer kann man etwas bemalen, denn der Glanz fällt doch sehr stark auf.
Wie bereits angekündigt wird auch das komplette Piko Gehäuse in der Rahmenfarbe lackiert. So fällt es nun wirklich nicht mehr auf.
Am spannendsten war die Lackierung des Gehäuses. Wie wird die Farbe wirken? Ich denke zu behaupten der Farbton ist zu 100 % getroffen wäre gelogen. Aber ich denke es kommt relativ gut hin. Dass ich kein geborener Lackierer bin sieht man sicherlich, trotzdem bin ich mit dem Ergebnis einigermaßen zufrieden.
Nach erfolgreicher Lackierung konnten die Kleinteile angesteckt werden. Dazu zählen zwei Hörner, eine Glocke und die beiden Bremsschläuche. Im nächsten Schritt wurden die Fenster eingesetzt. Dazu habe ich übrig gebliebene Faller Fensterfolien passend zurecht geschnitten, die jedem Gebäudebausatz in ausreichender Menge beiliegen. Die Folien wurden mit Revell Kunststoffkleber befestigt. Es ist darauf zu achten, den Kleber wirklich nur in kleinen Mengen aufzutragen und das Fenster sofort passend zu positionieren, da die Lösungsmittel die Farbe angreifen und diese sonst über das Fenster verschmiert wird. Den schwarzen dicken Dichtungsgummi habe ich mit einem schwarzen Edding aufgetragen. Auch die Türgriffe und den Fensterrahmen wurden mit einem silbernen Edding bemalt. Nun sieht die Diesellok doch schon ganz ansehnlich aus.
Natürlich soll die Lok auch eine LED Beleuchtung bekommen. Ich empfand es als notwendig die Lampenfassungen für das Spitzensignal aufzubohren, denn Gerd hat nur ein kleines Loch zum einstecken des Stifts des Lampenschirms vorgesehen. Wenn durch dieses kleine Loch aber die LED leuchtet, dann wird der Lampenschirm nur in diesem Bereich angestrahlt und der Rest bleibt dunkel. Ich hoffe man kann sich mein Geschreibsel bildlich vorstellen. Daher wird eben das Loch aufgebohrt, so dass der komplette Lampenschirm erstrahlen kann.
Auch für die roten LEDs musste ich etwas experimentieren. Seltsamerweise leuchtete ein großer Bereich des Gehäuses um die rote LED, trotz bemalen mit schwarzer Farbe. Ich weiß nicht woran das liegt, da kenne ich mich in Optik zu wenig aus, vermute aber, da das Innere des Loches ja weiterhin durchsichtig ist, dort das Licht aufgenommen wird und somit das Gehäuses erstrahlt. Also habe ich etwa 5 mm Lichtleiter eingesetzt, denn ein Lichtleiter leitet nur am Ende das Licht nach außen.
Mag vielleicht etwas unordentlich ausschauen, aber alles funktioniert wie es soll.
Die Kupferlackdrähte werden zentral zu einer kleinen Platine geführt. Dort befinden sich dann auch die SMD Widerstände, sofern ich nicht schon an anderer Stelle einen eingesetzt habe. Hier werden später die Decoderkabel direkt angelötet.
Auf den Lichtleiter habe ich einen kleinen roten Punkt mit Window Color aufgeklebt. Der kleine Farbkleks wird aber zuerst auf Klarsichtfolie getropft, denn es kann passieren, dass sich die flüssige Farbe schnell wo anders anhaftet und verläuft.
So sieht das Ergebnis fertig aus:
Fortsetzung folgt...
Gruß
Dominik
Zuletzt geändert von Dominik B am 8. Mai 2014, 19:31, insgesamt 2-mal geändert.
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D8/9 Druck
Spitze!
Danke für Deinen Bericht!
Frage: Hat der Drucker bei Deinem Modell auch unerwünschte Erhebungen oben auf dem langen Motorteil hinterlassen? Ist bei mir so und erfordert sicherlich einiges an "Feilarbeiten"
Gruß Rainer
Danke für Deinen Bericht!
Frage: Hat der Drucker bei Deinem Modell auch unerwünschte Erhebungen oben auf dem langen Motorteil hinterlassen? Ist bei mir so und erfordert sicherlich einiges an "Feilarbeiten"
Gruß Rainer
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Hallo Rainer,
also nicht das ich wüsste. 3D Druck hat derzeit natürlich noch den Nachteil, dass es Rillen und Riefen gibt. Aber ich finde das bei der Lok in dem Rahmen völlig in Ordnung. Die Lok ist ja auch beim Vorbild nicht aalglatt. Bei Shapeways weiß man halt auch nie, von welcher Druckstelle das Modell kommt. So gibt es doch weit gefächerte Qualitätsunterschiede. Vielleicht hatte ich Glück?
Gruß
Dominik
also nicht das ich wüsste. 3D Druck hat derzeit natürlich noch den Nachteil, dass es Rillen und Riefen gibt. Aber ich finde das bei der Lok in dem Rahmen völlig in Ordnung. Die Lok ist ja auch beim Vorbild nicht aalglatt. Bei Shapeways weiß man halt auch nie, von welcher Druckstelle das Modell kommt. So gibt es doch weit gefächerte Qualitätsunterschiede. Vielleicht hatte ich Glück?
Gruß
Dominik
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Guten Morgen Dominik,
danke für Deinen ausführlichen Baubericht! Sieht gut gelungen aus!
Wenn ich nicht so viele angefangene (bzw. angedachte) Projekte abzuarbeiten hätte , würde ich mir dieses Modell auch sofort zulegen!
Na ja, so muß es halt noch etwas warten - denke mal früher oder später wird so eine O&K-Lok auch in gelb herumfahren...
Hast Du eigentlich das Gehäuse vor dem Lackieren noch speziell behandelt, oder nur normal grundiert?
Gruß Matthias
danke für Deinen ausführlichen Baubericht! Sieht gut gelungen aus!
Wenn ich nicht so viele angefangene (bzw. angedachte) Projekte abzuarbeiten hätte , würde ich mir dieses Modell auch sofort zulegen!
Na ja, so muß es halt noch etwas warten - denke mal früher oder später wird so eine O&K-Lok auch in gelb herumfahren...
Hast Du eigentlich das Gehäuse vor dem Lackieren noch speziell behandelt, oder nur normal grundiert?
Gruß Matthias
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Hallo zusammen,
heute kamen weitere Bauteile für meine O&K Diesellok. Der Lenz Gold und das Pufferpack sowie Drähte...
Wie auch bei meinen anderen H0e Fahrzeugen wird ein Lenz Gold in Verbindung mit der USP Puffertechnik verbaut. Zwar habe ich mittlerweile die Achsen mit Haftreifen gegen Achsen ohne Haftreifen getauscht, aber trotzdem gibt es immer mal wieder Aussetzer und eine Lok anschieben ist wirklich ein Unding.
Der Decoder wird auf das Gehäuse der Piko Diesellok geklebt. Ein etwas komisches Gefühl ist es schon einen Digitaldecoder auf dem Gehäuse einer Lok zu befestigen, aber es ist ja zum Glück nur das Fahrwerk Übrigens habe ich die Hauptplatine aus der Lok rausgeschmissen. Es war mir zu blöd die vier Pins auf der Platine zu suchen und bei ebay kann man das Teil ja noch in etwas Geld umwandeln.
Der Kondensator wird in den Führerstand geklebt. Hier muss man aufpassen, dass er dort sitzt, wo später das breite Teil des Fahrerhauses sitzt, sonst geht die Lok nicht mehr zu. Das tolle ist: Man kann weiterhin durch den Führerstand schauen, da die Oberkante des Pufferpacks unterhalb der Fensterkante liegt Da bin ich doch sofort am überlegen eine Führerstandsbeleuchtung nachzurüsten und Gerd zu fragen, ob er nicht Lust hat eine einfache Führerstandseinrichtung zu kreieren
Die Litzen für die LED Beleuchtung werden direkt an die Widerstandsplatine gelötet. Die Litzen sind ausreichend lang, um das Gehäuse bequem abzunehmen, eine Steckverbindung habe ich mir gespart.
Der nächste Arbeitsschritt sind die Griffstangen, da Gerd noch etwas Zeit für die Decals benötigt. Hierzu habe ich mir 0,4 mm Draht von Sommerfeldt besorgt. Ein erster Test soll schon mal zeigen, auf was das ganze hinausläuft. Für die Serienfertigung muss ich mir aber Maßzeichnungen anfertigen, den Pi mal Daumen biegen wird nicht gut ausschauen. Ich weiß allerdings noch nicht so recht, ob ich mich auf die Arbeit freuen soll
Gruß
Dominik
heute kamen weitere Bauteile für meine O&K Diesellok. Der Lenz Gold und das Pufferpack sowie Drähte...
Wie auch bei meinen anderen H0e Fahrzeugen wird ein Lenz Gold in Verbindung mit der USP Puffertechnik verbaut. Zwar habe ich mittlerweile die Achsen mit Haftreifen gegen Achsen ohne Haftreifen getauscht, aber trotzdem gibt es immer mal wieder Aussetzer und eine Lok anschieben ist wirklich ein Unding.
Der Decoder wird auf das Gehäuse der Piko Diesellok geklebt. Ein etwas komisches Gefühl ist es schon einen Digitaldecoder auf dem Gehäuse einer Lok zu befestigen, aber es ist ja zum Glück nur das Fahrwerk Übrigens habe ich die Hauptplatine aus der Lok rausgeschmissen. Es war mir zu blöd die vier Pins auf der Platine zu suchen und bei ebay kann man das Teil ja noch in etwas Geld umwandeln.
Der Kondensator wird in den Führerstand geklebt. Hier muss man aufpassen, dass er dort sitzt, wo später das breite Teil des Fahrerhauses sitzt, sonst geht die Lok nicht mehr zu. Das tolle ist: Man kann weiterhin durch den Führerstand schauen, da die Oberkante des Pufferpacks unterhalb der Fensterkante liegt Da bin ich doch sofort am überlegen eine Führerstandsbeleuchtung nachzurüsten und Gerd zu fragen, ob er nicht Lust hat eine einfache Führerstandseinrichtung zu kreieren
Die Litzen für die LED Beleuchtung werden direkt an die Widerstandsplatine gelötet. Die Litzen sind ausreichend lang, um das Gehäuse bequem abzunehmen, eine Steckverbindung habe ich mir gespart.
Der nächste Arbeitsschritt sind die Griffstangen, da Gerd noch etwas Zeit für die Decals benötigt. Hierzu habe ich mir 0,4 mm Draht von Sommerfeldt besorgt. Ein erster Test soll schon mal zeigen, auf was das ganze hinausläuft. Für die Serienfertigung muss ich mir aber Maßzeichnungen anfertigen, den Pi mal Daumen biegen wird nicht gut ausschauen. Ich weiß allerdings noch nicht so recht, ob ich mich auf die Arbeit freuen soll
Gruß
Dominik
Zuletzt geändert von Dominik B am 8. Mai 2014, 19:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Grüße euch,
also gestern Abend habe ich mich dann hingesetzt und alle Griffstangen vermessen. Herausgekommen ist diese Maßzeichnung. Einfach ausdrucken und den Draht danach biegen. Etwas heikel ist die große Frontpartie, da die Griffstange dort auch nach vorne gebogen verläuft. Ich habe auf der Zeichnung daneben eine Seitenansicht gefertigt, diese kann man sich etwas zu Hilfe nehmen. Gleich sieht man auch noch eine Aufnahme aus der Vogelperspektive, damit sollte deutlich werden, was gemeint ist.
Zunächst aber darf man sich haufenweise Arbeit machen. Bei den letzten Griffstangen ist mir der Einfall bekommen die Enden länger zu lassen. So kann man sie mit der Pinzette zum Bemalen (mit Revell Farbe 09 Anthrazit) gut anfassen.
Probeweise habe ich schon mal die Frontpartie bestückt, aber für den Rest muss ich mir erst einen dünneren Bohrer kaufen, denn der dünnste mit 0,5 mm ist immer noch zu dick.
Hier ein Blick aus der Vogelperspektive. Man sieht schön die nach vorne gebogene Griffstange. Es ist also nicht nur erforderlich zweidimensional zu biegen, sondern sogar dreidimensional.
Die Idee mit der Führerstandsbeleuchtung habe ich auch gleich umgesetzt, so was lässt sich ja unglaublich einfach realisieren und da sowieso noch ein Ausgang am Decoder frei war...
Man kann trotz Pufferpack immer noch von der einen Seite zur anderen durchschauen.
Gestern kam übrigens auch der neue Maschinenwagen P 52 von Liliput (Nr. 371012) der auf der Zillertalbahn eingesetzt wird und für die Firmen Liliput und Dolischo wirbt. Kaum vorstellbar, aber für diese simple Farbvariante hat Liliput 14 Monate benötigt
Gruß
Dominik
also gestern Abend habe ich mich dann hingesetzt und alle Griffstangen vermessen. Herausgekommen ist diese Maßzeichnung. Einfach ausdrucken und den Draht danach biegen. Etwas heikel ist die große Frontpartie, da die Griffstange dort auch nach vorne gebogen verläuft. Ich habe auf der Zeichnung daneben eine Seitenansicht gefertigt, diese kann man sich etwas zu Hilfe nehmen. Gleich sieht man auch noch eine Aufnahme aus der Vogelperspektive, damit sollte deutlich werden, was gemeint ist.
Zunächst aber darf man sich haufenweise Arbeit machen. Bei den letzten Griffstangen ist mir der Einfall bekommen die Enden länger zu lassen. So kann man sie mit der Pinzette zum Bemalen (mit Revell Farbe 09 Anthrazit) gut anfassen.
Probeweise habe ich schon mal die Frontpartie bestückt, aber für den Rest muss ich mir erst einen dünneren Bohrer kaufen, denn der dünnste mit 0,5 mm ist immer noch zu dick.
Hier ein Blick aus der Vogelperspektive. Man sieht schön die nach vorne gebogene Griffstange. Es ist also nicht nur erforderlich zweidimensional zu biegen, sondern sogar dreidimensional.
Die Idee mit der Führerstandsbeleuchtung habe ich auch gleich umgesetzt, so was lässt sich ja unglaublich einfach realisieren und da sowieso noch ein Ausgang am Decoder frei war...
Man kann trotz Pufferpack immer noch von der einen Seite zur anderen durchschauen.
Gestern kam übrigens auch der neue Maschinenwagen P 52 von Liliput (Nr. 371012) der auf der Zillertalbahn eingesetzt wird und für die Firmen Liliput und Dolischo wirbt. Kaum vorstellbar, aber für diese simple Farbvariante hat Liliput 14 Monate benötigt
Gruß
Dominik
Zuletzt geändert von Dominik B am 8. Mai 2014, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Eine O&K MD18s - oder ZB D8/9
Hallo Dominik,
das ist ein klasse Baubericht. Die Geländer 3-dimensional zu biegen hat echt was.
Weiter so. Sag mal, (bin kein Digi-Experte) wofür benötigst Du den Pufferpack und warum nimmst Du nur LENZ Gold?
Gruß Andreas
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Nabend zusammen,
gerne geschehen.
@ Andreas
Ich bin eigentlich ein großer Freund von ESU, es sind einfach die besten und haben unglaublich viele Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten. Dazu ist der Preis unschlagbar. Allerdings habe ich gerade bei H0e das Problem von schlechter Stromaufnahme. Die kleine zweiachsige D12 ist ohne Puffer gar nicht gefahren, vielleicht 2 cm, dann musste man wieder anschieben. Weichen kann man ganz vergessen. Mit dem Puffer gibt es keine Probleme mehr. Auch bei der Lok 2 war es ähnlich, wenn auch nicht ganz so schlimm.
Loks anschieben ist für mich jedenfalls ein Unding. So habe ich mich für Pufferkondensatoren entschieden und das System von Lenz ist genial. Auch die D8 hatte kleine Probleme. Zwar fährt sie ganz ordentlich, da vierachsig, aber es kommt doch vor, dass sie mal stehen bleibt.
So habe ich auch hier den Lenz und Gold und USP eingebaut.
Aber für das, was Lenz bietet, ist es viel zu teuer. Man sollte bedenken, dass Decoder plus Puffer etwa 65 € kostet. Aber das nehme ich in Kauf, wenn ich meine Fahrzeuge nicht anschieben möchte. Aber sonst würde ich nie Lenz verbauen. Man hat viel zu wenig Programmiermöglichkeiten und gerade das für mich wichtige function mapping ist ziemlich spartanisch. Gott sei Dank hat es für meine ganzen Anwendungsfälle genügt.
Mal schauen, wann die Bohrer kommen, habe mir mal welche bestellt, denn im Baumarkt sind die auch nicht günstiger, dann kann ich die restlichen Griffstangen befestigen. Ich glaube dann fehlen nur noch die Decals. Ich weiß nur noch nicht, ob Gerd auch das blaue O&K Logo als Decal vorgesehen hat? Und an der Seite gibt es noch schwarze Türen am langen Vorbau. Ob ich die mit Farbe bemale oder mit dem Edding, da bin ich mir noch nicht sicher. Die Revell Farbe trägt eigentlich ziemlich dick auf.
Gruß
Dominik
gerne geschehen.
@ Andreas
Ich bin eigentlich ein großer Freund von ESU, es sind einfach die besten und haben unglaublich viele Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten. Dazu ist der Preis unschlagbar. Allerdings habe ich gerade bei H0e das Problem von schlechter Stromaufnahme. Die kleine zweiachsige D12 ist ohne Puffer gar nicht gefahren, vielleicht 2 cm, dann musste man wieder anschieben. Weichen kann man ganz vergessen. Mit dem Puffer gibt es keine Probleme mehr. Auch bei der Lok 2 war es ähnlich, wenn auch nicht ganz so schlimm.
Loks anschieben ist für mich jedenfalls ein Unding. So habe ich mich für Pufferkondensatoren entschieden und das System von Lenz ist genial. Auch die D8 hatte kleine Probleme. Zwar fährt sie ganz ordentlich, da vierachsig, aber es kommt doch vor, dass sie mal stehen bleibt.
So habe ich auch hier den Lenz und Gold und USP eingebaut.
Aber für das, was Lenz bietet, ist es viel zu teuer. Man sollte bedenken, dass Decoder plus Puffer etwa 65 € kostet. Aber das nehme ich in Kauf, wenn ich meine Fahrzeuge nicht anschieben möchte. Aber sonst würde ich nie Lenz verbauen. Man hat viel zu wenig Programmiermöglichkeiten und gerade das für mich wichtige function mapping ist ziemlich spartanisch. Gott sei Dank hat es für meine ganzen Anwendungsfälle genügt.
Mal schauen, wann die Bohrer kommen, habe mir mal welche bestellt, denn im Baumarkt sind die auch nicht günstiger, dann kann ich die restlichen Griffstangen befestigen. Ich glaube dann fehlen nur noch die Decals. Ich weiß nur noch nicht, ob Gerd auch das blaue O&K Logo als Decal vorgesehen hat? Und an der Seite gibt es noch schwarze Türen am langen Vorbau. Ob ich die mit Farbe bemale oder mit dem Edding, da bin ich mir noch nicht sicher. Die Revell Farbe trägt eigentlich ziemlich dick auf.
Gruß
Dominik
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Ich habe das gleiche Problem bei der Ferro Train 2190. Allerdings habe ich den CT DCX75 verbaut. Jetzt baue noch einen Pufferkondensator lt. dieser Anleitung ein: http://www.1001-digital.de/pages/lokdec ... tricks.php
Da kommt bei mir ein 100 µF Kondensator (DM 5 mm, L 11 mm) um 0,22 € rein. Dieser Kondensator hat dann im Vorbau Platz.
Weißt du welche Kapazität der Lenz-Kondensator hat?
Da kommt bei mir ein 100 µF Kondensator (DM 5 mm, L 11 mm) um 0,22 € rein. Dieser Kondensator hat dann im Vorbau Platz.
Weißt du welche Kapazität der Lenz-Kondensator hat?
Ein Triebkopf kommt selten alleine.
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Hallo Dave,
tut mir Leid, kann ich dir jetzt nicht sagen. Müsste ich den Lupo aufmachen und nachschauen, aber ach nö... Da ist aber ein GoldCap drin, ich denke der wird so 1F haben.
Das ist natürlich das Problem, wenn man nur einen einfachen Elko zum puffern verwendet. Von der Größe her ist man schon bei vielleicht 220 µF am Ende, da hat die Lenz'sche Version eben tausend mal mehr Kapazität. Man kann sich natürlich darüber streiten, wie viel Kapazität erforderlich ist. Ich habe ja hauptsächlich H0 und musste dort bisher noch nie eine Lok puffern. Aber bei H0e ist das so eine Sache mit der Stromaufnahme.
Was bei Lenz natürlich ganz toll ist, dass die Lok auch nach Kontaktabriss weiterhin geregelt werden kann. Die Gleise sind ja Antennen und das Fahrzeug kann somit auch gesteuert werden, wenn es (ist zwar extrem Beispiel aber auch das funktioniert) auf einem Blatt Papier fährt. Diese Funktion ist gerade dann gut, wenn die Lok angehalten wird und beim anhalten der Kontakt zur Schiene abreißt. Wenn man wieder anfahren möchte müsste man beim konventionellen Puffersystem die Lok anschieben. Bei Lenz ist das nicht der Fall.
Gruß
Dominik
tut mir Leid, kann ich dir jetzt nicht sagen. Müsste ich den Lupo aufmachen und nachschauen, aber ach nö... Da ist aber ein GoldCap drin, ich denke der wird so 1F haben.
Das ist natürlich das Problem, wenn man nur einen einfachen Elko zum puffern verwendet. Von der Größe her ist man schon bei vielleicht 220 µF am Ende, da hat die Lenz'sche Version eben tausend mal mehr Kapazität. Man kann sich natürlich darüber streiten, wie viel Kapazität erforderlich ist. Ich habe ja hauptsächlich H0 und musste dort bisher noch nie eine Lok puffern. Aber bei H0e ist das so eine Sache mit der Stromaufnahme.
Was bei Lenz natürlich ganz toll ist, dass die Lok auch nach Kontaktabriss weiterhin geregelt werden kann. Die Gleise sind ja Antennen und das Fahrzeug kann somit auch gesteuert werden, wenn es (ist zwar extrem Beispiel aber auch das funktioniert) auf einem Blatt Papier fährt. Diese Funktion ist gerade dann gut, wenn die Lok angehalten wird und beim anhalten der Kontakt zur Schiene abreißt. Wenn man wieder anfahren möchte müsste man beim konventionellen Puffersystem die Lok anschieben. Bei Lenz ist das nicht der Fall.
Gruß
Dominik