News: Pinzgauer Lokalbahn
Moderator: Stephan Rewitzer
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Pinzgaubahn als Zugpferd
Verkehr. Immerhin 46 Prozent aller Wege werden im „Autoland“ Salzburg zu Fuß, per Rad oder mit Bus und Bahn zurückgelegt. Es sollen mehr werden.
Salzburg, Zell am See. Wenn das öffentliche Angebot und wichtige Kleinigkeiten passen, steigen auch Autofahrer um. Davon sind Verkehrsexperten überzeugt. Als Vorbild für Österreich streicht der Verkehrsclub VCÖ die Pinzgauer Lokalbahn hervor.
Nach dem Radwegenetz im Vorjahr erhielt am Freitag das Land als Investor und Planer zum zweiten Mal nacheinander den VCÖ-Mobilitätspreis verliehen – mit dem Betreiber Pinzgauer Lokalbahn. Die Zahl der Fahrgäste habe sich seit 2008 auf rund 800.000 Fahrgäste pro Jahr fast verdreifacht (von 280.000 vor der Übernahme von den ÖBB). Der Erfolg hat aber seinen Preis. „Wir haben 20 Millionen Euro allein in die Schieneninfrastruktur gesteckt und fünf Millionen in das Wagenmaterial“, sagte Landesbaudirektor Christian Nagl, „in Zukunft sind es 3,5 Millionen jährlich für Betrieb und Infrastruktur“. Für den laufenden Betrieb seien es 1,5 Mill., betonte LH-Stv. Wilfried Haslauer (ÖVP). Eine Million werde aus Fahrscheinverkauf und Schülertransporten eingenommen. Es gebe zwei Visionen: eine Verlängerung nach Krimml und eine Stichstrecke Richtung Kaprun. „Ich kann ausschließen, dass das vor 2014 in Angriff genommen wird. Jetzt konzentrieren wir uns auf den Fertigbau mit diversen Ausweichen usw.“ Peter Haibach (Probahn) lobt das Zukunftsmodell im Pinzgau. Bund und ÖBB müssten für eine „faire Verländerung“ von Regionalbahnen sorgen, der Privatbahnen-Topf müsse aufgestockt werden.
Martin Blum vom VCÖ ist zuversichtlich, dass Salzburg bis 2020 das Ziel 60 Prozent „klimafreundliche Mobilität“ erreichen kann. „Gehen und Radfahren können gemeinsam 35 Prozent erreichen, für den öffentlichen Verkehr sind 25 Prozent realistisch.“ Jede zehnte Autofahrt sei kürzer als einen Kilometer.
Um alte Gewohnheiten ändern zu können, müssten in der Wegekette auch die „Kleinigkeiten“ passen, sagte Gernot Hubner vom MobilitätspreisHauptunterstützer ÖBB-Postbus. Das reiche von der Beleuchtung an einer Haltestelle bis zur Breite eines Radwegs.
Quelle: SN
Verkehr. Immerhin 46 Prozent aller Wege werden im „Autoland“ Salzburg zu Fuß, per Rad oder mit Bus und Bahn zurückgelegt. Es sollen mehr werden.
Salzburg, Zell am See. Wenn das öffentliche Angebot und wichtige Kleinigkeiten passen, steigen auch Autofahrer um. Davon sind Verkehrsexperten überzeugt. Als Vorbild für Österreich streicht der Verkehrsclub VCÖ die Pinzgauer Lokalbahn hervor.
Nach dem Radwegenetz im Vorjahr erhielt am Freitag das Land als Investor und Planer zum zweiten Mal nacheinander den VCÖ-Mobilitätspreis verliehen – mit dem Betreiber Pinzgauer Lokalbahn. Die Zahl der Fahrgäste habe sich seit 2008 auf rund 800.000 Fahrgäste pro Jahr fast verdreifacht (von 280.000 vor der Übernahme von den ÖBB). Der Erfolg hat aber seinen Preis. „Wir haben 20 Millionen Euro allein in die Schieneninfrastruktur gesteckt und fünf Millionen in das Wagenmaterial“, sagte Landesbaudirektor Christian Nagl, „in Zukunft sind es 3,5 Millionen jährlich für Betrieb und Infrastruktur“. Für den laufenden Betrieb seien es 1,5 Mill., betonte LH-Stv. Wilfried Haslauer (ÖVP). Eine Million werde aus Fahrscheinverkauf und Schülertransporten eingenommen. Es gebe zwei Visionen: eine Verlängerung nach Krimml und eine Stichstrecke Richtung Kaprun. „Ich kann ausschließen, dass das vor 2014 in Angriff genommen wird. Jetzt konzentrieren wir uns auf den Fertigbau mit diversen Ausweichen usw.“ Peter Haibach (Probahn) lobt das Zukunftsmodell im Pinzgau. Bund und ÖBB müssten für eine „faire Verländerung“ von Regionalbahnen sorgen, der Privatbahnen-Topf müsse aufgestockt werden.
Martin Blum vom VCÖ ist zuversichtlich, dass Salzburg bis 2020 das Ziel 60 Prozent „klimafreundliche Mobilität“ erreichen kann. „Gehen und Radfahren können gemeinsam 35 Prozent erreichen, für den öffentlichen Verkehr sind 25 Prozent realistisch.“ Jede zehnte Autofahrt sei kürzer als einen Kilometer.
Um alte Gewohnheiten ändern zu können, müssten in der Wegekette auch die „Kleinigkeiten“ passen, sagte Gernot Hubner vom MobilitätspreisHauptunterstützer ÖBB-Postbus. Das reiche von der Beleuchtung an einer Haltestelle bis zur Breite eines Radwegs.
Quelle: SN
madua f-taler!
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Seit heute gibt es Schienenersatzverkehr zwischen Niedernsill und Mittersill um u.a. die neue Streckenbegradigung bei Uttendorf (Manlitzbrücke) fertigstellen zu können.
Die alten Gleisanlagen im Bereich des "35er Bogen" sind bereits abgetragen, letztes Schienenfahrzeug auf der alten Trasse war heute der OBW Xs91.
Die alten Gleisanlagen im Bereich des "35er Bogen" sind bereits abgetragen, letztes Schienenfahrzeug auf der alten Trasse war heute der OBW Xs91.
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Grüezi und Servus
Ja, wenn man dabei ans Ybbstal denkt, kommen einem wirklich die Tränen....
Andere Frage:
Ist mittlerweile die Ursache der Entgleisung von Bramberg bekannt?
Sind die entgleisten beiden Tw wieder im Einsatz?
Danke für die Infos
LG Bahnjurist
Ja, wenn man dabei ans Ybbstal denkt, kommen einem wirklich die Tränen....
Andere Frage:
Ist mittlerweile die Ursache der Entgleisung von Bramberg bekannt?
Sind die entgleisten beiden Tw wieder im Einsatz?
Danke für die Infos
LG Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Ich weiss, das wird hier von manchen nicht gerne gelesen (und sorgte schon damals für erstaunlich geringes Echo hier), so wie die Ursachen der Unfälle auf dieser Bahn generell wenig hinterfragt werden.
Aber mittlerweile ist der Untersuchungsbericht zu den mehr als haarsträubenden Umständen der Beinhahe-Kollision (inkl. EK-Unfall) im Februar dieses Jahres verfügbar...
http://versa.bmvit.gv.at/uploads/media/ ... ahn_01.pdf
Aber mittlerweile ist der Untersuchungsbericht zu den mehr als haarsträubenden Umständen der Beinhahe-Kollision (inkl. EK-Unfall) im Februar dieses Jahres verfügbar...
http://versa.bmvit.gv.at/uploads/media/ ... ahn_01.pdf
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Um so etwas in Zukunft zu verhindern, wurde ein neues RZL eingeführt. Mit diesem System kann sich ein vergleichbarer Fall in Zukunft nicht wiederholen.
Das ist in meinen Augen genug Reaktion, vor allem wo man bedenkt, dass es gar keine Reaktion war, sondern schon vor diesem Zwischenfall mit der Einführung begonnen wurde.
@2095 007-7 Danke für die Fotos, die sehr gut den Baufortschritt in diesem Bereich zeigen.
mfg 73-019
Das ist in meinen Augen genug Reaktion, vor allem wo man bedenkt, dass es gar keine Reaktion war, sondern schon vor diesem Zwischenfall mit der Einführung begonnen wurde.
@2095 007-7 Danke für die Fotos, die sehr gut den Baufortschritt in diesem Bereich zeigen.
mfg 73-019
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http://www.adobe.com/de/products/reader.htmltrainmaster1975 hat geschrieben:Hallo jo-fi
Danke, ich kann leider die pdf nicht öffnen. Vielleicht kann jemand das file hier als Text einstellen?
Besten Dank!
lg trainmaster1975
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Griaß´aich!
Jeder reagiert unter Belastung oder im Zeitpunkt während oder nach eines Vorfalles anders und mancher führt eben völlig irrsinnige und unkontrollierbare Handlungen aus (Schock, Angst um den Arbeitsplatz, Sanktionen, etc.), da nützt die beste Ausbildung nichts, da kann man dann nur noch über Sicherungssysteme die technisch an der Strecke oder im Fahrzeug vorhanden sind eingreifen um schlimmeres zu vermeiden.
Es wurde ja schon zum Zeitpunkt des Vorfalls an einem neuen ZLS gearbeitet und dieses wurde nach einem ausgiebigen Probebetrieb nun auch in Betrieb genommen!
Es gibt nun keine Möglichkeit mehr für Züge ohne Erlaubnis abzufahren, auch nicht in Kreuzungsstationen durchzufahren, da diese Abläufe alle per GPS-Ortung überwacht werden und im Falle einer Fehlhandlung automatisch eine Zwangsbremsung und Traktionssperre erfolgt - und diese wirkt bis eine gültige Fahranfrage vorhanden ist!
Das System ist keineswegs billig, ist keine "zusammengeflickte" Lösung und hat somit Hand&Fuß ...
Die Auswahl eines passenden Systems, das problemlos an die Erfordernisse der PLB angepasst werden kann, erfordert nunmal seine Zeit, ebenfalls wie die Anpassung (und die davor nötige Planungszeit) jedes einzelnen Fahrzeuges an das System - denn auch die Mh.3 ist mit dem Zugsicherungssystem ausgestattet und stellt die Anfahr-/Traktionssperre über eine Zwangsbremsung sicher ...
Besonders bei den 5090 war es relativ anspruchsvoll den Umbau zu realisieren und man hat diesen daher mit einem Komplettumbau der Antriebs-/Motorsteuerung zusammengelegt, was die Vollinbetriebnahme (nicht den Testbetrieb) nun etwas nach hinten verschoben hat.
Mir liegen zwar keine schriftliche Unterlagen vor, ich bekam das ganze aber vor Ort ausführlich erklärt, wenn ich etwas ausgelassen oder falsch wiedergegeben habe möge man mich ausbessern, mir fehlt die praktische Erfahrung mit dem System.
Das System arbeitet mit ortsfesten Balisen (zur Rückmeldung der Fahrzeugstandorte an die Zentrale in Tischlerhäusl) und mit GPS-Antennen (metergenau) am jeweiligen Fahrzeug, die im Einklang mit der Fahrzeugtechnik durch Traktionssperre oder Zwangsbremsungen, Fehlfahrten ausschließt.
Das System arbeitet mit Fixwerten die vor jeder Fahrt eingegeben werden müssen (die Anzahl der Fahrzeuge, die Zuglänge, die Vmax und das Gesamtgewicht), nach Anforderung der Fahranfrage und der Quittierung durch die Zentrale wird die Traktionssperre und eine eventuell anstehende Zwangsbremsung ausgelöst und die Fahrt kann bis zum angezeigten Zugmeldepunkt begonnen werden. Vor Eintreffen an diesem Punkt muss auf Aufforderung vom System eine "Wachsam"-Taste am Fahrzeug betätigt werden um vom Tfzf die Rückmeldung zu bekommen ob er den Halt vor dem Zugmeldepunkt registriert hat und dort auch anhält, fehlt die Quitterung oder überfährt der Tfzf diesen Punkt erfolgt eine Zwangsbremsung, Traktionssperre und Meldung an die Zentrale.
Ebenso muss der Tfzf sein Eintreffen quittieren, womit eine Traktionsperre zu wirken beginnt, bis eine erneute Quittierung einer Fahranfrage erfolgt ist.
Die bis dato im ZSB 5-Betrieb genutzten Zuglaufblätter liefen im Testbetrieb noch parallel und haben seit dem Planbetrieb ausgedient, selbstverständlich dokumentiert das neue System alle Eingaben und auch die im Zweifelsfalle geführten Funkgespräche - das System kommt ohne mündliche Anfragen aus.
In der Zukunft sollten solche Vorfälle also der Vergangenheit angehören!
lg
keine Frage, es hätte zu einem solchen Vorfall nicht kommen dürfen, aber vor solchen Handlungen seitens des Tfzf kann man sich nur mit einer aktiven Zugsicherung schützen.jo-fi hat geschrieben:Ich weiss, das wird hier von manchen nicht gerne gelesen (und sorgte schon damals für erstaunlich geringes Echo hier), so wie die Ursachen der Unfälle auf dieser Bahn generell wenig hinterfragt werden.
Jeder reagiert unter Belastung oder im Zeitpunkt während oder nach eines Vorfalles anders und mancher führt eben völlig irrsinnige und unkontrollierbare Handlungen aus (Schock, Angst um den Arbeitsplatz, Sanktionen, etc.), da nützt die beste Ausbildung nichts, da kann man dann nur noch über Sicherungssysteme die technisch an der Strecke oder im Fahrzeug vorhanden sind eingreifen um schlimmeres zu vermeiden.
Es wurde ja schon zum Zeitpunkt des Vorfalls an einem neuen ZLS gearbeitet und dieses wurde nach einem ausgiebigen Probebetrieb nun auch in Betrieb genommen!
Es gibt nun keine Möglichkeit mehr für Züge ohne Erlaubnis abzufahren, auch nicht in Kreuzungsstationen durchzufahren, da diese Abläufe alle per GPS-Ortung überwacht werden und im Falle einer Fehlhandlung automatisch eine Zwangsbremsung und Traktionssperre erfolgt - und diese wirkt bis eine gültige Fahranfrage vorhanden ist!
Das System ist keineswegs billig, ist keine "zusammengeflickte" Lösung und hat somit Hand&Fuß ...
Die Auswahl eines passenden Systems, das problemlos an die Erfordernisse der PLB angepasst werden kann, erfordert nunmal seine Zeit, ebenfalls wie die Anpassung (und die davor nötige Planungszeit) jedes einzelnen Fahrzeuges an das System - denn auch die Mh.3 ist mit dem Zugsicherungssystem ausgestattet und stellt die Anfahr-/Traktionssperre über eine Zwangsbremsung sicher ...
Besonders bei den 5090 war es relativ anspruchsvoll den Umbau zu realisieren und man hat diesen daher mit einem Komplettumbau der Antriebs-/Motorsteuerung zusammengelegt, was die Vollinbetriebnahme (nicht den Testbetrieb) nun etwas nach hinten verschoben hat.
Mir liegen zwar keine schriftliche Unterlagen vor, ich bekam das ganze aber vor Ort ausführlich erklärt, wenn ich etwas ausgelassen oder falsch wiedergegeben habe möge man mich ausbessern, mir fehlt die praktische Erfahrung mit dem System.
Das System arbeitet mit ortsfesten Balisen (zur Rückmeldung der Fahrzeugstandorte an die Zentrale in Tischlerhäusl) und mit GPS-Antennen (metergenau) am jeweiligen Fahrzeug, die im Einklang mit der Fahrzeugtechnik durch Traktionssperre oder Zwangsbremsungen, Fehlfahrten ausschließt.
Das System arbeitet mit Fixwerten die vor jeder Fahrt eingegeben werden müssen (die Anzahl der Fahrzeuge, die Zuglänge, die Vmax und das Gesamtgewicht), nach Anforderung der Fahranfrage und der Quittierung durch die Zentrale wird die Traktionssperre und eine eventuell anstehende Zwangsbremsung ausgelöst und die Fahrt kann bis zum angezeigten Zugmeldepunkt begonnen werden. Vor Eintreffen an diesem Punkt muss auf Aufforderung vom System eine "Wachsam"-Taste am Fahrzeug betätigt werden um vom Tfzf die Rückmeldung zu bekommen ob er den Halt vor dem Zugmeldepunkt registriert hat und dort auch anhält, fehlt die Quitterung oder überfährt der Tfzf diesen Punkt erfolgt eine Zwangsbremsung, Traktionssperre und Meldung an die Zentrale.
Ebenso muss der Tfzf sein Eintreffen quittieren, womit eine Traktionsperre zu wirken beginnt, bis eine erneute Quittierung einer Fahranfrage erfolgt ist.
Die bis dato im ZSB 5-Betrieb genutzten Zuglaufblätter liefen im Testbetrieb noch parallel und haben seit dem Planbetrieb ausgedient, selbstverständlich dokumentiert das neue System alle Eingaben und auch die im Zweifelsfalle geführten Funkgespräche - das System kommt ohne mündliche Anfragen aus.
In der Zukunft sollten solche Vorfälle also der Vergangenheit angehören!
lg
Mfg euer Administrator, Stephan Rewitzer.
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Guten Morgen Stephan et all,
Soweit ich die Erklärungen zum System verstanden habe, wird nicht nur die Fehlfahrt selbst, sondern auch die konkurrierende Zugfahrt zwangsgebremst.
Damit ist dann auch ausgeschlossen, dass eine fehlerhaft bereits auf das Streckengleis gelangte und dort festgelegte Zuggarnitur von einem Gegenzug erfasst werden kann.
Im Übrigen fand ich das schon spannend, auf der alten Dame Mh.3 eine ultramoderne, aktive Zugbeeinflussung zu sehen.
Herzliche Grüße
Ralf
dem hätte ich nur noch eine Kleinigkeit hinzuzufügen ...Stephan Rewitzer hat geschrieben:...wenn ich etwas ausgelassen ...
Soweit ich die Erklärungen zum System verstanden habe, wird nicht nur die Fehlfahrt selbst, sondern auch die konkurrierende Zugfahrt zwangsgebremst.
Damit ist dann auch ausgeschlossen, dass eine fehlerhaft bereits auf das Streckengleis gelangte und dort festgelegte Zuggarnitur von einem Gegenzug erfasst werden kann.
Im Übrigen fand ich das schon spannend, auf der alten Dame Mh.3 eine ultramoderne, aktive Zugbeeinflussung zu sehen.
Herzliche Grüße
Ralf
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Ist auch noch sehr einfach zu realisieren!feldbahn.de hat geschrieben:Im Übrigen fand ich das schon spannend, auf der alten Dame Mh.3 eine ultramoderne, aktive Zugbeeinflussung zu sehen.
Die Mh.3 hat nämlich einen riesigen Vorteil!
Sie verfügt über keine sonstige Elektronik, die irgendwie dazwischen funken könnte, bzw beeinflusst werden muß!
Im Endefekt ist die "Zwangsbremsung durch das Zugleitsystem" für das Lokpersonal auf dem Führerstand nichts anderes als eine im Wagensatz ausgelöste "Notbremsung".
lg
Oliver
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Jup, einfach aber wirkungsvoll, denn gegen 0cm Hg kommt auch eine Mh nicht anunti hat geschrieben:Im Endefekt ist die "Zwangsbremsung durch das Zugleitsystem" für das Lokpersonal auf dem Führerstand nichts anderes als eine im Wagensatz ausgelöste "Notbremsung".feldbahn.de hat geschrieben:Im Übrigen fand ich das schon spannend, auf der alten Dame Mh.3 eine ultramoderne, aktive Zugbeeinflussung zu sehen.
lg
Mfg euer Administrator, Stephan Rewitzer.