Schmalspur-Modell-Forum

Hallo miteinander,

Bastellust ist grad keine vorhanden - egal

Aber immer mal wieder Ideen spinnen und paar Stellproben gibt's schon, ist ja super geschickt so mit der Anlage hier in der Wohnung. Momentan kreisen die Gedanken vor allem um das (vorerst) letzte Modul, welches dann im 90° Winkel am Ende des 2. Bahnhofs in den Raum ragt. Hier stehen das Besucherbergwerk





oder das Torfwerk



als Besuchermagnet zur Disposition.

Beides schöne Echtholz-Lasercut-Bausätze von Busch, beides mit alten Feldbahngleisen & Loren & Geräten sowie Touristen schön ausschmückbar - und ein Ziel für Pendelfahrten mit einem alten Triebwagen als Zubringer.

Beim Torfwerk würde dann auch eine angedeutete Feldbahnstrecke über das Schmalspurgleis führen und rechts könnte man etwas Moor andeuten - aber das könnte sehr gedrängt wirken...

Ich werd mal weiter grübeln - freu mich über konstruktive Vorschläge/Wertungen eurerseits!

Gruß Matthias

Hallo miteinander,

ein klasse Treffen mit Modellbahnfreunden vor zwei Wochen hat mich motiviert, mich zumindest planungstechnisch bissle mit den Modulen zu beschäftigen.

Ein Gebäude, dass ich sehr gerne auf der neuen Anlage haben möchte, ist dieses Schwimmbad von Faller:



Ich bin schon immer gern in Thermen gegangen und bei meinen Rückenproblemen war es auch sehr hilfreich. Das Kuppelgebäude mit den Schwimmbecken erinnert mich auch bissle an meine Lieblingstherme in Böblingen. Hatte den Bausatz vor vielen Jahren mal günstig bekommen, heutzutage ist er wohl sehr gesucht...

Leider ist aber auf den schmalen Modulen recht wenig Platz. Deshalb kam ich nach vielen Stellproben mit ausgeschnittenem Grundriss auf die Idee, die zweite Ecke mit einem Hügel zu überbauen und die Therme oben drauf zu platzieren. So hätte ich auch wieder nen kurzen Tunnel (in guter alter GSB-Tradition ), am Fuße könnte ich noch die Ausgrabung einer römischen Therme thematisch passend platzieren - auch die alten Römer wußten schon das Thermalwasser zu genießen.



Werd das noch ne Weile auf mich wirken lassen, ist ja nicht der erste Bauabschnitt - erstmal werd ich mich im Herbst/Winter mit der anderen Ecke beschäftigen. Da schwanke ich grad wieder zwischen dem Bergwerksstollen (bzw. ner Schauhöhle) oder doch dem hölzernen Aussichtsturm...

Gruß Matthias

Hallo Matthias !

Um das Termenbad beneide ich Dich echt !

Du könntest es auf Deinen GSB 2.0 Modulen sicher irgenwo platzieren wo es zur Geltung kommt . Eventuell mit Parkplatz, GSB-Bahnhaltestelle und vieleicht auch einem Freibecken mit Wasserrutsche und fertig ist das Erlebnisbad .

LG Zillerkrokodil

Hallo Matthias,

schließe mich Clemens an - ein sehr schönes Projekt.

Hallo miteinander!

@ Clemens:
Hab den Bausatz vor längerer Zeit reduziert erstanden, war damals wohl kein großes Interesse. Wenn ich mir die aktuell bei ebay angezeigten Preise so ansehe, sollte ich vernünftigerweise eigentlich an einen Verkauf denken... Aber ich glaub ich bau die Therme doch lieber selbst ein.

@ Ingo:
Ja ich glaub auch, die Therme wäre schon ein Hingugger.

Gruß Matthias

Hallo liebe Schmalspurfreunde,,

ein prominenter Moderator einer bekannten Eisenbahn-Sendereihe hat die Ehre, das neue GSB Personenwagen-Design zu präsentieren:



Diese Variante ist nur zufällig durch den Türentausch entstanden und wurde dann mit dem Klebestreifen fortgesetzt (da mir vorher zu alu-lastig).

Zunächst werden nun weitere ehemalige Fahrzeuge der Schweizer Bahnen RhB & FO in diesem Design gestaltet.

Gruß Matthias

Hallo liebe Schmalspurfreunde,

manchmal lohnt es sich wirklich, auch mal über den Tellerrand bzw. in diesem Fall über die Grenze zu schauen. Hatte mich die letzten Wochen sehr mit der Festlegung neuer Standards für die Ausgestaltung meiner GSB-Bahnanlagen beschäftigt - von Bahnsteigkanten & Pflasterung über Leuchten hin zu Wartehäuschen. Großes Thema war natürlich auch die heutzutage geforderte Barrierefreiheit, die zumindest in Teilen auch dargestellt/umgesetzt werden soll.

Bemerkenswert, dass es da in good old Germany offenbar keinerlei klare Vorschriften gibt, nur Empfehlungen/Lösungsvorschläge diverser Verbände. Diese werden ja dann auch recht unterschiedlich umgesetzt - man braucht sich ja nur mal draußen in der realen Welt umzusehen...

In der Schweiz gibt es dagegen vom Bundesamt für Verkehr BAV einen Leitfaden für die "Taktil-visuelle Markierung von Bahnperrons", wo die mir im Sommerurlaub bei der RhB aufgefallenen Markierunhgen klar geregelt werden:





Hier werden die "Riffellinien" als erhabene Markierung aufgebracht, mit Unterbrechungen zum Wasserabfluss bei Regen. Geht recht unkompliziert auch bei Bestandsbahnsteigen, ohne die bei uns üblichen aufwändigen Umbauten mit kompletter Neupflasterung und den Rillen-/Noppenplatten... Und auch von deutschen Verbänden werden teils erhabene Markierungen statt der vertieften Riffelplatten empfohlen, da die mit manchen Taststöcken wohl besser zu ertasten sind.

Zufälligerweise hab ich dann beim neuen Kleinserienhersteller mobax.de dann genau diese Markierungen gefunden. Damit war dann meine Grübelei zuende:





Bin total begeistert!

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

Wie geht es Dir mit Deiner neuen GSB ? Hat sich im Laufe dieses Jahres da etwas getan ?
Meine MzB hat auch lange eine Ruhepause gehabt .
Wenn nur nicht die Holzpreise so gestiegen wären , könnte man sich am Modulbau austoben .

Allzeit gute Fahrt , Manfred

Hallo liebe Schmalspurfreunde,

ist ja schon ewig her, dass ich hier was geschrieben habe bzw. dass ich überhaupt im Forum war...

Tja der Grund war nicht nur die übliche Sommerpause und das schöne Wetter, dass uns an den Wochenenden viel mit dem Camper unterwegs sein lies - sondern ein Umzug:



Das hatte sich im Frühjahr plötzlich ergeben und nach Übergabe im Sommer & paar Renovierungsarbeiten sind wir aktuell eingezogen.

Hatte im Vorfeld lange gegrübelt, wie ich da in dem neuen Zimmer wieder ne Anlage aufbauen kann. Denn der Grundriss ist ganz anders als vorher und insbesondere der lange Endbahnhof machte mir Probleme. Aber irgendwann hatte ich ne befriedigende Lösung gefunden, bei der alle vorhandenen Module genutzt werden können (nur paar Lücken müssen mit Zwischenstücken geschlossen werden):



Mittlerweile sind die Module alle im neuen MoBa-Zimmer, welches wieder mit der bewährten Wandfarbe gestrichen wurde:



Allerdings wird das Basteln noch warten müssen, erstmal müssen noch Schränke & Keller weiter eingeräumt und die alte Wohnung zum Monatsende übergeben werden...

Gruß Matthias

Guten Abend!

Ich konnte es nicht sein lassen und hab vor dem Reinstellen der Möbel mal die Module auf dem Boden probegelegt:





Größtes Problem ist, dass ich da am Endbahnhof künftig im 90° Winkel anschließen muss. Aber mittels Bogenweiche sollte da der Umbau des Bahnhofskopfes gelingen:



Die andere Stelle, die nicht gepasst hat, ist links vom Fenster der Übergang des Eckmoduls auf das Modul mit dem Torfwerk. Aber das kann ich durch verschieben der Ecke lösen, hinten wird dann einfach mit Styrodur aufgefüttert:



Bleiben zwei kleine Lücken zwischen den Modulen, die ich aber mit passenden Casani Holzkästen schließen kann.

Wünsch euch eine schöne Woche,

Gruß Matthias

Hallo Matthias,

Da hast Du ja Glück , das Deine Gleise nicht genagelt sind. Bei Streckenänderungen ist das immer eine Wahnsinnsarbeit , die vielen Nägel herauszuziehen.
Auch bei mir wird es als Fazit der EXPO 2023 wieder eine Änderung der Schmalspurbahn geben.
Um in Zukunft auch allein Betrieb machen zu können.

Liebs Gruessle, Manfred

Hallo aus Penzing
mein Freund hat mich schon vor mehr als 20 Jahren ueberredet sofern ich nicht das ausstellen moechte weder zu nageln noch zu schottern.
Und so sah ich vorige Woche wieder einen XXL Film aus Hamburg, die habe offenbar zum ersten Mal nicht ein fertig eingeschottertes Gleis von Maerklin verwendet sondern das 9 oder 12 mm Gleis fuer die Schmalspurgleise in Patagonien handgeschottert, und dann muehselig die Steinchen heraus gekratzt die auf den Naegeln oben drauf waren, und dort ist natuerlich alles entgleist bzw. hatte keinen Stromkontakt.
mfg
josef, wien Penzing

Hallo miteinander,

ein bissle weiter bin ich mit meinen Gedanken. Um das Spiel- äh Betriebserlebnis interessanter zu gestalten, bau ich in der Mitte zwischen den beiden vorhandenen Bahnhöfen noch eine kleine Kreuzungsstation. Hier können sich dann die Gegenzüge treffen oder der Güterzug einen Personenzug passieren lassen. Dazu wird das vorhandene Anschließer-Modul als Basis genutzt:



Gruß Matthias

Hallo Schmalspurbahner,

auch wenn ich mit der Planung noch lang nicht durch bin (möchte da auf jeden Fall noch die Neuheiten bei den Gebäuden & Zubehör abwarten, um mich nicht später zu ärgern dass dafür kein Platz ist), sind schon einige Dinge klar(er):

• der Kreuzungsbahnhof kommt
• die Bahn wird noch konsequenter auf die heutige Zeit ausgelegt, mit Barrierefreiheit durch Niederflurwagen und angepasste Bahnsteighöhe
  
• die GSB bekommt eine moderne Zugleittechnik
  
• die Gleisanlagen sollen auch moderner werden, mit Beton-/Stahlschwellen etc.
  

Soweit erstmal, weitere Infos wenn die Gedanken weiter gekreist sind...

Gruß Matthias

Momentan hab ich durch eine krankheitsbedingte Auszeit genügend Zeit zur "Vorbildrecherche" und hab mir mal die langen Führerstandsmitfahrvideos im Netz angeschaut. Gerade österreichische Schmalspurbahnen wie die Pinzgauer Lokalbahn, die Zillertalbahn, die Mariazellerbahn und die Murtalbahn haben ja ganz ähnliche Ansätze wie ich bereits in den 80ern für meine GSB entwickelt hatte: moderne Nahverkehr, Touristik-/Nostalgiefahrten (teils mit Dampf), (teils) Güterverkehr mit modernisierten Wagen.

Deutschland passt dagegen gar nicht für meine Bahn, da ist ja alles nur noch Touristik- & Museumsbahnbetrieb (wenn man von den Inselbahnen auf Wangeroog & Borkum absieht).

Interessant war, dass man bei den österreichischen Bahnen teils noch so gesandete Bahnsteige findet, wie ich sie in den 80ern auch angelegt hatte:



Aber viele Bahnsteige wurden bereits modernisiert und an die moderneren Fahrzeuge, die ja teils Niederflurfahrzeuge sind, für einen barrierearmen Einstieg angepasst. Interessant dabei, dass da jeder Betreiber seinen eigenen Stil entwickelt hat. Und für mich war es besonders interessant zu sehen, dass da im Zillertal auch Bahnsteigüberdachungen gebaut wurden (trotz teils recht schmaler Bahnsteige). Somit hab ich nochmal geschaut, ob ich nicht ganz schmale Bahnsteigdächer für die GSB finde - und tatsächlich, sogar recht modern:



Somit bekommen die Mittelbahnsteige der beiden Unterwegsstationen auch ein kurzes Bahnsteigdach.

Gruß Matthias

Gleich mal weiter mit dem Thema Niederflur. Ich besitze ja bereits seit zehn Jahren die modernen Niederflurwagen von Liliput, wie sie im Original im Pinzgau und bei der Zillertalbahn verkehren. Leider konnte ich diese auf der alten Anlage aber trotz der Erweiterung der Einschnitte und versetzen der Felswände am Burgberg nicht einsetzen - die Wagen entgleisten auf den engen Radien mit großer Steigung immer wieder...

Aber das sollte ja jetzt auf der flachen Modulanlage mit größeren Radien kein Problem mehr sein. Obwohl die Wagen für 750 mm Spurweite schon echt breit & lang sind:



Ob ich aber wirklich wie früher angedacht das Schrägdesign dieser Prototypen



übernehme (hier 2 Designstudien)





ist grad unwahrscheinlich, diese Schräglackierungen sind ja überall schon wieder "out" und werden ersetzt (ÖBB, StLB, diverse RegioShuttle-Lackierungen). Wird wohl eher ein an der derzeitigen PLB-Lackierung orientiertes Design - aber natürlich in Gelb:



Hat den Vorteil, dass dann gemischte Züge mit alten Wagen optisch besser miteinander harmonieren.



Gruß Matthias

Hallo Matthias

das passt ja gerade super: habe vor 2 Tagen meinen Wendezug II mit eben den großen Wagen im Forum vorgestellt.
Weil das Design der der Pinzgauer Version bis auf den Farbton mit dem der SBEG weitgehend identisch ist brauchte ich bis auf die Beschriftung und den bei uns den obligatorischen Umbau auf die MTL-Kupplung nicht viel zu ändern. (Nach dem Kupplungsumbau durchfahren die Wagen jetzt anstandslos auch im Schiebebetrieb enge Radien und Gleiswechsel.)
Bei dir wird die Lackierung wegen der anderen Farbgebung wohl doch etwas aufwendiger werden.

Mir gefällt die zur Zeit modische schräge oder gar senkrechte Farbaufteilung auch nicht sonderlich gut. Ich finde ein waagerechtes Design passt zu Fahrzeugen besser, da sie wesentlich dynamischer wirkt.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umlackierung und bin auf deinen Bericht gespannt.

Liebe Grüße aus dem Bergischen Land

Georg

Guten Abend miteinander!

@ngfreak09 Georg
Den umlackierten Wendezug hab ich ja bereits im GSB Fahrzeugthread gezeigt, bin von dem völlig begeistert.

Die Sommerpause hatte ich nochmal genutzt, um mir besser über die Ideen & Wünsche für die nach dem Umzug neu zusammengestellte Modulanlage klar zu werden.

Und jetzt wurde begonnen, die Pläne umzusetzen. Nach kurzer Zeit waren das alte Gleisstück zur hinteren Modulkante sowie die Weiche ausgebaut und ich konnte die Bogenweiche probelegen:



Dann ein letzter Blick auf die schöne Szene vor/mit der Stadtmauer...



... bevor diese (an der Stelle) Geschichte war. Denn in diese Anlagenecke kommt zukünftig das Thermalbad:



Ist leider der einzige Platz auf den schmalen Modulen/Segmenten, wo ich es gut unterbringe. Und ist mir persönlich wichtig , außerdem wird dadurch m. E. der Eindruck des Endbahnhofs als bedeutendes Kurbad (was die Begründung für den Bahnbau war) überzeugender. Und wer weiß, vielleicht wird Ginzburg bald noch zu Bad Ginzburg erhoben...

Gruß Matthias

Schoenen guten Tag aus Penzing,,
Das ganz ganz erste Foto _ soll das eine Zementabfuellanlage sein? Da kommt der Techniker in mir fuerchterlich durch. Und das obwohl ich aehnliche Projekte schon in den 1990 - er Jahren machte und mich dann immer mehr auf Klimatisierung und Reinraumtechnik verlegte.
Aber Siloaufbaufilter sind viel viel kleiner. Und die Öffnungen bei Explosionen - die duerfen keine Horizontalkraefte auf die Anlage bringen.
Na ja vielleicht hast Du mal Gelegenheit sowas in 1Zu1 bei Schmidt Kalk in Wopfing anzusehen.
mfg
Josef, Penzing

Guten Abend,

langsam geht's weiter mit der Planung bzw. dem Bau der Module.

Das kleine Verbindungsmodul bekommt ein Bächle/Flüßle als optische Trennung zur der Stadt beim Endbahnhof. Und durch eine Wanderung mit Blick auf diese Brücke der stillgelegten Bottwartalbahn (frühere Schmalspurbahn bei uns hier )



hatte ich mal testweise dieses Brückle geordert:





Das Exemplar hatte mich damals nicht überzeugt, deshalb hab ich mich nach Alternativen umgesehen und bin dabei auf diese filigrane Stahlbrücke von Auhagen in Spur N gestoßen. Beim freundlichen KundenSERVICE angefragt undb paar Tage später hatte ich nur die beiden Seitenteile plus den Träger (doppelt zum Verbreitern auf H0e) im Briefkasten.

Die erste schnelle Stellprobe sah dann schon echt gut und stimmig aus:





Glaub das könnte was werden!

Gruß Matthias

P.S. @Josef: Meinst du das Vollmer Kalkwerk? Ist nach einem realen Vorbild:
https://www.riedfritz.de/eisenbahn/im-pegnitztal/