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Verfasst: 12. November 2009, 18:49
von Axel Lucke
@ Bernd

Kein Problem, allerdings habe ich mir als Jahreszeit den Spätherbst vorgenommen. Als kleine Idee möchte ich auch den Wasserkran in Hohnstein mit einem Seil umwickeln, also quasi eine Vorbetreitung auf den Winter! Insofern geht das mit den Kohlekörben schon in Ordung. Die Nächte können in den Bergen ja schon mal frisch werden!
Bei den Fotos handelt es sich nicht um die Hohnsteinanlage, sondern um meine Versuchanlage Feldbahn! Schienen sind von Arnold Spur N und alles nur zum probieren! :razz:

@ daan

Danke fürs Lob! Ja der Hintergrund ist in Arbeit! Er wird nach Orginalfotos gezeichnet. Es dauert noch einwenig, aber er kommt!

Zur "Grasklatsche" habe ich noch einige Anmerkungen. HIch habe mir noch eine Neue gebaut. Diesmal mit einem riesigen Sieb. Das funtioniert mit langen Gräsen noch besser! Ausserdem habe ich den Kontakt der zum Sieb geht, gleich ans Sieb gelötet. Bei meiner ersten Klatsche ging dieses Kabel an den Griff. Ich finde an Sieb selbst ist der Effekt noch besser! :wall:

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@ Matthias

Schotter nehme ich von Auhagen dunkelgrau Grösse TT! Mit Farbpulver wird gealtert! Ehrlich gesagt, über Schwellenfarben mache mir keine Gedanken. Meine sind braun und auch hier wird das Farbpulver seinen Dienst tun!
Bahnsteiggleise werden von aussen gesandet und innen schotter, vielleicht mit Sand gemischt! :hello:


MfG
axel

Verfasst: 13. November 2009, 15:52
von echoo
Hallo,

von mir ein kleiner Hinweis zum Schottern.
Der Auhagen-TT-Schotter fällt eigentlich immer noch zu groß aus, den würde ich nur nehmen, wenn er als Grundlage zum Überarbeiten mit Sand genommen werden soll.
Hier mal zwei Vergleichsbilder zum Schotter, aber für H0-Gleis, die Körnung dürfte in H0e noch deutlicher zutage treten:

1.Bild ist Auhagen-TT-Schotter (braun):

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2. Bild - fast gleiche Position nach Auswechslung gegen minitec-Schotter

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Irgentwo habe ich auch noch eine H0e-Testreihe mit verschiedenen Schottersorten.
Ich kann nur empfehlen, auf andere, feinere Schottersorten zurückzugreifen.

Gruß
echoo

Verfasst: 18. November 2009, 15:54
von Axel Lucke
Hallo zusammen,

die Operation „Schotter“ hat begonnen!

Habe mich nach nochmaligen Überlegungen doch für den TT-Schotter von Auhagen entschieden. Mag sein das es feinere Sorten gibt, aber ich habe mich für mehr Struktur entschieden und damit für den TT-Schotter! Ich bin der Meinung und das war dann auch der ausschlaggebende Punkt, dass etwas mehr Struktur ab einen Sichtabstand von 30 cm mir persönlich besser gefällt! Ich möchte einen sichtbaren Unterschied zwischen Schotter und Sand sehen.
Ich habe bei meinen letzten Ausstellungsbesuchen natürlich bewusster auf die Schotterproblematik geachtet. Musste aber immer wieder feststellen, das feiner Schotter zu aus der Entfernung Strukturlos auf mich wirkt und das hat mir nicht gefallen.

Außerdem habe ich mal eine HO-Figur zur Hand genommen und die Körnchengröße mit der Hand der Figur verglichen, was ganz gut hinkam. Ein richtiger Schotterstein hat ja auch fast Faustgröße!

Kurz um, die Streckenmodule sind fertig geschottert und somit kann ich auf diesen Modulen endlich mit der Landschaft beginnen.

Als nächstes kommen die Weichen dran und dann nach und nach der Rest.


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Mit freundlichen Grüßen
axel

Verfasst: 18. November 2009, 21:13
von echoo
Hallo,

die gleichen Erwägungen hatte ich auch, ich habe dann doch nochmal den Schotter getauscht (war nur ein kurzes Stück geschottert bis dahin). Mein Grund lag einfach darin, dass ich mit meiner Anlage nicht auf Ausstellungen sein werde und ich somit den Schotter dichter vor der Nase habe.
Zuvor hatte ich ein Probestück gefertigt (hab Fotos gefunden), hier mal das Vergleichsstück zwischen Auhagen-TT-Schotter (links) und minitec (rechts) auf H0e-Gleis.
Wenn man etwas Sand einarbeitet, nimmt man schon viel von der Wirkung der gröberen Steinchen.

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VG
echoo

Verfasst: 19. November 2009, 14:19
von Axel Lucke
Hallo echoo,

erstmal vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast!

Ehrlich gesagt, gefallen mir beide Versionen auf deinen letzten Foto. Aber auch hier sieht man sehr gut den Unterschied in der Gleisbetrstruktur. Der graue Teil wirkt eher wie Sand oder Kies, wo hingegen der braune Abschnitt durch die Unterschiedliche und eben auch mal gröberen Steinchen, "lebendiger" wirkt! In dem Punkt der Beimischung von Sand gebe ich dir völlig Recht, das ist sehr gut. Aus diesem Grund habe ich auch erstmal mit den Streckenmodulen angefangen und werde beiden Bahnhofsmodulen ein Gemisch machen. Da sitze ich ja auch näher dran, als an den Streckenteilen, wo ohnehin mehr die Landschaft im Blickpunkt liegen wird.


MfG
axel

Verfasst: 23. November 2009, 20:12
von Axel Lucke
Hallo zusammen,

ja nach dem also die Gebäude von Hohnstein soweit in einer gewissen Qualität „erstrahlen“, bin ich mit den Gebäuden in Kohlmühle nicht mehr zu frieden.

Was also liegt näher, als diese Häuser nach derzeitigen „Fähigkeiten“ neu zubauen!
Und so ist der Bahnhof Kohlmühle neu entstanden!

Aber bitte seht selbst!

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Natürlich gibt es wieder Platzprobleme, aber ich denke mit den Kompromissen kann ich leben. Zum Schmalspurgleis bleiben ca. 3cm Platz, aber hinten zum Regelspurgleis gerade mal 1 cm. Das werde ich versuchen zu kaschieren, so gut es eben geht, da das Regelspurgleis ohnehin funktionslos bleiben wird.
Das werde ich mir aber morgen mal genau und bei Licht betrachten!

Natürlich fehlen noch viel Details, aber die werden wie gehabt nach und nach kommen.
Als nächstes sind der Schuppen dran und dann das kleine Wohnhaus!

Mit freundlichen Grüßen

axel

Verfasst: 24. November 2009, 17:32
von Axel Lucke
Hallo zusammen,

so die Stellprobe hat geklappt!

Die weißen Fenstereinfassungen werden noch leicht grau und weiter geht es!

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MfG
axel

Verfasst: 24. November 2009, 18:54
von Lokalbahn1961
Hallo Axel

Das sieht doch gut aus.Auch vom Platzbedarf her.Das Gebäude ist Dir gelungen.

Verfasst: 24. November 2009, 19:26
von David93
Wow. Respekt vor deinen Baukünsten! Gefällt mir alles ausgezeichnet!

Verfasst: 24. November 2009, 21:19
von Axel Lucke
Vielen Dank!


MfG
axel

Verfasst: 25. November 2009, 20:48
von lackie79
Der Hammer!! Ich find vor allem den Anbau total gelungen!!!!! Alles aus Plaste oder sind das Echtholzbretter?

LG André

Verfasst: 25. November 2009, 22:29
von Axel Lucke
Hallo Andre,

vielen Dank und ja alles Plastik-Auhagen! Die Balken habe ich diesmal sogar aus Resten selber geschnitten!

Leider ist das Fenster links neben der Tür zu schmal geworden, vielleicht ändere ich das auch noch mal, da man es aber ohnehin immer nur so von halb sehen kann, fällt es eigentlich nicht auf!

MfG
axel

Verfasst: 29. November 2009, 20:02
von Axel Lucke
Hallo zusammen,

habe mal wieder etwas in der Geschichte meiner Vorbildbahn gestöbert und bin dabei über etwas gestolpert! :quarrel:
In meinen ersten Planungen gab es im Bahnhof Hohnstein eine Weichenverbindung (rot markiert) von Gleis 2 auf Gleis 1 in Höhe Lokschuppen.

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Diese Weichenverbindung ist in meiner Gleisplanquelle „Schmalspurbahnen der Oberlausitz“ verzeichnet und damals auch von mir mit eingeplant. Dann habe ich mir die Anlage des Vereins Schwarzbachbahn zur Hilfe genommen und dort gibt es diese Weichenverbindung NICHT! :wall:
Nun bin ich auf einen zweiten unabhängigen Gleisplan gestoßen und siehe da, da ist sie wieder verzeichnet! :stupid:

Nach Studie von Fotos aus meinem Zeitraum, sprechen die Zugbildungen und die sich daraus ergebenen Rangierfahrten für diese Weichenverbindung.
Auf diesen Fotos laufen die Güterwagen immer hinter der Lok Richtung Hohnstein. Um die Wagen zum Schuppen zu bekommen, mussten sie hinter der Weiche auf Gleis 2 abgestellt werden. Die Lok in Sägefahrt über Gleis 1 und drückt dann die Wagen zum Güterschuppen. :-?

Habe noch Anfragen laufen und warte auf Antwort.
Bereite mich aber schon auf den Einbau seelisch und moralisch vor!

Habe heute meine zweite IVK in Betrieb genommen und die macht auch richtig Spaß! :grin:

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Der Lokführer staunte etwas über das fotografische Interesse, hat sich aber doch noch in Pose gesetzt! :nose:
Die Woche geht es an die restlichen Gebäude!

Mit freundlichen Grüßen
axel

Verfasst: 13. Dezember 2009, 16:40
von Axel Lucke
Hallo zusammen,

die fehlende Weichenverbindung ist drin. 4,5 Std hat es gedauert und ich bin froh das ich nicht wie eigentlich geplant, mit dem schottern in Hohnstein angefangen habe! :rofl:

Aber seht selbst!

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Durch diese ganze Geschichte ergeben sich natürlich tolle neue Rangiermöglichkeiten.
Leider komme zurzeit weder zur Anlage, noch das ich irgendwelche fehlende Gebäude zu Hause bauen kann. Dezember ist eben viel Arbeit und da muss das Hobby warten. :contra:


Mit freundlichen Grüßen
axel

Verfasst: 13. Dezember 2009, 22:44
von sio-schmalspur
Hallo Axel !
Nach genauerem Studieren :think: und nochmaligen Sichtungen der ersten Seiten konnte ich nun die neuen Weichen sehen. :eek:
Es sah für mich so aus als ob die zwei schon immer da waren... es wird nun bestimmt ein ordentlicher Fahrbetrieb stattfinden können. :razz:
Ich überlege auch schon welche Weichen ich im sichtbaren Bereich verwenden werde...
so schlecht sehen die Tillig Exemplare garnicht aus und das Gleis hat schon Verwendung bzw. benutze ich schon.
Bin schon gespannt auf Bilder der geschotterten Gleise :cool:

PS.: Bitte stelle doch einmal ein Bild von einem Bahnhofsegment ein wo man die Unterseite sehen kann... :beam: möchte einmal die Antriebe begutachten.

Weiterhin viel Spaß beim werkeln... wenn Du wieder Zeit hast :pro:

Verfasst: 14. Dezember 2009, 11:07
von Axel Lucke
Hallo Silvio,

und Dank für deine lobenden Worte.
Ja, nun ist ordentlich Betrieb möglich und das auch noch nach Vorbild! Na wenn das nichts ist?! :rofl:

Warum die Wagenreihungen so waren, erschliesst sich mir zwar immernoch nicht, da die Zugbildung dadurch schon in Kohlmühle komplizierter werden, als es meiner Meinung nach sein muss. Aber die Gründerväter werden sich schon was gedacht haben! Offensichtlich kam es aber 1930 zum Umdenken, den da wurde diese Weichenverbindung ausgebaut! :hechel:

Ja mit den Tillig-Weichen bin ich sehr zu frieden, auch mit den Antrieben. Okay sie sind sehr laut, aber funktionieren ohne Probleme und legen die Zungen schön langsam an. Der Preis ist natürlich deutlich über den C...d -Teilen, aber man hat etwas solides. Mein Testantrieb von C...d hat die Weichenzungen nicht geschafft, worauf ich dann umsatteln musste!
Fotos mache ich dir, dauert nur etwas da ich wahrscheinlich erst zum WE wieder zur Anlage komme. :frown:

Bin übrigens vom 31.12. -03.01. mit meiner Familie in Oybin und vielleicht können wir uns ja mal kurz treffen. :oops:

MfG
axel

Verfasst: 20. Dezember 2009, 17:57
von Axel Lucke
Hallo zusammen,

so es gibt Neues zu berichten. :hello:

Die fehlenden Gebäude in Kohlmühle sind soweit fertig! :rofl:

Bitte schön! :razz:

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Die Betriebsmittelrampe wurde installiert und funktionstüchtig hergerichtet! :stupid:

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Und zum Schluss konnte noch ein neuer Gepäckwagen in Dienst gestellt werden! :hello:

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So, ich hoffe es hat gefallen. :quarrel:

Mit freundlichen Grüßen

axel

Schöne Gebäude

Verfasst: 20. Dezember 2009, 20:15
von sio-schmalspur
Hallo Axel !
Die fehlenden Gebäude in Kohlmühle sind soweit fertig!
Bitte schön!
Dankeschön
vom 31.12. -03.01. mit meiner Familie in Oybin
PS.: Treffen ist natürlich möglich... können uns ja vorher noch einmal kurzschließen

Verfasst: 21. Dezember 2009, 21:46
von Lokalbahn1961
Hallo Axel

Das sind wieder schöne Bilder. Zur Rampe hätte ich ne Frage , ist die nicht zu steil oder wird das noch geändert, oder wirkt das auf den Bildern nur so.Ich finde es toll wie Du das Thema ins Modell umsetzt.

Verfasst: 29. Dezember 2009, 14:37
von Axel Lucke
Hallo zusammen,

habe mal wieder einwenig rumgewerkelt und dabei sind zwei neue Gebäude entstanden.
Zum einen der „Abtritt“ im Bahnhof Kohlmühle und ein neuer Kohleschuppen.

Diesen Kohleschuppen habe ich leider ohne direkte Vorlage bauen müssen. Ich habe nur die Version von der Vereinsanlage Schwarzbachbahn. Dieser erscheint mir aber sehr „unvollständig“ zu sein. Er weist zum einen von der üblichen Bauform, was die Türen (mittige Lage) betrifft ab, zum anderen ergeben sich einige Fragen für mich.
1. Es gibt keinen geeigneten Eingang um in den Schuppen zu gelangen. :-?
2. Er ist an den Kohlebunker gebaut, hat aber keinen Zugang zu diesem. Wie soll also die Kohle in den Schuppen gelangt sein? :eek:
3. Habe ich keine Infos darüber, welches Dachmaterial um 1905 verwendet worden ist :frown:

Nun habe ich mir Gedanken zu diesen 3 fragen gemacht und für mich logische Lösungen gefunden. Zum einen habe ich eine Treppe mit anschliessender Tür eingearbeitet, damit man ins Innere gelangen kann. Dann habe ich eine Möglichkeit auf der Bunkerseite geschaffen, um Kohle ebenfalls ins Innere zu bekommen. Zum Schluss habe ich mich für ein Ziegeldach entschieden, weil es die kostengünstige Variante seiner Zeit gewesen sein muss und ebenso bin ich beim Abtritt zu Werke gerückt!

Wenn jemand irgendwelche Infos zu diesen Themen hat, so lasst es mich bitte wissen!
Bis dahin, werde ich mit meinen Interpretationen leben!

Nun seht aber selbst! :hello:

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Und hier ein Foto vom Kohleschuppen der Vereinsanlage.

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Mit freundlichen Grüßen
axel