Zillertal Tw
Moderator: Stephan Rewitzer
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Hallo Christian!
in eine Richtung besser, in die andere schlechter... (eigentlich vor allem lauter)
Mag am optimalen Abstand der Kardanschalen liegen, evtl. auch an der relativ argen Höhendifferenz der beiden Achsstummel...
Bisher wollte ich aber noch nicht das dicke Bodenplatten-Plastik weiter quälen, um den Motor tieferzulegen...
Hab 2 Lagen blei unter den Motor geklebt, fährt also schon ganz brav...
Bei der Gelegenheit: hatte das Ding eigentlich auch ein rotes Schlusslicht oder bleibt die Beleuchtung diesmal einfacher?
in eine Richtung besser, in die andere schlechter... (eigentlich vor allem lauter)
Mag am optimalen Abstand der Kardanschalen liegen, evtl. auch an der relativ argen Höhendifferenz der beiden Achsstummel...
Bisher wollte ich aber noch nicht das dicke Bodenplatten-Plastik weiter quälen, um den Motor tieferzulegen...
Hab 2 Lagen blei unter den Motor geklebt, fährt also schon ganz brav...
Bei der Gelegenheit: hatte das Ding eigentlich auch ein rotes Schlusslicht oder bleibt die Beleuchtung diesmal einfacher?
Grüße
Peter
Schmalspurbahn in jedem Maßstab: Hauptsache, es hat Sinn, macht Spaß und bringt auch anderen Freude...
Peter
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hi peter
das mit dem dicken plastikboden nicht zerfeckern verstehe ich, aber vermutlich würde der antrieb deutlich besser / ruhiger je waagrechter die kardanwelle liegt. in kurven wird der winkel ja noch grösser, umso mehr als der triebwagen ja einen nicht kurzen drehzapfen abstand hat => grosser ausschag der drehgestelle => irgendwann wirds eckig in den gelenken. vielleicht ist tieferlegen des motors doch einen versuch wert ? zumal dann auch die inneneinrichtung besser nachgebildet werden kann ?
lg gerhard
das mit dem dicken plastikboden nicht zerfeckern verstehe ich, aber vermutlich würde der antrieb deutlich besser / ruhiger je waagrechter die kardanwelle liegt. in kurven wird der winkel ja noch grösser, umso mehr als der triebwagen ja einen nicht kurzen drehzapfen abstand hat => grosser ausschag der drehgestelle => irgendwann wirds eckig in den gelenken. vielleicht ist tieferlegen des motors doch einen versuch wert ? zumal dann auch die inneneinrichtung besser nachgebildet werden kann ?
lg gerhard
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Soda!
Die Sache hat mir keine ruhe gelassen
Habe also den Motor tiefergelegt - jetzt schnurrt der TW wie ein Kätzchen
Aber: bin draufgekommen, dass ich die Drehgestellhalterung aus der N-Lok unten etwas ausfräsen muss - da schleifen doch tatsächlich die größeren Räder dran
Welches Blau bzw Weiß gehört denn eigentlich da drauf? Weil: die Elektrik ist schon fertig, incl. Innenbeleuchtung...
Die Sache hat mir keine ruhe gelassen
Habe also den Motor tiefergelegt - jetzt schnurrt der TW wie ein Kätzchen
Aber: bin draufgekommen, dass ich die Drehgestellhalterung aus der N-Lok unten etwas ausfräsen muss - da schleifen doch tatsächlich die größeren Räder dran
Welches Blau bzw Weiß gehört denn eigentlich da drauf? Weil: die Elektrik ist schon fertig, incl. Innenbeleuchtung...
Grüße
Peter
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Peter
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Servus!:-) gerhard hat geschrieben:hi peter
das mit dem dicken plastikboden nicht zerfeckern verstehe ich, aber vermutlich würde der antrieb deutlich besser / ruhiger je waagrechter die kardanwelle liegt. in kurven wird der winkel ja noch grösser, umso mehr als der triebwagen ja einen nicht kurzen drehzapfen abstand hat => grosser ausschag der drehgestelle => irgendwann wirds eckig in den gelenken. vielleicht ist tieferlegen des motors doch einen versuch wert ? zumal dann auch die inneneinrichtung besser nachgebildet werden kann ?
lg gerhard
Da kann ich mich dem Gerhard nur voll anschließen, die Kardanwelle sollte schon waagrecht die Kraft übertragen. Hatte das gleiche Problem bei meinem Antrieb für den 5099 und zusätzlich noch die Zahnradübertragung. Der läuft aber wie der Talbot mittlerweile extrem langsam und hat das passende Geräusch.
Christian
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Hallo!
Wie schon geschrieben hab ich den Motor inzwischen tiefergelegt und bin recht zufrieden was Langsamfahrt und Fahren in beide Richtungen betrifft.
Allerdings bild ich mir ein, dass der Motor recht warm wird - daher glaub ich, dass die Spurkränze am Roco-Lagerteil schleifen...andererseits sollte das dann aber einen Kurzschluss verursachen, oder?
vielleicht ist aber auch der motor ein bissi kaputt...
schauma weiter...
Wie schon geschrieben hab ich den Motor inzwischen tiefergelegt und bin recht zufrieden was Langsamfahrt und Fahren in beide Richtungen betrifft.
Allerdings bild ich mir ein, dass der Motor recht warm wird - daher glaub ich, dass die Spurkränze am Roco-Lagerteil schleifen...andererseits sollte das dann aber einen Kurzschluss verursachen, oder?
vielleicht ist aber auch der motor ein bissi kaputt...
schauma weiter...
Grüße
Peter
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Drehgestellblenden
Servus Kollegen!
Ich habe die erste DG Blende angepasst und versuchsweise angeklebt, war sehr aufwendig die originale Blende zu bearbeiten damit das Ganze nicht zu breit wird und die überflüssigen Teile wegzubekommen ohne die Bremsen zu beschädigen war eine heikle Sache.
L.G., Christian.
Ich habe die erste DG Blende angepasst und versuchsweise angeklebt, war sehr aufwendig die originale Blende zu bearbeiten damit das Ganze nicht zu breit wird und die überflüssigen Teile wegzubekommen ohne die Bremsen zu beschädigen war eine heikle Sache.
L.G., Christian.
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Hallo Christian!
Streber... meine Blenden sind noch nicht einmal ganz zusammengeklebt...
Dafür hab ich 17mal geschliffen, gelackiert, geschliffen, gespritzkittet,...
und dann brutal eine Dose Saphirblau geordert... haha, jetzt brauchert es nur mehr warm werden zum Lackieren...
Streber... meine Blenden sind noch nicht einmal ganz zusammengeklebt...
Dafür hab ich 17mal geschliffen, gelackiert, geschliffen, gespritzkittet,...
und dann brutal eine Dose Saphirblau geordert... haha, jetzt brauchert es nur mehr warm werden zum Lackieren...
Grüße
Peter
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Durch ein paar andere Kleinigkeiten aufgehalten hab ich erst jetzt zufällig wieder meinen Triebwagen entdeckt...
und jetzt also die große Frage: war der blau-weiß oder blau-elfenbein?
bion des grundierens und spritzkittens müde und will endlich die Fenster hinter die Öffnungen kleben...
danke
und jetzt also die große Frage: war der blau-weiß oder blau-elfenbein?
bion des grundierens und spritzkittens müde und will endlich die Fenster hinter die Öffnungen kleben...
danke
Grüße
Peter
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Servus Peter!
Da liegst du beim Talbot leider falsch, der war im Zillertal rot/elfenbein.
Siehe: http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 5&start=20.
Christian
Da liegst du beim Talbot leider falsch, der war im Zillertal rot/elfenbein.
Siehe: http://www.schmalspur-modell.at/viewtop ... 5&start=20.
Christian
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Guten Morgen!
was ist dann das Ding auf dem Bild rechts?
https://www.google.com/search?q=triebwa ... B800%3B500
was ist dann das Ding auf dem Bild rechts?
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Grüße
Peter
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Mahlzeit,
Das Ding auf dem Wagen ist einer der beiden Beiwagen des Talbot von der KOK, der aber nicht lange bei der ZB im Einsatz war. Der zweite hat seine Drehgestelle dem Gw176'' vermacht.
Der VT war ursprünglich ebenfalls blau/weiß lackiert und wurde erst später in rot/elfenbein umlackiert. Grund für den Farbwechsel war wohl eine bessere Sichtbarkeit für den Straßenverkehr, also ein Warnanstrich...
Allerdings ist selbst das aktuelle knallige Rot der ZB für viele Verkehrsteilnehmer unsichtbar. Vermutlich eine Rot/grün-Schwäche... :-)
Grüße, Gerd
Das Ding auf dem Wagen ist einer der beiden Beiwagen des Talbot von der KOK, der aber nicht lange bei der ZB im Einsatz war. Der zweite hat seine Drehgestelle dem Gw176'' vermacht.
Der VT war ursprünglich ebenfalls blau/weiß lackiert und wurde erst später in rot/elfenbein umlackiert. Grund für den Farbwechsel war wohl eine bessere Sichtbarkeit für den Straßenverkehr, also ein Warnanstrich...
Allerdings ist selbst das aktuelle knallige Rot der ZB für viele Verkehrsteilnehmer unsichtbar. Vermutlich eine Rot/grün-Schwäche... :-)
Grüße, Gerd
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hi zb-fans
langsam schliessen sich die lücken bei den zillertaler triebfahrzeugen...
hier noch ein (nicht ganz eigener) beitrag dazu. die gehäuse habe nicht ich gebaut, sondern ich konnte sie von einem kollegen ausleihen und abgiessen lassen. ich weiss noch nicht welche fenster und welcher antrieb passen könnten, bin am schauen und werde berichten wenn ich fündig werde.
:-)) gerhard
langsam schliessen sich die lücken bei den zillertaler triebfahrzeugen...
hier noch ein (nicht ganz eigener) beitrag dazu. die gehäuse habe nicht ich gebaut, sondern ich konnte sie von einem kollegen ausleihen und abgiessen lassen. ich weiss noch nicht welche fenster und welcher antrieb passen könnten, bin am schauen und werde berichten wenn ich fündig werde.
:-)) gerhard
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ZB VT
Hallo Gerhard, ich tippe mal ins Blaue: Fenster vom Halling GT6 sollten vielleicht passen, wenigstens die 6 Seitenfenster. In meiner Schublade liegt noch immer noch ein schüchterner Versuch, den VT+Anhang zu bauen. Hatte dazu die WVB Souvenir-Artikel zersägt. Front vom 4-Achser und Seiten geschnipselt vom GT6. Irgendwie hat mich die Geduld verlassen und hab`s zur Seite gelegt.
Für den Antrieb gibt es ja den Düwag-Antrieb, auch von Halling - nur den auf H0e um-zu-stricken?. Sollte das Projekt was werden, bin ich einer der 1. mit grossem Interesse.... Ich weiss ja um Deine Qualitäten was Resine o.ä. Werkstoff angeht. Halte mich/uns auf dem Laufenden!
mit Gruß Rainer
Für den Antrieb gibt es ja den Düwag-Antrieb, auch von Halling - nur den auf H0e um-zu-stricken?. Sollte das Projekt was werden, bin ich einer der 1. mit grossem Interesse.... Ich weiss ja um Deine Qualitäten was Resine o.ä. Werkstoff angeht. Halte mich/uns auf dem Laufenden!
mit Gruß Rainer
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Servus Gerhard!
Wie du dir vorstellen kannst wäre ich auch an einer Garnitur des VT 1 interessiert so fern du Abgüsse machen kannst. Der Generatorwagen müsste einen Achsstand von 16 mm im DG haben, die Beiwagen 20,9 mm. Ich denke da wird man wieder im N Spur Bereich suchen müssen. Die nicht angetriebenen Drehgestelle des Innsbrucker GT6 oder GT8 von Halling mit H0e Achsen würden schon einmal in die Beiwagen passen, da sind die Getriebeblöcke für H0m und auch H0e Achsen schmal genug!! Die Blenden vom Wiener E würden auch annähernd passen, ist halt basteln angesagt. Für den Generatorwagen muss ich noch weitersuchen.
Christian
Wie du dir vorstellen kannst wäre ich auch an einer Garnitur des VT 1 interessiert so fern du Abgüsse machen kannst. Der Generatorwagen müsste einen Achsstand von 16 mm im DG haben, die Beiwagen 20,9 mm. Ich denke da wird man wieder im N Spur Bereich suchen müssen. Die nicht angetriebenen Drehgestelle des Innsbrucker GT6 oder GT8 von Halling mit H0e Achsen würden schon einmal in die Beiwagen passen, da sind die Getriebeblöcke für H0m und auch H0e Achsen schmal genug!! Die Blenden vom Wiener E würden auch annähernd passen, ist halt basteln angesagt. Für den Generatorwagen muss ich noch weitersuchen.
Christian
Zuletzt geändert von Bahndoc am 27. September 2015, 00:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Habe nochmal den Innsbrucker GT6/8 vermessen und siehe da eine Lösung ist in Sicht!
Die Drehzapfenabstände des GT6 oder GT8 entsprechen dem DZA des Generatorwagen und der Beiwagen. Somit bietet sich die folgende Bastellösung an. Vorderen und hinteren Bodenteil eines IVB GT6 oder 8 auf die richtige Länge anpassen und im Bereich der Motoraufnahme zusammen kleben, sodass der Drehzapfenabstand von 68,9 -4,9mm, also 64 mm (64 mm weil ja der Abstand einer Achse im GT6/8 DG zum Drehzapfen um fast 2,5 mm größer ist als es im Generatorwagen notwendig ist, Achsabstand 20,9 gegenüber 16 mm) entsteht, den Motor mit zwei Schwungmassen mit je einer Kardanwellenaufnahmen einsetzen, die äußeren Antriebsachsen im Getriebe mit Haftreifen versehen, die inneren Achsen der beiden Antriebs Drehgestelle, wahrscheinlich nur ohne Zahnrad möglich, um etwa 4,9 mm nach außen versetzen, sodass ein Achsstand im DG von 16 mm zustande kommt. Die angetriebenen äußeren Achsen mit Haftreifen und entsprechendem Gewicht sollten reichen um die Garnitur auch auf moderaten Steigungen fahren zu können, nachdem der GT8 von Halling mit zwei angetriebenen DG und insgesamt nur einer Achse mit Haftreifen extreme Steigung bis zum Zurückrutschen schafft.
Falls diese Antriebslösung nicht stark genug für eure Steigungen wäre, könnte man ja optional einen oder beide Beiwagen motorisieren, ohne an deren Getriebebox etwas zu verändern, nachdem dort die DG und Achsabstände passen würden und könnte im Generatorwagen auf einen Antrieb verzichten und nur die Achsabstände von Zahnrad losen Getriebeboxen von 20,9 auf 16 mm anpassen. Das würde aber bedeuten, dass der Generatorwagen nie ohne Beiwagen fahren könnte, no-na! Die Garnitur, denke ich, ist seinerzeit auch nur gekoppelt gelaufen. Ob man den Motor hinter den Gehäusewänden noch erkennen kann, könnte ich derzeit nicht sagen. Außerdem weiß ich nicht wie breit die Bodenplatte des VT 1 sein darf, beim Halling GT6/8 beträgt die Breite der Bodenplatte 24 mm.
Nur so eine Idee!
Christian
Die Drehzapfenabstände des GT6 oder GT8 entsprechen dem DZA des Generatorwagen und der Beiwagen. Somit bietet sich die folgende Bastellösung an. Vorderen und hinteren Bodenteil eines IVB GT6 oder 8 auf die richtige Länge anpassen und im Bereich der Motoraufnahme zusammen kleben, sodass der Drehzapfenabstand von 68,9 -4,9mm, also 64 mm (64 mm weil ja der Abstand einer Achse im GT6/8 DG zum Drehzapfen um fast 2,5 mm größer ist als es im Generatorwagen notwendig ist, Achsabstand 20,9 gegenüber 16 mm) entsteht, den Motor mit zwei Schwungmassen mit je einer Kardanwellenaufnahmen einsetzen, die äußeren Antriebsachsen im Getriebe mit Haftreifen versehen, die inneren Achsen der beiden Antriebs Drehgestelle, wahrscheinlich nur ohne Zahnrad möglich, um etwa 4,9 mm nach außen versetzen, sodass ein Achsstand im DG von 16 mm zustande kommt. Die angetriebenen äußeren Achsen mit Haftreifen und entsprechendem Gewicht sollten reichen um die Garnitur auch auf moderaten Steigungen fahren zu können, nachdem der GT8 von Halling mit zwei angetriebenen DG und insgesamt nur einer Achse mit Haftreifen extreme Steigung bis zum Zurückrutschen schafft.
Falls diese Antriebslösung nicht stark genug für eure Steigungen wäre, könnte man ja optional einen oder beide Beiwagen motorisieren, ohne an deren Getriebebox etwas zu verändern, nachdem dort die DG und Achsabstände passen würden und könnte im Generatorwagen auf einen Antrieb verzichten und nur die Achsabstände von Zahnrad losen Getriebeboxen von 20,9 auf 16 mm anpassen. Das würde aber bedeuten, dass der Generatorwagen nie ohne Beiwagen fahren könnte, no-na! Die Garnitur, denke ich, ist seinerzeit auch nur gekoppelt gelaufen. Ob man den Motor hinter den Gehäusewänden noch erkennen kann, könnte ich derzeit nicht sagen. Außerdem weiß ich nicht wie breit die Bodenplatte des VT 1 sein darf, beim Halling GT6/8 beträgt die Breite der Bodenplatte 24 mm.
Nur so eine Idee!
Christian
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guten morgen
danke fürs kreative mitdenken ! ich sehe es auch so, im grunde gibts 2 grund-optionen: einen oder beide endteile mit halling C1 chassis motorisieren, dann hat man -vorausgesetzt, man kann ihn auf 9mm spurweite zusammenrücken - einen super antrieb günstig und ab stange. leider mit wenig "sitztiefe". oder man motorisiert vorbildwidrig den mittelwagen, da gibts sicher in N passendes mit 16mm achsabstand (den richtigen drehzapfenabstand dürfen wir nicht auch mit erwarten, aber das kriegt man hin): die BR 216 oder 218 dieselloks haben ca 17mm, die piko MAK gut 15mm, aber den mm differenz sieht man bei diesem fahrzeug eh nicht. blöderweise hat auch der generator-mittelwagen am einen ende ein passagierabteil, und noch blödererweise hätte ich das gerne frei bis zum boden. also hab ich mal die niederflur-teile näher angeschaut die ich für den VT3 vorgesehen hatte. siehe da, achsabstand passt, aber der drehzapfenabstand ist zu lang. werde also schauen, ob ich das mit einem kürzeren motor und gekürzten gelenkwellen hinkriege. da der zug immer nur aus den 3 fahrzeugen bestand, hoffe ich dass der kleine mashima das packt. wenn es nicht klappt, wäre die nächste wahl das piko MAK chassis (welches bereits die D 8/9 von gerd ziller/shapeways powert); das ist über den drehgestellen auch nur 13mm hoch, damit zwar gut 3mm höher als das von kato aber immer noch fast "bodenfrei". hier müsste man die gelenkwellen halt verlängern.
bei all diesen varianten sind die räder des generatorwagens erheblich zu klein, aber unter den schürzen und hinter blenden ist das wenig sichtbar. btw: irre ich in der annahme, dass der generatorwagen selber gar keinen antreib hatte ?
die variante von christian mit pro drehgestell einachsantrieb und haftreifen ist sicher auch zielführend, zumal die stromabnahme über die drehgestelle der endwagen mehr als ausreichend ist. die halling-varianten haben den vorteil dass sie auch für die holländischen kollegen taugen (meterspur), was bei den N-chassis komplizierter wäre.
:-)) gerhard
danke fürs kreative mitdenken ! ich sehe es auch so, im grunde gibts 2 grund-optionen: einen oder beide endteile mit halling C1 chassis motorisieren, dann hat man -vorausgesetzt, man kann ihn auf 9mm spurweite zusammenrücken - einen super antrieb günstig und ab stange. leider mit wenig "sitztiefe". oder man motorisiert vorbildwidrig den mittelwagen, da gibts sicher in N passendes mit 16mm achsabstand (den richtigen drehzapfenabstand dürfen wir nicht auch mit erwarten, aber das kriegt man hin): die BR 216 oder 218 dieselloks haben ca 17mm, die piko MAK gut 15mm, aber den mm differenz sieht man bei diesem fahrzeug eh nicht. blöderweise hat auch der generator-mittelwagen am einen ende ein passagierabteil, und noch blödererweise hätte ich das gerne frei bis zum boden. also hab ich mal die niederflur-teile näher angeschaut die ich für den VT3 vorgesehen hatte. siehe da, achsabstand passt, aber der drehzapfenabstand ist zu lang. werde also schauen, ob ich das mit einem kürzeren motor und gekürzten gelenkwellen hinkriege. da der zug immer nur aus den 3 fahrzeugen bestand, hoffe ich dass der kleine mashima das packt. wenn es nicht klappt, wäre die nächste wahl das piko MAK chassis (welches bereits die D 8/9 von gerd ziller/shapeways powert); das ist über den drehgestellen auch nur 13mm hoch, damit zwar gut 3mm höher als das von kato aber immer noch fast "bodenfrei". hier müsste man die gelenkwellen halt verlängern.
bei all diesen varianten sind die räder des generatorwagens erheblich zu klein, aber unter den schürzen und hinter blenden ist das wenig sichtbar. btw: irre ich in der annahme, dass der generatorwagen selber gar keinen antreib hatte ?
die variante von christian mit pro drehgestell einachsantrieb und haftreifen ist sicher auch zielführend, zumal die stromabnahme über die drehgestelle der endwagen mehr als ausreichend ist. die halling-varianten haben den vorteil dass sie auch für die holländischen kollegen taugen (meterspur), was bei den N-chassis komplizierter wäre.
:-)) gerhard
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Servus!
Für den Innsbrucker GT6/8 gibt es sowohl ein H0 als auch H0m DG ab Werk. So habe ich die GT6 und 8 auch bekommen. der Getriebeblock ist knapp über 6 mm breit also auch für H0e Achsen geeignet!! So gesehen ideal für die Bei/Triebwagen. Richtigerweise waren die fahrerstandsseitigen DG mit den Motoren angetrieben!!! Siehe BIB 5. Also alles klar, der Generatorwagen ist und bleibt ein Dummy. Umso leichter zwei 16 mm DG dafür zu finden und umso einfacher die eigentlichen Triebwagen zu motorisieren, so ferne der Unterboden mit dem Motor nicht hervor schaut.
Christian
Für den Innsbrucker GT6/8 gibt es sowohl ein H0 als auch H0m DG ab Werk. So habe ich die GT6 und 8 auch bekommen. der Getriebeblock ist knapp über 6 mm breit also auch für H0e Achsen geeignet!! So gesehen ideal für die Bei/Triebwagen. Richtigerweise waren die fahrerstandsseitigen DG mit den Motoren angetrieben!!! Siehe BIB 5. Also alles klar, der Generatorwagen ist und bleibt ein Dummy. Umso leichter zwei 16 mm DG dafür zu finden und umso einfacher die eigentlichen Triebwagen zu motorisieren, so ferne der Unterboden mit dem Motor nicht hervor schaut.
Christian