Waldbahn Eusserthal - auf schmaler Spur im Pfälzer Wald
Moderator: Stephan Rewitzer
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Eusserthal
...das ist ja glatt ein Grund, doch! nach Sinsheim zu fahren
mit Gruß Rainer
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Guten Morgen,
beim EDHT in Karlsruhe habe ich bei einem Werkzeughändler leere Schachteln von Messwerkzeugen, vermutlich Anschlagwinkeln, gekauft. Diese gab's für 2,-€ das Stück.
Die Einbauten habe ich raus genommen und mir aus grauem Schaumstoff neue Einsätze geschnitten und eingeklebt.
Die Fahrzeuge werden stehend gelagert und vom Deckel leicht in den Schaumstoff gedrückt und so gegen Verrutschen und Umfallen geschützt
2 der 6 Kisten habe ich umgebaut, so daß sie nun 8mm flacher sind und ebenfalls noch in das alte Fach der Digitalzentrale hinein passen. Trennwände sorgen dafür, daß sie Kisten nicht verrutschen können, Schilder zeigen an was wo zu finden ist.
Direkt daneben ist noch etwas Platz geblieben in die mein neuer kabelloser Analog-Fahrregler paßt. Dieser wurde von meinem Vater nach meinen Wünschen angefertigt. Im Langfach darüber befinden sich die nötigen Stromkabel.
Somit ist nun Anlagen- und Transporttechnisch alles fertig. Ab nun kann ich mich wieder dem Rollmaterial widmen.
Grüße, Gerd
beim EDHT in Karlsruhe habe ich bei einem Werkzeughändler leere Schachteln von Messwerkzeugen, vermutlich Anschlagwinkeln, gekauft. Diese gab's für 2,-€ das Stück.
Die Einbauten habe ich raus genommen und mir aus grauem Schaumstoff neue Einsätze geschnitten und eingeklebt.
Die Fahrzeuge werden stehend gelagert und vom Deckel leicht in den Schaumstoff gedrückt und so gegen Verrutschen und Umfallen geschützt
2 der 6 Kisten habe ich umgebaut, so daß sie nun 8mm flacher sind und ebenfalls noch in das alte Fach der Digitalzentrale hinein passen. Trennwände sorgen dafür, daß sie Kisten nicht verrutschen können, Schilder zeigen an was wo zu finden ist.
Direkt daneben ist noch etwas Platz geblieben in die mein neuer kabelloser Analog-Fahrregler paßt. Dieser wurde von meinem Vater nach meinen Wünschen angefertigt. Im Langfach darüber befinden sich die nötigen Stromkabel.
Somit ist nun Anlagen- und Transporttechnisch alles fertig. Ab nun kann ich mich wieder dem Rollmaterial widmen.
Grüße, Gerd
Zuletzt geändert von Zillertalbahner am 19. Januar 2016, 06:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Guten Morgen Ingo,
ja du hast es richtig verstanden, von digital zurück auf analog.
1. - bei jeder neuen Lokanschaffung spare ich 25-30€ für den Dekoder
2. - macht bei einer so kleinen Modellbahn der digitale Mehrzugbetrieb keinen ernsthaften Sinn/Nutzen
3. und wichtigster Punkt - die besseren Fahreigenschaften im Analog-Betrieb...
Denn DCC (digital) ist keine Maßnahme um das Fahrverhalten einer Lok zu verbessern sondern eine Technik, um mehrere Loks auf einerm Stromkreis zu steuern.
Was viele nicht wissen oder berücksichtigen ist die Tatsache, daß Digitaldekoder oft das Fahrverhalten negativ beeinträchtigen können. Besonders bei den Minitrains-Loks ist das bemerkbar. Die 5-poligen Motoren mit gewuchteter Schwungmasse sind so gut ausgelegt, daß sie selbst Stromunterbrechungen durch die kinetische Energie der Schwungmasse überbrücken können bis der Motor wieder Strom bekommt. Somit können die Minitrains-Loks auch auf leicht schmutzigen Gleisen oder gar Kunststoffherzstücken seidenweich fahren.
Baut man einen Digital-Dekoder ein wird dieses System unter Umständen ausgehebelt. Verliert der Dekoder seinen elektrischen Kontakt zum Gleis/Signal, so kann es vorkommen, daß sich der Dekoder wieder auf Null setzt, da er von der Zentrale keine gültigen Informationen bekommt bzw. der Speicher im Dekoder seine Info zur aktuellen Fahrstufe verliert. Somit wird der Motor angehalten und die Lok bleibt stehen. Die Schwungmasse kann dabei auch geblockt werden, denn die Dekoder neigen dazu den Motorausgang im Stillstand kurzzuschließen (durch Abfall der Fahrtrichtungs-schaltenden Bauteile) und somit dreht sich der Motor schwerer und die Energie der Schwungmasse verpufft.
Ich habe daher meine H0e-Loks alle wieder auf analog-Betrieb zurückgebaut und sie fahren seit dem wieder tadellos, auch bei schmutzigen Gleisen. Und ein guter, moderner Fahrregler mit der richtigen Basis-Frequenz ist da deutlich angenehmer.
Letztlich entscheident ist immer die Motorisierung, möglichst mit modernem 5-pol Motor, einer gut laufenden Schwungmasse und einem leichtgängigen Getriebe. Damit kann man schon extrem gut fahren.
Der Einbau von Dekodern ändert an dieser Konfiguration nichts, aber bringt neue Stör-/Fehlerglieder ins Spiel, welche eben kontraproduktiv sein können. Ich habe das bei sehr vielen meiner digitalisierten Loks beobachtet und bin daher auf dem Weg DCC bei mir wieder abzuschaffen. Nur die Straßenbahn ist noch damit ausgerüstet, da ich aktuell keine Lust habe mich mit dem Projekt zu beschäftigen. Aber auch hier liegen schon die Pläne in der Schublade für den Umbau auf halbautomatischen Analog-Betrieb.
Grüße, Gerd
ja du hast es richtig verstanden, von digital zurück auf analog.
1. - bei jeder neuen Lokanschaffung spare ich 25-30€ für den Dekoder
2. - macht bei einer so kleinen Modellbahn der digitale Mehrzugbetrieb keinen ernsthaften Sinn/Nutzen
3. und wichtigster Punkt - die besseren Fahreigenschaften im Analog-Betrieb...
Denn DCC (digital) ist keine Maßnahme um das Fahrverhalten einer Lok zu verbessern sondern eine Technik, um mehrere Loks auf einerm Stromkreis zu steuern.
Was viele nicht wissen oder berücksichtigen ist die Tatsache, daß Digitaldekoder oft das Fahrverhalten negativ beeinträchtigen können. Besonders bei den Minitrains-Loks ist das bemerkbar. Die 5-poligen Motoren mit gewuchteter Schwungmasse sind so gut ausgelegt, daß sie selbst Stromunterbrechungen durch die kinetische Energie der Schwungmasse überbrücken können bis der Motor wieder Strom bekommt. Somit können die Minitrains-Loks auch auf leicht schmutzigen Gleisen oder gar Kunststoffherzstücken seidenweich fahren.
Baut man einen Digital-Dekoder ein wird dieses System unter Umständen ausgehebelt. Verliert der Dekoder seinen elektrischen Kontakt zum Gleis/Signal, so kann es vorkommen, daß sich der Dekoder wieder auf Null setzt, da er von der Zentrale keine gültigen Informationen bekommt bzw. der Speicher im Dekoder seine Info zur aktuellen Fahrstufe verliert. Somit wird der Motor angehalten und die Lok bleibt stehen. Die Schwungmasse kann dabei auch geblockt werden, denn die Dekoder neigen dazu den Motorausgang im Stillstand kurzzuschließen (durch Abfall der Fahrtrichtungs-schaltenden Bauteile) und somit dreht sich der Motor schwerer und die Energie der Schwungmasse verpufft.
Ich habe daher meine H0e-Loks alle wieder auf analog-Betrieb zurückgebaut und sie fahren seit dem wieder tadellos, auch bei schmutzigen Gleisen. Und ein guter, moderner Fahrregler mit der richtigen Basis-Frequenz ist da deutlich angenehmer.
Letztlich entscheident ist immer die Motorisierung, möglichst mit modernem 5-pol Motor, einer gut laufenden Schwungmasse und einem leichtgängigen Getriebe. Damit kann man schon extrem gut fahren.
Der Einbau von Dekodern ändert an dieser Konfiguration nichts, aber bringt neue Stör-/Fehlerglieder ins Spiel, welche eben kontraproduktiv sein können. Ich habe das bei sehr vielen meiner digitalisierten Loks beobachtet und bin daher auf dem Weg DCC bei mir wieder abzuschaffen. Nur die Straßenbahn ist noch damit ausgerüstet, da ich aktuell keine Lust habe mich mit dem Projekt zu beschäftigen. Aber auch hier liegen schon die Pläne in der Schublade für den Umbau auf halbautomatischen Analog-Betrieb.
Grüße, Gerd
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Hallo Gerd,
darf ich fragen welche Dekoder du einsetzt? Ich besitze keine Minitrains-Loks, aber bei meinen Lilliput, Roco und Eigenbau-Modellen mit Faulhabermotor werden die Fahreigenschaften bestimmt nicht schlechter, eher besser (besonders die Langsam-Fahr-Eigenschaften im absoluten Kriechgang). Hab schon öfter gehört, dass es Leute gibt, die Digital und Schwungmasse als Kombination verteufeln. Bei mir gabs da noch nie Probleme und die Schwungmasse verhilft einfach zu einem gleichmäßigeren Lauf. Aber muss jeder selber wissen, was ihm gefällt.
Gruß Bob
darf ich fragen welche Dekoder du einsetzt? Ich besitze keine Minitrains-Loks, aber bei meinen Lilliput, Roco und Eigenbau-Modellen mit Faulhabermotor werden die Fahreigenschaften bestimmt nicht schlechter, eher besser (besonders die Langsam-Fahr-Eigenschaften im absoluten Kriechgang). Hab schon öfter gehört, dass es Leute gibt, die Digital und Schwungmasse als Kombination verteufeln. Bei mir gabs da noch nie Probleme und die Schwungmasse verhilft einfach zu einem gleichmäßigeren Lauf. Aber muss jeder selber wissen, was ihm gefällt.
Gruß Bob
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Morgen Bob,
bei mir warens Kühn N045. Ich streite ja nicht ab das andere andere Erfahrungen gemacht haben. Jeder sieht alles auf seine Weise und ich persönlich bin mit den analog-Eigenschaften meiner Loks sehr zufrieden und bin vom Digital-Hype wieder weggekommen, was aber auch daran liegt, daß ich keine so großen Anlagen baue, bei denen sich das gesamte Spektrum einer Digitalisierung nutzen ließe und anstelle von 5 Digital-Loks kann ich mir eben 6 analog-Loks leisten.
Grüße, Gerd
bei mir warens Kühn N045. Ich streite ja nicht ab das andere andere Erfahrungen gemacht haben. Jeder sieht alles auf seine Weise und ich persönlich bin mit den analog-Eigenschaften meiner Loks sehr zufrieden und bin vom Digital-Hype wieder weggekommen, was aber auch daran liegt, daß ich keine so großen Anlagen baue, bei denen sich das gesamte Spektrum einer Digitalisierung nutzen ließe und anstelle von 5 Digital-Loks kann ich mir eben 6 analog-Loks leisten.
Grüße, Gerd
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Ich kann Gerds Erfahrungen vollinhaltlich unterschreiben. Meine paar digital-Loks habe ich für die Treffen und dafür mit Sound... blöd nur, dass ich jetzt überall Pufferkondensatoren einbauen muss, um die Probleme bei Stromunterbrechungen auszugleichen
Grüße
Peter
Schmalspurbahn in jedem Maßstab: Hauptsache, es hat Sinn, macht Spaß und bringt auch anderen Freude...
Peter
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Hallo Gerd,
die Kühn-Dinger sind meiner Meinung nach nicht wirklich auf dem Stand der Technik. Was den Preis angeht kann man sich ohne Dekoder wirklich was sparen - deshalb bediene ich auch meine Weichen noch manuell. Aber den digitalen Fahrkomfort will trotz meiner winzigen H0e-Anlage nicht mehr vermissen. Mein größtes Pro für Digital ist: man kann jede Lok da steuern wo sie gerade ist, ohne Trennstellen, Halteabschnitte, mitfahrende andere Loks usw. Aber wie gesagt, jeder sieht andere Vorteile oder Nachteile.
Grüße Bob
die Kühn-Dinger sind meiner Meinung nach nicht wirklich auf dem Stand der Technik. Was den Preis angeht kann man sich ohne Dekoder wirklich was sparen - deshalb bediene ich auch meine Weichen noch manuell. Aber den digitalen Fahrkomfort will trotz meiner winzigen H0e-Anlage nicht mehr vermissen. Mein größtes Pro für Digital ist: man kann jede Lok da steuern wo sie gerade ist, ohne Trennstellen, Halteabschnitte, mitfahrende andere Loks usw. Aber wie gesagt, jeder sieht andere Vorteile oder Nachteile.
Grüße Bob
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Hallo Gerd,
Dein Schritt zurück Richtung analoger Technik bestärkt mich darin meinen Fahrzeugpark gar nicht erst hoch zu rüsten. Bin auch schon beruhigt, daß die Waldbahn Eusserthal wohl auf ist. Hatte in der Bucht schon Loks gesichtet, die Deinen sehr ähnlich sahen.
Viele Grüße
Kai-Nils
Dein Schritt zurück Richtung analoger Technik bestärkt mich darin meinen Fahrzeugpark gar nicht erst hoch zu rüsten. Bin auch schon beruhigt, daß die Waldbahn Eusserthal wohl auf ist. Hatte in der Bucht schon Loks gesichtet, die Deinen sehr ähnlich sahen.
Viele Grüße
Kai-Nils
Gruß Kai-Nils
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Bei der Heberlein Bremse geht die Leitung durch die Luft, bei der Knorr- Einheitsbremse geht die Luft durch die Leitung!
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Hallo Kai-Niels,cargonaut hat geschrieben:Hallo Gerd,
Dein Schritt zurück Richtung analoger Technik bestärkt mich darin meinen Fahrzeugpark gar nicht erst hoch zu rüsten.
mit modernen Steuergeräten ist so einiges möglich. Der Minitrains Fahrregler ist gut und Tillig bietet ein Steuergerät mit Impulsbreitensteuerung an, das auch für Glockenankermotore geeignet ist, sowie einige zusätzliche Funktionen bietet.
Außerdem gibt es noch die Geräte von Heißwolf.
Test hier:
http://www.modellbahn.heisswolf.net/em4 ... regler.pdf
Von Tillig gibt es jetzt das TFi 2:
https://www.tillig.com/Produkte/produktinfo-08131.html
Hallo Gerd,
schön, das es mit der Waldbahn weitergeht. Werden die Module umgerüstet, da beim Digitalbetrieb ja keine Trennstellen oder isolierte Gleisabschnitte nötig waren?
Gruß
Andreas
Andreas
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Morgen Andreas,
die Analge wurde schon umgerüstet. Trennstellen waren bereits vorhanden, da ich Peco-Gleise & Weichen verwende und die leitenden Herzstücke ja Isolierverbinder nötig machen. Die nachfolgenden Gleisabschnitte wurden einfach mit auf das Herzstück gehängt (Kabel umgelötet) und schon hat man eine Stopweichen-Funktion mit der sich die Gleise abschalten lassen. Der Umbau der Anlage war somit innerhalb einer Stunde erledigt.
Mein Eigenbauregler hat übrigens die gleichen Regel-/Grundeinstellungen wie der von Minitrains und die Loks lassen sich ebenso fein regeln und fahren. Auch Glockenanker und Mashima-Motoren sind keine Problem, brauchen aber eine etwas höhere Anfahrtspannung, sprich man muß etwas weiter aufdrehen. Der kabellose Handregler wird mir auf der Ausstellung in Sinsheim sicher sehr zu Gute kommen, denn so kann man sich frei entlang der Anlage bewegen, die je nach Aufbauform ja auch über 3m lang sein kann und man stolpert so nicht über die Kabel.
@Kai-Nils - ich habe mal eine Koppel-Lok verkauft aus meinem Bestand. Vielleicht war es diese die du gesehen hast. Mittlerweile bereue ich es und werde mir eine neue zulegen.
Noch ein Wort zum Lokeinsatz auf der Waldbahn Eusserthal :
Die WBE ist ja eine eher kleine Waldbahn, welche vielleicht 3-4 Lokomotiven besitzt und damit alle Strecken bedient.
Im Spielbetrieb kommen maximal 2-3 Lokomotiven gleichzeitig zum Einsatz. Dabei bilde ich aus meinem Lokpark kleine Gruppen, die gut zusammen passen. Die beiden Roco-Loks zum Beispiel, die beiden Brigadeloks als Gruppe oder aber die kleinen 2-achsigen Loks zusammen. Dies ist optisch ansprechender, da sich nicht unbedingt alle Loks miteinander vertragen.
Und wie bei einer Waldbahn üblich bedient meist eine Lok, eine Strecke. Mehrzugbetrieb auf einem Streckenast ist eher selten anzutreffen. Unter diesem Umständen betrachtet macht ein digitales Mehrzugsystem für mich keinen Sinn, da ich nach diesen Vorgaben max. 2 Loks zur gleichen Zeit einsetze (mehr Platz ist ja auch gar nicht auf der Anlage selbst) und ich kann nur eine Lok im Auge behalten. Von daher fahre ich analog in vieler Hinsicht besser. Und es bestärkt den gemütlichen, urigen und beschaulichen Waldbahnbetrieb zusätzlich wenn nicht an allen Ecken und Enden Züge/Loks rumstehen und fahren. Schließlich stellt meine Anlage ja die Streckenabschnitte tief in den Wäldern dar.
Letztlich ist es immer eine Frage des Betriebskonzeptes und der persönlichen Einstellung.
Grüße, Gerd
die Analge wurde schon umgerüstet. Trennstellen waren bereits vorhanden, da ich Peco-Gleise & Weichen verwende und die leitenden Herzstücke ja Isolierverbinder nötig machen. Die nachfolgenden Gleisabschnitte wurden einfach mit auf das Herzstück gehängt (Kabel umgelötet) und schon hat man eine Stopweichen-Funktion mit der sich die Gleise abschalten lassen. Der Umbau der Anlage war somit innerhalb einer Stunde erledigt.
Mein Eigenbauregler hat übrigens die gleichen Regel-/Grundeinstellungen wie der von Minitrains und die Loks lassen sich ebenso fein regeln und fahren. Auch Glockenanker und Mashima-Motoren sind keine Problem, brauchen aber eine etwas höhere Anfahrtspannung, sprich man muß etwas weiter aufdrehen. Der kabellose Handregler wird mir auf der Ausstellung in Sinsheim sicher sehr zu Gute kommen, denn so kann man sich frei entlang der Anlage bewegen, die je nach Aufbauform ja auch über 3m lang sein kann und man stolpert so nicht über die Kabel.
@Kai-Nils - ich habe mal eine Koppel-Lok verkauft aus meinem Bestand. Vielleicht war es diese die du gesehen hast. Mittlerweile bereue ich es und werde mir eine neue zulegen.
Noch ein Wort zum Lokeinsatz auf der Waldbahn Eusserthal :
Die WBE ist ja eine eher kleine Waldbahn, welche vielleicht 3-4 Lokomotiven besitzt und damit alle Strecken bedient.
Im Spielbetrieb kommen maximal 2-3 Lokomotiven gleichzeitig zum Einsatz. Dabei bilde ich aus meinem Lokpark kleine Gruppen, die gut zusammen passen. Die beiden Roco-Loks zum Beispiel, die beiden Brigadeloks als Gruppe oder aber die kleinen 2-achsigen Loks zusammen. Dies ist optisch ansprechender, da sich nicht unbedingt alle Loks miteinander vertragen.
Und wie bei einer Waldbahn üblich bedient meist eine Lok, eine Strecke. Mehrzugbetrieb auf einem Streckenast ist eher selten anzutreffen. Unter diesem Umständen betrachtet macht ein digitales Mehrzugsystem für mich keinen Sinn, da ich nach diesen Vorgaben max. 2 Loks zur gleichen Zeit einsetze (mehr Platz ist ja auch gar nicht auf der Anlage selbst) und ich kann nur eine Lok im Auge behalten. Von daher fahre ich analog in vieler Hinsicht besser. Und es bestärkt den gemütlichen, urigen und beschaulichen Waldbahnbetrieb zusätzlich wenn nicht an allen Ecken und Enden Züge/Loks rumstehen und fahren. Schließlich stellt meine Anlage ja die Streckenabschnitte tief in den Wäldern dar.
Letztlich ist es immer eine Frage des Betriebskonzeptes und der persönlichen Einstellung.
Grüße, Gerd
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Hallo Andreas,
du solltest aber bei den Weichen zusätzlich einen mechanischen Antrieb mit Umschalter vorsehen, der das Herzstück mit Strom versorgt. Nur durch die anliegenden Weichenzungen ist das auf Dauer nicht Betriebssicher. Und wenn einmal Drek drin ist und es nicht mehr funzt, dann ist nachrüsten meist nicht mehr möglich.
Grüße, Gerd
du solltest aber bei den Weichen zusätzlich einen mechanischen Antrieb mit Umschalter vorsehen, der das Herzstück mit Strom versorgt. Nur durch die anliegenden Weichenzungen ist das auf Dauer nicht Betriebssicher. Und wenn einmal Drek drin ist und es nicht mehr funzt, dann ist nachrüsten meist nicht mehr möglich.
Grüße, Gerd
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Analog-Betrieb
Meine Feistritztalbahn wird durch die sogenannte Z-Schaltung, also Zuordnungsschaltung analog betrieben. Bei meinen, vielen (Analog-)Loks
kann ich mir eine Digitalisierung im nachhienein auch gar nicht leisten.
Die Z Schaltung hat den Vorteil, dass im Bahnhof Birkfeld ein Zug von Weiz kommend zugleich mit einem Zug aus Ratten kommend einfahren kann... Oder eine Lok rangiert, während der Personenzug gerade ausfährt.
Für richtigen Schmalspurbahnbetrieb ist -für mich - die Analoge Technik mit der Z-Schaltung mehr als ausreichend...:)
kann ich mir eine Digitalisierung im nachhienein auch gar nicht leisten.
Die Z Schaltung hat den Vorteil, dass im Bahnhof Birkfeld ein Zug von Weiz kommend zugleich mit einem Zug aus Ratten kommend einfahren kann... Oder eine Lok rangiert, während der Personenzug gerade ausfährt.
Für richtigen Schmalspurbahnbetrieb ist -für mich - die Analoge Technik mit der Z-Schaltung mehr als ausreichend...:)
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Hallo Gerd,
das neue Modul gefällt mir auch sehr gut - besonders die kleine Umgehung der Bahnbrücke ist ein tolles Detail!
Du stellst in Sinsheim aus...? Eigentlich wollte ich dort nicht mehr hin, war da vor 2 Jahren sehr enttäuscht - aber jetzt muß ich mir das doch nochmal überlegen...
Gruß Matthias
das neue Modul gefällt mir auch sehr gut - besonders die kleine Umgehung der Bahnbrücke ist ein tolles Detail!
Du stellst in Sinsheim aus...? Eigentlich wollte ich dort nicht mehr hin, war da vor 2 Jahren sehr enttäuscht - aber jetzt muß ich mir das doch nochmal überlegen...
Gruß Matthias