Wer sich immer schon mal gefragt hat, wie die ständigen Verspätung auf der Mariazellerbahn zustande kommen...
Ich bin heute (10.9.2010) mit dem 6809 von St. Pölten nach Laubenbachmühle gefahren... die 4090er-Garnitur (001+003) kam bereits NACH der Abfahrtszeit vom 6809 als 6802 mit ca. 15 Minuten Verspätung im Hauptbahnhof an.
--> zu kurze Wendezeit von 6802 auf 6809 (nur neun Minuten).
Mit zehn Minuten Verspätung ging es also dann nach Obergrafendorf, wo der Zug mit 13 (???) Minuten Verspätung ankam.
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zwei La, um dem Zug auf 12 km drei Minuten aufzubrummen?
In Obergrafendorf stand der Zug über zehn Minuten wegen eines technischen Gebrechens. Ich wiederhole die Garnitur: 4090.001+003.
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ich zitiere aus diesem Thread:
Normal gehöre dieses Klumpat sofort kassiert und verschrottet.
In Laubenbachmühle hatte der 6809 somit fast eine halbe Stunde Verspätung. Der Clou: Der Zug wendet laut ZUB in Mariazell auf den 6806 und hat laut Fahrplan
DREI Minuten Wendezeit.
Und es stimmt: Laut ÖBB-HP hat der 6806 28 Minuten Verspätung ab Mariazell.
--> zu kurze Wendezeit von 6809 auf 6806 (nur DREI Minuten).
Demnach stand bereits bei der Abfahrt des 6809 fest, dass der 6806 niemals pünktlich sein kann. Und schon garnicht nach dem Aufenthalt in Obergrafendorf.
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es wird NICHTS getan, um die klar zu erkennenden Auswirkungen auf den Fahrplan zu verhindern
Warum sind die Verkehrslenker der Regionalen Verkehrsleitung nicht in der Lage, auf solche Situationen zu reagieren?
Im Endeffekt wird sich die Verspätung wieder über den gesamten Nachmittag/Abend ziehen. Aber SO kann es nicht funktionieren... und immer mehr Leute werden vergrault.