Pinzgauer Modellbahnträume
Moderator: Stephan Rewitzer
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prima perfekt... Profimodellbau
Hallo Thomas,
schön, schön und schön und auf das Du bald einen neuen Freund bekommst
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LG Sio
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Re: prima perfekt... Profimodellbau
Hallo Silvio,sio-schmalspur hat geschrieben: ... und auf das Du bald einen neuen Freund bekommst
also ich brauche eigentlich keinen neuen, bin nämlich mit den "alten" sehr, sehr zufrieden!
Hier einmal noch ein paar Fotos vom Zustand vor Abriss des AG und des GS aus dem FÖS:
Aufnahme: Stephan Rewitzer
Aufnahme: Anton Nerb
Es hätte ja sein können, dass auch diese Bauten noch erhalten bleiben.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo miteinander,
nachdem die fehlenden Auhagen-Bauteile für Stuhlfelden noch nicht da sind, muss ich mich halt anderweitig beschäftigen. Also habe ich die Proxxon-Kreissäge angeworfen und das 3mm Polystyrol grob zurechtgeschnitten. Dann noch ein bisschen Feinarbeit mit der Laubsäge, ein paar Striche mit der Feile und das Zeug zusammen geklebt. Hier das Ergebnis:
Rohbau Bahnsteigseite Neukirchen
Schrägansicht Aufgang Neukirchen
Also bis demnächst
Thomas
nachdem die fehlenden Auhagen-Bauteile für Stuhlfelden noch nicht da sind, muss ich mich halt anderweitig beschäftigen. Also habe ich die Proxxon-Kreissäge angeworfen und das 3mm Polystyrol grob zurechtgeschnitten. Dann noch ein bisschen Feinarbeit mit der Laubsäge, ein paar Striche mit der Feile und das Zeug zusammen geklebt. Hier das Ergebnis:
Rohbau Bahnsteigseite Neukirchen
Schrägansicht Aufgang Neukirchen
Also bis demnächst
Thomas
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Hallo zusammen,
der Tag heute war zu schön, um nur am Basteltisch zu sitzen. Außerdem hat mich das Kleinteil für das Schaltraumfenster unterhalb des Wartehäuschens fast in den Wahnsinn getrieben. Ursprünglich sollte das mit einem Foto gemacht werden, dann habe ich mich doch für die plastische Variante entschieden und schon gingen die Probleme los. Nachdem ich zwei Einbaurahmen mit Original-Gitterabständen "vergeigt" habe, probierte ich es einfach einmal mit einem 1,5mal so großen Gitterabstand und weniger Gittern und siehe da - es funzte. Das Teil kommt also dann in die Betonwand:
Und weil das Enkelkind am Nachmittag mit einem Spaziergang zufrieden war, blieb noch Zeit für den Rohbau der Überdachung für den Treppenaufgang:
So, das solls für heute gewesen sein. Eigentlich müsste ich jetzt wieder einmal aufräumen ....
Viele Grüße
Thomas
der Tag heute war zu schön, um nur am Basteltisch zu sitzen. Außerdem hat mich das Kleinteil für das Schaltraumfenster unterhalb des Wartehäuschens fast in den Wahnsinn getrieben. Ursprünglich sollte das mit einem Foto gemacht werden, dann habe ich mich doch für die plastische Variante entschieden und schon gingen die Probleme los. Nachdem ich zwei Einbaurahmen mit Original-Gitterabständen "vergeigt" habe, probierte ich es einfach einmal mit einem 1,5mal so großen Gitterabstand und weniger Gittern und siehe da - es funzte. Das Teil kommt also dann in die Betonwand:
Und weil das Enkelkind am Nachmittag mit einem Spaziergang zufrieden war, blieb noch Zeit für den Rohbau der Überdachung für den Treppenaufgang:
So, das solls für heute gewesen sein. Eigentlich müsste ich jetzt wieder einmal aufräumen ....
Viele Grüße
Thomas
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Neukrichen im PInzgau
Schoenen guten Nachmittag Thomas,
das sieht aber schon sehr weit aus. Ich habe da die Konstruktion vor 2 Jahren begonnen, das Dach aber liegt mir Magen. Ein Architekt aus Ried zeigte mir seine tollen Drucke fuer Betonsichtflaechen, aber leider sind seine Abmessungen der Schalbretter nicht auf diesen tollen Bau anzuwenden.
Derzeit liegen mir ein paar Dutzend Axial-Ventilatore im Magen,und da soll die Endabnahme schonin 8 Wochen sein. Da vieles falsch ausgelegt ist, ....
Wenn ich dir mit *.pdf files aus meiner Konstruktion des neuen Neukirchen helfen kann schicke mir bitte dein e-mail adresse, denn die *.pdf files sind durchwegs >250 kB.
mfg aus wien 14
Josef
+++
das sieht aber schon sehr weit aus. Ich habe da die Konstruktion vor 2 Jahren begonnen, das Dach aber liegt mir Magen. Ein Architekt aus Ried zeigte mir seine tollen Drucke fuer Betonsichtflaechen, aber leider sind seine Abmessungen der Schalbretter nicht auf diesen tollen Bau anzuwenden.
Derzeit liegen mir ein paar Dutzend Axial-Ventilatore im Magen,und da soll die Endabnahme schonin 8 Wochen sein. Da vieles falsch ausgelegt ist, ....
Wenn ich dir mit *.pdf files aus meiner Konstruktion des neuen Neukirchen helfen kann schicke mir bitte dein e-mail adresse, denn die *.pdf files sind durchwegs >250 kB.
mfg aus wien 14
Josef
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PInzgauer Modellbahnträume
Hallo Josef,penzing1140 hat geschrieben:Schoenen guten Nachmittag Thomas,
... Derzeit liegen mir ein paar Dutzend Axial-Ventilatore im Magen,und da soll die Endabnahme schonin 8 Wochen sein. Da vieles falsch ausgelegt ist, ....
mfg aus wien 14
Josef
+++
Axial-Ventilatoren sind aus meiner Sicht sowohl im Magen als auch in den Pinzgauer Modellbahnträumen nicht gut aufgehoben! Für die angebotene Hilfe vielen Dank, aber so wie ich es lese, geht es wohl vorrangig um eine gewisse Ventilation. In ein paar Wochen dürfte meine Bastelei fertig sein.
Viele Grüße
Thomas
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Wartehaeuschen Neukirchen
Schoenen guten Abend Thomas
jetzt versuche ich einmal zwei Bilder anzuhaengen.
mfg
Josef,Wien14
ob das wirklich dabei ist sehe ichnicht???
jetzt versuche ich einmal zwei Bilder anzuhaengen.
mfg
Josef,Wien14
ob das wirklich dabei ist sehe ichnicht???
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Re: Wartehaeuschen Neukirchen
Hallo Josef, ich sehe sie auch nicht! Irgendwas geht hier falsch!penzing1140 hat geschrieben:.....ob das wirklich dabei ist sehe ichnicht???
lg, Josef
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Neukirchen Neu
So ich hoffe dass mich jetzt nicht wieder was Neues unterbricht,
die pixel Grösse der Bilder habe ich unter 1000x750 also sollte es gehen.
ok, das letzte Bild hat funktioniert. Warum die ersten beiden nicht ...???
Ich bin unter dem Limit mit 84 kB und es geht 1 und 2 nicht.
das ist gelasert aus 0,7 und 1,5 Karton, funktioniert ganz super. Ich habe noch einmal Neukirchen Neu und einmal Hollersbach hier liegen.???
Kosten sind keine 10,00 - und fuer den Zusammenbau kann ich dir ein paar *.pdf Files gedruckt aus der Konstruktion schicken.
mfg
Josef,Wien14
die pixel Grösse der Bilder habe ich unter 1000x750 also sollte es gehen.
ok, das letzte Bild hat funktioniert. Warum die ersten beiden nicht ...???
Ich bin unter dem Limit mit 84 kB und es geht 1 und 2 nicht.
das ist gelasert aus 0,7 und 1,5 Karton, funktioniert ganz super. Ich habe noch einmal Neukirchen Neu und einmal Hollersbach hier liegen.???
Kosten sind keine 10,00 - und fuer den Zusammenbau kann ich dir ein paar *.pdf Files gedruckt aus der Konstruktion schicken.
mfg
Josef,Wien14
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Hallo miteinander,
danke für das Angebot, bin aber bereits mit dem Notwendigen hinreichend versorgt. Mittlerweile ist Ner als Aufnahmegebäude bis auf das Dach des Wartehäuschens (wird noch von Lasercraft gemacht) fertig. Hier ein paar Eindrücke, zur Erinnerung noch das Original zum Anfang:
Hier meine Umsetzung:
und einige Detailansichten:
Damit werde ich mich erst einmal in die "Sommerpause" verabschieden. Viele Grüße
Thomas
danke für das Angebot, bin aber bereits mit dem Notwendigen hinreichend versorgt. Mittlerweile ist Ner als Aufnahmegebäude bis auf das Dach des Wartehäuschens (wird noch von Lasercraft gemacht) fertig. Hier ein paar Eindrücke, zur Erinnerung noch das Original zum Anfang:
Hier meine Umsetzung:
und einige Detailansichten:
Damit werde ich mich erst einmal in die "Sommerpause" verabschieden. Viele Grüße
Thomas
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Hallo Thomas,
ich nutze meine Sommerpause von der Anlage, um mal hier nachzulesen...
Sieht klasse aus was Du da baust! Seit ich im März das erste Mal im Pinzgau war und natürlich meine Freundin zum Abfahren der ganzen Strecke im Zügle "genötigt" hatte , bin ich Fan der Pinzgaubahn geworden!
Interessant zu sehen, daß Du (als Kontrast zu Silvio) hier den modernen Bahnhof nachbaust. Leider hatte ich erst nach dem Urlaub mitbekommen, daß der alte Bahnhof wo ganz anders im Ort gewesen ist...
Viel Spaß beim Weiterbau nach dem Sommer - ich werd zukünftig dranbleiben!
Gruß Matthias
ich nutze meine Sommerpause von der Anlage, um mal hier nachzulesen...
Sieht klasse aus was Du da baust! Seit ich im März das erste Mal im Pinzgau war und natürlich meine Freundin zum Abfahren der ganzen Strecke im Zügle "genötigt" hatte , bin ich Fan der Pinzgaubahn geworden!
Interessant zu sehen, daß Du (als Kontrast zu Silvio) hier den modernen Bahnhof nachbaust. Leider hatte ich erst nach dem Urlaub mitbekommen, daß der alte Bahnhof wo ganz anders im Ort gewesen ist...
Viel Spaß beim Weiterbau nach dem Sommer - ich werd zukünftig dranbleiben!
Gruß Matthias
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Sommerpause beendet ...
Hallo zusammen,
ich habe die beitragsfreie Zeit dazu genutzt, weiter an der Modellbahn zu basteln. Zum Einen habe ich mich dem Modul Stuhlfelden gewidmet, das bis letzten Sommer so aussah:
und nun fast fertig ist für die Begrünung/Straßen usw.:
bis auf eine kleine Ecke:
wo halt einfach noch der Erdhügel hinter einem Prellbock noch fehlt.
Außerdem habe ich die Unterwelt etwas auf Vordermann gebracht, weil die bisher nur behelfsmäßig (als Schattenbahnhofersatz) installiert war und werde demnächst mich hoffentlich über das "Stellwerk" machen können:
Mit den 25-poligen Sub-D-Steckverbindungen ließe sich (in ferner Zukunft - hahaha ...) mit entsprechenden Verlängerungen bei einer Ausstellung so eine Art "Zentralstellwerk" machen.
Schattenbahnhof
Für eine mögliche Ausstellung brauchten wir auch einen Schattenbahnhof. Da wir uns die Option offen halten wollten, diesen in die Mitte zwischen einen SLB- und einen ÖBB-Ast zu hängen, musste er mit Weichenstraßen ausgestattet werden. Das hat die Länge fast verdoppelt, da die Peco-8°-N-Weichen zum Einsatz kamen. Hier ein Bild von einer Hälfte des Schattenbahnhofs:
Die andere Seite ist spiegelbildlich, nur fehlt mir im Moment der Platz, um vier Meter Bahnhof zum Fotografieren aufzustellen.
Die Unterseite habe ich wie gewohnt ausgestattet:
Conrad Weichenantriebe (die Peco-Weichen brauchen "Kraft")
Sub-D-Steckverbindungen als Übergang zum Gleisbildstellwerk:
und hier eine Detailaufnahme der Balken-LEDs und Schalter:
Beim Gleisbau habe diesmal die Schablonen von Peco ausprobiert und kann diese nur wärmstens empfehlen:
Holzarbeiten habe ich auch nicht versucht, neu zu erfinden. Die erforderlichen Füße bei Modulgruppen habe ich auch hier als Klappfüße ins Modul integriert:
wobei das Bild die Unteransicht einer Weichenstraße mit dem Übergang von 40 auf 50 cm Modulbreite zeigt.
Da ich wie geschrieben derzeit keinen Platz habe, um Module einfach so herumliegen zu lassen, hat der Schattenbahnhof auch gleich eine passende Kiste bekommen:
Ich nutze dabei die Bohrungen für die Modulverbindungen nach Gerstner-Norm gleichzeitig auch zur Fixierung der Module in der Kiste beim Transport, wie die "leeren" Schrauben zeigen. Nachdem ich mir mit dem Bau Mühe gemacht habe, soll das Zuhause meines Schattenbahnhofs auch gemütlich und kuschelig sein, deshalb habe ich die seitlichen Gleitbahnen mit Rips-Teppichbodenstreifen verkleidet, damit die braune Lackierung der Blenden nicht zerkratzt wird:
So, das war es wieder einmal für heute. Da ich arbeitsmäßig derzeit außer Betrieb gesetzt bin, hat sich die Gelegenheit geboten, ein Update meiner Pinzgauer Modellbahnträume zu schreiben.
Bis dahin
Thomas
ich habe die beitragsfreie Zeit dazu genutzt, weiter an der Modellbahn zu basteln. Zum Einen habe ich mich dem Modul Stuhlfelden gewidmet, das bis letzten Sommer so aussah:
und nun fast fertig ist für die Begrünung/Straßen usw.:
bis auf eine kleine Ecke:
wo halt einfach noch der Erdhügel hinter einem Prellbock noch fehlt.
Außerdem habe ich die Unterwelt etwas auf Vordermann gebracht, weil die bisher nur behelfsmäßig (als Schattenbahnhofersatz) installiert war und werde demnächst mich hoffentlich über das "Stellwerk" machen können:
Mit den 25-poligen Sub-D-Steckverbindungen ließe sich (in ferner Zukunft - hahaha ...) mit entsprechenden Verlängerungen bei einer Ausstellung so eine Art "Zentralstellwerk" machen.
Schattenbahnhof
Für eine mögliche Ausstellung brauchten wir auch einen Schattenbahnhof. Da wir uns die Option offen halten wollten, diesen in die Mitte zwischen einen SLB- und einen ÖBB-Ast zu hängen, musste er mit Weichenstraßen ausgestattet werden. Das hat die Länge fast verdoppelt, da die Peco-8°-N-Weichen zum Einsatz kamen. Hier ein Bild von einer Hälfte des Schattenbahnhofs:
Die andere Seite ist spiegelbildlich, nur fehlt mir im Moment der Platz, um vier Meter Bahnhof zum Fotografieren aufzustellen.
Die Unterseite habe ich wie gewohnt ausgestattet:
Conrad Weichenantriebe (die Peco-Weichen brauchen "Kraft")
Sub-D-Steckverbindungen als Übergang zum Gleisbildstellwerk:
und hier eine Detailaufnahme der Balken-LEDs und Schalter:
Beim Gleisbau habe diesmal die Schablonen von Peco ausprobiert und kann diese nur wärmstens empfehlen:
Holzarbeiten habe ich auch nicht versucht, neu zu erfinden. Die erforderlichen Füße bei Modulgruppen habe ich auch hier als Klappfüße ins Modul integriert:
wobei das Bild die Unteransicht einer Weichenstraße mit dem Übergang von 40 auf 50 cm Modulbreite zeigt.
Da ich wie geschrieben derzeit keinen Platz habe, um Module einfach so herumliegen zu lassen, hat der Schattenbahnhof auch gleich eine passende Kiste bekommen:
Ich nutze dabei die Bohrungen für die Modulverbindungen nach Gerstner-Norm gleichzeitig auch zur Fixierung der Module in der Kiste beim Transport, wie die "leeren" Schrauben zeigen. Nachdem ich mir mit dem Bau Mühe gemacht habe, soll das Zuhause meines Schattenbahnhofs auch gemütlich und kuschelig sein, deshalb habe ich die seitlichen Gleitbahnen mit Rips-Teppichbodenstreifen verkleidet, damit die braune Lackierung der Blenden nicht zerkratzt wird:
So, das war es wieder einmal für heute. Da ich arbeitsmäßig derzeit außer Betrieb gesetzt bin, hat sich die Gelegenheit geboten, ein Update meiner Pinzgauer Modellbahnträume zu schreiben.
Bis dahin
Thomas
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Walchen SLB
Hallo zusammen,
bin gerade dabei, das letzte Modul für die Ausstellung im Sommer zu erstellen:
Walchen war in der Anfangszeit mit einem beidseitig eingebundenen Ladegleis ausgestattet. Dann wurde eine der Weichen ausgebaut und die Haltestelle um vielleicht 200 oder 300 m näher bzw. direkt an der EK eingerichtet. Im Land Salzburg bietet das SAGIS ja die Möglichkeit, sich Luftbilder im gewünschten Maßstab (leider nur mehr ab 1:250 in der kostenlosen Version) als PDF zu erstellen. Vor dem Ersatz der EK durch eine Brücke sah die Geschichte aus der Luft so aus:
Der Bereich rechts der EK lag in einem Einschnitt und vor diesem lag wieder ein Bogen in der Steigung, so dass die EK nicht wirklich gut einsehbar war. So hat man sich wohl entschlossen, den schönen Pinzgau mit einem weiteren Betonklotz zu "schmücken". Hier einmal die Ansicht von Osten (mit dem ehemaligen Einschnitt):
Und nun auch aus der Gegenrichtung:
Von der Brücke aus wird deutlich, dass die Landschaft an dieser Stelle praktisch "brettleben" ist:
Von der rechts im Bild sichtbaren Weiche aus ergibt sich folgender Anblick:
Diese Situation habe ich im Modell derzeit noch so umgesetzt:
Dabei ist leider der Weichenbereich unscharf geworden. Dort habe ich mich (neben der Weiche) einmal an den Gleisselbstbau gewagt:
Rechts die Weiche mit den Cu-kaschierten Epoxy-Schwellen. Da es einen Anflug von Stahlschwellen darstellen soll, habe ich die Schwellen vor dem Löten an den Oberkanten etwas angefast. Im Abzweig liegt das normale Roco-H0e-Gleis und im durchgehenden Hauptgleis habe ich Epoxy-Schwellen mit Peco-N-Profilen Code 80 "garniert". Ein früherer Versuch, Holzschwellengleis einfach grau zu lackieren, sieht einfach grausam aus. Als Betonfarbe habe ich die Sommerfeldt-Mastenfarbe genommen. Da die Schwellen im Ladegleis verwittert sind, habe ich dafür ein helleres Braun genommen und die Schienenprofile sowie die Weichenschwellen sind mit Revell-Rostfarbe gestrichen. Unter der Brücke wurde beim Abbau der EK dann wohl mit neuen (dunkleren) Holzschwellen gearbeitet, ehe auf freier Strecke wieder Betonschwellen zum Einsatz kamen.
Die Brücke quert die Strecke nicht im rechten Winkel, sondern mit 75°. Die Unterseite habe ich so umzusetzen versucht:
Der Aufbau der Rampen zu den Brücken ist wohl mit Drahtkörben gegen Abrutschen gesichert, für deren Nachbau wohl einige Auhagen-Industriezäune ihr Leben lassen werden müssen:
Diese wie Höhenlinien wirkenden Zeilen habe ich so umzusetzen versucht:
Auf der anderen Seite ist der Landschaftsunterbau auch fertig:
Das solls für heute wieder einmal gewesen sein. Jetzt steht die Weichenlaterne, die Gleissperre und das am Brückenkopf montierte Haltewunschsignal auf dem Programm. Werden ein paar zeitaufwändigere Kleinbasteleien werden. Bis dahin!
Viele Grüße
Thomas
bin gerade dabei, das letzte Modul für die Ausstellung im Sommer zu erstellen:
Walchen war in der Anfangszeit mit einem beidseitig eingebundenen Ladegleis ausgestattet. Dann wurde eine der Weichen ausgebaut und die Haltestelle um vielleicht 200 oder 300 m näher bzw. direkt an der EK eingerichtet. Im Land Salzburg bietet das SAGIS ja die Möglichkeit, sich Luftbilder im gewünschten Maßstab (leider nur mehr ab 1:250 in der kostenlosen Version) als PDF zu erstellen. Vor dem Ersatz der EK durch eine Brücke sah die Geschichte aus der Luft so aus:
Der Bereich rechts der EK lag in einem Einschnitt und vor diesem lag wieder ein Bogen in der Steigung, so dass die EK nicht wirklich gut einsehbar war. So hat man sich wohl entschlossen, den schönen Pinzgau mit einem weiteren Betonklotz zu "schmücken". Hier einmal die Ansicht von Osten (mit dem ehemaligen Einschnitt):
Und nun auch aus der Gegenrichtung:
Von der Brücke aus wird deutlich, dass die Landschaft an dieser Stelle praktisch "brettleben" ist:
Von der rechts im Bild sichtbaren Weiche aus ergibt sich folgender Anblick:
Diese Situation habe ich im Modell derzeit noch so umgesetzt:
Dabei ist leider der Weichenbereich unscharf geworden. Dort habe ich mich (neben der Weiche) einmal an den Gleisselbstbau gewagt:
Rechts die Weiche mit den Cu-kaschierten Epoxy-Schwellen. Da es einen Anflug von Stahlschwellen darstellen soll, habe ich die Schwellen vor dem Löten an den Oberkanten etwas angefast. Im Abzweig liegt das normale Roco-H0e-Gleis und im durchgehenden Hauptgleis habe ich Epoxy-Schwellen mit Peco-N-Profilen Code 80 "garniert". Ein früherer Versuch, Holzschwellengleis einfach grau zu lackieren, sieht einfach grausam aus. Als Betonfarbe habe ich die Sommerfeldt-Mastenfarbe genommen. Da die Schwellen im Ladegleis verwittert sind, habe ich dafür ein helleres Braun genommen und die Schienenprofile sowie die Weichenschwellen sind mit Revell-Rostfarbe gestrichen. Unter der Brücke wurde beim Abbau der EK dann wohl mit neuen (dunkleren) Holzschwellen gearbeitet, ehe auf freier Strecke wieder Betonschwellen zum Einsatz kamen.
Die Brücke quert die Strecke nicht im rechten Winkel, sondern mit 75°. Die Unterseite habe ich so umzusetzen versucht:
Der Aufbau der Rampen zu den Brücken ist wohl mit Drahtkörben gegen Abrutschen gesichert, für deren Nachbau wohl einige Auhagen-Industriezäune ihr Leben lassen werden müssen:
Diese wie Höhenlinien wirkenden Zeilen habe ich so umzusetzen versucht:
Auf der anderen Seite ist der Landschaftsunterbau auch fertig:
Das solls für heute wieder einmal gewesen sein. Jetzt steht die Weichenlaterne, die Gleissperre und das am Brückenkopf montierte Haltewunschsignal auf dem Programm. Werden ein paar zeitaufwändigere Kleinbasteleien werden. Bis dahin!
Viele Grüße
Thomas
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Gleissperre Walchen
Hallo zusammen,
wie Silvio wollte natürlich auch ich eine passende Gleissperre im Stutzgleis in Walchen haben. Ausgangsprodukt war die Weinert-Gleissperre in H0 für Code 83-Gleise. Nachdem ich für Walchen Code 80 mit 0,1 mm geringerer Profilhöhe verwendet habe, DACHTE ich es richtig gemacht zu haben. Na gut, ganz verkehrt war es dann auch wieder nicht .... Hier einmal das Vorbild:
Dabei werden die Unterschiede zum Weinert-Modell ziemlich deutlich: anderer Gleisschuh, anderes Signal, anderer Antrieb. Das mit dem Gleisschuh ließ sich einfach durch Abschleifen des Gussteils lösen. Am Ende kamen dann noch die beiden Führungen für den Spurkranz drauf und etwas rote Farbe. Hier einmal das Gussteil:
Nach dem ersten Bearbeiten der Gussteile erfolgte eine Anprobe, damit das H0-Teil zwischen die H0e-Schwellen passen würde:
Nach dem Setzen der Bohrungen ging das "Gepfriemel" los: die Maßangaben für die Bohrungen waren leider nicht so einfach von H0 in H0e zu übernehmen. Zum Glück ist das Weinert-Material nicht so empfindlich, so dass ich die Mitnehmer-Gabel des Gleisschuhs so weit verbiegen konnte, bis er sich komplett öffnete:
Geschlossen war die Geschichte nie ein Problem:
Den veränderten Antrieb als Attrappe werde ich nach dem Einschottern noch anbringen, für den Moment reichte das Weglassen der Weinert-Antriebsattrappen. Das "österreichische" Signal bastelte ich mir aus den Resten der Weinert-Gleissperre und einem Weichenlaternen-Bausatz von Weinert. Von den Blenden für die Gleissperre fanden nur die Sh1- und Sh2-Nachbildungen Verwendung. Der Signalbalken wurde mit einem Bastelmesser einfach herausgeschnitten. Vom Weichenlaternenbausatz wurde der Laternenkörper mit den beiden schmalen Blenden verwendet, auf die längere Seite kamen die Blenden der Gleissperre. Die Mitte des großen weißen Loches wurde dann mit einem schwarzen Farbtupfer garniert, so dass das österreichische Sh0-Signal entstand. Jetzt steht noch das Verkleiden der Gleissperre auf dem Programm, damit nicht Schotter u. ä. die Funktion hemmen können. Hier das fertige Exemplar in offener und geschlossener Stellung:
Zum Schluss noch eine "dumme Sache": habe nicht ordentlich hingesehen und den Weichenbock verkehrt auf die Stellschwelle geklebt. Nun kommt der Weichenstellhebel auf die Zeller Seite der Weichenlaterne und nicht wie vorbildgerecht auf die Krimmler Seite. Hoffentlich muss ich da nicht die Abrissbirne in Walchen ansetzen ....
So, das solls für heute wieder einmal gewesen sein.
Viele Grüße
Thomas
wie Silvio wollte natürlich auch ich eine passende Gleissperre im Stutzgleis in Walchen haben. Ausgangsprodukt war die Weinert-Gleissperre in H0 für Code 83-Gleise. Nachdem ich für Walchen Code 80 mit 0,1 mm geringerer Profilhöhe verwendet habe, DACHTE ich es richtig gemacht zu haben. Na gut, ganz verkehrt war es dann auch wieder nicht .... Hier einmal das Vorbild:
Dabei werden die Unterschiede zum Weinert-Modell ziemlich deutlich: anderer Gleisschuh, anderes Signal, anderer Antrieb. Das mit dem Gleisschuh ließ sich einfach durch Abschleifen des Gussteils lösen. Am Ende kamen dann noch die beiden Führungen für den Spurkranz drauf und etwas rote Farbe. Hier einmal das Gussteil:
Nach dem ersten Bearbeiten der Gussteile erfolgte eine Anprobe, damit das H0-Teil zwischen die H0e-Schwellen passen würde:
Nach dem Setzen der Bohrungen ging das "Gepfriemel" los: die Maßangaben für die Bohrungen waren leider nicht so einfach von H0 in H0e zu übernehmen. Zum Glück ist das Weinert-Material nicht so empfindlich, so dass ich die Mitnehmer-Gabel des Gleisschuhs so weit verbiegen konnte, bis er sich komplett öffnete:
Geschlossen war die Geschichte nie ein Problem:
Den veränderten Antrieb als Attrappe werde ich nach dem Einschottern noch anbringen, für den Moment reichte das Weglassen der Weinert-Antriebsattrappen. Das "österreichische" Signal bastelte ich mir aus den Resten der Weinert-Gleissperre und einem Weichenlaternen-Bausatz von Weinert. Von den Blenden für die Gleissperre fanden nur die Sh1- und Sh2-Nachbildungen Verwendung. Der Signalbalken wurde mit einem Bastelmesser einfach herausgeschnitten. Vom Weichenlaternenbausatz wurde der Laternenkörper mit den beiden schmalen Blenden verwendet, auf die längere Seite kamen die Blenden der Gleissperre. Die Mitte des großen weißen Loches wurde dann mit einem schwarzen Farbtupfer garniert, so dass das österreichische Sh0-Signal entstand. Jetzt steht noch das Verkleiden der Gleissperre auf dem Programm, damit nicht Schotter u. ä. die Funktion hemmen können. Hier das fertige Exemplar in offener und geschlossener Stellung:
Zum Schluss noch eine "dumme Sache": habe nicht ordentlich hingesehen und den Weichenbock verkehrt auf die Stellschwelle geklebt. Nun kommt der Weichenstellhebel auf die Zeller Seite der Weichenlaterne und nicht wie vorbildgerecht auf die Krimmler Seite. Hoffentlich muss ich da nicht die Abrissbirne in Walchen ansetzen ....
So, das solls für heute wieder einmal gewesen sein.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Thomas,
schöne Fortschritte bei Dir!
Seit ich vor nem Jahr ja selber bei der Pinzgaubahn war, hat's mir diese Bahn sehr angetan!
Dein Selbstbau-Betonschwellengleis ist interessant - bin gespannt wie's fertig eingeschottert wirkt! Ich werd's irgendwann mal mit den Betonschwellen von modell-87 probieren...
Gruß Matthias
schöne Fortschritte bei Dir!
Seit ich vor nem Jahr ja selber bei der Pinzgaubahn war, hat's mir diese Bahn sehr angetan!
Dein Selbstbau-Betonschwellengleis ist interessant - bin gespannt wie's fertig eingeschottert wirkt! Ich werd's irgendwann mal mit den Betonschwellen von modell-87 probieren...
Gruß Matthias