Hallo zusammen,
ich habe die beitragsfreie Zeit dazu genutzt, weiter an der Modellbahn zu basteln. Zum Einen habe ich mich dem Modul Stuhlfelden gewidmet, das bis letzten Sommer so aussah:
und nun fast fertig ist für die Begrünung/Straßen usw.:
bis auf eine kleine Ecke:
wo halt einfach noch der Erdhügel hinter einem Prellbock noch fehlt.
Außerdem habe ich die Unterwelt etwas auf Vordermann gebracht, weil die bisher nur behelfsmäßig (als Schattenbahnhofersatz) installiert war und werde demnächst mich hoffentlich über das "Stellwerk" machen können:
Mit den 25-poligen Sub-D-Steckverbindungen ließe sich (in ferner Zukunft - hahaha ...) mit entsprechenden Verlängerungen bei einer Ausstellung so eine Art "Zentralstellwerk" machen.
Schattenbahnhof
Für eine mögliche Ausstellung brauchten wir auch einen Schattenbahnhof. Da wir uns die Option offen halten wollten, diesen in die Mitte zwischen einen SLB- und einen ÖBB-Ast zu hängen, musste er mit Weichenstraßen ausgestattet werden. Das hat die Länge fast verdoppelt, da die Peco-8°-N-Weichen zum Einsatz kamen. Hier ein Bild von einer Hälfte des Schattenbahnhofs:
Die andere Seite ist spiegelbildlich, nur fehlt mir im Moment der Platz, um vier Meter Bahnhof zum Fotografieren aufzustellen.
Die Unterseite habe ich wie gewohnt ausgestattet:
Conrad Weichenantriebe (die Peco-Weichen brauchen "Kraft")
Sub-D-Steckverbindungen als Übergang zum Gleisbildstellwerk:
und hier eine Detailaufnahme der Balken-LEDs und Schalter:
Beim Gleisbau habe diesmal die Schablonen von Peco ausprobiert und kann diese nur wärmstens empfehlen:
Holzarbeiten habe ich auch nicht versucht, neu zu erfinden. Die erforderlichen Füße bei Modulgruppen habe ich auch hier als Klappfüße ins Modul integriert:
wobei das Bild die Unteransicht einer Weichenstraße mit dem Übergang von 40 auf 50 cm Modulbreite zeigt.
Da ich wie geschrieben derzeit keinen Platz habe, um Module einfach so herumliegen zu lassen, hat der Schattenbahnhof auch gleich eine passende Kiste bekommen:
Ich nutze dabei die Bohrungen für die Modulverbindungen nach Gerstner-Norm gleichzeitig auch zur Fixierung der Module in der Kiste beim Transport, wie die "leeren" Schrauben zeigen. Nachdem ich mir mit dem Bau Mühe gemacht habe, soll das Zuhause meines Schattenbahnhofs auch gemütlich und kuschelig sein, deshalb habe ich die seitlichen Gleitbahnen mit Rips-Teppichbodenstreifen verkleidet, damit die braune Lackierung der Blenden nicht zerkratzt wird:
So, das war es wieder einmal für heute. Da ich arbeitsmäßig derzeit außer Betrieb gesetzt bin, hat sich die Gelegenheit geboten, ein Update meiner Pinzgauer Modellbahnträume zu schreiben.
Bis dahin
Thomas