Liliput Neuheiten 2012

Alle Neuigkeiten rund um´s Hobby.

Moderator: Stephan Rewitzer

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EKBler
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Bild der U8

Beitrag von EKBler »

fairlie009 hat geschrieben:Gibt´s evtl. schon ein Bild der U8 als Modell?

Danke!
Hallo "fairlie009",

schau mal unter www.schmalspurbedarf.de / aktuelle online Informationen . . .

LG,
EKBler
fairlie009
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Beitrag von fairlie009 »

Hallo!

Danke, schade, dass so viele Unterschide zu aktuellen (Katalogbild!)-Variante bestehen...
Die Lampen an den Wasserkästen lassen sich wohl nicht rückstandsfrei entfernen...
und wie sieht´s mit Zurüstteilen aus - evtl. sogar dem Panther auf der Seite?

Danke für nähere Infos!
Grüße
Peter

Schmalspurbahn in jedem Maßstab: Hauptsache, es hat Sinn, macht Spaß und bringt auch anderen Freude...
PhilippM
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Beitrag von PhilippM »

Hallo,
Danke, schade, dass so viele Unterschide zu aktuellen (Katalogbild!)-Variante bestehen...
und zum Vorbild erst... Schon traurig, dass die nicht mal eine gescheite StLB U mit geändertem Führerhaus bringen.
Bild
Zillertalbahner
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Beitrag von Zillertalbahner »

PhilippM hat geschrieben:Schon traurig, dass die nicht mal eine gescheite StLB U mit geändertem Führerhaus bringen.
Setzt du dich hin und schnitzt neue Formen???

Also mal ehrlich - mir fällt immer wieder auf, daß hier auf hohem Niveau gefordert wird und gleichzeitig wird gemeckert daß alles viel zu teuer ist.

Es sind genau solche Wünsche, die, wenn die Hersteller deren nachkommen und für Aufpreis eben solche "Sondermodelle" fertigen, das Hobby irgendwie kaputt machen denn mit immer teurer werdenden Modellen gibt es zwangsläufig immer weniger Käufer.

Auf diesen Weg sind doch schon viele MoBa-Hersteller in Bedrängnis geraten.

Wie einfach stellt ihr euch das denn immer vor "mal eben ne Form zu ändern"... Ich dachte eigentlich, daß mittlerweile bekannt sein sollte was Formenbau kostet und wie die Herstellungspreise zwangsläufig auch auf die Modellpreise umgelegt werden.

Spätestens bei den 3-Achsern sollte das doch klar geworden sein. Ich finde die tollen Fahrwerke für 40,- völlig okay. Es ist eben auch eine komplette Neukonstruktion ohne Gewissheit über Absatzzahlen.

Jetzt abzuspringen und Liliput wegen vorgeworfener schlechter Preispolitik den Rücken zu kehren wäre genau das falsche. Denn dann wird man sich dort sehr gut überlegen, ob man dem Schmalspurektor überhaupt nochmal was neues vorlegt wenn das "undankbare Volk" ja letztlich doch nur meckert und das Zeug nicht haben will.

Schaut euch doch mal die restlichen Preise von Liliput an - Ich muß sagen, daß man sich da eigentlich nicht beschweren kann. Auch die Lokomotiven finde ich preislich sehr gut aufgehoben. Das könnte auch einiges teurer werden. Schaut doch mal im Vergleich was Regelspurmodelle kosten.

Nachdenkliche Grüße, Gerd
fairlie009
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Beitrag von fairlie009 »

Hallo Gerd!

Selbstredens sind mir Deine argumente bekannt und nicht neu und sie sind in vielen Fällen begründet und und und... und ich hab meherere Liliput-Loks aus verschiednenen Epochen der Firma (wenn man das so nennen darf...)

Und da liegt ja das Problem: vor vielen Jahren oder am anfang der Sammlerei war´s mir egal. Nur hab ich inzwischen halt schon viele "falsche" Modelle und wünschert mir halt auch hin und wieder ein "richtiges"... Und das werd ich ja auch dürfen.

Was das Umbauen von formen kostet, ja, eh.
Was das Umbauen von Modellen kostet, weiß ich auch...

Nur: wenn ich schon umbauen und neu Lackieren muss, dass tut´s auch eine billigere Lok und nicht das "Sondermodell", das ich mir eigentlich (nein, nicht erwartet!) gewünscht habe...

und: viele enttäuschte Kunden will evtl. auch nicht jede Firma - einfacher, wenn man der einzige Hersteller der für Österreich so wichtigen Lok ist...
Aber: roco ist da nicht viel anders und das um viel mehr Geld - weiß ich auch!
Grüße
Peter

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stefan760
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Beitrag von stefan760 »

Hallo Forum!

Ja ich weiss Formen kosten viel Geld und mir ist auch klar das ein Modell Gewinn bringen muß.
ABER! z.B. Sondermodell Dolischo 298.06 das Vorbild hatte nie einen vergrößerten Kohlekasten und als KkStB Lok auch nie eine Lokalbahnrauchkammertüre auch wäre der Rahmen und die Räder seit 1947 sicher rot gewesen. Genug der Kritik!
Nach nun fast zwanzig Jahren hat man es wieder zusammengebracht das alle Räder der Modelle gleichzeitig am Schienenkopf aufliegen keinen Höhenschlag haben und sich auch sonst wie eine Modelllok fahren.
Die Bedruckung ist jetzt superfein.
Bis zu Lupo, Wendezug, aktueller U. und vielleicht auch den Dreiachsern hat Dolischo nur sehr durchschnittliche Modelle geliefert, auch der Nw und die Güterwagen mit Bremserhaus waren ein Reinfall.
Nun läßt man die Baureihe U. sterben weil man damit die Uhaha "vorbildentsprechend" herausschnitzen will, wäre es nicht klüger einen Rahmen aus mehrern Teilen zu konstruieren der für mehrere Baureihen verwendbar wäre, Z., 298.1, 298, 298.2, 398 und 498 haben das gleiche Fahrwerk? Wir haben in H0e schon genug "Hobbymodelle", das heißt nicht das es nur Supersonderspezialinsidermuseumseditionen geben soll, der Mittelweg ist gefragt.
So nun genug offtopic

Gruß

Stefan760
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:-) gerhard
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Beitrag von :-) gerhard »

hi

da dachte ich "easy, vergleiche mal die pläne" - aber dann... in SdÖ sehe ich (irrtum vorbehalten) keine zeichnung der U42-44 mit kohlen"rucksack". die zeichnung der U im buch der murtalbahn hat zwar einen, ist aber verwirrlich weil die länge ab letzter treibachse des lokkastens mit rucksack gleich ist wie die in SdÖ angegebene ohne rucksack (3050mm) - das kann ja nicht stimmen, die lok mit rucksack ist doch sicherlich länger ? kurz: hat zufällig jemand eine korrekte zeichnung einer StLB-U mit rucksack ? am ehesten scheint mir die zeichnung der S 7 / 11 in SdÖ zu stimmen, aber das ist ja eigentlich eine "andere" lok ?

dankbar für weiterführende hinweise zeichnet
:-)) gerhard
stefan760
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St.L.B. Umbau U.

Beitrag von stefan760 »

Hallo Gerhard!

Die StLB U. ist beim Rahmen gleich lang. Der Kohlekasten entstand aus der drangebauten Schräge und dem eingezogenen Führerhaus (das Führerstandsfenster wurde verkleinert, nicht bei jeder Lok gleich). Im SdÖ ist das Zeichnung 492

Lieben Gruß

Stefan760
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4912rene
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298.06

Beitrag von 4912rene »

Hallo zusammen!

Das beste und wichtigste habt ihr alle übersehen:
Die 298.06 hat Spurkränze mit einer Höhe von 0,5mm statt der 0,7 der letzen Ausführungen!!!
Das heißt ein innen und außen genageltes Gleis mit Code 55 Schienen kann ohne Umbau (Bis auf die Nachlaufachse) quasi "aus der Schachtel heraus" befahren werden!!
Die Industrie hat scheinbar begriffen wohin die Reise geht- DANKE!

Und die Fahreigenschaften sin wie schon von meinen Vorrednern beschrieben 1A- obwohl bei finescale ja immer geraunzt wird, das das nicht betriebssicher wäre!
LG rene
stefan760
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Beitrag von stefan760 »

Hallo!

:eek: Ja wirklich jetzt bin ich aber baff... :pro:

DANKE!

Großes Lob nach Mödling!!!

Stefan
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:-) gerhard
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Re: St.L.B. Umbau U.

Beitrag von :-) gerhard »

stefan760 hat geschrieben:Hallo Gerhard!

Die StLB U. ist beim Rahmen gleich lang. Der Kohlekasten entstand aus der drangebauten Schräge und dem eingezogenen Führerhaus (das Führerstandsfenster wurde verkleinert, nicht bei jeder Lok gleich). Im SdÖ ist das Zeichnung 492

Lieben Gruß

Stefan760
hi

jaa, hmmm... die zeichnungen in SdÖ sind recht genau, aber halt in 1/200. irgendwie ist der rahmenteil vor der ersten achse bei der umbauversion etwas länger (neu 1530 gegen alt 1400mm, die ganze lok auch (neu 7640mm gegen alt 7540mm); hat die umbauversion eine etwas längere rauchkammer ? übereinander gelegt - s. unten, sorry, kein besonders scharfes bild: rot ist die alte U ohne kohlekasten, blau die umbauversion - sieht es so aus, dass die vorderseite des führerhauses vor ca. 2mm nach hinten rücken müsste, die hintere um ca 0.7mm nach vorne, die türen angepasst (hinterkante fluchtend mit der des führerhausfensters) => stimmt weitgehend ? lästig ist, dass man halt 2,5mm kessel/wasserkastenoberkante nachbauen und vor allem - wenn man es genau nimmt - auch die nietenreihen anpassen/ändern muss. lässt man die nietenreihen wie sie sind, kann man sich das neulackieren (rote zierlinien !) mit 1 wenig glück ersparen. aber rechts müsste die führerhausseitenwand unten auch um 2mm gekürzt werden, womit der nietenstreifen-übergang zum wasserkasten "im leeren" hängt und die dortigen zierstreifen nicht mehr mit denen des zurückgesetzten führerhauses fluchten würden. wie gesagt, lästig, aber machbar.

:-)) gerhard
stefan760
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Beitrag von stefan760 »

Hallo Gerhard!

Ich bin bei Gott kein St.L.B. Spezialist aber die haben sicher so wenig umgebaut wie möglich und die U. hatte einfach zuwenig Kohlenkasten für die langen Strecken und es war sicher nicht lustig die Kohlekästen von Innen zu befüllen weil da waren ja immer schon zwei in der Rückwand. Manche der U´s hatten ja später einen Heißdampfkessel, wieweit sich der unterschied weiß ich aber nicht die Dampfdome haben sich auf jeden Fall schon früher stark geändert.
Ich glaube eher die 13cm sind in der hinteren Kupplung versteckt die hätte man doch anpassen müssen. Bei den ÖBB U´s stecken meißt ein paar Zentimeter in der verstärkten Aufhängung der Schneepflüge.

LG

Stefan
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:-) gerhard
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Beitrag von :-) gerhard »

hi

nehme nichts zurück und behaupte trotzdem das gegenteil: wenn man sich an der zeichnung aus "die murtalbahn" orientiert, sieht die sache einfacher aus. da sind die wasserkästen bis zur vorderwand des führerhauses gleich lang wie bei den nicht-StLB-U's, also müsste man nur die führerhaus-rückwand nach vorne verschieben (das kohlenkastl lassen wie es ist) und den vorderen seitenteil verschmälern (die öffnung weiter nach vorne). umbautechnisch die einfachere variante, aber

WAS STIMMT JETZT ? HELP !!

:-)) gerhard
stefan760
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Beitrag von stefan760 »

Hallo Gerhard!

Genau so habe ich´s gemeint nur habe ich nicht gesehen das vorne auch gekürzt wurde, so würde ich es auch machen und es hört sich auch plausibel an.
Stefan760
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Höllerhansl
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Beitrag von Höllerhansl »

:-) gerhard hat geschrieben:hi

nehme nichts zurück und behaupte trotzdem das gegenteil: wenn man sich an der zeichnung aus "die murtalbahn" orientiert, sieht die sache einfacher aus. da sind die wasserkästen bis zur vorderwand des führerhauses gleich lang wie bei den nicht-StLB-U's, also müsste man nur die führerhaus-rückwand nach vorne verschieben (das kohlenkastl lassen wie es ist) und den vorderen seitenteil verschmälern (die öffnung weiter nach vorne). umbautechnisch die einfachere variante, aber

WAS STIMMT JETZT ? HELP !!

:-)) gerhard
.....und so schaut dann das Ergebnis aus. Eigentlich eine kleine Nachmittagsbeschäftigung, wenn nun nicht das Lackieren, Beschriften inklusive Zierlinien wäre. Die Zurüstteile (bei den neueren U's) können wieder verwendet werden.
fairlie009
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Beitrag von fairlie009 »

Hallo!

Schaut ja lieb aus - nur scheint mir, die Blechwand vor dem Fenster hast Du nich verkürzt, oder?
Grüße
Peter

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Höllerhansl
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Beitrag von Höllerhansl »

Nein. Ich hatte noch nicht die Möglichkeit das Original zu vermessen. Aber das ist eigentlich kein Problem, die Seitenwände etwas abzufeilen. Die U8 steht derzeit in Birkfeld im Schuppen und deswegen nach Murau zu fahren ist mir das auch nicht wert.
fairlie009
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Beitrag von fairlie009 »

danke - und: versteh ich :rolleyes:
Grüße
Peter

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tokaalex
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Registriert: 21. Februar 2008, 12:11

Beitrag von tokaalex »

Guten Morgen!
Kann mir einer der Spezialisten sagen, ob ...
1. die DRG-U Ll141483 schon mit neuem bzw. überarbeitetem Fahrgestell war und
2. die Oberteile der alten U auf diese überarbeiteten Fahrgestelle problemlos passen?

Vielen Dank! :wink:
4912rene
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Registriert: 5. Januar 2010, 13:38

Gehäuse

Beitrag von 4912rene »

Hallo alex!
Die 2. Frage kann ich Dir beantworten:
Die alten Gehäuse passen auf die neuen Fahrwerke, zumindest die aus der Bachmann- Ära. Für die ganz alten Gehäuse aus Wiener Produktion kann ich leider keine Aussage treffen.

LG Rene
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