Also beim ersteren sind die Lokomotiven sehr mit Vorsicht zu geniessen!
Da arbeitet man einen Monat an einem Bausatz mit dem Resultat, dass die Lok nur eine Briefmarke mit Mühe über die Anlage ziehen kann!

Da ist mir das Kinn schön herunter gefallen!
Die Ätzteile sind wunderbar gestaltet und so eigentlich alles, was man so als gute Grundlage braucht ist vorhanden,

jedoch die Mechanik ist das komplette Gegenteil und eine "sehr gute, echte Schreibtischarbeit" gewesen.
Zusätzlich ist noch dazu sagen, dass die Lok für H0e verkauft wird und nicht in der von mir gewünschten Spurweite von H0f und eine Umspurung ist mit der Ursprungsvariante unmöglich.
Wie schon an anderem Ort beschrieben, ist bei Bausätzen immer der Erbauer der Dumme, der viel falsch gemacht haben soll.
Nun, ich gebe nie auf und habe dafür ein komplett neues ZAHNRADGETRIEBE konstruiert und realisiert, das in die Lok komplett eingebaut wird und wurde und der Firlefanz mit separatem Fahrgestell im Fahrgestell habe ich gleich ganz abgestellt, denn es muss schön und gut aussehen und die Lok soll auch noch auf 6 mm fahren können, für die Feldbahnpuristen. Jedoch ist eine Umspurung auf H0e mit meiner Konstruktion auch noch möglich. Der dazu notwendige Umspurungsaufwand ist genauso gross wie beim Vorbild mit entsprechenden Radsätzen.
Ich bin noch dabei alles abzuklären, denn der Motor ist auch schon für ein normales Getriebe zu schwach aber das ändere ich noch.
Die Lokomotive weist noch viel mehr Details auf, als die von Lawton, so sind die Bremsbacken genau nachgebildet und die Achsen dazu sind erkennbar.
Somit sieht die Lok jetzt schon so aus, wie die echte. Ich habe sie auf der Kleinserienmesse in Bauma ausgestellt gehabt (meinen Prototypen).
Geplant ist, diese Lok komplett fahrfertig und lackiert zu verkaufen, als Kleinserie.
Ihr könnt Euch davon überzeugen.
Die Lokomotive steht auf Märklin-Z-Schienen.
Es grüsst
Björn der Feldbahnfreund
P.S. Fortsetzung folgt hoffentlich demnächst.
Text heute am 24. 10. noch ergänzt