Schmalspur-Modell-Forum

Also mir persönlich wäre ein Kompromissmodell zu einem günstigen Preis lieber als ein Rundherumperfektmodell, das ich mir dann nicht mehr leisten kann und will. Auch wird dieser Markt von Ferrotrain ja bereits bedient.

Und auch Serienmodelle sind nicht immer korrekt, wenn ich da z.B. An den Sparkassenwagen denke, abgesehen von der Kleinstauflage aus Resin.

Mir schwebt vor:

Lokkasten + Luftbehälter für die Rocodrehgestelle, abfräsen des Rocorahmens, damit der Lokkasten passt. Damit kann ich schon sehr gut leben. Bleibt das Pantographen-Problem.

Liebe Grüße
Martin

Im Kiruba Heft ist ein Plan über die 1099 Altkasten. Wir haben zwar einen Plan, jedoch ohne Maße. Bei den Plänen aufpassen, da es Zeichnungen gibt, die nicht dem Modell entsprechen!

mfg

Franz

Hallo, das ist der angeklebte Ferro-Train Luftbehälter.
Gruß Peter

Liebe Freunde!

Man könnte bei den Railboys anfragen für einen Bügel bzw. wir haben in unserer Kundenkartei den Inhaber von der Wiener Modellbau Kompanie Herrn Fekel. Dort sollte man Anfragen. Die Railboys erzeugen auch Bügel.

mfg

Franz

Es gab 1952 zu den Eisenbahn-Monatsheften Arbeitsblätter, die man dazukaufen konnte. Darin war u.A. die Altkasten-1099 als 1:45-Modell dargestellt, über mehrere Bögen verteilt. Der Kasten war dabei separat herausgezeichnet und bemasst.

Ein paar davon kann ich hier zeigen (ich hoffe, das lässt sich mit dem Urheberrecht vereinbaren). Interessant auch die Dachaufnahme, leider etwas schlecht, aber das war das Beste, was mein Scanner aus dem alten, grob gerasterten Bild herausholen konnte.

ja die alten Planbeilagen aus der Eisenbahn, das waren teilweise ganz phatastische Zeichnungen - auch 1041 und N28 4-achser. Allerdings auf diesem Foto des Daches mit
den ganz alten Bügelpaar fehlt noch der Eiszapfenbrecher.
mfg
Josef,Wien14

Franz Straka hat geschrieben:Liebe Freunde!
Man könnte bei den Railboys anfragen für einen Bügel bzw. wir haben in unserer Kundenkartei den Inhaber von der Wiener Modellbau Kompanie Herrn Fekel. Dort sollte man Anfragen. Die Railboys erzeugen auch Bügel.
mfg
Franz

Ja, das wäre eine Idee, könntest du die Anfrage übernehmen, lieber Franz!!


Gruß Peter

Schoenen guten Abend
an Alle die von einer Wiederauferstehung dieses Modells traeumen.
Zum Thema Bügel - ich habe zwar da gestern ein wenig meine doch schon sehr angegrauten Erinnerungen wieder hervor gekramt.
Die von Herrn Riedl ausgelieferten waren Fabrikat Heless, mit super Aetzteilen kombiniert. Ob den Film dazu noch Herr Heless oder vielleicht Herr Neumann hat? Herr Felkl hat die irgend wo in Nordmaehren vermutlich vorfertigen lassen, mit Gussteilen etc. Wuerde ich nicht mehr machen.
Railboys: koennten wir ja mal Günter fragen. Ich habe noch 4 oder gar 6 Bügel beider Varianten. Die neu zu Verfilmen???
mfg
Josef,Wien14

penzing1140 hat geschrieben:... fehlt noch der Eiszapfenbrecher.

Was ist der Eiszapfenbrecher???

Der Bügel auf dem Bild ist der sog. Raureif-Bügel.

Hallo, der Eiszapfenbrecher soll die von der Tunnelröhre herunter hängende Eiszapfen abbrechen.
Haben alle E-Triebfahrzeuge auf der MzB, wie 1099er , 4090er, ET, wobei beim 4090er und ET es nur funktioniert, wenn der Richtige Bügel für die Fahrtrichtung oben ist.

lg, Josef

Hallo Freunde,

lese den Thread erst jetzt und sehe, dass wir angesprochen wurden. Grundsätzlich ist es kein Problem, einen derartigen Stromabnehmer zu produzieren.
Allerdings bin ich ein wenig skeptisch, wenn hier von einer "light"-Version der Lok gesprochen wird. Sinnvoll erscheint mir ein derartges Vorhaben aus unserer Sicht nur, wenn ein massstäbliches Modell dabei heraus kommt, das auch gehobenen Ansprüchen gerecht wird.

Meint dazu
Euer railboy
Günter Schultschik

austronewt hat geschrieben:Allerdings bin ich ein wenig skeptisch, wenn hier von einer "light"-Version der Lok gesprochen wird. Sinnvoll erscheint mir ein derartges Vorhaben aus unserer Sicht nur, wenn ein massstäbliches Modell dabei heraus kommt, das auch gehobenen Ansprüchen gerecht wird.

mich wundert der Wunsch nach einer "Light"-Version nicht und das entspricht offensichtlich dem was der österr. Modellbahner so haben will zuhause ...

Hier ein Bild von der BEMO Mallet Dampflok G 2/2 + 2/3 - Chiavenna - habe ich gestern digitalisiert - hat obwohl sie vor 12 Jahren ausgeliefert wurde eine Vorbereitung für das Einlöten einer Schnittstelle in der dann ganz normal ein Decoder eingesteckt wird ... perfekt, kostet aber halt etwas!

lg

Schoenen guten abend Guenter
vielleicht kommen wir naechstes Wochenende in Liesing zusammen. Aber was da alles diskutiert wird scheint mir fuer eine konkrete Behandlung wirklich keine Basis zu sein.
mfg
Josef,Wien14

austronewt hat Folgendes geschrieben:
Allerdings bin ich ein wenig skeptisch, wenn hier von einer "light"-Version der Lok gesprochen wird. Sinnvoll erscheint mir ein derartges Vorhaben aus unserer Sicht nur, wenn ein massstäbliches Modell dabei heraus kommt, das auch gehobenen Ansprüchen gerecht wird.


mich wundert der Wunsch nach einer "Light"-Version nicht und das entspricht offensichtlich dem was der österr. Modellbahner so haben will zuhause ...

Hallo!
Nun, soweit ich diesen Thread verstehe, wird ja ein Altkastenmodell gewünscht, dass sich von der Preisklasse her im Großserienherstellersektor bewegen soll und da wird man beim Detaillierungsgrad eben Abstriche hinnehmen müssen.
Zudem gibt es schon ein maßstbsgetreues, fein detailliertes Modell-Modell und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es mit eingerechneter Konstruktionszeit, Formenbau, Prototypenbau, usw. für einen Kleinserienhersteller möglich ist ein preisgünstigeres Modell auf den Markt zu bringen, womit es eine vergebene Zeit wäre, die man für andere, noch nicht realisierte Projekte besser nutzen könnte...
aber ich lasse mich auch gerne überraschen

lg
Imre

Schoenen guten Tag Imre,
ja genau das ist ja auch was ich fuerchte das haben meine Mitstreiter da nicht korrekt im Auge behalten. Immerhin sind meine Aktivitaeten schon lange zu Ende. Da hat es noch andere Technologien gegeben. Aber geade aus diesem Grund - warum nochmals was anderes versuchen, geaetzt, Zinnguss und Kunststoff das sollte doch reichen. Billiger kann es nur werden wenn wesentliche Abstriche in der Qualitaet gemacht werden.
mfg
Josef,Wien14

Hallo,

die Diskussion um ein "Light"-Modell, das hier angeblich aufgelegt werden soll, kann ich nicht recht nachvollziehen, da hier ja doch schon etliche Überlegungen in Bezug auf eine möglichst vorbildnahe Umsetzung des Modells angestellt wurden.

Wenn ich mir anschaue, daß Ferro-Train nur noch Fertigmodelle ihrer Altkasten-1099er anbietet und eine solche Lok mit einem Preis von knapp 700€ weit mehr als vier mal so teuer ist, wie eine normale 1099er von Roco, hier also ein absoluter Preisunterschied von circa 550€ besteht, dann sollte sich da auf dem Selbstbausektor schon die Möglichkeit bieten ein einigermaßen vorzeigbares Selbstbau-Modell zu einem deutlich erschwinglicheren Preis als dem des Ferro-Train-Modells zu entwickeln.
Selbst wenn ein Lokkasten im 3D-Druck angenommenerweise 100€ kosten würde und für die Stromabnehmer vielleicht auch noch einmal in Summe 100€ an Kosten anfallen würden, so bliebe doch immer noch eine Preisdifferenz von 350€ übrig, so daß das Selbstbau-Modell also etwa die Hälfte dessen kosten würde, was das Fertigmodell von Ferro-Train kostet.
Das wäre zumindest für mich schon mal ein Kaufargument!

Nette Grüße,

Ingo.

Schoenen guten Nachmittag Ingo,
da fehlt aber noch was in deiner Kalkulation, naemlich der bearbeitete Roco-Antrieb.
Und ich bin mir ziemlich sicher dass ein normaler 3D Druck des Altbaukastens nicht wirklich jemanden locken wird. Da sehe ich nur eine Chance fuer Aetzen.
Denn mit Aetztechnik machst du dann gleich die notwendigen Teile fuer die alten Pantographen.
mfg
Josef,Wien14

Hallo Josef!

penzing1140 hat geschrieben:da fehlt aber noch was in deiner Kalkulation, naemlich der bearbeitete Roco-Antrieb.

Was gibt es denn an dem Roco-Antrieb zu bearbeiten? Ich persönlich sehe keine zwingende Notwendigkeit den Roco-Antrieb zu ändern, da der meiner Meinung nach sehr geschmeidig läuft, oder habe ich Deine Äußerung da jetzt mißinterpretiert?

penzing1140 hat geschrieben:Da sehe ich nur eine Chance fuer Aetzen.
Denn mit Aetztechnik machst du dann gleich die notwendigen Teile fuer die alten Pantographen.

Bei einer Realisierung des Gehäuses mittels Ätzblechen dürften die Gehäusekosten gegenüber dem 3D-Druck wohl eher noch sinken, es sei denn, es will sich jemand an der Erstellung der Ätzvorlagen eine goldene Nase verdienen.

Nette Grüße,

Ingo.