Stimmt alles, und trotzdem bin ich froh um die liliput-Uh. nix gegen amerikanische schmalspurbahnen, wirklich nichts, aber lieber eine nicht perfekte Uh als eine noch so schöne baldwin, shay etc. (siehe 0n3). die lösung wird sein, eine liliput-Uh anzuschaffen und dann, wenn ich mal reich bin, den kröss-satz nachzubeschaffen. als - zu modifizierendes - fahrwerk kann ich dann ja das der dann vorhandenen liliput-Uh verwenden...Mit DEM Argument könnte man ja die Kleinbahn 1280er mit ihren 3 (viel zu großen) Kuppelachsen gegenüber dem Vorbild mit ihren 5 (kleinen) Kuppelachsen als gangbaren Kompromiß durchgehen lassen. Es gibt schon Grenzen wo der Kompromiß endet.
die Uv wäre übrigens keine alternative, die hat ein ähnliches gehäuse (marketingmässig wenig interessant gegenüber der U), aber eben nur ähnlich und im detail doch ziemlich anders, also vom fertigungsaufwand her gross. auch das fahrwerk ist in wesentlichen teilen anders (zylinder, steuerung) >> das wäre wahrscheinlich zu viel aufwand für ein der bestehenden U allzu ähnliches modell. NUR von uns spezialisten leben die grossserienhersteller halt leider nicht.
übrigens: die mehr als 25-jährigen unter uns werden sich daran erinnern, dass liliput mal vor vielen, vielen jahren die 2095 ohne frontschürzen herausbrachte. das sah blöd aus im vergleich zum vorbild, richtig entstellt, und trotzdem waren wir SOO froh um diese lok. nicht alle haben dann gerard-gold-teile nachgerüstet oder eigene schürzen gebastelt.
fazit: danke, liliput, bitte weiter viel H0e, und danke, kröss, für die höheren dimensionen.
:-) gerhard