Seite 2 von 16

Verfasst: 31. Mai 2019, 05:13
von 750mm-fan
Glückwunsch zur erfolgreichen Probefahrt :wink:

Ich bin mal gespannt, wie "Gastfahrzeuge" mit der Streckenführung zurecht kommen. :cool:

Bis neulich.

Jürgen

Verfasst: 31. Mai 2019, 17:35
von Carl Martin
Hei,

@ Jürgen: das bin ich auch - ein wenig nachfeilen musste ich. Aber auf dem Ast werden sowieso nicht viele Fremdfahrzeuge unterwegs sein :wink:


Heute wurden lediglich die Weichenantriebe montiert, erstmalig habe ich Antriebe von MTB https://www.mtb-model.com/pages/mp1.php?lang=de verwendet und die Biester machen erstmal einen guten Eindruck. Sie sind kleiner als die Hoffmänner und lassen sich daher einfacher einbauen, aber vor allem finde ich die Einstellmöglichkeit von 3, 6 und 9 mm Stellweg prima.

Bild


(Nein, dass ist nicht die endgältige Verkabelung, eigentlich will ich die Innenseiten der Module noch lackieren - bin mir aber noch nicht sicher, ob ich das bis zur nächten Veranstaltung schaffe, daher erstmal Fuddel- und Testverkabelung ;) .)

Jetzt hätte ich mal eine Frage (die Teile liegen im Club und ich habe vorhin vergessen das zu testen):
Schaltet die Polarisierung bzw. der Schaltanschluss direkt von 1 nach 2, oder liegt da ein stromloser Abschnitt zwischen? Dieses Stromlosschalten während des Stellens würde das Kurzschlussrisiko reduzieren, wenn sich die Weichenzungen noch nicht vom Gleis gelöst haben. Und ja: eigentlich sollte das so justiert sein, dass das nicht passieren sollte - aber in Lüdenscheid habe ich einen "halben Hosenträger" und ich bekomme es da nicht hin, dass die Weichen wirklich synchron umlegen.

Vielen Dank schon mal für Eure Antworten!

hG
Carl Martin

Verfasst: 1. Juni 2019, 18:18
von Carl Martin
Hei,

beim Verkabeln heute mal "mit Birnchen" getestet: nein, schaltet wie Hoffmann auch mittig - keine stromlose Schaltphase ... hmm, wäre auch zu schön gewesen.

hG
Carl Martin

Verfasst: 8. Juni 2019, 20:16
von Carl Martin
Hei,

heute hat "der große Schnibbel" zugeschlagen:

Bild



damit hat die Talseite alle Gebäude im Rohbau stehen:

Bild


sieht sogar ein wenig wie bei der KAE aus:

Bild


:wink:

morgen geht´s weiter, da aber wieder "unterm" Modul - die nächste Veranstaltung ist erschreckend nahe! Und da MUSS das Teil laufen.

hG
Carl Martin

Verfasst: 9. Juni 2019, 09:05
von GSB
Guten Morgen Carl Martin,

na bei Dir geht's ja grad gut voran! Glückwunsch zur erfolgreichen Probefahrt! :grin:

Diese MTB Antriebe habe ich auch im Hinterkopf für eine spätere Erweiterung, hatte bisher nur positive Berichte drüber gelesen. :wink:

Wenn ich Deine Module so ansehe weiß ich was mir an den von Jürgen übernommenen Teilen doch fehlt - Platz zum Gestalten! :-? Aber da werd ich schon noch was hinbekommen... :-D Und vor dem Fenster ist ne geringe Tiefe auf jeden Fall sinnvoll. :lol:

Dann mal gutes Gelingen bis zur nächsten Veranstaltung,

Gruß Matthias

Verfasst: 9. Juni 2019, 19:51
von 750mm-fan
Hallo Matthias,

glaube mir ... auf 30 cm bekommst Du auch einiges an Gestaltung drauf. Das hängt immer davon ab, was so geplant ist. Und ... wenn Du mit den Modulen auf Fremo Veranstaltungen gehst, steht immer noch der Betrieb im Vordergrund. Da sind viele Gebäude nach hinten abgeschnitten.

Wenn man natürlich Wert auf eine "entsprechende" Gestaltung legt, sind 40 cm Breite natürlich sinniger. Aber die sind bei 30er Modulen eher anzubauen als ein 40er auf 30 zu schmälern. Wobei ... mit ensprechendem Werkzeug ist das auch kein Thema :-D

@ Carl Martin

eine kleine Anmerkung sei mir gestattet ... verteilt die KAE an die Anwohner/Fußgänger Schutzhelme? Diese Lüftungskiste (oder was immer das ist) hängt doch arg im Bürgersteigprofil.

Ansonsten ... das wird.

Gruß Jürgen

Verfasst: 9. Juni 2019, 19:53
von Carl Martin
Hei Matthias,

na, das finale Fahren steht noch aus: Lüd.-Weiche wurde heute mal probehalber aufgebaut und funktioniert (Stellpult und Verdrahtung mussten neu aufgebaut werden, weil sie sich nicht bewährt hatten)! An "Steinerne Brücke" müssen noch Beine dran, verdrahtet ist der Kram und das Stellpult funktioniert. Die Tage werden, wie gesagt, Beine geschnitzt und dann Generalprobe.

Modulbreite ... das ist so eine Sache. Module sollen ja vom Ansatz her maximal kompatibel sein (meine sind das definitv nicht :grin: ). Je mehr "Drumherum" man aufbaut, desto inkompatibler werden die Biester. Es soll ja auch Leute geben, die gehen auf 50 x 100 cm ... 50 cm "in der Länge"!

Bei "Steinerne Brücke" hat man ja nun die Kombi "Gleis + Straße + Bach + Gelände" ... da werden 50 cm schon knapp, aber gut machbar, weniger geht in H0-Schmalspur nicht. Reine Streckenmodule um Fahrstrecke zwischen den Betreibspunkten hinzubekommen ... da reichen 30 cm. Und auf 30 cm bekommt man auch nette Bahnhofs~ bzw. Betriebs+ oder Sreckensituationen hin (wie etwa nicht nur Jürgen bewiesen hat). Und es gibt reichlich Beispiele, bei denen man sich fragt: wieso so breit, wenn´s doch nur völlig flache und langweilige Grasmatten zeigt?

hG
Carl Martin

Verfasst: 9. Juni 2019, 20:10
von Carl Martin
Hei Jürgen,

:grin: :grin: dann zieh´n Kopp ein! :grin:
Seien wir mal ehrlich: die Anwohner stolpern da ja auch mehr oder weniger in´s Gleis der KAE. :rolleyes: Das war eben sehr eng in den Tälern. Und Fussgänger oder Radfahrer genossen nicht so viele Privilegien, wie heute. Das Aggregat war nun mal notwendig, also wurd´s rangebaut. Fertig! Schau mal in die Dokumentation zur Iserlohner Bahn u.a. rein, da haben die Firmen den Gehweg als Lagerplatz verwendet ... Fussgänger ... wen ginge das was an??? Und solche Überbauungen waren in den 50ern/60ern keine Seltenheit sondern üblich.

hG
Carl Martin

Verfasst: 9. Juni 2019, 20:36
von antoine450
Das war die Zeit vor Fußgeher und Begegnungszonen :razz: :razz: wobei es durchaus eisenbahnmäßige Begegnungen gab

Verfasst: 22. Juni 2019, 19:44
von Carl Martin
Hei,

anbei eine kleine Meldung aus der FREMO-Veranstaltung in Tannenbusch, begleitet wurde ein Dienst mit der No 12, "Gustav":

Bild

das erste Mal habe ich den Gustav "in den Feldern" beim Ausfahren des frühnachmittäglichen Schülerzuges aus Hitstedt erwischt, im Hintergrund kann man den Leuchtturm und die normalspurige Zufahrt zur Brücke erkennen.


Bild

Vorbeifahrt in der Zufahrt zum Reifenhandel in Lüdenscheid Weiche, hier geht´s schon deutlich urbaner zu.


Bild

da Weiche relativ langsam durchfahren wird, gelangen diese beiden "Nachschüsse"

Bild



Bild

von einer Brücke runter dann mal den Zug von oben

Bild

Bild

dann entfernte sich der Zug vorbei an den Scholzschen Werken in Richtung Englen.


Bild

Kurz danach kam Gustav dann von Engeln kommend wieder an den Scholz-Werken vorbei


Bild

und erreichte wieder Weiche


Bild

von dort ging es dann mit geschobenen Wagen zum Werk "Penaten"


Bild

wo der Wagen abgestellt wurde und die Lok sich wieder in Richtung Weiche davon machte


Bild

in gemächlichter Fahrt ging´s dann wieder Richtung Hitstedt zurück



so, morgen letzter Veranstaltungstag - und dann war es das schon wieder.

HG
Carl Martin

Verfasst: 23. Juni 2019, 10:10
von GSB
Guten Morgen Carl Martin,

danke für die schöne Bilderserie! :grin:

Gruß Matthias

Verfasst: 30. Juni 2019, 19:53
von Carl Martin
Hei,

und weiter geht´s ... um eine möglichst einheitliche Begrünung hin zu bekommen, muss noch die Altenaer Straße soweit "bebaut" werden, dass +berhauüt eine Basisbegrüung gemacht werden kann. Bisher war ich mir ob der Bebauung aber noch nicht sicher.
Die Entscheidung ist die Tage gefallen, weiteres auf den Bildern:


Bild

in den Anschließer soll ein Lager sein, welches sich die ansässige Kleinfabrik mit dem Reifenhandel in Weiche teilt, daher ist dieser Lagerschuppen etwas größer ausgefallen ...


Bild

und überragt die Modulekante: Doc Schnibbels mußte mal wieder ran!


Bild

das ganze kommt hinter einer Gastwirtschaft zu liegen - ganz klassisch mit Ballsahl ... oder auch Großbesäufnisschuppen ;)


Bild

die Einfahrt in das Ensemble mal aus "Fahrzeugführerperspektive" ...

und ja, ihr liegt richtig, da gibt´s demnächst einiges an Gebäuden zu altern und zu komplettieren. Aber vermutlich kommt erst noch das Gelände in der Steinernen Brücke dran. Und das Gelände vom Gasthof mus auch dezent beigefüttert werden.

hG
Carl Martin

Verfasst: 1. Juli 2019, 07:21
von antoine450
Gefällt mir sehr gut :razz:

Verfasst: 14. Juli 2019, 16:16
von Carl Martin
Hei,

den "Haufen" auf dem die Kneipe stand, fand ich irgendwie ... voll daneben. Also ratzefatz weg damit:

Bild


Styroporgefratzel mit Holzplatte ersetzt - ja, schön ist sie nicht, aber gerade!

Bild


bischen Schmodder drauf und die Kneipe hat ebenen Grund.

Bild


Außerdem fand ich die Schwellen zu "braun" ... also runter mit der Farbe.

Weiter geht´s mit "Steinekloppen" für die Staße und den Straßenanschluss der kleinen Firma.

hG
Carl Martin

Verfasst: 16. Juli 2019, 21:02
von Carl Martin
Hei,

ja, Steinekloppen ... nicht das Spannendste ...

Pflastersteinplatten von Kirbi in Streifen (3 Steine breit" geschnitten und mit scharfer Klinge an der Unterseite so weit abgetragen, dass die Platte über die Befestigungseisen rutschen kann. Die "Biegung" erhalte ich mit zärtlichem "Kneifen" in die Steinzwischenstände mit einem Seitenschneider (Biegen bringt da nix). Und keine Bange, die mittleren Stücke sind nur erstmal lose reingelegt, zwischen den Schienen kommt noch ein Papierstreifen eingelegt, damit man später von oben die Montiereisen nicht sieht. Wenn´s richtig eingeklebt wird, werden die Biester auch stimmiger liegen.

Bild


Und da schon mal über die Sinnigkeit von wirklich ebenen "Rillengleisen" diskutiert wurde und ich der Meinung bin: die Biester muss man auch leicht sauber halten können: bei mir haben die Gleise völlig vorbildswidrig einen leichten Überstand, damit man die Gleise auch leichter reinigen kann bzw. mit einem Gleisreinigunswagen nicht gleich hängen bleibt.

Bild

Die mittlere Pflasterung kommt natürlich nach dem Einkleben des Papierstreifens noch´n Tacken höher.


Bild

Oder ist Euch das auf dem Bild störend aufgefallen? :wink: Da werden wohl die fehlenden Gullydeckel markanter gewesen sein :roll: :lol: .


hG
Carl Martin

Verfasst: 17. Juli 2019, 21:43
von GSB
Hallo Carl Martin,

ein Überstand der Schienen ist definitiv sinnvoll :wink: - hab mir mit dem Reinigungswagen schon etwas Farbe an meinen Strail-Platten am Bü abgeschliffen... :-?

Wie wäre es wenn Du statt der Kibri-Platten lieber Streifen des Flexyway-Plasters von Juweela oder Streifen des Steinmehlpflasters von Noch/Vollmer/CH-kreativ verwenden würdest? Auf Grund des Trägermaterials dürften die in gewissen Umfang flexibel sein... :wink:

Gruß Matthias

Verfasst: 19. Juli 2019, 18:20
von Carl Martin
Hei,

heute wurden weiter Pflastersteine gelegt:


Bild



und erstmal grundlegend eingeschmoddert (Fugen verfüllt und Farbe aufgetragen) :


Bild


und dann beigeschliffen und weiter gealtert:


Bild


(hmm, evtl. sollte ich bei der Höhe der Laderampe noch mal bei ...)



Bild



restlichen Platten zurechtgeschnitten (ist oben schon zu erkennnen) und farblich angepasst:

Bild


nächster Schritt sollte an dieser Stelle sein: Gelände beifüttern, auch da Schmodder (also diesmal meine ich nicht "Farbe" sondern "Erde, Schotter, Splitt u.a. :wink: ) drauf, anpassen und fixieren - spätestens dann läuft mir auch Suppe wieder in die Pflasterung ... und wenn das dann farblich angepasst ist, fixieren, Gelände begrasen und weiter geht´s :cool: ...

und ja, bis auf die Modulübergänge, die ja genormt sein müssen, ist bei mir Modul~ Segmentbau etwas recht "organisch" Wachsendes; durchgeplant ... waren meine stationären Anlagen, aber da bin ich rausgewachsen :grin: :wink: :grin: .



@: Matthias,

bei dem Flex-Material habe ich gleich mehrere Vorbehalte:
- habe mit ähnlichem "Flexklebematten" schon unerfreuliche Erfahrungen gemacht: blieben nicht "im Flex liegen" sondern zogen wieder Richtung Ursprungsform - Kleber und Material reagierten nach einiger Zeit miteinander und der "Belag" löste sich auf bzw. die Weichmacher lösten sich und was dann übrig blieb überzeugte micht nicht (ok, das mag bei moderner Herstellung inzwischen anders sein),
- die Pflasterung passt nicht zu den anderen Pflasterungen ... was ich noch verschmerzen könnte, letztlich wurde ja verpflastert, was man bekam,
- die Platikplatten lassen sich aus meiner Sicht einfach verarbeiten und "reagieren" auf Kleber bzw. Farbmittel eben auch so, wie die anderen Plastikplatten ;) und da ich, wie oben beschrieben, manche Farbaufträge anschleife ... ich denke, die Flexmaterialien stehen da nicht besonders drauf ... :rofl: :lol:

hG
Carl Martin

Pflastersteine

Verfasst: 20. Juli 2019, 16:04
von rwer
Hallo Carl Martin,
Glückwunsch. Ich finde diesen Streckenabschnitt sehr gelungen, auch gefällt mir die Farbgebung sehr gut.

Verfasst: 22. Juli 2019, 16:58
von Carl Martin
Hei,

vielen Dank für die Blumen, jedoch:

also, es wurde geschmoddert. Wäre Kollege Jürgen dabei gewesen, hätte er bestimmt festgestellt: ouha, der schaut wieder brummelig, irgendwas passt ihm nicht. ;) ... und recht hätte er gehabt!

Geschmoddert wurde: Gelände aufgefüllt - da kann man ja nicht viel falsch machen. Gebäude gealtert und das Schuppendach mattschwarz lackiert ... und genau da liegt der Hase im Pfeffer - also nicht beim Dach, das wird noch bearbeitet; das Gebäude an sich gefällt mir noch nicht! Habt Ihr Tips?


Bild


Bild


Bild


Vielen Dank schonmal ... ich grübel derweil, was mir denn genau nicht passt. :roll:

hG
Carl Martin

Verfasst: 22. Juli 2019, 18:04
von Modeller
Hallo Carl Martin,

wenn Du schon fragst - die Ziegel in der Mauer sehen alle so schön neu und nach Plastik aus. Trotz Verfugung.

Was jetzt kommt wird JJ zum lachen bringen und Dich vielleicht zur Verzweiflung - die Rottöne einzelner Ziegel mit Farbe und Washing ändern. Jeder dieser Ziegel kam ja unterschiedlich aus dem Brennofen - manche hell manche dunkel.

Ich hab Dir schnell mal ein Foto geschossen damit Du siehst was ich meine:

Bild

Sch....arbeit, macht aber was aus.