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Modell des Tunneluntersuchungswagens
Verfasst: 12. April 2008, 23:26
von MzBFan
Hallo,
das Modell gab es, ab und zu taucht er bei ebay auf und wird dort mit über 300 € gehandelt.
Gruß aus Kassel
Heinz
Verfasst: 13. April 2008, 06:50
von Eisenbahner
Der linke Wagen neben dem Tunneluntersuchungswagen, ist das der aus Ober-Grafendorf?
Verfasst: 13. April 2008, 08:59
von hubauer2006
Hallo Heinz!
Danke für die Info!
Naja 300 Euro, das muss ich wohl ohne ihn "auskommen".
Tunneluntersuchungswagen
Verfasst: 13. April 2008, 13:20
von MzBFan
Hallo,
eine Bitte an alle die an der Strecke wohnen, insbesondere an Josef :
ich bitte um Fotos von allen Seiten des Wagens, ich will mal versuchen mit Hilfe von Decals ein Modell auf die "Beine" zu stellen. Bevor der Wagen wieder in Gösing im Schuppen verschwindet, wäre es toll Fotos vom sauberen Wagen zu bekommen.
Schade das er erst diese Woche zurück gekommen ist, vorige Woche war ich zwei Tage vor Ort...........
Gruß aus Kassel
Heinz
Verfasst: 14. April 2008, 10:22
von garibaldi
hubauer2006 hat geschrieben:Hallo Heinz!
Danke für die Info!
Naja 300 Euro, das muss ich wohl ohne ihn "auskommen".
300,- € ist schon eine Menge Geld. Dann lieber den 4090. Gibt es eigentlich Pläne dieses oder ähnlicher Wagen? Das ganze in 1:87 verkleinert würde einen Eigenbau leichter machen.
Verfasst: 14. April 2008, 11:17
von djroby63
Von dem Tunneluntersuchungswagen hätte ich auch nichts einzuwenden gegen ein leistbares Modell.
Lg.
Robert
Verfasst: 14. April 2008, 21:08
von 2095 007-7
Von dem Tunneluntersuchungswagen hätte ich auch nichts einzuwenden gegen ein leistbares Modell.
Ob uns Stängl mal mit so einem Modell Freude bereitet ?
Verfasst: 14. April 2008, 21:48
von hubauer2006
Hallo!
Ja, das wär natürlich schön!
Verfasst: 15. April 2008, 06:20
von djroby63
Na das will ich doch hoffen das uns Herr Stängl mal wieder mit einem seiner wunderschönen Modelle Beehrt.
Herr Stäääääängl wir brauchen einen Tunneluntersuchungswagen!!!!
Lg.
Robert
Verfasst: 12. Mai 2008, 22:48
von Josef
Hallo, bevor der Regelbetrieb wieder Aufgenommen wird
, einige Bilder von der Gleisbaustelle, ich hatte eigentlich vor am 1. Mai die Strecke abzugehen, um einige Bilder zu machen, aber zu meiner Verwunderung wurde am 1. Mai gearbeitet. Andere Tage gingen sich leider nicht aus.
lg, Josef
Verfasst: 13. Mai 2008, 09:25
von MZB
Hello!
Also da kenn ich mich ja nicht so aus, aber halten Betonschwellen nicht länger als die aus Holz, ich denke die gibt es stellenweise im Pinzgau und auch auf der MzB, oder?
LG R
Verfasst: 16. Mai 2008, 14:12
von Pinzgaubahn Fan
Ich bin auch kein Oberbauexperte
, doch ich denke schon das Betonschwellen länger halten als Holzschwellen. Jedoch hängt das vermutlich auch vom Einsatzort ab, denn dort wo es feucht ist und zum Beipsiel viel Laub von Bäumen fällt werden Holzschwellen nicht lange halten...
Auf jeden Fall werden bei der ÖBB bei Oberbausanierungen (auf der YTB, der MZB und der PLB) hauptsächlich Betonschwellen verwendet. Jedoch konnte ich bei der YTB beobachten, dass in den Kurven Holzschwellen verwendet wurden (auf der MZB Bergstrecke sind es wohl auch Holzschwellen?).
Hingegen werden bei der Pinzgaubahn ausschließlich Betonschwellen eingebaut, ich schätze, dass es inzwischen ca. 22km (von insgesamt 28km) verschweißter Oberbau mit Betonschwellen sind.
lg Anton
Verfasst: 16. Mai 2008, 18:02
von Möchtegern Lokführer
Hallo
Auf der MzB werden fast ausschließlich Holzschwellen verwendet.
Man findet aber auch vereinzelt Metall und Betonschwellen.
Verfasst: 16. Mai 2008, 20:18
von Pinzgaubahn Fan
Möchtegern Lokführer hat geschrieben:Hallo
Auf der MzB werden fast ausschließlich Holzschwellen verwendet.
Man findet aber auch vereinzelt Metall und ?Betonschwellen?.
Ich dachte auf der Geraden zwischen Schwadorf und Obergrafendorf wurden betonschwellen eingebaut?
Hat jemand eine Idee warum in kurvigen Bereichen Holzschwellen verwendet werden?
lg Anton
Verfasst: 16. Mai 2008, 20:31
von Lupo
Pinzgaubahn Fan hat geschrieben:Möchtegern Lokführer hat geschrieben:Hallo
Auf der MzB werden fast ausschließlich Holzschwellen verwendet.
Man findet aber auch vereinzelt Metall und ?Betonschwellen?.
Ich dachte auf der Geraden zwischen Schwadorf und Obergrafendorf wurden betonschwellen eingebaut?
Hat jemand eine Idee warum in kurvigen Bereichen Holzschwellen verwendet werden?
lg Anton
Ich glaub die Holzschwellen werden wegen der Geräuschentwicklung in den Kurven bevorzugt verwendent. > Da diese eine bessere Geräuschreduzierung haben als die anderen Schwellenarten.
Verfasst: 16. Mai 2008, 20:34
von Josef
Hallo, ich bin auch kein "Oberbau Experte", aber wenn man sich die Holzschwellen ansieht, sind die Abdrücke die die Steine des Schotterbettes, im Holz der Schwellen hinterlassen ziemlich tief, in gewissen Gleisbögen die noch dazu in der Neigung liegen werden noch Stege an den Holzschwellen angebracht um ein wandern der selbigen zu verhindern. Somit neigen die Holzschwellen weniger zu wandern, wogegen die Betonschwellen sich nicht mit dem Schotterbett verbinden und somit eher zum wandern neigen als die Holzschwellen. Sie liegen vermehrt auf der Talstrecke und im Bahnhofsbereich.
lg, Josef
Verfasst: 16. Mai 2008, 20:44
von Pinzgaubahn Fan
Die Erklärung macht Sinn, denn ich habe nämlich im Pinzgau gesehen, wo entgegen der anderen zwei Strecken (YTB, MZB) auch Betonschwellen in "engen" Kurven verwendet werden, dass über die Schwellen ein Metallbügel gemacht wurde.
Verfasst: 17. Mai 2008, 09:13
von michael-h
Übrigens wurde der SEV laut ORF-Teletext um eine Woche bis 25.5.2008 verlängert.
Michael
Verfasst: 17. Mai 2008, 09:56
von Möchtegern Lokführer
Pinzgaubahn Fan hat geschrieben:Möchtegern Lokführer hat geschrieben:Hallo
Auf der MzB werden fast ausschließlich Holzschwellen verwendet.
Man findet aber auch vereinzelt Metall und ?Betonschwellen?.
Ich dachte auf der Geraden zwischen Schwadorf und Obergrafendorf wurden betonschwellen eingebaut?
Hallo Anton!
Ich hab nur geschrieben, dass der Großteil der Schwellen auf der MzB aus Holz sind. Zwischen Ober Grafendorf und Schwadorf wurden sowohl Holzschwellen als auch Betonschwellen (Km 10,4-11,2) eingesetzt.
Verfasst: 17. Mai 2008, 11:54
von timobahn
Hallo Josef,
Josef hat geschrieben:...wogegen die Betonschwellen sich nicht mit dem Schotterbett verbinden und somit eher zum wandern neigen...
Sind die Betonschwellen, die die ÖBB für Ihre 760mm_Gleise benutzt unten nicht hohl? Also ich kenne Betonschwellen eigentlich nur so, daß sie unten zumindest ein Stück weit hohl sind, nicht so stark, wie Stahlschwellen, aber recht ähnlich. Dadurch und durch das enorme Gewicht einer Betonschwelle liegt ein Gleis mit solchen sehr stabil. Ein Gleis mit Holzschwellen schwimmt dagegen eher, wenn ein Zug drüberfährt. Diese sinken, je nach Belastung auch schon mal ein paar cm ein. Stahlschwellen liegen durch ihre Trogform ebenfalls sehr stabil.
Bei Entgleisungen sind allerdings die Holzschwellen die einzigen, die liegenbleiben können. Stahlschwellen verbiegen, wodurch Spurverengungen auftreten und bei Betonschwellen wird der Beton beschädigt und dadurch die Armierung freigelegt, wodurch die Schwellen nur noch zum Wegwerfen taugen.
Viele Grüße
Timo