News: Ybbstalbahn (1)
Moderator: Stephan Rewitzer
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Meine Gedanken zu diesem interessanten Artikel:
1.) das Ganze scheint mir eine eine parteipolitische Betrachtungsweise zu rutschen und die Befürworter der YB eher auf SPÖ-Seite zu stehen. (Und was das im "schwarzen" NÖ bedeuten kann, möchte ich jetzt nicht weiter ausführen.)
2.) Wird mit diesen Statements die Bevölkerung schon schonend darauf vorbereitet, dass eine Einstellung recht bald kommen könnte und getestet wie das bei der Bevölkerung ankommt?
3.) VOR der Wahl (18.8.): "Alle vier Bahnen werden erhalten" - NACH der Wahl: "Radweg ist auch nett".
Ich glaube aber nicht, dass es mit 31.12.08 aus sein wird. Ich gehe davon aus, dass man den Verkehrsvertrag für ein bis zwei Jahre verlängern wird, während dieser Zeit das Angebot verstärkt auf Busse umstellt und schaut wie das ankommt.
1.) das Ganze scheint mir eine eine parteipolitische Betrachtungsweise zu rutschen und die Befürworter der YB eher auf SPÖ-Seite zu stehen. (Und was das im "schwarzen" NÖ bedeuten kann, möchte ich jetzt nicht weiter ausführen.)
2.) Wird mit diesen Statements die Bevölkerung schon schonend darauf vorbereitet, dass eine Einstellung recht bald kommen könnte und getestet wie das bei der Bevölkerung ankommt?
3.) VOR der Wahl (18.8.): "Alle vier Bahnen werden erhalten" - NACH der Wahl: "Radweg ist auch nett".
Ich glaube aber nicht, dass es mit 31.12.08 aus sein wird. Ich gehe davon aus, dass man den Verkehrsvertrag für ein bis zwei Jahre verlängern wird, während dieser Zeit das Angebot verstärkt auf Busse umstellt und schaut wie das ankommt.
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Liebe Ybbstal-Freunde,
nun habt doch mal ein Herz für die zehntausenden Radfahrer, die gern im Ybbstal Urlaub machen wollen, aber nicht können, weil der einzige radfähige Verkehrsweg die Bahntrasse ist, die aber immer noch von dieser altmodischen Technik blockiert wird
Es wäre nicht die erste Region, die ihre Bahn (und damit ein Stück ihrer Identität) einer scheinbaren Modernität opfert und einige Jahre später feststellt, was man da für eine Chance für den Tourismus mutwillig zerstört hat. Eine Ybbstalbahn gibt es nur einmal, Radwege in schöner Landschaft unzählige.
Ein Konzept für die Bahn könnte nur eine Kombination von attraktiven Pendlerverbindungen zu den richtigen Zeiten und einem auf Bahn-, Wander-und Nostalgiefans abgestimmten Verkehr an den Vormittagen und am frühen Abend, also außerhalb des Pendlerverkehrs, sein.
Aber dem Kundenabwehrdienst der ÖBB wird es in Zusammenarbeit mit engstirnigen Lokalpolitikern und der Straßenlobby schon gelingen, diesen lästigen Kostenfaktor loszuwerden und das Geld anderweitig zu verpulvern. Darum geht es doch nur.
traurige Grüße
Michael
P.S. aber lest auch mal die Spalte rechts neben dem Artikel...
nun habt doch mal ein Herz für die zehntausenden Radfahrer, die gern im Ybbstal Urlaub machen wollen, aber nicht können, weil der einzige radfähige Verkehrsweg die Bahntrasse ist, die aber immer noch von dieser altmodischen Technik blockiert wird
Es wäre nicht die erste Region, die ihre Bahn (und damit ein Stück ihrer Identität) einer scheinbaren Modernität opfert und einige Jahre später feststellt, was man da für eine Chance für den Tourismus mutwillig zerstört hat. Eine Ybbstalbahn gibt es nur einmal, Radwege in schöner Landschaft unzählige.
Ein Konzept für die Bahn könnte nur eine Kombination von attraktiven Pendlerverbindungen zu den richtigen Zeiten und einem auf Bahn-, Wander-und Nostalgiefans abgestimmten Verkehr an den Vormittagen und am frühen Abend, also außerhalb des Pendlerverkehrs, sein.
Aber dem Kundenabwehrdienst der ÖBB wird es in Zusammenarbeit mit engstirnigen Lokalpolitikern und der Straßenlobby schon gelingen, diesen lästigen Kostenfaktor loszuwerden und das Geld anderweitig zu verpulvern. Darum geht es doch nur.
traurige Grüße
Michael
P.S. aber lest auch mal die Spalte rechts neben dem Artikel...
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@Martin Zeilinger
Treffend formuliert, deckt sich durchaus mit meiner Auffassung zu diesem Artikel.
Frage :
Ist Christian Böhmer nicht mehr für die Nebenbahnen zuständig?
Bei ihm hab ich mich immer "beschwert" bzw. ihn detailliert über diverse
Unsinnigkeiten auf der MzB aufmerksam gemacht.
Mir hats dann mit den vielen LA gereicht und bin im Winter dann wieder mit dem PKW gefahren.
Heuer möcht ich es wieder probieren, schaun wir mal.
Bernd
Treffend formuliert, deckt sich durchaus mit meiner Auffassung zu diesem Artikel.
Frage :
Ist Christian Böhmer nicht mehr für die Nebenbahnen zuständig?
Bei ihm hab ich mich immer "beschwert" bzw. ihn detailliert über diverse
Unsinnigkeiten auf der MzB aufmerksam gemacht.
Mir hats dann mit den vielen LA gereicht und bin im Winter dann wieder mit dem PKW gefahren.
Heuer möcht ich es wieder probieren, schaun wir mal.
Bernd
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DAS ist Verkehrspolitik in Österreich am Beginn des 21. Jahrhunderts....
Irgendwie erinnert das in gewisser Weise an die in diesem Zusammenhang oft bemühte Einstellung der SKGLB vor einem halben Jahrhundert. Und bedauert man im Salzkammergut nicht die Einstellung der Bahn, die heute unter anderem ein "Tourismusmagnet" sein könnte?
Warum soll überhaupt ein Radlweg auf einer ehemaligen Bahntrasse ein "Magnet" sein?! Ist das Ybbstal vielleicht nicht breit genug, um anderweitig einen Weg zu bauen?
Es kann schon sein, daß der Bürgermeister von St. Georgen recht, wenn er sagt "Die Ybbstalbahn, wie sie DERZEIT geführt wird [...]", aber dann sollte das kein Grund sein sofort "Einstellung" zu rufen, sondern man sollte eher darüber nachdenken was man verbessern kann. Das Verbesserungen seit Jahren anstehen daran besteht kein Zweifel - und das ein Schmalspurbahn auch sinnvoll & wirtschaftlich betrieben werden kann beweist täglich die Zillertalbahn oder Stern & Hafferl und als bestes Beispiel der jüngsten Zeit die SLB!
Aber wo kein politischer Wille, da eben auch kein Weg...
Es ist zum Kotzen...leider!!
Irgendwie erinnert das in gewisser Weise an die in diesem Zusammenhang oft bemühte Einstellung der SKGLB vor einem halben Jahrhundert. Und bedauert man im Salzkammergut nicht die Einstellung der Bahn, die heute unter anderem ein "Tourismusmagnet" sein könnte?
Warum soll überhaupt ein Radlweg auf einer ehemaligen Bahntrasse ein "Magnet" sein?! Ist das Ybbstal vielleicht nicht breit genug, um anderweitig einen Weg zu bauen?
Es kann schon sein, daß der Bürgermeister von St. Georgen recht, wenn er sagt "Die Ybbstalbahn, wie sie DERZEIT geführt wird [...]", aber dann sollte das kein Grund sein sofort "Einstellung" zu rufen, sondern man sollte eher darüber nachdenken was man verbessern kann. Das Verbesserungen seit Jahren anstehen daran besteht kein Zweifel - und das ein Schmalspurbahn auch sinnvoll & wirtschaftlich betrieben werden kann beweist täglich die Zillertalbahn oder Stern & Hafferl und als bestes Beispiel der jüngsten Zeit die SLB!
Aber wo kein politischer Wille, da eben auch kein Weg...
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Zuletzt geändert von michael231172 am 9. Oktober 2008, 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Danke!bernd70 hat geschrieben:@Martin Zeilinger
Treffend formuliert, deckt sich durchaus mit meiner Auffassung zu diesem Artikel. ... Bernd
Nun ein kleines Detail zum Thema "Angebotsverbesserung":
Derzeit braucht der Zug wochentags von Waidhofen nach Lunz ca. 1 1/2 Stunden (genau zwischen 1:27 und 1:33). Lt. Fahrplanabfrage verändert sich das: Ab Fahrplanwechsel (abgefragter Tag war der 8.1.2009) brauchen die Züge wochentags zwischen 1:56 und 2:09. Für den Zug, der um 9:32 in Waidhofen loszuckelt, bedeutet das, dass er nicht mehr um 11:05 Uhr in Lunz ist, sondern erst um 11:28 Uhr.
Mich würde interessieren, ob hier nur eine Situation festgeschrieben wird, die ohnedies schon so besteht (z.B. durch LAs verursachte ständige Verspätungen) oder ob damit die Wettbewerbssituation der Bahn gegen den Bus "planmäßig" verschlechtert wird.
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Schon klar - auch wenn es nicht ganz passt, erlaube ich mir jetzt ein kleines Rätsel:
Auf wen hört Hr. Pröll eher?
Auf den "roten" Bürgermeister, oder den "schwarzen" Gemeinderat?
Antwort:
Sicher auf den, der die besseren Argumente hat. Oder hat hier jemand geglaubt, dass in NÖ Entscheidungen parteipolitisch geprägt sein könnten...
Auf wen hört Hr. Pröll eher?
Auf den "roten" Bürgermeister, oder den "schwarzen" Gemeinderat?
Antwort:
Sicher auf den, der die besseren Argumente hat. Oder hat hier jemand geglaubt, dass in NÖ Entscheidungen parteipolitisch geprägt sein könnten...
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Der Fahrplan auf der Ybbstalbahn ist trotz der Lf zu halten, wenn nur ein Teil der Bedarfshaltestellen bedient werden muss. Halt oder Durchfahrt in einer Bedarfshaltestelle ist ein Unterschied in der Fahrzeit von ca. 1 Minute. Im Fahrplan ist pro Bedarfshalt ca. eine halbe Minute eingerechnet.
Da die Ybbstalbahn trotz aller Unkenrufe auch die Bedarfshaltestellen immer wieder bedienen muss - weil Fahrgäste dies wünschen - kann es in Richtung Waidhofen mit dem Rudolfsbahnanschluss knapp werden. Daher wurde in der aktuellen Fahrplanperiode ein Pufferhalt in Großhollenstein eingerechnet. Nach Lunz am See kommt es, wenn viele Bedarfshaltestellen Bedarf haben, natürlich zu Verspätungen.
Für den neuen Fahrplan plant die ÖBB die Geschwindigkeiten der Lf weiter zu reduzieren, damit lassen sich die Fahrzeitverluste durch die Lf nicht mehr über die Bedarfshalte kompensieren.
Da die Ybbstalbahn trotz aller Unkenrufe auch die Bedarfshaltestellen immer wieder bedienen muss - weil Fahrgäste dies wünschen - kann es in Richtung Waidhofen mit dem Rudolfsbahnanschluss knapp werden. Daher wurde in der aktuellen Fahrplanperiode ein Pufferhalt in Großhollenstein eingerechnet. Nach Lunz am See kommt es, wenn viele Bedarfshaltestellen Bedarf haben, natürlich zu Verspätungen.
Für den neuen Fahrplan plant die ÖBB die Geschwindigkeiten der Lf weiter zu reduzieren, damit lassen sich die Fahrzeitverluste durch die Lf nicht mehr über die Bedarfshalte kompensieren.
Grüße von der Ybbstalbahn
Erich Hafner
Erich Hafner
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Vielen Dank für die Infos zum Thema Fahrzeitverlängerung!
Wenn es jetzt schon so ist, dass der Zug "planmäßig" 10 - 15 min Verspätung aufreißt und sich die Situation noch weiter verschlechtern wird, dann ist es natürlich vernünftig, diese Realität im Fahrplan abzubilden. Damit gibt man wenigsten den Fahrgästen die Möglichkeit zu planen.
In der NÖN wird Mag. Andreas HANGER mit der Behauptung zitiert, "die YB produziere jährlich 5,5 Mio. Euro Verlust." Ist das eine Phantasiezahl, oder gibt es Belege für ein Defizit in dieser Höhe?
Wenn es jetzt schon so ist, dass der Zug "planmäßig" 10 - 15 min Verspätung aufreißt und sich die Situation noch weiter verschlechtern wird, dann ist es natürlich vernünftig, diese Realität im Fahrplan abzubilden. Damit gibt man wenigsten den Fahrgästen die Möglichkeit zu planen.
In der NÖN wird Mag. Andreas HANGER mit der Behauptung zitiert, "die YB produziere jährlich 5,5 Mio. Euro Verlust." Ist das eine Phantasiezahl, oder gibt es Belege für ein Defizit in dieser Höhe?
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Ich möchte betonen, dass 10 - 15 Minuten Verspätung nicht planmäßig - sprich regelmäßig - vorkommen. Nur bei starkem Fahrgastandrang und dementsprechend vielen bzw. langen Halten bleiben für die Lf keine Fahrzeitreserven mehr und dann gibt es Verspätungen. Es kommt sogar regelmäßig vor, dass die Züge von Lunz in Großhollenstein planmäßig ankommen und dann die Pufferzeit abwarten müssen.Martin Zeilinger hat geschrieben:Vielen Dank für die Infos zum Thema Fahrzeitverlängerung!
Wenn es jetzt schon so ist, dass der Zug "planmäßig" 10 - 15 min Verspätung aufreißt und sich die Situation noch weiter verschlechtern wird, dann ist es natürlich vernünftig, diese Realität im Fahrplan abzubilden. Damit gibt man wenigsten den Fahrgästen die Möglichkeit zu planen.
Im "Ybbstaler" ist die Presseaussendung ausführlicher zitiert und da kommt heraus, dass diese 5,5 Mio Euro mehr oder weniger die Gesamtkosten der Ybbstalbahn sind und wenn diesen Kosten nur die Fahrkartenerlöse als Einnahmen gegenübergestellt werden, dann lässt sich diese Summe locker als "Verlust der Ybbstalbahn" bezeichnen.In der NÖN wird Mag. Andreas HANGER mit der Behauptung zitiert, "die YB produziere jährlich 5,5 Mio. Euro Verlust." Ist das eine Phantasiezahl, oder gibt es Belege für ein Defizit in dieser Höhe?
Wie realistisch diese Zahlen sind, kann ich mangels Einsicht in die Kostenrechnung der ÖBB nicht einschätzen.
Grüße von der Ybbstalbahn
Erich Hafner
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Guten Abend
Ich habe soeben mir mal den Fahrplan für die Ybbstalbahn ab Dezember angeschaut. Wenn man der Fahrplanauskunft der ÖBB glauben schenken darf, sieht es ab Dezember folgender Maßen auf dem Ybbsitzer Streckenast aus :
1 Zugpaar Montag bis Freitag:
R6953
Waidhofen/Ybbs 10:32 - Waidhofen/Ybbs Schillerpark 10:35 - Waidhofen/Ybbs Lokalbahn 10:37 - Waidhofen/Ybbs Vogelsang 10:40 - Waidhofen/Ybbs Kreilhof 10:42 - Gstadt b.Waidhofen 10:46 • Steinmühl 10:55 - Ederlehen 11:07 - Gurhof 11:16 - Ybbsitz 11:23
R6954
Ybbsitz 11:36 - Gurhof 11:41 - Ederlehen 11:50 - Steinmühl 12:01 • Gstadt b.Waidhofen 12:12 - Waidhofen/Ybbs Kreilhof 12:16 - Waidhofen/Ybbs Vogelsang 12:18 - Waidhofen/Ybbs Lokalbahn 12:21 - Waidhofen/Ybbs Schillerpark 12:23 - Waidhofen/Ybbs 12:26
Man beachte auch die extrem langen Fahrzeiten nach Ybbsitz, welche die Züge in Richtung Großhollenstein nicht besitzen.
Komischer Weiße fahren die ehemaligen Ybbsitzer Züge trotzdem aber noch bis Gstadt.
Auf der Strecke nach Lunz ist wenigstens noch etwas mehr los:
Insgesamt fahren noch 4 Züge bis Lunz, wobei ich jetzt nicht geschaut habe, ob diese Züge täglich fahren oder nicht.
Um 8:32 Uhr fährt zusätzlich ein Zug bis Göstling/Ybbs.
Bis Großhollenstein wird ungefähr ein Stundentakt unter der Woche angeboten.
Hoffen wir das die Lunzer Strecke dieses Zuganbot bekommt.
Und das die Ybbsitzer Strecke einige Züge mehr bekommt. Wenigstens auch unter der Woche einen 2 Stundentakt. Und somit die Züge nach Gstadt weiter durchgebunden werden nach Ybbsitz.
Soweit, das war mein Einstand in diesem Forum mit diesen doch eher traurigen Nachrichten.
lg, thomas
Ich habe soeben mir mal den Fahrplan für die Ybbstalbahn ab Dezember angeschaut. Wenn man der Fahrplanauskunft der ÖBB glauben schenken darf, sieht es ab Dezember folgender Maßen auf dem Ybbsitzer Streckenast aus :
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Waidhofen/Ybbs 10:32 - Waidhofen/Ybbs Schillerpark 10:35 - Waidhofen/Ybbs Lokalbahn 10:37 - Waidhofen/Ybbs Vogelsang 10:40 - Waidhofen/Ybbs Kreilhof 10:42 - Gstadt b.Waidhofen 10:46 • Steinmühl 10:55 - Ederlehen 11:07 - Gurhof 11:16 - Ybbsitz 11:23
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Man beachte auch die extrem langen Fahrzeiten nach Ybbsitz, welche die Züge in Richtung Großhollenstein nicht besitzen.
Komischer Weiße fahren die ehemaligen Ybbsitzer Züge trotzdem aber noch bis Gstadt.
Auf der Strecke nach Lunz ist wenigstens noch etwas mehr los:
Insgesamt fahren noch 4 Züge bis Lunz, wobei ich jetzt nicht geschaut habe, ob diese Züge täglich fahren oder nicht.
Um 8:32 Uhr fährt zusätzlich ein Zug bis Göstling/Ybbs.
Bis Großhollenstein wird ungefähr ein Stundentakt unter der Woche angeboten.
Hoffen wir das die Lunzer Strecke dieses Zuganbot bekommt.
Und das die Ybbsitzer Strecke einige Züge mehr bekommt. Wenigstens auch unter der Woche einen 2 Stundentakt. Und somit die Züge nach Gstadt weiter durchgebunden werden nach Ybbsitz.
Soweit, das war mein Einstand in diesem Forum mit diesen doch eher traurigen Nachrichten.
lg, thomas
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Die langen Fahrzeiten resultieren aus den zahlreichen Langsamfahrstellen, wo angeblich Geschwindigkeiten noch weiter gesenkt werden (V/max 10).
Das eine Zugpaar ist (wie einst bei anderen Strecken auch üblich) ein Alibizugpaar - bin gespannt wie oft dieses eine Zugpaar tatsächlich fahren wird...
Nachdem die Infrastruktur zwischen Waidhofen und Gstadt in Ordnung ist, wird deshalb auch mit dem Zug gefahren und erst ab Gstadt besteht SEV, wobei man nebenbei auch noch die gewünschte Fahrgastvertreibung erfolgreich praktiziert...
Das eine Zugpaar ist (wie einst bei anderen Strecken auch üblich) ein Alibizugpaar - bin gespannt wie oft dieses eine Zugpaar tatsächlich fahren wird...
Nachdem die Infrastruktur zwischen Waidhofen und Gstadt in Ordnung ist, wird deshalb auch mit dem Zug gefahren und erst ab Gstadt besteht SEV, wobei man nebenbei auch noch die gewünschte Fahrgastvertreibung erfolgreich praktiziert...
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Welche Strecke(n) meinst Du jetzt?Yv.2 hat geschrieben:Habe gestern gehört das es fix sei die Strecke mit Jahreswechsel einzustellen!
Diese Info stammt von einem Sohn eines ehemaligen Eisenbahners auf der Ybbstalbahn!
Die nach Ybbsitz (halte ich für sehr wahrscheinlich),
das Streckenstück Hollenstein - Lunz (bei Fahrzeiten, die ein leidlich trainierter Radfahrer auch noch schafft, leider auch plausibel), oder gar
die gesamte Ybbstalbahn (käme für mich etwas zu schnell)?
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Der Güterzug auf der Ybbstalbahn wird in nächster Zeit nicht fahren, weil der Verlader kein Holz verkauft (verkaufen kann). Sobald wieder Abnehmer für das Holz der Verladefirma in Großhollenstein vorhanden sind, wird der Güterzug wieder fahren.
Dieses Mal also keine ÖBB-Verschwörer-Attacke gegen die Ybbstalbahn.
Dieses Mal also keine ÖBB-Verschwörer-Attacke gegen die Ybbstalbahn.
Grüße von der Ybbstalbahn
Erich Hafner
Erich Hafner