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Verfasst: 18. März 2009, 22:53
von 4010-freak
Mit dem Posting des Admins hat meines nicht sehr viel zu tun, ich hätte es so und so geschrieben. Und selbst wenn der Fahrer gerade einen Anfall oder was auch immer gehabt haben sollte ist er doch schuld (rein rechtlich gesehen) und trotzdem wird der Fahrer für das arme Opfer gehalten und der Zug als der böse Täter.
Verfasst: 19. März 2009, 16:04
von St.Sebastianer
Oh nein, ich halt doch meine Mariazellerbahn für keinen Täter!
Täter gibts bei so etwas nicht. Die Sache ist blöd gelaufen.
Aber Beileid darf man ja noch wünschen, oder?
Verfasst: 20. März 2009, 17:07
von endex21
Wieso wurde mein Eintrag gelöscht, ich finde es nicht fähr ZENSUR hat hier nichts verlorden! Und nur weil ich meine Meinung sage ist dass nicht OK!
Verfasst: 20. März 2009, 18:12
von michael231172
Also was da manche von Euch angesichts eines Todesopfers zusammenschreiben ist bei aller Liebe zu "meiner" Maz-Bahn entweder "zum Kren reibm" oder "es rollen sich mir die Zehennägel ein" oder es passiert überhaupt beides! Vielleicht möchten da einige doch noch ein bissl über sich und ihr Geschreibsel nachdenken... Bitte!
Trotzdem freundliche Grüße von
Michael.
Verfasst: 20. März 2009, 23:59
von hubauer2006
Hallo!
Bei aller Liebe für die Bahn aber es ist nunmal so, dass man die 1099.14 wieder reparieren kann!
Den Vater, Ehemann den die Familie hier verloren hat kann man nicht mehr zu Leben erwecken und das ist das allerschlimmste!
An dieser Stelle auch mein aufrichtiges Beileid!!!
Verfasst: 21. März 2009, 08:35
von bernd70
Den Vater, Ehemann den die Familie hier verloren hat kann man nicht mehr zu Leben erwecken und das ist das allerschlimmste!
Das schon, aber Schuld ist er selbst, und sonst keiner.
Klingt hart, ist aber so, und gilt leider für nahezu alle Opfer auf Eisenbahnkreuzungen (nicht für Tfzf und Zuginsassen)
(Ob man die Lok wieder hinbringt ist aber in diesem Zusammenhang natürlich auch egal=nebensächlich)
Bernd
Verfasst: 22. März 2009, 10:36
von Lupo
Feistritztaler hat geschrieben:Der arme Traktorfahrer! Den kann die TS Sankt Pölten nicht mehr herrichten!
Da sieht man, dass die Möglichkeiten der Menscheit begrenzt sind
Zur Lok: Die kann man eh wieder herrichten oder dafür einen Ersatzteilspender wieder betriebsfähig machen!
Ich bin für beschrankte Bahnübergänge in ganz Österreich!
Das mit dem beschranken der Bahnübergänge macht überhaupt keinen sinn. Denn jeder Verkehrsteilnehmer muss dem BÜ halten. Denn auch an geschlossen Bahnübergängen kann so ein Unfall passieren
(siehe hier).
Verfasst: 22. März 2009, 13:40
von GerhardT
Es kommt zu Beinahe-Unfällen viel öfter als man denkt, das durfte ich bei meinem extrem seltenen Führerstandsmitfahrten live erleben. Ist schon ein seltsames Gefühl, wenn der Pkw auf Schneeglatter Fahrbahn auf die EK zuschlittert. Aber nix passiert. Auch der Lokführer ist cool geblieben, der hat schon von weitem erkannt, was da für ein Bruchpilot auf ihn zurast.
Der gleiche Lokführer erzählte mir, dass eine Woche zuvor ein Mopedfahrer auf den Zug zugeschlittert war, wobei die Lok bereits die EK passiert hatte. Also von nicht-gesehen kann da wohl keine Rede sein. Glücklicherweise hat es den Mopedfahrer nur in den Dreck geschmissen und nicht zwischen die Güterwagen. Das wär dann nämlich eine ziemlich grausige Angelegenheit geworden...
Das nur mal als anschauliches Beispiel für die Vorfälle, von denen man nichts hört.
Schranken auf allen Bahnübergängen?
Schrullige Idee...
Aber ja, gerne. Dann soll das aber auch gefälligst das Land bezahlen, sind ja immerhin die automobilen Wähler, die da vor den bösen Zügen beschützt werden müssen.
Gerade Niederösterreich hat beim Straßenbau genug Geld für jeden möglichen und unmöglichen Scheißdreck übrig. Wer es nicht glaubt, der möge sich mal die Baustellen für die B36 nördlich von Zwettl anschauen. Aber wurscht, weil da fragt ja kein Schwein, wie viel das kostet, oder gar ob "rentabel?"... Schön, dass sich wenigstens die beteiligten Bauunternehmer gesund stoßen können. Man gönnt sich ja sonst nichts.