So einfach lässt sich das nicht sagen. Das alte Lenz'sche sowie das alte Sächsische Lichtraumprofiel für Schmalspurbahnen von 750mm Spurweite dürfte die Dimensionen der HF110C in etwa treffen, wenn nicht sogar noch unterbieten und in beiden Fällen ist man weit von Feldbahn entfernt.
Würde es nur nach Lichtraumgröße gehen würden die Würtembergischen Bahnen sogar als fast Normalspur durchgehen
Industriebahn in HOe
Moderator: Stephan Rewitzer
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@Carl
Ich habe lange überlegt, ob ich das ganze in HOe oder HOm aufziehen sollte, zumal ich die Plettenberg in HOm besitze. Nach einigem für und wider bin ich bei HOe gelandet - hauptsächlich wegen des Preises. Für einen Weinert-Rollwagen mit bescheidenen Laufeigenschaften bekomme ich drei Roco-Modelle mit - hoffentlich - gutem Fahrwerk.
Was die HF110C angeht - natürlich ist das ursprünglich eine Feldbahnlok, aber ein ganz schönes Trum für eine solche - genau so wie die "Plettenberg" für eine zweiachsige Kleinbahnlok ein ganz schöner Kracher ist. Die Züge in Plettenberg waren auch um einiges länger als in Hohenlimburg - dort sah man in den letzten Jahren nur zwei bis drei Rollwagen pro Zug, während es in Plettenberg schon mal deutlich mehr sein konnten. In den Abbildungen in der einschlägigen Litratur sieht man schon mal Züge mit bis zu acht Wagen die Bahnhofsstraße raufdampfen. Frag' mich nicht, wie die um die Kurve am Umlauf gekommen sind... Die Hohenlimburger Nicht-Kastendampfer sind nach meinem Dafürhalten auch deutlich gedrungener gebaut als die der anderen Kleinbahnen zwischen Nahmer und Oester. Und was die Zugkraf angeht - zwei beladene Rollwagen sollte sie doch wohl packen?
Was Innen- und Außenrahmen angeht - dass sehe ich als Kompromis für HOe - die meterspurigen MV8 dere HKB haben ja auch Innenrahmen, während die der RSE Außenrahmen besitzen. Hauptsache, das Flair kommt rüber
Jörn
Ich habe lange überlegt, ob ich das ganze in HOe oder HOm aufziehen sollte, zumal ich die Plettenberg in HOm besitze. Nach einigem für und wider bin ich bei HOe gelandet - hauptsächlich wegen des Preises. Für einen Weinert-Rollwagen mit bescheidenen Laufeigenschaften bekomme ich drei Roco-Modelle mit - hoffentlich - gutem Fahrwerk.
Was die HF110C angeht - natürlich ist das ursprünglich eine Feldbahnlok, aber ein ganz schönes Trum für eine solche - genau so wie die "Plettenberg" für eine zweiachsige Kleinbahnlok ein ganz schöner Kracher ist. Die Züge in Plettenberg waren auch um einiges länger als in Hohenlimburg - dort sah man in den letzten Jahren nur zwei bis drei Rollwagen pro Zug, während es in Plettenberg schon mal deutlich mehr sein konnten. In den Abbildungen in der einschlägigen Litratur sieht man schon mal Züge mit bis zu acht Wagen die Bahnhofsstraße raufdampfen. Frag' mich nicht, wie die um die Kurve am Umlauf gekommen sind... Die Hohenlimburger Nicht-Kastendampfer sind nach meinem Dafürhalten auch deutlich gedrungener gebaut als die der anderen Kleinbahnen zwischen Nahmer und Oester. Und was die Zugkraf angeht - zwei beladene Rollwagen sollte sie doch wohl packen?
Was Innen- und Außenrahmen angeht - dass sehe ich als Kompromis für HOe - die meterspurigen MV8 dere HKB haben ja auch Innenrahmen, während die der RSE Außenrahmen besitzen. Hauptsache, das Flair kommt rüber
Jörn
Man bricht einen Schacht fern von da, wo man wohnt;
vergessen, ohne Halt für den Fuß, hängen und schweben sie,
fern von den Menschen.
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Hallo,
ich habe auch mehrere HF 110 auf der Anlage im Einsatz und auch bereits zum Teil umgebaut.
Die Wasserkästen lassen sich übrigens nicht ohne weiteres tauschen, da der Kessel bei der Version mit den langen Wasserkästen vorne schmaler ist! In den Ersatzteilblättern müssten unterschiedliche Bestellnummern zu finden sein ... auch ist (je nach Ausführung) keine Bohrung für die Luftpumpe vorhanden.
Für die hintere Pufferbohle musste das Vorderteil eines Schlepptenders der HF 110 herhalten.
Anbei Fotos meiner Umbauten, die Diesellok ist ein kompletter Messingeigenbau. Werde bei Gelegenheit mal ein besseres Foto einstellen.
Gruß
Thomas
ich habe auch mehrere HF 110 auf der Anlage im Einsatz und auch bereits zum Teil umgebaut.
Die Wasserkästen lassen sich übrigens nicht ohne weiteres tauschen, da der Kessel bei der Version mit den langen Wasserkästen vorne schmaler ist! In den Ersatzteilblättern müssten unterschiedliche Bestellnummern zu finden sein ... auch ist (je nach Ausführung) keine Bohrung für die Luftpumpe vorhanden.
Für die hintere Pufferbohle musste das Vorderteil eines Schlepptenders der HF 110 herhalten.
Anbei Fotos meiner Umbauten, die Diesellok ist ein kompletter Messingeigenbau. Werde bei Gelegenheit mal ein besseres Foto einstellen.
Gruß
Thomas
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Hallo Andreas,
ja, für die Diesellok habe ich das HF 110 Fahrwerk von Roco verwendet. Es ist vorne um etwa 10 mm gekürzt (müsste ich nochmal genau nachmessen ) und die Aufnahmen der Wasserkästen wurden entfernt. Bei Interesse kann ich den kompletten Umbau ja mal in einem neuen Thread beschreiben.
Die Fleischmann Kupplung habe ich an der original Kupplungsaufnahme der Lok angebracht: Zunächst den vorderen Teil (Trichter) abschneiden, dann eine senkrechte Bohrung 1mm (möglichst mittig) durch die Aufnahme machen, zuletzt wird die Aufnahme soweit abgefeilt, das nur noch etwa 3/4 der Bohrung übrig sind. In diese Art Klammer kann nun der Fleischmann Kupplungskopf 9570 von oben eingeschoben werden. Der Kupplungskopf kann so in der Höhe optimal justiert werden und hält normalerweise ohne Kleber, zur Sicherheit kann natürlich ein Tropfen Sekundenkleber nicht schaden!
Inzwischen habe ich meine Kupplungen aber alle ausgetauscht, da mir die Fleischmann-Kupplungsköpfe einfach zu teuer geworden sind. Letztes Jahr habe ich noch etwa 1,20€ pro Kupplungskopf bezahlt, jetzt sollen sie fast 1,80€ kosten. Da mach ich nicht mehr mit ...
Gruß
Thomas
ja, für die Diesellok habe ich das HF 110 Fahrwerk von Roco verwendet. Es ist vorne um etwa 10 mm gekürzt (müsste ich nochmal genau nachmessen ) und die Aufnahmen der Wasserkästen wurden entfernt. Bei Interesse kann ich den kompletten Umbau ja mal in einem neuen Thread beschreiben.
Die Fleischmann Kupplung habe ich an der original Kupplungsaufnahme der Lok angebracht: Zunächst den vorderen Teil (Trichter) abschneiden, dann eine senkrechte Bohrung 1mm (möglichst mittig) durch die Aufnahme machen, zuletzt wird die Aufnahme soweit abgefeilt, das nur noch etwa 3/4 der Bohrung übrig sind. In diese Art Klammer kann nun der Fleischmann Kupplungskopf 9570 von oben eingeschoben werden. Der Kupplungskopf kann so in der Höhe optimal justiert werden und hält normalerweise ohne Kleber, zur Sicherheit kann natürlich ein Tropfen Sekundenkleber nicht schaden!
Inzwischen habe ich meine Kupplungen aber alle ausgetauscht, da mir die Fleischmann-Kupplungsköpfe einfach zu teuer geworden sind. Letztes Jahr habe ich noch etwa 1,20€ pro Kupplungskopf bezahlt, jetzt sollen sie fast 1,80€ kosten. Da mach ich nicht mehr mit ...
Gruß
Thomas