Wieder neuer Fahrplan im Ybbstal?
Moderator: Stephan Rewitzer
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Murau ist eine (wenn auch nicht gerade sehr große) Bezirkshaupstadt. Aber deshalb liegt die Bahn nicht an 2 Bezirkshaupstädten, sondern "nur" an 2 Bezirkshauptorten, von denen einer eine Stadt und einer nur ein Markt ist.
Aber sag mir nicht, dass das Murtal dicht besiedelt ist! Sonst gäbe es dort auch eine S-Bahn. Wobei alles relativ ist und gegen das Ybbstal oder gar das Waldviertel das Murtal sicherlich dicht besiedelt ist!
Aber sag mir nicht, dass das Murtal dicht besiedelt ist! Sonst gäbe es dort auch eine S-Bahn. Wobei alles relativ ist und gegen das Ybbstal oder gar das Waldviertel das Murtal sicherlich dicht besiedelt ist!
madua f-taler!
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Naja die BWBler z.B. spielen mit dem gedanken sich die naechste freiwerdende 2095 zu schnappen...und das restlicher Material wird aufgeteilt, verkauft oder verschrottet.2092 002 hat geschrieben:Was würde den mit den Lokomotiven und dem Wagenmaterlia passieren?
Hoffen wir, dass es nicht so weit kommt!
lg aus Israel
Wolfgang
"Sie schreien nach uns um Hilfe, wenn ihnen das Wasser in das Maul rinnt, und wünschen uns vom Hals, kaum als einen Augenblick dasselbige verschwunden."
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Ja, aber Hauptsache, wir haben in der letzten Zeit Loks und Waggons der YTB neu lackiert und eine Menge Geld dafür ausgegeben
Entschuldigung, daß ich das jetzt so sage, aber ich habe das Gefühl, daß mit allen Mitteln versucht wird, die Ybbstalbahn so unrentabel wie möglich hinzustellen, damit dann eine Einstellung "gerechtfertigt" erscheint.
Irgendwo (ich weiß leider nicht mehr genau, wo - ist schon ein paar Jahre her) ist ein ÖBB-Bediensteter zitiert gewesen, der sinngemäß etwa so gesagt hat: "Und wenn die Ybbstalbahn noch so hohe Gewinne einbrächte, die Sache ist die, daß die ÖBB die Ybbstalbahn einfach nicht will."
Ergo dessen wird die YTB wohl dran glauben müssen, nach dem Motto: "... und wenn ich etwas sage, dann ist das so."
LG,
Sebastian
Entschuldigung, daß ich das jetzt so sage, aber ich habe das Gefühl, daß mit allen Mitteln versucht wird, die Ybbstalbahn so unrentabel wie möglich hinzustellen, damit dann eine Einstellung "gerechtfertigt" erscheint.
Irgendwo (ich weiß leider nicht mehr genau, wo - ist schon ein paar Jahre her) ist ein ÖBB-Bediensteter zitiert gewesen, der sinngemäß etwa so gesagt hat: "Und wenn die Ybbstalbahn noch so hohe Gewinne einbrächte, die Sache ist die, daß die ÖBB die Ybbstalbahn einfach nicht will."
Ergo dessen wird die YTB wohl dran glauben müssen, nach dem Motto: "... und wenn ich etwas sage, dann ist das so."
LG,
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Wenn die Ybbstalbahn Gewinne machen würde, würde die ÖBB sie auch weiterführen. Sicher kann man, wenn man will aus der Ybbstalbahn eine gewinnbringende Bahn machen! Nur das kostet Geld und rentiert sich erst nach Jahren. Doch mangels Weitblick von Pröll und Co. wird Ybbstalbahn wahrscheinlich eingestellt werden.
Die Fahrzeuge würden im Falle einer Einstellung wahrscheinlich bald für Diesel unterm Fahrdraht auf der MZB sorgen...
Die Fahrzeuge würden im Falle einer Einstellung wahrscheinlich bald für Diesel unterm Fahrdraht auf der MZB sorgen...
madua f-taler!
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Es wird nie so weit kommen, dass die MZB verdieselt wird, selbst wenn noch so viele 2095er herumstehen. Die MZB ist elektrisch betrieben und dabei bleibt es. Es geschieht ja nicht nur auf der MZB dass mal eine Diesellok unter den Fahrdraht kommt. Diese Woche erst habe ich über den Handelskai in Wien eine 2043 düsen sehen.
Solange es 1099er gibt wird auch mit ihnen gefahren werden. Und vielleicht gibt es bald einen Zug auf der MZB mit einer 1099er plus lauter Krimmler von der YTB der dann im Fahrplan "im Memorian Ybbstalbahn" heißt
Solange es 1099er gibt wird auch mit ihnen gefahren werden. Und vielleicht gibt es bald einen Zug auf der MZB mit einer 1099er plus lauter Krimmler von der YTB der dann im Fahrplan "im Memorian Ybbstalbahn" heißt
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Bei der MzB geht es ja weniger um E-Betrieb oder Diesel sondern mehr um Geschwindigkeiten, Bedarfshalte und Zugbegleiter, wenn Überlegungen 1099er contra 5090er angestellt werden. Vmax 45 km/h und keine Bedarfshalte contra Vmax 70 km/h und Bedarfshalte wirken sich auf die Fahrplangestaltung im Tal aus (gerader Stundentakt oder eben nicht so wie jetzt). Kein Zub ist um 100 % billiger als ein Zub. Solchen Überlegungen liegt aber im Prinzip kein langfristiges Ziel für eine lebendige MzB zu Grunde.St.Sebastianer hat geschrieben:Es wird nie so weit kommen, dass die MZB verdieselt wird, selbst wenn noch so viele 2095er herumstehen. Die MZB ist elektrisch betrieben und dabei bleibt es. Es geschieht ja nicht nur auf der MZB dass mal eine Diesellok unter den Fahrdraht kommt. Diese Woche erst habe ich über den Handelskai in Wien eine 2043 düsen sehen.
Solange es 1099er gibt wird auch mit ihnen gefahren werden. Und vielleicht gibt es bald einen Zug auf der MZB mit einer 1099er plus lauter Krimmler von der YTB der dann im Fahrplan "im Memorian Ybbstalbahn" heißt
Ich möchte anregen, das Fell (Fuhrpark) nicht vor dem Erlegen des Bären (Ybbstalbahn) schon virtuell zu verteilen. Noch fährt sie und so schnell lässt sich kein gänzlicher SEV aus dem Boden stampfen, der ja auch infrastrukturelle Vorgaben erfüllen muss (Haltestellen etc.). Nur zur Erinnerung, am Tag der schneebedingten Totalsperre der Ybbstalbahn im Februar, konnte für den R 6947 (Schülerzug mit 2095er + 4 B4ip/s + 2 BD4ip/s) nur ein Bus als Ersatz zeitgerecht gestellt werden. Über Ausschreitungen der 300 Schüler bzw. Polizeieinsätze, um die Reisendenzahl in diesem Bus auf ein zulässiges Maß zu reduzieren, ist nichts bekannt geworden. Nur große Verspätungen der Schüler in ihren Schulen.
Grüße von der Ybbstalbahn
Erich Hafner
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Ich war heute auch mit der Ybbstalbahn unterwegs und beide von mir benutzten Züge waren keineswegs leer (auch wenn ich mich nicht mitrechne). Besonderheit: ein Zug beförderte sogar Kurzstreckenfahrgäste zwischen Stiegengraben-Ybbstalerhütte und Göstling/Ybbs. Und das bei einem Angebot von 3 Zugpaaren pro Tag und durchgehender Lf mit Vmax 20 bzw. 30 km/h. Es deutete nichts darauf hin, dass es sich bei den jungen Damen um hartgesottene Eisenbahnfreaks handelte.
Übrigens ist Dir hoffentlich schon bekannt, dass der Öffentliche Verkehr ein Angebotsmarkt ist. Sinkt das Angebot unter eine Mindestschwelle (davon ist derzeit die Ybbstalbahn leider betroffen, einerseits der Fahrplan, andererseits die akute Einstellungsdiskussion kombiniert mit einer seit 30 Jahren schwelenden Existenzfrage) hält sich die Inanspruchnahme in überschaubaren Grenzen. Das sagt aber nichts über den Bedarf an Öffentlichem Verkehr bzw. das mögliche Potenzial in einer Region aus.
Übrigens ist Dir hoffentlich schon bekannt, dass der Öffentliche Verkehr ein Angebotsmarkt ist. Sinkt das Angebot unter eine Mindestschwelle (davon ist derzeit die Ybbstalbahn leider betroffen, einerseits der Fahrplan, andererseits die akute Einstellungsdiskussion kombiniert mit einer seit 30 Jahren schwelenden Existenzfrage) hält sich die Inanspruchnahme in überschaubaren Grenzen. Das sagt aber nichts über den Bedarf an Öffentlichem Verkehr bzw. das mögliche Potenzial in einer Region aus.
Grüße von der Ybbstalbahn
Erich Hafner
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Ich bin am Karfreitag mit dem Zug um 12:40 von Lunz/See nach Waidhofen gefahren. Und ich muß sagen, ich war sehr überrascht, wie gut besetzt dieser Zug war. In Lunz waren (mit mir) 7 Fahrgäste im Triebwagen. Ok, nicht gerade berauschend, aber auch nicht wirklich schlecht für Karfreitag zu Mittag. Und v.a. sind es dann sukzessive mehr geworden, und ab ca. Opponitz war der Triebwagen wirklich gut besetzt, gegen Waidhofen hin war dann fast auf jeder Sitzgruppe zumindest ein Fahrgast. Und das ganze ohne Schülerverkehr und wohl auch ohne viele Pendler.
Also Potential dürfte ja sehr wohl vorhanden sein.
Also Potential dürfte ja sehr wohl vorhanden sein.
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@ fairlie009
Nix für ungut, aber ich kann die Aussagen über die mangelnde Auslastung der Ybbstalbahnzüge nicht mehr hören/lesen.
Die Auslastung ist nicht berauschend, aber ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen hier im Tal sich von der "Fahrgastvertreibungsgehirnwäsche" durch die planlosen letzten 30 Jahre und der "Ybbstalbahn-Prügelei" der letzten 5 Jahre noch immer nicht einschüchtern haben lassen und die Ybbstalbahn für ihre Mobilitätszwecke unterschiedlichster Art hartnäckig nützen.
Nur ein geringer Teil der Fahrgäste sind Hardcore-Eisenbahn-Freaks.
Nix für ungut, aber ich kann die Aussagen über die mangelnde Auslastung der Ybbstalbahnzüge nicht mehr hören/lesen.
Die Auslastung ist nicht berauschend, aber ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Menschen hier im Tal sich von der "Fahrgastvertreibungsgehirnwäsche" durch die planlosen letzten 30 Jahre und der "Ybbstalbahn-Prügelei" der letzten 5 Jahre noch immer nicht einschüchtern haben lassen und die Ybbstalbahn für ihre Mobilitätszwecke unterschiedlichster Art hartnäckig nützen.
Nur ein geringer Teil der Fahrgäste sind Hardcore-Eisenbahn-Freaks.
Grüße von der Ybbstalbahn
Erich Hafner
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@ Erich Hafner
Mein Posting war ja nicht negativ gemeint, ganz im -gegenteil.
1. sind für den Feiertag meiner Meinung nach viele Züge gefahren,
2. bin ich ja nur bis Gstadt mitgefahren und weiß daher nicht, wie es weiter drinnen ausgesehen hat,
3. wohne ich halt nicht wirklich an der Strecke - was soll´s...
und
4. war ich lange genug im Gymnasium Waidhofen, dass ich einen Schülertransport mit noch mehr Bussen für vollkommen unmöglich halte - von der Idee her zumindest - da hilft auch der neue Tunnel nichts!
in der hoffnung, noch oft mitfahren zu können...
peter
Mein Posting war ja nicht negativ gemeint, ganz im -gegenteil.
1. sind für den Feiertag meiner Meinung nach viele Züge gefahren,
2. bin ich ja nur bis Gstadt mitgefahren und weiß daher nicht, wie es weiter drinnen ausgesehen hat,
3. wohne ich halt nicht wirklich an der Strecke - was soll´s...
und
4. war ich lange genug im Gymnasium Waidhofen, dass ich einen Schülertransport mit noch mehr Bussen für vollkommen unmöglich halte - von der Idee her zumindest - da hilft auch der neue Tunnel nichts!
in der hoffnung, noch oft mitfahren zu können...
peter
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Ich war am Samstag im Ybbstal. Von Großhollenstein bis Lunz befanden sich lediglich einige Bahnfreaks im Zug. Von Waidhofen bis Großhollenstein auch einzelne Kinder und Jugendliche, die das Kraut auch nicht fett machen. Lediglich im Stadtgebiet von Waidhofen befanden sich auch wenige Erwachsene im Zug.
So leid es mir tut, aber wenn die Einheimischen nicht einmal jetzt mit der Bahn fahren, wo diese akut einstellungsgefährdet ist, besteht wohl kaum noch Hoffnung auf Weiterbestand.
So leid es mir tut, aber wenn die Einheimischen nicht einmal jetzt mit der Bahn fahren, wo diese akut einstellungsgefährdet ist, besteht wohl kaum noch Hoffnung auf Weiterbestand.
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Lieber Montafoner!Montafoner hat geschrieben:Ich war am Samstag im Ybbstal. Von Großhollenstein bis Lunz befanden sich lediglich einige Bahnfreaks im Zug. Von Waidhofen bis Großhollenstein auch einzelne Kinder und Jugendliche, die das Kraut auch nicht fett machen. Lediglich im Stadtgebiet von Waidhofen befanden sich auch wenige Erwachsene im Zug.
So leid es mir tut, aber wenn die Einheimischen nicht einmal jetzt mit der Bahn fahren, wo diese akut einstellungsgefährdet ist, besteht wohl kaum noch Hoffnung auf Weiterbestand.
Auch auf der Montafonerbahn sind nicht alle Züge toll besetzt, was ganz einfach mit den ungleich verteilten Mobilitätswünschen (räumlich und zeitlich) zusammenhängt. Es ist aber effizienter wenige Garnituren in straffem Umlauf zu führen als viele Garnituren nur in Lastrichtung. Daraus ergeben sich zwangsläufig schlecht besetzte Fahrten, es wäre aber sinnlos - weil ohne Kostenersparnis - diese als LP den wenigen Fahrgästen zu entziehen.
Hast Du Dir das Fahrplanangebot an Samstagen auf der Strecke Waidhofen - Großhollenstein - Lunz am See gut angesehen? Dann erkläre mir, welche Mobilitätsbedürfnisse abseits der Eisenbahngenussreise damit bedient werden können. Kein Angebot - keine Fahrgäste. Jetzt sich über die geringen Fahrgastzahlen zu wundern und angesichts der Einstellungsgefahr sprunghaft höhere zu fordern, lässt ein grundlegendes Verständnis der Zusammenhänge eines ÖPNV-Systems vermissen.
Nur weil ein Postamt gefährdet ist, werden die Bewohner auch nicht auf einmal haufenweise Briefe, Pakete und Ansichtskarten versenden, um nur ja das Postamt zu retten. Und die Fahrgastzahlen der Zillertalbahn sind nur durch kontinuierliche Angebotspflege seit den 1970ern auf das heutige Niveau gewachsen.
Selbst wenn jetzt auf einmal aus heiterem Himmel alle Triebwagen täglich mit Fahrgästen und Fahrrädern "vollgestopft" wären, würde das noch nicht den festgefahrenen Glauben so mancher NÖ-Politiker ändern, dass dasselbe nicht auch der Bus könnte und das sogar billiger.
Es geht um die Gretchenfrage: "Wie hältst Du's mit dem ÖPNV, lieber Politiker?" Reicht es, dass die Mussfahrgäste mit minimalem Aufwand transportiert werden, oder wollen wir die Vision einer alternativen Mobilitätsinfrastruktur umsetzen?
Grüße von der Ybbstalbahn
Erich Hafner
Erich Hafner
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Ybbstalbahn, ÖPNV allgemein
Lieber Erich Hafner
Ich grüsse Sie herzlich und freue mich sehr, Sie wenigstens "virtuell" kennen zu lernen. Mit Genuss lese ich Ihre immerzu sehr fundierten und qualifizierten Analysen und Statements in diesem Forum!:-)
Ich kann Ihnen in Sachen YTB nur beipflichten, genauso ist es! Die Politik muss sich diese von Ihnen erwähnte Grundsatzfrage stellen und beantworten... Entweder kurzsichtige und umweltpolitisch nicht nachhaltige Busse, womit dann tatsächlich nur die "Mussfahrgäste" fahren, oder nachhaltige, attraktive Mobilität mit einer modernen Regionalbahn, die auch eine "Perle" für den Tourismus sowie attraktiv für Pendler und potentielle Umsteiger vom Auto wäre... Wenn nurmehr ein Bus fährt, steigt kein Mensch freiwillig vom Auto um, bei einer attraktiven Bahn hingegen schon! Dies wurde in CH bei jeder Regionalbahn, ob gross oder klein, hinlänglich bewiesen!
Beste Grüsse
Bahnjurist
Ich grüsse Sie herzlich und freue mich sehr, Sie wenigstens "virtuell" kennen zu lernen. Mit Genuss lese ich Ihre immerzu sehr fundierten und qualifizierten Analysen und Statements in diesem Forum!:-)
Ich kann Ihnen in Sachen YTB nur beipflichten, genauso ist es! Die Politik muss sich diese von Ihnen erwähnte Grundsatzfrage stellen und beantworten... Entweder kurzsichtige und umweltpolitisch nicht nachhaltige Busse, womit dann tatsächlich nur die "Mussfahrgäste" fahren, oder nachhaltige, attraktive Mobilität mit einer modernen Regionalbahn, die auch eine "Perle" für den Tourismus sowie attraktiv für Pendler und potentielle Umsteiger vom Auto wäre... Wenn nurmehr ein Bus fährt, steigt kein Mensch freiwillig vom Auto um, bei einer attraktiven Bahn hingegen schon! Dies wurde in CH bei jeder Regionalbahn, ob gross oder klein, hinlänglich bewiesen!
Beste Grüsse
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Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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Ybbstalbahn
Was ich noch sagen wollte....
Selbst in Frankreich, wo in den 50-70er-Jahren fast alle Schmalspurbahnen und normalspurigen Regionalbahnen stillgelegt wurden, und wo in den letzten Jahrzehnten fast nur in TGV-Strecken investiert wurde, hat man mittlerweile den volkswirtschaftlichen, umweltpolitischen und auch touristischen Stellenwert von Regionalbahnen, auch der verbliebenen schmalspurigen, wieder erkannt!
So wurden und werden die 5 letzten Schmalspurbahnen Frankreichs (Korsika, Provence, Zentralregion, Chamonix/Alpen, Cerdagne/Pyrenäen) durchgreifend saniert (Infrastruktur und Rollmaterial). Dasselbe gilt für Spanien, GB/Wales (Wiederaufbau!) usw. usw. Nur Österreich, insbesondere NÖ, hat die Zeichen der Zeit offenbar noch immer nicht verstanden...
Bahnjurist
Selbst in Frankreich, wo in den 50-70er-Jahren fast alle Schmalspurbahnen und normalspurigen Regionalbahnen stillgelegt wurden, und wo in den letzten Jahrzehnten fast nur in TGV-Strecken investiert wurde, hat man mittlerweile den volkswirtschaftlichen, umweltpolitischen und auch touristischen Stellenwert von Regionalbahnen, auch der verbliebenen schmalspurigen, wieder erkannt!
So wurden und werden die 5 letzten Schmalspurbahnen Frankreichs (Korsika, Provence, Zentralregion, Chamonix/Alpen, Cerdagne/Pyrenäen) durchgreifend saniert (Infrastruktur und Rollmaterial). Dasselbe gilt für Spanien, GB/Wales (Wiederaufbau!) usw. usw. Nur Österreich, insbesondere NÖ, hat die Zeichen der Zeit offenbar noch immer nicht verstanden...
Bahnjurist
Auch kleine Regionalbahnen, ob Normal- oder Schmalspur, haben eine Zukunft, wenn sie rationell, effizient und kundengerecht betrieben werden. Alles hängt vom politischen Willen ab!
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