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Verfasst: 28. Juni 2011, 11:53
von unti
73-019 hat geschrieben:Das klingt grundsätzlich gut.
Ich hoffe nur, dass auch daran gedacht wird, die Nostalgiestrecke bis Ruprechtshofen zu betreiben und nicht nur bis Mank. Dort hätte man dann Anschluss an den Schienenradler, was sicher zusätzliche Kunden für beide Angebote bringt. Der Radweg sollte dann natürlich auch bis Ruprechtshofen geplant werden.
mfg 73-019
Wobei Radfahrer sicherlich nicht auf das Schienenfahrad umsteigen werden!
lg
oliver
Verfasst: 28. Juni 2011, 18:51
von Schmalspurlaie
Aber heutzutage muss man ja den Radweg so weit bauen wie man die Bahnlinie erhalten haben will.
Natürlich wäre es sinnvoll die Museumsbahn bis Ruprechtshofen zu führen, eventuell müsste man sich dann die Strecke mal mit dem Schinenradlern teilen,aber das klappt im Burgenland ja auch. Die frage ist nur wiesehr man den Oberbau noch verwenden kann, der schaut schon recht zugewachsen und mehr aus
Verfasst: 28. Juni 2011, 19:38
von Josef
unti hat geschrieben:Wobei Radfahrer sicherlich nicht auf das Schienenfahrad umsteigen werden!
Hallo Oliver, warum nicht? Eine Möglichkeit zum Transport auf der Draisine muss natürlich vorhanden sein. Mit dem Radl nach Ruprechtshofen, verladen und mit der Draisine, nach einen Zwischenhalt für die Labung, nach Wieselburg und mit dem eigenen Fahrrad Kostengünstig wieder zurück! Wäre eine Möglichkeit!
lg, Josef
Verfasst: 29. Juni 2011, 08:46
von 73-019
unti hat geschrieben:73-019 hat geschrieben:Das klingt grundsätzlich gut.
Ich hoffe nur, dass auch daran gedacht wird, die Nostalgiestrecke bis Ruprechtshofen zu betreiben und nicht nur bis Mank. Dort hätte man dann Anschluss an den Schienenradler, was sicher zusätzliche Kunden für beide Angebote bringt. Der Radweg sollte dann natürlich auch bis Ruprechtshofen geplant werden.
mfg 73-019
Wobei Radfahrer sicherlich nicht auf das Schienenfahrad umsteigen werden!
lg
oliver
Natürlich war es so gedacht, dass die "normalen" Fahrgäste des Nostalgiezuges in Ruprechtshofen auf den Schienenradler umsteigen können, während die radfahrenden Fahrgäste von dort aus ihre Radtour starten können - also zwei unterschiedliche Zielgruppen.
Ich bin auch der Meinung, dass der Bahnhof Ruprechtshofen groß genug ist, um beides (Eisenbahn und Schienenradler) nebeneinander zu erlauben.
mfg 73-019
Verfasst: 29. Juni 2011, 12:13
von unti
73-019 hat geschrieben:
Ich bin auch der Meinung, dass der Bahnhof Ruprechtshofen groß genug ist, um beides (Eisenbahn und Schienenradler) nebeneinander zu erlauben.
mfg 73-019
Allerdings erst nach einigen Umbauten, denn so iwe er jetzt ist, kann die Wagensatz nicht umfahren werden, also kein "Stürzen" möglich!
lg
oliver
Verfasst: 29. Juni 2011, 12:21
von schmalspurfan
Zu dem Artikel: Endlich mal ein Redakteur, der sich mit dem Thema gscheit auseinandersetzt und sich anscheinend auch auskennt, dieser Philipp Hebenstreit aus Melk.
Dass Mank-Ruprechtshofen ein Thema werden könnte, davon ist ganz und gar nicht auszugehen. In einigen Bereichen müssten hier sicherlich Neulagen erfolgen, was das Land für eine Museumsbahn sicher nicht finanzieren wird.
Eher könnte es sein, dass man nur bis Bischofstetten oder Kilb fährt, denn Kilb-Mank ist recht schlecht beinand gewesen in den letzten Jahren.
Verfasst: 29. Juni 2011, 15:28
von bahnjurist
Grüezi und Servus mitenand
Also, zunächst sollte man es m.E. positiv sehen, dass die Strecke Ogra-Mank (Restkrumpe) erhalten und wenigstens als Museumsbahn reaktiviert werden soll bzw. ein allfälliger Radweg NEBEN dem Bahntrassee erstellt werden soll
Wenn sogar der "Anti-Bahn-Zibuschka" sagt, ein Radweg auf dem Bahntrassee stehe dort nicht im Vordergrund, dann muss ja was dran sein
@schmalspurfan
Eine Reaktivierung bis Ruprechtshofen bezweifle ich zwar auch, allerdings bis Mank halte ich eine solche für durchaus realistisch, denn bis dahin sollten die Gleisinstandsetzungskosten nicht exorbitant sein. Und dass das Land in die Infrastruktur einer Museumsbahn nichts investieren will, muss nicht sein...
In die Touristik- und Museumsbahn WVB werden schliesslich auch EUR 12 Mio. in die Infrastruktur investiert
LG Bahnjurist